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Wie würdet ihr im Moment in Thailand Geld anlegen?

Brokerxy

Hat nix anderes zu tun
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24 August 2022
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Dann hast du Glück gehabt. Ich kenne viele die ihre Hütte nur mit Verlust los geworden sind. Der Zeitfaktor spielt immer eine Rolle.

In meinem Alter nur mehr mieten.
....hatte das "richtige" Gefühl für Immobilien und konnte Sanierungen bis vor kurzem noch "günstig" durchführen. Aber das ist jetzt in Kummerland auch Geschichte.
Frage: was machst DU als Steuervermeider mit deiner vielen Kohle - außer Gold?

Gruß Broker
 

Karljogi

Aktiver Member
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23 Oktober 2017
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Würde mich auch interessieren wie du zu dieser Einschätzung kommst. Wobei du dir im oberen Teil zum outperformen bezüglich Sachwerten (Immobilien) und der Antwort in Abs.1 eher widersprichst.

Ich für meinen Teil konnte Immobilien mit schönen Wertzuwächsen/Gewinnen über Jahrzehnte veräußern. Sollte auch mit gekauften Condos in Jomtien funktionieren.
Mal schauen.... 😜

Gruß Broker

Ja, im DACH Raum konnte man, zumindest in den Ballungszentren und wirtschaftlich starken Regionen mit Immobilien in den letzten Jahren nicht viel falsch machen.
Sachwerte werden Bankeinlagen m.E. outperformen, richtig - aber ist ein Invest in den Sachwert "Condo in Pattaya" sinnvoller als ein Invest in Gold oder Aktien?

Folgende Argumente sprechen für mich derzeit gegen einen Condo-Kauf als Kapitalanlage (d.h. wenn nötig vermietern, verkaufen, beleihen etc.) in Pattaya
  • Der Kaufpreisfaktor (Vervielfältiger) liegt in den von mir präferierten Regionen (Pattaya City, Naklua) ausserhalb des wirtschaftlich sinnvollen (oft über 20 der geforderten Miete, die ja noch von der realisierten Miete abweicht) - vor allem wenn man berücksichtigt, dass die Fluktuation wohl höher ist als im DACH-Raum ist, und man bei (potenzieller) Vermietung mit Leerstandsphasen zu rechnen hat. Daher dürfte wirtschaftlich die Mietvariante i.V.m. Anlage des Kaufpreis gem. den Vorschlägen von @robbbbor erheblich mehr Rendite erwirtschaften und sicherer sein - wenn der Wiederverkaufspreis der Immobilie nicht signifikant höher ist als der Einstiegspreis ist. Siehe nächster Punkt
  • Mir fehlt das Wissen um die grundlegende Angebots-/Nachfrage Relation - auch um die zukünftige Entwicklung einigermassen einschätzen zu können. Wenn ich mir die gängigen Plattformen anschaue, gibt es derzeit einen signifikanten Angebotsüberhang - der sich jedoch in der Preisentwicklung vor allem im höherpreisigen Segment nicht widerspiegelt. @MADBKK hat dazu einen guten Erklärungsansatz geliefert (reiche Thais, die neue Wohnungengrundsätzlich nicht verkaufen). Hinzu kommt, dass neue Projekte entwickelt werden. Dann gibt es noch zig weitere Einflussfaktoren ("China" / "Russland", Flughafenausbau, etc.)
  • Eine grosse Unbekannte scheint die Condo-Verwaltung zu sein. Ein Bekannter hat mir von erheblichen Kostensteigerungen etc. berichtet. Ist im DACH Bereich schon ein riesen Problem mit welchem ich mich nie gerne beschäftigt habe, aber hier kann dieser Punkt wohl die komplette Kalkulation beschädigen.
  • Hinzu kommt natürlich die Flexibilität der Mietvariante - vor allem wenn man einen problematischen neuen Nachbar bekommt.
  • Letzter Auslöser: Die Diskussion um die Besteuerung und der damit verbundenen Unsicherheiten.

@Brokerxy so wie ich Deine Posts verfolge hast Du Expertise bei der Immobilienentwicklung und Dir macht das Spass. Gute Voraussetzungen, dass sich das Investment dann tatsächlich rechnet. Gibt hier im Forum ja auch genügend Member die mit ihrem Kauf vor Jahren höchst zufrieden sind.

