Thailand Eine ganz normale Familie in Thailand

[kalle11]

Stell dich in D an nen Kiosk, wo die Penner rum hängen und schmeiß ne Runde! haste jede Menge Freunde, aber was für welche.

Wenn du hier an einem festen Ort nur unter Thais wohnst, so wie ich, dann ist das wichtigste, daß du dafür sorgst, daß sie Respekt vor dir haben.

Die Gruppe, die du nanntest, sofort erst mal abblitzen lassen. Fällt natürlich sehr leicht, wenn auch die Familie der Frau keinen Alkohol trinkt und nicht zockt und somit das Gesindel nicht anzieht.

Dann selbst nicht unbedingt mittags halb besoffen auf der Veranda hängen. Das eigene Verhalten was Besserwisserei angeht etwas zügeln. Und wenn mit einem schon mal etwas die Pferde durchgehen wie bei mir am Bau, dann auch mal nachher sagen sorry, so sind wir halt nun mal.

Und schon hast du bei den Thais, auf die es dir ankommt, einen kleinen Stein im Brett und wirst für sie interessant.

Jeder jeck is anders! Sagen die Kölschen. meine Frau hat mir bestätigt, daß es genau so einen Spruch auch in Thailand gibt.

 

[Ton]

Wenn du hier an einem festen Ort nur unter Thais wohnst, so wie ich, dann ist das wichtigste, daß du dafür sorgst, daß sie Respekt vor dir haben.

Jaaaa das sehe ich auch so, wobei Respekt nicht nur auf Freundlichkeit beruhen kann. Hinter dem Lächeln sollten ab und an mal die spitzigen Eckzähne durchblicken und wenn Grenzen überschritten werden, müssen die Eckzähne auch zum Einsatz kommen, sonst ist man bald unten durch.

 

[bui2]

Also da kann ich nicht ganz zustimmen. Viele meinen aber, daß wir mit unserem vielen Geld hier hinkommen, um uns eine viel bessere Frau zu kaufen, als es sie bei uns gibt. Die Thais kennen eigentlich alle die Geschichten von den bösen Ex-Frauen der Farangs.

Und das ist das was viele Thais an uns Farangs nicht verstehen.
Wir haben Geld und könnten uns ein Goodgirl (was immer das auch ist) "leisten", stattdessen holen wir uns geschiedene Frauen mit 1,2 oder 3 Kindern aus Pattaya wo sie anschaffen gingen.

Nochdazu zahlen wir dann Brautgeld das normal unter Thais für 18 Jährige gezahlt wird.

Die meisten Thais würden solche Frauen nicht mit der Beisszange anfassen.

Nicht falschverstehen, meine ist auch aus Pattaya und hat Kinder und bis jetzt läuft es ganz gut.

Wir Farangs sind selber schuld wie wir gesehen werden, andererseits gibt es ja auch zu Glück genug Beispiele wo Farangs unter Thais leben und es gut läuft.

@ Ton, tolle Einsichten in deine Familie.
Ich bin dabei, hoffentlich schreibst du bald weiter.

LG

 

[Pakao]

1. At the end of the week, specifically Friday and Saturday, many locally employed walking ATM machines will come to your bar, choose carefully! Some have money, but others do not! If he is wearing a suit and tie, check that the tie is not a Pratunam special and check that he isn't wearing trainers.
If he is, forget him because he is most likely an English teacher, and they will only give you peanuts, if they give you anything at all.

2. No matter how fat and ugly he is, no matter how bad he may smell, no matter how drunk he is, make sure you always tell him he is handsome. Sit close to him and run your hands over his body, arousing him.
As soon as he has paid the bar fine, you can stand clear of him. Even if he knows that you despise him, he'll still pay you. The hard part is getting him to pay the bar fine, and as soon as he has done that, the rest is easy.

