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Joe

Wie würdet ihr im Moment in Thailand Geld anlegen?

Earn

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17 Oktober 2024
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Wenn du mal älter (und erfahrener) sein wirst, wirst du erkennen, dass es für alle, die keine Staatsbürger des jeweiligen Landes sind, in keinem Land eine Rechtssicherheit bezüglich Immobilieneigentum, Aktien-, Goldbesitz, ... gibt.
Du stellst irgendwelche nebulösen Thesen in den Raum , ohne konkret zu werden.
Das ist völlig unbrauchbar für eine vernünftige Diskussion
 

Fritz2

Gibt sich Mühe
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4 Februar 2013
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Deutschland
Ein bisschen "Schneeball" hast inzwischen in echt allem .. Tesla Aktien? Chinesische(nicht nur) Immobilien? Alles nicht so einfach was nun solide ist oder auch nicht ... Ich frage mich ob das je besser war oder ob ich mir das nur einbilde.
Rechtssicherheit/Einlagensicherung/Konvertierbarkeit ist bei allen Anlagen irgendwann/irgendwie ein Problem. Deshalb ist der Hinweis mit dem diversifizieren denke ich der entscheidende ...

Wenn ich mir zum Beispiel ansehe wie die Anlageform Diamanten quasi "wertlos" geworden ist und das unbemerkt und innerhalb kürzester Zeit. Evtl. erwischt sowas irgendwann auch mal Gold ... wie Diamanten hat ja Gold auch triple use ... der Verbrauch in der Industrie geht immer weiter zurück, Schmuck ist es im Westen auch massiv rückläufig ... sicher ist irgendwie gar nichts.

In der EU besteht leider zunehmend die Gefahr der totalen Vermögens-Kontrolle und Enteignung durch die geplante Einführung eines umfänglichen Vermögensregisters sowie des digitalen Euros. Diese Entwicklung scheint mir riskanter und bedrohlicher als jeder Hacker-Angriff, vor dem man sich ja prinzipiell schützen kann. Eine rechtzeitige Übertragung von Vermögen aus der EU auf Offshore-Konten und -Depots scheint das Gebot der Stunde zu sein, bevor es eventuell zu spät ist. Hier bietet sich natürlich auch Krypto an.

Der phänomenale Wertverlust von Diamanten wurde durch den technischen Durchbruch bei der Herstellung von künstlichen Diamanten ausgelöst. Die sind mittlerweile nicht nur billig, sondern haben auch die gleichen physikalischen und chemischen Eigenschaften wie "echte" Diamanten - man muß sie mit Laser markieren, damit man bei Schmuck überhaupt noch erkennen kann, ob er "echt" ist. Das hat natürlich den Preis echter Diamanten kollabieren lassen.

Mit Gold ist das prinzipiell nicht möglich, dieses Schwermetall läßt sich nicht zu vertretbaren Kosten und Mengen synthetisch herstellen. Es wird allgemein angenommen, daß die "Peak-Gold"-Produktion 2018 erreicht wurde, seitdem ist die Förderung und Produktion aufwändiger geworden. Seit Corona steigt die Nachfrage wieder kontinuierlich, vor allem nach Schmuck. Hier sind Indien, China, Fernost die großen Nachfrager, vor allem Indien dank Bevökerungswachstum und einer gleichzeitig wohlhabender werdenden Mittelschicht. Dazu kommt noch steigende Nachfrage diverser Zentralbanken, die sich vom US-Dollar etwas lösen wollen, auch um drohenden US-Repressionen und Enteignungen (Rußland) zu entgehen.

Insgesamt würde ich den Goldpreis daher über die nächsten Jahre stabil und langfristig weiterhin steigend sehen, auch wenn es natürlich immer mal wieder Phasen der Stagnation oder leichter Einbrüche geben kann.