Meine primäre Motivation besteht übrigens in der "übertriebenen Paranoia" :)

Jetzt mal abgesehen von übertriebener Paranoia dem deutschen Staat bzw. der EU gegenüber, versteh ich also nicht so richtig, wieso man krampfhaft in einem Land wie Thailand investieren will.
Solange man noch in DE gemeldet ist, würde ich immer so günstig wie möglich über einen deutschen Broker investieren.
Daher beschäftige ich mich weiter mit dem Thema - nur für diesen Aufenthalt habe ich dieses Vorhaben erst Mal zurückgestellt.
 
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Leebanon

Walkingstreet Veteran
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15 Juni 2009
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Dark Side zwischen floating market & Phönix Golf
Vermögen sicher anzulegen, ist die eine Sache,

in Thailand anzulegen, im Jahr 2024, also kurz vor dem neuen Steuergesetz für Ausländer,
eine andere Sache.

Zunächst ein realistischer Blick in den Spiegel - welche Lebenslaufzeit hat man ?
was ist danach eine langfristige, mittelfristige und kurzfristige Anlage ?

Wenn man zeitnah aus seinen D A CH Immobilien aussteigen kann,
würde ich 33% in Gold anlegen, (von mir aus kann man sie unter den Terassenbetonplatten im Garten verstecken ...)
den Cash-Teil würde ich in verschiedenen Währungen splitten, Konto in Singapore kein Fehler,
Geld sollte nach einem Verkauf in D A CH direkt überwiesen werden, damit für spätere Zeiten die Herkunft sauber dokumentiert ist.

Vermeiden sollte man, sich mit Geldverbrennern einzulassen, wie so einem Kerl ...

 

Bitshock

Der tut nix, der will nur spielen
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24 September 2017
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Reden wir über Gold.

Als Geldanlage sehr sicher, wenn man Zeit hat, die gelegentlichen Kursschwankungen auszusitzen. Eine fire-and-forget Anlage.
Erwartet jetzt keine schlauen Zahlenkolonnen von mir, recherchiert selbst. Ich mache nicht eure Arbeit.

Gold ist eine sichere Anlage, weil es gebraucht und 'verbraucht' wird, und deshalb immer knapp sein wird.
Zwei Faktoren treiben die Nachfrage: Die Schmuckbranche und deshalb die privaten Schatullen, und die industrielle Nachfrage. Die Nachfrage der Industrie steigt, während Gold im Privatbesitz den Preis weitgehend stabil hält. Wenn es sich wirklich lohnt, verkauft Oma halt ihre Brosche.

Als Bergmann habe ich einen Überblick über die aktuelle Weltförderung, über Gewinnungs- und Aufbereitungsverfahren, über Investitionen in neue Bergwerke, und die Suche nach neuen Lagerstätten. Wer mich besser verstehen will, der google erstmal nach dem Unterschied zwischen Reserven und Ressourcen.