3. Start collecting email addresses from all of your customers, once you have a good collection of addresses, a visit to your local Internet cafe is in order. Send everyone an email. Simply change the name on each email and send it off to all the guys. If you can remember something specific about them, mention that in the email too.
These walking ATMs all have a soft heart, so you need to tell them a story to get them to send you some of their riches. Start with a sick buffalo and if he doesn't reply, next tell him that your mother is ill. As a last resort, if he still doesn't send any money, tell him you are pregnant and the baby is his!
4. Practice crying on cue. It is essential that you can produce tears immediately. This will have the effect of helping the walking ATM machine to see things your way!

5. When you get a customer for an extended period of time, make sure he takes you shopping, with Rarn Tong (gold shop) being the best place to visit. Make sure he buys you gold and if he doesn't, see rule 4!
As soon as he has left Thailand, take the gold back to the shop and sell it straight back to them, thus increasing your pay out.

6. When locally based farangs are inside the bars, do not speak in Thai with your friends in the bar but rather use Lao, Khmer or any other dialects that you may know.
It's bad enough that some of them can speak and even read Thai, but Lao and Khmer should be kept as sacrosanct. Under no circumstances should the farang be taught our regional dialects.

7. Always see him off at the airport. Thai currency cannot be used in his country, so it is highly likely that he will give you all of his leftover Baht as he leaves and says goodbye.
While accompanying him to the airport, prevent him buying going-away gifts for his family and friends in his homeland, this will leave more money for you.

8. See Asian customers. They understand that we like to gamble, and they understand that we have lots of unemployed brothers and sisters who need to eat. Therefore, they pay a lot better than the farangs.

9. Remember, when you go with a farang, you must always ask for taxi money and give him the excuse that taxi drivers cannot give change on big notes. Don't let him see the small change in your wallet. If taxi money isn't forthcoming, see rule 4.

10. If you are no longer making money in Bangkok, move down to Phuket where you will be able to start making money again. Give Phuket a few years, then move on to Pattaya. Even if you are approaching 50, it is no problem as the walking ATM machines in Pattaya seem to be so blind, they will not notice.

Hier mal wie ich finde ganz toll von meiner FB Freuding ein ​

 

[Ton]

@Pakao

Du bist nicht haarscharf und auch nicht knapp am Thema vorbeigeschossen, das sind schon einige Meter :k.

Der einzige, der etwas mit Bar zu tun hat bin ich und ich bin definitiv nur Kunde, muss also obige Tipps nicht beachten.

 

[Pakao]

Das habe ich garnicht in Beziug auf deine Frau gesetzt, sondern auf eine Kommentare hier im Thread. Ich finde deinen Bericht Klasse und lese gerne mit.

 

[kalle11]

Und das ist das was viele Thais an uns Farangs nicht verstehen.
Wir haben Geld und könnten uns ein Goodgirl (was immer das auch ist) "leisten", stattdessen holen wir uns geschiedene Frauen mit 1,2 oder 3 Kindern aus Pattaya wo sie anschaffen gingen.

Ist absolut richtig. Und dann kommt noch das meist grokotzige Benehmen und Mißachten der Thai-Kultur dazu. Das rundet das Bild dann ab.

Nochdazu zahlen wir dann Brautgeld das normal unter Thais für 18 Jährige gezahlt wird.

Wird oft behauptet stimmt aber nicht ganz. Vorletzte Woche noch hier im Dorf. Sie gute 30, geschieden, aber keine Kinder.

Der neue Ehemann (Thai) hat 100.000 hingelegt. Genau wie der erste Ehemann (Thai) damals 2001 auch.

Und die Brautgeldzahlung damals wie heute waren nicht nur Show mit anschließender Rückgabe. Wir wissen, wofür die Brauteltern jtzt das Geld ausgegeben haben.

Bei der ersten Hochzeit hat die Braut von den Eltern anschließend ein entsprechendes Grundstück überschrieben bekommen.

Du hast aber insofern recht, daß kein Thai für eine geschiedene frau mit Kindern, die noch dazu an der Bar gearbeitet hat, Brautgeld zahlen würde.