Ein großer Vorteil von Gold (ebenso wie bei Krypto) ist natürlich die Steuerfreiheit von Gewinnen nach mind. einjähriger Haltedauer. Das verbessert die reale Rendite von Gold gegenüber anderen Assets - in den letzten 20 Jahren im Schnitt immerhin gut 10% pa - netto!
 
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Fritz2

Gibt sich Mühe
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4 Februar 2013
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Deutschland
Sicher ist nur, dass es keine Sicherheit gibt!

Gruß Broker

Deshalb ist Diversifikation so wichtig!

Mehrere Konten, Depots halten, idealerweise in verschiedenen Ländern. Und dann die Guthaben auf verschiedene Assets und Risikoklassen verteilen:

30-50% Gold (teils physisch, teils in physisch hinterlegten ETC), mind. genauso viel in breit diversifizierten Aktien-ETF (MSCI World, S&P 500...), dazu eventuell Anleihen oder Dividenden-ETF, dazu eventuell 5-15% Krypto. Immos sind wieder ein Thema für sich - ich persönlich halte aus verschiedenen Gründen nicht soviel von dieser speziellen Anlage-Klasse, sehe das mehr als ne Life-Style-Sache...
 
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Ram0815

Schorsch
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18 April 2009
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Süddeutschland
Wenn man das Geld nicht braucht: ETF bei nem DAC Broker, global gestreut z.B. MSCI World, TER < 0.2 , thesaurierend. Einmal kaufen, liegen lassen, um nix kümmern und gut isses.
 

Hardy641

Schreibwütig
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7 Dezember 2021
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Rechtssicherheit heißt, dass die Menschen sich darauf verlassen können, dass ihre Rechte vom Staat geachtet werden. Sie können darauf vertrauen, dass die Gesetze für alle Menschen gleich gelten. Dabei ist es egal, ob jemand arm oder reich ist, prominent oder unbekannt.
Zustimmung. So sollte es sein. Aber ist es wirklich so?
Wieder das Beispiel Schuldenschnitt Griechenland.
Die Banken wurden entschädigt durch zinslose Kredite bei den Zentralbanken, die Hedgefonds bekamen ihre CDS ausbezahlt, weil Griechenland (warum auch immer) für einen Moment als defaulted galt. Bei den angelsächsischen Anleihen wurden nicht nachträglich CAC eingeführt, denn hier gibt es eine stärkere Rechtssicherheit für finanzielle Investments. Die Anleger in Anleihen nach griechischem Recht gingen leer aus.

Auch der Staat muss sich an die Gesetze halten. Zur Rechtssicherheit gehört auch, dass man nicht zu lange auf eine Entscheidung des Gerichts warten muss.
Rechtssicherheit ist ein wichtiger Bestandteil des Rechtsstaats. Nur da, wo Rechtssicherheit herrscht, haben die Menschen Vertrauen in den Staat und seine Gesetze.
Auch hier volle Zustimmung. So sollte es eigentlich sein.
Dennoch wurden bei dem Schuldenschnitt, damit auch alle Anleihen darunter fallen, etliche Gesetze und Regeln gebrochen. Von Nichteinhaltung gesetzlicher Fristen bis hin zur nachträglichen Änderung von bestehenden Verträgen.

Du kannst jetzt argumentieren Griechenland ist nicht Deutschland. Dennoch gehört Griechenland zur EU und man sollte eigentlich davon ausgehen, daß in EU Staaten eine vergleichbare Rechtssicherheit existiert.
Zudem sind die Rechtsbrüche vor allem auf Druck der Deutschen Regierung zustande gekommen.
Daher ist mein Vertrauen in den Rechtsstaat inzwischen gering. Wenn Deutschland in eine ähnliche Situation wie Griechenland 2011/12 gerät, dann wird es hier nicht anders ablaufen.