Hier eine Auflistung von Fakten mit teilweise gegenläufigen Auswirkungen:
  1. Neue Bergwerke sind nur sehr wenige in Planung oder im Bau - da wird nicht viel kommen.
  2. Die Suche nach neuen Lagerstätten wird kaum die aktuelle Lage ändern. Die Vorkommen in bergmännisch erreichbarer Teufe sind weitgehend bekannt, Die Massen des als 'Beifang' vorliegenden Goldes aus der Tiefseeförderung von Mineralien (Manganknollen) sind ebenfalls als Erwartungwert hochgerechnet. Unbekannt sind noch eventuelle Lagerstätten in der Antarktis und unter dem grönländischen Eispanzer. Beobachtet als potenzielle Investoren auch die Entwicklung des Asteroidenbergbaus. Für alle drei Fälle gilt: Zukunftsmusik. Auswirkung auf den Goldpreis in frühestens 30 Jahren.
  3. Nennenswerte und steigende Mengen werden durch vermehrte Aufarbeitung und durch verbesserte Aufbereitungsverfahren kommen.
  4. Auch die Abraumhalden von einigen Metallbergwerken werden in den kommenden Jahren als Zweitlagerstätte genutzt (Nur Buntmetalle!).
  5. Jede zusätzliche Goldgewinnung aus 3) und 4) wird nicht ausreichen, den zusätzlichen Bedarf zu decken. Aber in Bergbaukreisen kursiert eine uralte Weisheit: "Die Erdölreserven der Welt reichen noch für genau 20 Jahre. Und das seit 60 Jahren." Soll heißen, wenn der Preis steigt, werden weitere Rohstoffquellen lukrativ und aktiviert.
  6. Ein neues Bergwerk 'auf der grünen Wiese' benötigt für Lagerstättenerkundung, Planung, Erschließung, und Bau mindestens 20 Jahre bis zur Produktionsaufnahme. Weltweit. Neue Aufbereitsverfahren ebenfalls. Das hält den Preis hoch.
  7. Es gibt weltweit keine Lagerstätten mehr, in denen das Gold aus dem Gestein durch ein rein physikalisches Verfahren abgetrennt wird. Immer kommt 'Laugung' zum Einsatz, unter Benutzung von Quecksilber und starken Säuren bei Temperaturen nahe dem Siedepunkt (Falls die Haufen nicht auf einer Folie in freier Natur liegen). Siedepunkt nur in der Halle. In jedem Fall ist die Goldabscheidung eine einzige Umweltschweinerei. Das hält den Preis hoch.
Aus all dem folgt: Der Goldpreis wird langfristig, langsam, und stabil mit einer über der Inflationsrate liegenden Rate steigen. Als Geldanlage würde ich Gold immer im Portfolio haben wollen, aber höchstens mit 25%, als sicheren Background. Gold ist kein Spielgeld. Mögliche, eventuelle, und seltene Ausnahme: Spekulation mit Münzprägungen.

Allerdings ist der Tagespreis anfällig für Manipulationen. Damit meine ich nicht nur die üblichen Panikmachen und Falschmeldungen, sondern auch gezielte Auflösung staatlicher Vorräte. Dann muss man Geduld und gute Nerven haben.



Nur zur Info: Der Unterschied im Feingoldgehalt zwischen Goldbarren verschiedener Staaten (Beispiel: Thaigold und Barren aus dem €-Raum) spielt keine Rolle bei der Verkaufbarkeit. Ich habe mich erkundigt.
 

DeralteFritz

Hat nix anderes zu tun
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Reden wir über Gold.

Als Geldanlage sehr sicher, wenn man Zeit hat, die gelegentlichen Kursschwankungen auszusitzen. Eine fire-and-forget Anlage.
Man verdient an den Kursschwankungen die meistens bis 3-5 % innerhalb von 2-3 Wochen ausmachen. Macht fast jeden Monat € 500 - €1000
 
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Karljogi

Aktiver Member
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Reden wir über Gold.

Als Geldanlage sehr sicher, wenn man Zeit hat, die gelegentlichen Kursschwankungen auszusitzen. Eine fire-and-forget Anlage.
Erwartet jetzt keine schlauen Zahlenkolonnen von mir, recherchiert selbst. Ich mache nicht eure Arbeit.

Gold ist eine sichere Anlage, weil es gebraucht und 'verbraucht' wird, und deshalb immer knapp sein wird.
Zwei Faktoren treiben die Nachfrage: Die Schmuckbranche und deshalb die privaten Schatullen, und die industrielle Nachfrage. Die Nachfrage der Industrie steigt, während Gold im Privatbesitz den Preis weitgehend stabil hält. Wenn es sich wirklich lohnt, verkauft Oma halt ihre Brosche.

Als Bergmann habe ich einen Überblick über die aktuelle Weltförderung, über Gewinnungs- und Aufbereitungsverfahren, über Investitionen in neue Bergwerke, und die Suche nach neuen Lagerstätten. Wer mich besser verstehen will, der google erstmal nach dem Unterschied zwischen Reserven und Ressourcen.