 

[Ton]

Ekk hatte jetzt also 40k Schweizer Franken zur Verfügung und eine Menge Ideen. Sein Problem war (und ist es noch immer), dass er mit mehreren Personen über seine Geschäftseröffnung gesprochen hat und so kamen noch mehr Ideen zusammen. Von jeder Idee, die etwas beinhaltete, was ihm zusagte, nahme er genau den Teil heraus. Alles was er nicht hören wollte, hörte er auch nicht.

Typisch Thai ... ich höre es Euch schon sagen. Ist ja auch so, jedenfalls für die meisten Thais.

Am Tag der Eröffnung hatte Ekk bereits einen Angestellten, obwohl alle von Angestellten abgeraten haben. Wenn man aber nur soweit denkt, wie man die 4,5k Nettolohn reinbekommt und die Sozialabgaben, Versicherungen, Strom, .... nicht mit einbezieht, dann geht das schief, bevor der erste Kunde über die Werkstatttür gefahren ist.

Nach 2 Wochen waren es schon 3 Angestellte und Ekk lud seine Angestellten regelmässig zum Mittagessen ein, in seiner Brieftasche hatte er ja genügend Geld. Ehm war eine seiner Angestellten, sie wollte sein Büro machen. Dabei konnte sie mit dem Computer einzig Youtubefilmchen anschauen, Rechnungen und Buchhaltung machte Ekk nach Feierabend. Telefone konnte sie auch nicht annehmen, sie hatte ja eh keine Fachkompetenz. Später stellte sich dann auch heraus, dass sie nicht mal kochen kann.

Das kam so. Als das Geld knapp wurde, konnte Ekk seine Wohnungsmiete nicht mehr bezahlen und er folg aus der Wohnung raus. Kheio erfuhr davon und eilte ihrem Sohn zu Hilfe. Sie organisierte eine kleine Behelfsküche die man in einem Nebenräumchen der Werkstatt einrichtete. So konnten Kosten reduziert werden. Hätten reduziert werden können, wenn sich Ehm die Mühe gemacht hätte, für alle etwas zu kochen. Das konnte sie aber nicht, weil immer gerade zur Kochenszeit gerade etwas sehr Interessantes auf Youtube gezeigt wurde.

So kam es, dass Kheio um 17 Uhr nach ihrer Arbeit zu Ekk in die Werkstatt fuhr und für alle kochte. Alle hatten Hunger, vor allem Ehm, die arbeitete ja am strengsten. Deshalb konnte sie weder beim Tisch abräumen, noch beim Abwaschen und schon gar nicht beim Abtrocknen helfen.

Ekk arbeitete regelmässig bis 22 Uhr. Das heisst, nach dem Essen ging er sofort wieder unter die Autos. Rhetorische Frage, wer hat abgewaschen? Mama Kheio hat abgewaschen. An den Tagen, an denen wir uns am Abend trafen, war sie abgekämpft und müde. Das ist nicht gerade ein Leben nach meinen Vorstellungen und auch nicht nach denen von Kheio. Eine liebende Mutter ist aber ganz genau so blind wie ein Liebeskasperl.

Zeitlich spielte sich diese Phase genau zu jener Zeit ab (2. Halbjahr 2010), als ich 4 Mal nach Thailand reiste. Den ersten Livebericht habe ich im >> Susimemberforum << geschrieben. Ekk fuhr mich jeweils zum Flughafen und holte mich auch wieder von da ab. Auf unserem 2 stündigen Weg haben wir viel über seine Werkstatt gesprochen. Immer öfter hat er mich nach meiner Meinung gefragt. Die habe ich ihm gesagt, ohne ihn aber unter Druck zu setzen.