Bzgl. Griechenland wurden die Kleinanleger im wahrsten Sinne des Wortes rasiert.
Für den einzelnen Anleger schwierig aber makroökonomisch richtig.
Aber Sauerei bleibt Sauerei.
Was ist daran, daß die Anleger voll rasiert wurden, während die Hedgefonds, institutionellen Anleger und Großbanken, keine Verluste bzw. diese versüßt bekamen oder sogar Gewinne eingefahren haben, makroökonomisch richtig?
Bin gespannt auf deine Argumente.


Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) überwacht den Kapitalmarkt und schützt Anleger. Es gibt einen hohen Schutz für Verbraucher und Anleger.
Die Rechtsprechung ist vorhersehbar. Skandale wie unzureichende Kontrollen (z. B. Wirecard) sind eher Ausnahmen.
Hier wiederspreche ich dir. Die Hauptaufgabe der BaFin ist es solche Skandale zu verhindern. Bei wirecard hat die BaFin kläglich versagt. Ich würde sogar soweit gehen, daß sie ihrer Aufgabe nicht nachgekommen ist.
Gab es Konsequenzen? Keine wirklichen. Weder BaFin noch E&Y wurden zur Verantwortung gezogen. Aktionäre und Kreditgeber blieben auf den Schäden sitzen. Dabei wäre es ein leichtes gewesen den Betrug früher aufzudecken. Wir bereits geschrieben am Ende hätte ein Anruf auf den Philippinen genügt. Und Hinweise gab es viele von der Financial Times, aber statt diesen nachzugehen, wurde der Journalist und das Journal diskreditiert. Die Politik hat noch wenige Monate vor dem Zusammenbruch wirecard in höchsten Tönen gelobt und in China promoted.
Auch hier keine Konsequenzen.
 

Earn

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17 Oktober 2024
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Was ist daran, daß die Anleger voll rasiert wurden, während die Hedgefonds, institutionellen Anleger und Großbanken, keine Verluste bzw. diese versüßt bekamen oder sogar Gewinne eingefahren haben, makroökonomisch richtig?
Bin gespannt auf deine Argumente.
Der Haircut griechischer Anleihen im Jahr 2012 war makroökonomisch notwendig, um die Zahlungsfähigkeit Griechenlands wiederherzustellen und eine Eskalation der Eurokrise zu verhindern.

Schuldenlast Griechenlands war untragbar
Eine Rückzahlung der Schulden in voller Höhe war praktisch unmöglich, ohne das Land in eine jahrelange Wirtschaftskrise zu stürzen. Der Haircut reduzierte die Schuldenlast.

Die Staatsverschuldung Griechenlands bedrohte das Vertrauen in die Stabilität der gesamten Eurozone. Ein umgeordneter Zahlungsausfall hätte möglicherweise eine Kettenreaktion ausgelöst und andere verschuldete Länder wie Italien oder Spanien in den Abgrund gezogen. Der Haircut trug zur Eindämmung der Krise bei.

Durch den Haircut übernahmen private Gläubiger einen Teil der Verluste, statt diese ausschließlich auf Steuerzahler der Eurozone zu verlagern.

Durch die Kombination aus Schuldenschnitt und günstigen neuen Konditionen (wie niedrigeren Zinsen und längeren Laufzeiten) wurden Griechenlands Schulden tragfähiger. Dies war entscheidend, um das Land langfristig wieder auf die Beine zu stellen.

Der Haircut war eine notwendige Maßnahme, um eine größere wirtschaftliche Katastrophe in Griechenland und der Eurozone abzuwenden. Das Hauptziel war die Stabilisierung des Gesamtsystems, auch wenn dies für Kleinanleger schmerzhaft war.

Das Risiko müsste den Anlegern ,aufgrund der hohen Risikoprämien beim Zins, auch bewusst gewesen sein.
 
Cosy Beach Club

Earn

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Bis vor wenigen Wochen war die iCon-Group DER Tipp um Geld zu investieren . Das hat sich inzwischen aber auch erledigt. :))))
 
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Hardy641

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@Earn es ging mir nicht um die Alternativlosigkeit des Schuldenschnitts oder nicht. Das ist ein anderes Thema.