Hier eine Auflistung von Fakten mit teilweise gegenläufigen Auswirkungen:
  1. Neue Bergwerke sind nur sehr wenige in Planung oder im Bau - da wird nicht viel kommen.
  2. Die Suche nach neuen Lagerstätten wird kaum die aktuelle Lage ändern. Die Vorkommen in bergmännisch erreichbarer Teufe sind weitgehend bekannt, Die Massen des als 'Beifang' vorliegenden Goldes aus der Tiefseeförderung von Mineralien (Manganknollen) sind ebenfalls als Erwartungwert hochgerechnet. Unbekannt sind noch eventuelle Lagerstätten in der Antarktis und unter dem grönländischen Eispanzer. Beobachtet als potenzielle Investoren auch die Entwicklung des Asteroidenbergbaus. Für alle drei Fälle gilt: Zukunftsmusik. Auswirkung auf den Goldpreis in frühestens 30 Jahren.
  3. Nennenswerte und steigende Mengen werden durch vermehrte Aufarbeitung und durch verbesserte Aufbereitungsverfahren kommen.
  4. Auch die Abraumhalden von einigen Metallbergwerken werden in den kommenden Jahren als Zweitlagerstätte genutzt (Nur Buntmetalle!).
  5. Jede zusätzliche Goldgewinnung aus 3) und 4) wird nicht ausreichen, den zusätzlichen Bedarf zu decken. Aber in Bergbaukreisen kursiert eine uralte Weisheit: "Die Erdölreserven der Welt reichen noch für genau 20 Jahre. Und das seit 60 Jahren." Soll heißen, wenn der Preis steigt, werden weitere Rohstoffquellen lukrativ und aktiviert.
  6. Ein neues Bergwerk 'auf der grünen Wiese' benötigt für Lagerstättenerkundung, Planung, Erschließung, und Bau mindestens 20 Jahre bis zur Produktionsaufnahme. Weltweit. Neue Aufbereitsverfahren ebenfalls. Das hält den Preis hoch.
  7. Es gibt weltweit keine Lagerstätten mehr, in denen das Gold aus dem Gestein durch ein rein physikalisches Verfahren abgetrennt wird. Immer kommt 'Laugung' zum Einsatz, unter Benutzung von Quecksilber und starken Säuren bei Temperaturen nahe dem Siedepunkt (Falls die Haufen nicht auf einer Folie in freier Natur liegen). Siedepunkt nur in der Halle. In jedem Fall ist die Goldabscheidung eine einzige Umweltschweinerei. Das hält den Preis hoch.
Aus all dem folgt: Der Goldpreis wird langfristig, langsam, und stabil mit einer über der Inflationsrate liegenden Rate steigen. Als Geldanlage würde ich Gold immer im Portfolio haben wollen, aber höchstens mit 25%, als sicheren Background. Gold ist kein Spielgeld. Mögliche, eventuelle, und seltene Ausnahme: Spekulation mit Münzprägungen.

Allerdings ist der Tagespreis anfällig für Manipulationen. Damit meine ich nicht nur die üblichen Panikmachen und Falschmeldungen, sondern auch gezielte Auflösung staatlicher Vorräte. Dann muss man Geduld und gute Nerven haben.



Nur zur Info: Der Unterschied im Feingoldgehalt zwischen Goldbarren verschiedener Staaten (Beispiel: Thaigold und Barren aus dem €-Raum) spielt keine Rolle bei der Verkaufbarkeit. Ich habe mich erkundigt.

Finde ich gut die technischen insights dargelegt zu bekommen. Danke dafür.

Neben der relativen Knappheit des Gutes gibt es derzeit wohl folgende Treiber für die Entwicklung hin zu neuen ATH
  • Notenbanken der erweiterten BRICS Staaten kaufen ganz massiv Gold. Da die USA und die EU mit dem Einfrieren des Russlandguthabens einen Präzedenzfall geschaffen haben, wird diese Entwicklung (Flucht aus dem Dollar") m.E. anhalten.
  • Kommende Zins- und Inflations- und Wirtschaftliche Entwicklungen und die damit verbundenen Herausforderungen für das Fiat-Geldsystem.

Dass der Goldpreis massiv beeinflusst wird, hat Dimitri Speck schon 2013 nachgewiesen. Gut möglich, dass dies zukünftig so nicht mehr funktioniert.


Man verdient an den Kursschwankungen die meistens bis 3-5 % innerhalb von 2-3 Wochen ausmachen. Macht fast jeden Monat € 500 - €1000

Kann man so machen. Ich mache genau das Gegenteil - das Gold, welches ich kaufe sehe ich als Versicherung gegen diverse Negativszenarien und werde ich nur anfassen wenn es wirklich notwendig ist.
 