Der Druck kam von Ehm und von seiner Mutter. Ehm ist eine sehr abspruchsvolle Frau und obwohl sie in der Schweiz und nicht in der Soi 6 aufgewachsen ist, hatte sie so manchen Geldabknöpftrick auf Lager. Wenn dann aber kein Geld mehr da ist, kann man auch kein Geld abknöpfen und so war es logisch, dass sie ihren Absprung vorbereitete.

Von Kheio kam der Druck, weil sie plötzlich eine Mahnung des Kreditinstituts im Briefkasten hatte. Ich war echt froh, während dieser Zeit in Thailand gewesen zu sein, denn es entwickelte sich alles genau so, wie ich es vorausgesehen hatte. Manches entwickelte sich sogar noch schlimmer.

Schulen hin, Schulden her, das mit Abstand schlimmste war, dass Kheio immer noch glaubte, sie könne die Situation beeinflussen. Nach ihrer regulären Arbeit ging sie zu Ekk in die Werkstatt und putzte Autos bis 21 Uhr. Nun, ihre Entscheidung, mir war es egal, was ja nicht in der Schweiz.

Das Negative kommt ja nie alleine. Im November 2010, parallel zu meiner letzten Reise (für dieses Jahr) begann Mai ihrer jüngeren Schwester Kheio zu telefonieren. Der oder die Kreditgeber in Pattaya machten langsam aber sicher Druck und den Druck gab sie ungefiltert an Kheio weiter. Auch typisch Thai.


Stay tuned!

 

[Bigsexy]

du machst aber spannend....
danke

 

[kalle11]

Bärenstark und schlimm zugleich die Story!

Den Ekk sollte man einfach rechts und links um die Ohren hauen. Was man mit der Mutter aber machen könnte um das LKS zum Sohn zu unterbinden weiß ich allerdings nicht.

Von jeder Idee, die etwas beinhaltete, was ihm zusagte, nahme er genau den Teil heraus. Alles was er nicht hören wollte, hörte er auch nicht.

Typisch Thai ... ich höre es Euch schon sagen. Ist ja auch so, jedenfalls für die meisten Thais.

Ähem! Nur typisch Thai? Solche Knallis sind mir in meinem Leben auch zur Genüge in D begegnet. Nur nach der Pleite tauchten sie unter und waren meist nie mehr gesehen.

Am Tag der Eröffnung hatte Ekk bereits einen Angestellten ...
Nach 2 Wochen waren es schon 3 Angestellte ...

Also ich habe in D schon etliche erlebt, die haben bei beginnender Selbständigkeit bevor am Geschäft zum ersten mal die Tür offen war einen Mercedes bestellt.

Ehm ist eine sehr abspruchsvolle Frau und obwohl sie in der Schweiz und nicht in der Soi 6 aufgewachsen ist, hatte sie so manchen Geldabknöpftrick auf Lager. Wenn dann aber kein Geld mehr da ist, kann man auch kein Geld abknöpfen und so war es logisch, dass sie ihren Absprung vorbereitete.

Also wieder: Wie viele D-Frauen, auch ohne dass sie wissen, was die Soi 6 überhaupt ist.

 

[Ton]

Habe mittels Stern eine Aussage bekommen, die ich hier anonym einsetzen möchte:

langsam kapier ich dich - hast wohl schon ne menge scheisse in LOS gesehen...

Das Leben ist kein Butterkeks!

Und es ist weder in Europa, noch am Südpol, noch in New York und auch nicht in Südafrika ein Butterkeks. Da scheint es doch eigentlich logisch, dass es auch in Thailand kein Butterkeks ist.

Ist es aber anscheinend doch, denn wie sonst gibt es in diesem wie in anderen Thailandforen Member, die in und an Thailand nur Gutes sehen. Andererseits, in jedem Forum gibt es auch Mitgleider, die an Thailand alles scheisse finden. Selbst in Thailand trifft man diese und die anderen irgendwo im Land und ich habe es auch schon erlebt, dass beide Art von Menschen am gleichen Tisch sasen, im gleichen Thailand lebten, das gleiche Chang-Bier tranken.