Was ich kritisiere ist, daß nicht alle Anleger gleich behandelt wurden. Klein- und Privatanleger wurden zum Schuldenschnitt gezwungen, trotz zuvor anderslautender Versprechungen.
Wie in Beitrag #161 geschrieben, wurden institutionelle Anleger entweder nicht rasiert oder bekamen einen attraktiven Ausgleich.

Was die Rechtssicherheit untergrub, war die Hals über Kopf Durchführung des Haircuts unter Nichteinhaltung aller gesetzlicher Fristen und am gravierendsten die nachträgliche Aufnahme der CAC in die bereits bestehende T&C der Anleihen nach griechischen Recht. So etwas geht überhaupt nicht.
 

Earn

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@Earn es ging mir nicht um die Alternativlosigkeit des Schuldenschnitts oder nicht. Das ist ein anderes Thema.

Was ich kritisiere ist, daß nicht alle Anleger gleich behandelt wurden. Klein- und Privatanleger wurden zum Schuldenschnitt gezwungen, trotz zuvor anderslautender Versprechungen.
Wie in Beitrag #161 geschrieben, wurden institutionelle Anleger entweder nicht rasiert oder bekamen einen attraktiven Ausgleich.

Was die Rechtssicherheit untergrub, war die Hals über Kopf Durchführung des Haircuts unter Nichteinhaltung aller gesetzlicher Fristen und am gravierendsten die nachträgliche Aufnahme der CAC in die bereits bestehende T&C der Anleihen nach griechischen Recht. So etwas geht überhaupt nicht.
Das hat jetzt alles nichts mehr mit Geldanlagen in Thailand zu tun. Ich bin auch nicht der finanzpolitische Sprecher der EU.
Alle Maßnahmen haben gegen keine gültigen Gesetze verstoßen.
Seit 2012 und insbesondere seit der Lehman Krise hat sich einiges bzgl.. Anlegerschutz getan . Ich bleibe dabei , dass es viele rechtssichere Staaten gibt . Deshalb kann man das hier auch beenden.
 
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Wuschni

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11 Dezember 2024
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Warum bist du gegen eine Eigentumswohnung?
Ich gehe davon aus, dass der Euro in ca. 5 bis 8 Jahren sehr inflationär werden wird. (Siehe Rente für Babyboomer und Deindustrialisierung)

Ich komme in 2 Wochen nach Pattaya um mir eine Condo zu kaufen.
 

Fritz2

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@Earn

Dazu ließe sich noch sehr viel sagen, ich gehe mit Deinen Aussagen teilweise überhaupt nicht konform.
Allerdings wäre das zu OT hier, und Thema für einen anderen Thread...
 
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Brokerxy

diskutiere nie mit Idioten...
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24 August 2022
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Warum bist du gegen eine Eigentumswohnung?
Ich gehe davon aus, dass der Euro in ca. 5 bis 8 Jahren sehr inflationär werden wird. (Siehe Rente für Babyboomer und Deindustrialisierung)

Ich komme in 2 Wochen nach Pattaya um mir eine Condo zu kaufen.
Der EURO wird nicht inflationär, er IST seit vielen Jahren inflationär! Geh weg von den dahin gebeteten Inflationsraten der Politik aus einem willkürlich zusammengestellten "Warenkorb", hin zu "realen" Inflationsraten, welche von der Politik als "gefühlte" ins Lächerliche gezogen verkauft wird. Die "gefühlten", äh realen betragen jährlich 7-9%.
Anders wäre die Schuldenlast gar nicht zu stemmen....

Und Erspartes in eine Immobilie zu stecken, war noch nie eine schlechte Idee. Sofern in die "richtige" Immobilie!