Bitshock

Der tut nix, der will nur spielen
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24 September 2017
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NeeDanke

Gibt sich Mühe
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16 Oktober 2021
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Macht fast jeden Monat € 500 - €1000
Hängt von deiner gebunkerten Goldmenge ab. Sagt mein mathematisches Ich.

Außderdem: Was würde ein Daytrader dazu sagen?
Meine Vermutung: Der lacht nur kurz und trocken.
da hast du zwar Recht, die grinsen dazu nur kurz , ABER was du nicht vergessen darfst -
es sind zwei total unterschiedliche RISIKOGRUPPEN !
Der alte Fritz lacht dagegen nur kurz u. trocken wenns beim Daytr. 50 % minus od. Totalverlust gibt.
Das kann dem Fritze dagegen so gut wie nicht passieren. Der hat seine 5 % und schläft relativ ruhig.
Daytr. bringt zwar tägl. zweistellige Renditen, ist aber TEUER erkauftes Geld .
 

Brokerxy

Hat nix anderes zu tun
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24 August 2022
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Ja, im DACH Raum konnte man, zumindest in den Ballungszentren und wirtschaftlich starken Regionen mit Immobilien in den letzten Jahren nicht viel falsch machen.
Sachwerte werden Bankeinlagen m.E. outperformen, richtig - aber ist ein Invest in den Sachwert "Condo in
@Brokerxy so wie ich Deine Posts verfolge hast Du Expertise bei der Immobilienentwicklung und Dir macht das Spass. Gute Voraussetzungen, dass sich das Investment dann tatsächlich rechnet. Gibt hier im Forum ja auch genügend Member die mit ihrem Kauf vor Jahren höchst zufrieden sind.

Meine primäre Motivation besteht übrigens in der "übertriebenen Paranoia" :)

Hallo Karljogi,
bezüglich deiner "Paranoia" im Hinblick auf die EU und insbesonders die wirtschaftliche und politische Situation in Schland sind wir schon zu zweit. Und auch meine primäre Motivation Geld in TH zu investieren.
Die unnützen Entscheider werden sich die nächste Zeit noch einiges einfallen lassen, einfallen lassen müssen, um das "Wohlfahrts- und Transferzahlungsunternehmen" mit Namen Deutschland am Laufen halten zu können. Da sehe ich leider die nächsten Jahre keinerlei Besserung und damit grösste Gefahren für unsere hart verdienten Spargroschen. Nennt sich bei Grundschuldeintragung auf das Häuschen/Wohnung halt anstatt "Kriegsanleihe" dann "Wiederaufbauhilfe" für die Ukraine. Denn der (unser) Frieden wird derzeit ja nicht mehr am Hindukusch, sondern in der Ukraine verteidigt. Und ich denke, uns allen ist schon jetzt bewusst, wer den Wiederaufbau der Ukraine bezahlt, bezahlen muss. Und NEIN, es sind nicht die Franzosen, Italiener oder Spanier.

Übrigens sind wir mit unserer "Paranoia" nicht allein und viele andere Menschen, Chinesen, Russen, Inder, u.v.m. "ticken" genau wie wir....und verrtrauen nicht mehr ihren "Systemen".

Gruß Broker
 
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Bitshock

Der tut nix, der will nur spielen
   Autor
24 September 2017
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bezüglich deiner "Paranoia" im Hinblick auf die EU und insbesonders die wirtschaftliche und politische Situation in Schland sind wir schon zu zweit.
"Ich sei, gewährt mir die Bitte,
In eurem Bunde der Dritte.“ ("Die Bürgschaft", Friedrich Schiller, 1798)

Grund für meine Meinung sind nicht etwa fragwürdige Gesetze und politische Entscheidungen (die gibt es natürlich, und die haben manchmal dramatische Auswirkungen). Sondern eine ausufernde und alles lähmende Bürokratie inclusive der sie tragenden Personen. Niemand will wirklich Verantwortung übernehmen, niemand will die Ärmel aufkrempeln, alle wollen ein ruhiges Leben und machen daher nur noch Dienst nach Vorschrift. Damit aber das Selbstwertgefühl nicht leidet suchen sie sich selbst anderweitige Beschäftigung: Bittsteller triezen.