Umgekehrt findet man Thais (vor allem jene, welche noch nie hier waren), die denken Europa sei das Paradies und andere, die behaupten, hier sei alles Scheisse.

Wo liegt die Wahrheit? Die absolute Wahrheit kenne ich nicht. Meine Wahrheit liegt in der Mitte. Für mich ist weder die Schweiz, noch Thailand das Paradies. In beiden Ländern habe ich ein Leben mit hoher Qualität, was will ich mehr. Da die Thais momentan seinen Sozialstaat auf ultrakleiner Flamme hält, ist das Leben selbstredend ungleich viel härter als bei uns in Europa. Diese Härte wiederspiegelt sich im Wesen und im Verhalten der Thais.

Ich für mich werte das nicht, ich werte auch nicht unsere europäische Lebensweise. Für mich ist es, wie es ist. Manch Schlimmes, welches ich hier niedergeschrieben habe, ist für mich gar nicht schlimm, zumal ich darum bemüht bin, mich so weit wie möglich rauszuhalten. An dieser Stelle möchte ich das mal so stehen lassen, ich will ja nicht das Ende der Geschichte bereits in der Mitte offenbaren.

 

[Ton]

Im 2011 ging das Leben der Haupt- und Nebendarsteller in Thailand und in der Schweiz so weiter wie gehabt. Ekk versank in Schulden und versuchte seine Mutter zu überreden, einen weiteren Kredit auf ihren Namen aufzunehmen, Mai telefonierte manchmal jeden Tag und deppert wie sie ist, konnte sie sich nie merken, dass wir in Europa Zeitverschoben leben. Das hatte das Ergebnis, dass wir oft um 4 oder 5 Uhr aus dem wohlverdienten Schlaf gerissen wurden.

Mein Schatzi - übrigens, wisst ihr wieso die Männer ihre Partnerinnen sehr oft mit Schatzi ansprechen? - also mein Schatzi ist ja enorm intelligent. So intelligent sogar, dass sie ihr Mobile immer mit ins Bett nimmt und davon ausgeht, ihre Schwester würde endlich verstehen, dass sie erst am 12 Uhr (Thaitime) anrufen soll. Ich bewundere soviel Intelligenz .

Mitte Jahr kam es dann soweit, dass Ekk seine Werkstatt schliessen musste. Wenigstens fand er sofort Arbeit und die war auch recht gut bezahlt. Freuen tat das aber nur den Betreibungsbeamten, der Ekks Lohn pfändete. Ehm war ja Geschichte und Ekk hatte wechselnde Partnerschaften. Die Wechsel waren oft so schnell, als würde er in PTY Fickurlaub machen.

Zu jener Zeit bereiteten wir unseren Urlaub in Thailand vor. Ekk hatte logischerweise kein Geld für das Ticket, trotzdem kaufte er sich eines indem er einfach die Raten für den Kredit der Mutter nicht mehr bezahlte. Kheio reklamierte zwar, jedoch zog sie nie Konsequenzen.





Aber es kam noch heftiger ...... stay tuned!

 

[Asiadragon]

Sehr spannend Ton, mach weiter...

 

[Ton]

An dieser Stelle möchte ich mal einen Einschub machen und aufzeigen, wie ich mir 1/4 meiner Zukunft vorstelle.


Draussen vor den Toren von Nam Plik hat einer von Ekks Onkeln Land gekauft. An die Strasse angrenzend ist er dabei ein Haus zu bauen und auf dem Rest der 20 Rai hat er Gummibäume angepflanzt. Angrenzend an sein Land ist ein riesen Grundstück und wenn man von der Strasse nach Süden schaut, sieht man das:






dreht man sich nach links und schaut parallel zur Strasse dann sieht man das:







und wenn man nach rechts schaut dann steht dort ein Teil von Nits Haus.