Gruß Broker
 

Fritz2

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Deutschland
Und Erspartes in eine Immobilie zu stecken, war noch nie eine schlechte Idee. Sofern in die "richtige" Immobilie!

Warum ich nicht viel von selbstgenutzten Immos halte:

- Großes Klumpenrisiko im Gesamt-Portfolio!
- Laufende Kosten
- Keine Ausschüttungen wie bei Dividenden- und manchen Bond-ETF
- Keine partiellen Umschichtungen oder Verkäufe möglich (nur sehr teuer über Hypotheken)
- Vergleichsweise sehr hohe Transaktions-Kosten bei Kauf und Verkauf
- Relativ illiquider Markt, idR längere Dauer bis passendes Objekt oder Käufer gefunden ist

Auch falls die selbstgenutzte Immo stark im Wert gestiegen sein sollte, sind dies nur Papiergewinne, die man kaum nutzen kann. Denn wenn man sie verkauft, braucht man ja wieder eine neue Immo, die dann idR um genauso viel teurer geworden ist (wenn man sich nicht verschlechtern will). Daher hat man dann effektiv keinen Gewinn.

Und als Wertanlage fürs Alter? Wenn ich hier in D die vielen Neubausiedlungen mit Einfamilienhäusern sehe mit Familien bei denen die Eltern alle relativ gleich alt sind (jüngere Boomer): sobald die Kinder ausgezogen und die Eltern im Ruhestand sind, werden sie feststellen daß die Häuser zu groß und im Unterhalt zu aufwendig sind. Und wenn die Besitzer dann mehr oder weniger gleichzeitig verkaufen, und der Angebotsschwall auf eine allein schon durch den demografischen Wandel schwache Nachfrage trifft, kann ich mir beim besten Willen keine gute Rendite vorstellen.
 
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Brokerxy

diskutiere nie mit Idioten...
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24 August 2022
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Warum ich nicht viel von selbstgenutzten Immos halte:

- Großes Klumpenrisiko im Gesamt-Portfolio!
- Laufende Kosten
- Keine Ausschüttungen wie bei Dividenden- und manchen Bond-ETF
- Keine partiellen Umschichtungen oder Verkäufe möglich (nur sehr teuer über Hypotheken)
- Vergleichsweise sehr hohe Transaktions-Kosten bei Kauf und Verkauf
- Relativ illiquider Markt, idR längere Dauer bis passendes Objekt oder Käufer gefunden ist

Auch falls die selbstgenutzte Immo stark im Wert gestiegen sein sollte, sind dies nur Papiergewinne, die man kaum nutzen kann. Denn wenn man sie verkauft, braucht man ja wieder eine neue Immo, die dann idR um genauso viel teurer geworden ist (wenn man sich nicht verschlechtern will). Daher hat man dann effektiv keinen Gewinn.

Und als Wertanlage fürs Alter? Wenn ich hier in D die vielen Neubausiedlungen mit Einfamilienhäusern sehe mit Familien bei denen die Eltern alle relativ gleich alt sind (jüngere Boomer): sobald die Kinder ausgezogen und die Eltern im Ruhestand sind, werden sie feststellen daß die Häuser zu groß und im Unterhalt zu aufwendig sind. Und wenn die Besitzer dann mehr oder weniger gleichzeitig verkaufen, und der Angebotsschwall auf eine allein schon durch den demografischen Wandel schwache Nachfrage trifft, kann ich mir beim besten Willen keine gute Rendite vorstellen.
....und warum musst beim Verkauf einer Immobilie und einem möglicherweise steuerfreien Gewinn in 6-stelliger Eurohöhe wieder in Immobilien anlegen. Ist das für dich zwingend? Du kannst dir vom Erlös Kunst, Gold, Aktien u.v.m. kaufen. Und zu deinem Posting.....da hatte ich wohl die letzten 45Jahre immer Glück mit "meinen" Immos bei Verkauf. :cool1:

Gruß Broker
 
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