"Deutsche Beamte sind nicht faul. Sie sind nur auf eine falsche Art fleißig." (Till Reiners). Wir verschlafen unsere Zukunft.

 

Otto Nongkhai

Massage Profi
   Autor
1 Mai 2021
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16.332
3.615
Für mich kommt nur die Streuung des Kapitals in frage.

Dabei auch nie den Wohnsitz in DACH aufgeben! ,oder bei dort lebenden Verwandten unter mieten.

Ein vernünftiges Apartment in Thailand zur Eigennutzung (sturmfreie Bude ) ist dabei Grundvoraussetzung, am besten mit überwiegender Thai Belegung ,dann steigt die Umlage nicht zu stark (wie bei meinem Condo in BKK) :bigsmile

Geldanlage ( saving ,fixing ) streuen ,also DACH ,Thailand und einige andere Länder in Asien (Viet , Laos ,Kambodscha , China )

Dann gibt es noch Interaktiv Broker und Etoro auf internationaler Basis. Dort kann man je nach persönlichem Wissen auch sein Geld loswerden.

Wer Thai Familie hat könnte über diese sein Geld mit höheren Zinssätzen in Thai Staatspapiere anlegen, man sollte aber schon seiner Familie und Thai Kindern sehr vertrauen. ( oder vorweggenommene Erbschaft :D )

Gold hängt man am besten seiner Thai Mia wertsteigend um den Hals ,lässt sie aber dann keine Minute aus den Augen ( Kette ! ). Man spart den unsicheren Tresor !

Das wichtigste ,wenigstens für mich , mehr ins Leben investieren ( Wer züchtet schon gerne lachende Erben heran ? )=
Reiseleidenschaft nachgehen ,
Luxus ,
gutes Essen , teure Weine ,Käse .....
netter Freundeskreis ,
kostspielige Gesundheitschecks in großen Krankenhäusern mit Massage Physio ,Akupunktur ,
eine hübsche, junge Nebenfrau mit entsprechendem Condo ,
kostspielige Hobbies ,denn so ein Rentner-Leben in Thailand kann oft auch langweilig sein.
Autos ,Motorrad der gehobenen Klasse.
usw.....

Wie es mit der Steuerehrlichkeit bestellt ist muss jeder selbst entscheiden !

Am Ende bei Tag X sollte dann alles weg sein , dann bekommt man auch kein Denkmal gestellt !!!


PS. Wer in LOS pflegebedürftig wird brauch noch soviel Kleingeld ,um seine eigene Pflegekraft zu finanzieren ,aber da sollte die Rente schon für ausreichen !!!(Anders als wie in DACH :ROFLMAO:
 
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Bitshock

Der tut nix, der will nur spielen
   Autor
24 September 2017
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@thomas.txl
Wenn der Threadöffner @Thai Mike mir sagt, meine Beiträge seien OT, höre ich sofort auf. Thema des Threads ist eine eventuelle Geldanlage in Thailand, und inhaltlich gehört dazu auch eine Kritik an mitteleuropäischen Verhältnissen. Wenn ich keine Walls of Text posten will, die dann niemand mehr liest, muss ich ich meine Meinung halt in mehrere Beiträge splitten. Nicht jeder einzelne davon wird in ganzer Länge deinen Ansprüchen von 'beim Theme bleiben' genügen, aber ich gebe mir Mühe.

Ich weiß, es gibt schlimmere Sätze über Deutsche als "Mit denen kannst du keinen Krieg gewinnen".
Es geht auch nicht um Kriege. Mir geht es um Anstrengungen, sowohl individuell als auch gesamtgesellschaftlich, die Zukunft zu gestalten. Gestalten! Herrliches Wort. Das klappt in TH besser als in D - zumindest auf der individuellen Ebene. Nur darf man sich nicht in seinem Ghetto verkriechen. Die Größe meines Wirkungskreises hängt auch von mir selbst ab.