2010 war ich mit Kheio da und habe ganz spontan angeboten, das Land auf dem ersten und zweiten Foto jeweils bis zum Wald auf den Namen von Kheio zu kaufen, denn ich hatte den Traum, hier ein Häuschen hinzustellen. Grosse Fenster von der Decke bis zum Boden einzubauen, ein bequemes Sofa hinzustellen und dann diesen Ausblick zu geniessen:



Da müsste ich zwischen 40 und 60 Rai Land kaufen, Nit und Kheio lächelten und schüttelten mit dem Kopf. Sie meinten, die Landbesitzerin wolle nicht verkaufen.

"Wieso wisst ihr das?"

Khon Thai weiss alles, denn würde die Landbesitzerin das Land verkaufen wollen, dann wüsste das der Nit .... logisch gell :k.

Habe dann solange keine Ruhe gegeben bis mir alles detailliert erklärt wurde. Wenn die Landverläuferin verkaufen will/muss, dann kann man für das Land eine Summe von ~1.2 Mio Baht bieten und wenn man dann noch anbietet, alles Bar und sofort zu bezahlen, übernimmt die Verkäuferin die Kosten für die Umschreibung auf dem Amphoe.

Wenn man aber zu der Landbesitzerin hingeht und ihr sagt, man wolle ihr Land kaufen, dann verlangt sie mindestens das Doppelte. Ist ja logisch, in Europa läuft das genau so. Thais brauchen ja immer Kohle und ich vermutete richtigerweise, dass auch die Landbesitzerin Schulden hatte, das wussten eigentlich alle, ausser Kheio, Nit und seine Familie.

Bevor es noch komplizierter wird habe ich die Übung abgebrochen und der Landbesitzerin ausrichten lassen, dass wenn sie sofort Geld braucht könne sie mir ihr Land verkaufen, ich wäre noch 5 Tage da und aus Europa wäre ich binnen wenigen Tagen vor Ort.

Ich reiste dann ab, hatte mit meinen Kidz Ferien und Kheio wollte noch im Dorf bleiben und so kaufte sie zwei Landstücke, eines von 4.5 Rai im Dorf angrenzend an die Schule und eines über 8 Rai etwas weiter draussen mit viel Bäumen. Hier war der Nachteil, dass das Land nicht zusammenhängend und rechteckig ist.

Bei meiner nächsten Reise, einen Monat später, zeigten mir Ekks Grosseltern Kheios Ländereien, die stelle ich im nächsten Teil vor.


Stay tuned!

 

[schlumpf]

Erst heute entdeckt, ganz großes Kino

 

[pablovsk]

Ey Ton, freut mich das du weiter schreibst.

ich, nein, meine Frau besitzt auch etwas Land in Korat, ich habs nur bezahlt War aber sehr günstig, da etwas abgelegen und kein Strom - Wasser - Strassenanschluss vorhanden.

Müßte man alles erst anlegen. Aber für bissl Reisanbau ist es perfekt
Und so gibs ab und an bissl Reis vom "eigenen" Feld. Schmeckt doch gleich ganz anders. Klar, oder?

 

[Ton]

Danke Schlumpf, die Protagonisten geben sich weiterhin Mühe Euch zu unterhalten :k .



Ja Pablovsk, eigener Reis schmeckt sicher anders, kann da aber nicht wirklich mitreden, habe keinen eigenen Reis. Bitte pass auf, dass Du nicht plötzlich hier noch behauptest: "Mein Reis ist anders!"

 

[kalle11]

Wie in der Eifel früher: Nur die Kartoffeln aus dem eigenen Garten taugen als Einkellerungskartoffeln für den Winter! Die gekauften schmecken alle nicht!

 

[pablovsk]

Ja Pablovsk, eigener Reis schmeckt sicher anders, kann da aber nicht wirklich mitreden, habe keinen eigenen Reis. Bitte pass auf, dass Du nicht plötzlich hier noch behauptest: "Mein Reis ist anders!"

Na isser ja auch