In der jüngeren Vergangenheit habe ich mich in meiner Heimatstadt lokalpolitisch engagiert. Ich war frech, ich war lautstark (ihr kennt meinen Stil hier im Forum). Ich habe es geschafft, dass die Chefs von einigen wenigen Verwaltungsabteilungen mich auf der Straße grüßen. Ich habe es geschafft, dass der Chef des Tiefbauamts nicht für den Posten des Landrats kandidierte, nachdem ich ich schwere Fehler in seiner Amtsführung veröffentlicht hatte. (Ich bin kein Parteimitglied, und auch nicht von anderen Organisationen). Aber war es die Mühe wert? Eindeutig nein. Der Stadtrat hat unser Kaff angeberisch zur 'Radfahrerstadt' erklärt, während seine Entscheidungen die Autofahrer bevorzugen, und ich mit meinem Fahrrad deutlich gefährlicher lebe als früher. In D kämpfe ich gegen Windmühlenflügel. In TH muss ich kein Don Quichotte sein, das hängt von mir selbst ab. Wenn man Geld in TH einsetzt, kann man besser als in D die vorhandenen gesellschaftlichen Usancen als Hebel einsetzen, um die Wirkung zu potenzieren. Einzelheiten dazu nicht hier, sonst wird Thomas verrückt. Quatscht mich dazu in meinem nächsten Urlaub an.

Don Quichotte zu sein hat mich in D ermüdet. Der Kampf gegen den Parteienklüngel kann nicht auf ehrliche Art gewonnen werden. Vielleicht mit Instaflenzer-Methoden, das habe ich noch probiert. Deshalb weiche ich aus. Ich werde D verlassen und in einem anderen Land ein kleines Gewerbe anmelden. Eine reiner Schutz meines geringen Vermögens vor dem Zugriff des deutschen Staates reicht mir aber nicht. Auch die Verhinderung von Verschwendung meines Geldes durch einzelne Entscheidungsträger ist zu kurz gegriffen. Mit einer Verlagerung seines Geldes und seines Lebensmittelpunkts nach TH - oder in einen anderen Staat - kann Jedermann seine Chancen verbessern, selbst die Zukunft zu gestalten. Er kann bessere Entscheidungen zu treffen als irgendwelche Bürokraten in D.

Und wenn ein gewisses Maß an Korruption im Zielland nötig ist, bis sich keine wesentlichen Vermögensteile mehr in D befinden, kann ich das hinnehmen, sowas gehört dazu. Für mich gibt es keinen Unterschied zwischen der Einladung von Lokalpolitikern zu einem Jagdausflug (in meiner Heimatstadt passiert), und der Überreichung von Bargeld an thailändische Entscheidungsträger. Nur seid vorsichtig dabei!

Euch wird aufgefallen sein (wie es auch Thomas aufgefallen ist), dass ich kaum etwas schreibe über Gewinnmargen und Prozente. Das sollen hier andere Leute tun. Ich hingegen will euch ein eventuell schlechtes Gewissen nehmen, dem deutschen Staat euer Geld vorzuenthalten. Normalerweise sind Motivationsseminare kostenpflichtig, Tschacka! Aber überweist nicht mir eure €, spendet lieber an Sea Shepherd.

Tschüss Leute. Lest nochmal meinen Beitrag #42, dann wisst ihr, worüber ich aus Angst vor Thomas nichts mehr schreiben werde.
 

anderl1962

Lady Drink King
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21 August 2019
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5.828
2.265
Aber keiner kennt weder den Ort, den Tag noch die Stunde...
und das ist gut so, denn ich persönlich würde bei dem Wissen wahrscheinlich verrückt werden.
Oder aber gaaaanz bewußt darauf zu leben.
 
Wenn der Threadöffner @Thai Mike mir sagt, meine Beiträge seien OT, höre ich sofort auf.

Es muss dir ausreichen, wenn ich dir sage, das du OT bist.
Mach doch einen eigenen Thread auf, hier geht es um Invests in Thailand!
 

NeeDanke

Gibt sich Mühe
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16 Oktober 2021
319
1.045
893
Hallo ,

was hier , als Anlageform , noch gar nicht zur Sprache kam ist die Abzockerei von den Thais untereinander. Oder hab ich´s übersehen ?
Ich meine damit die haufenweise Kleinkredite zu schlappen 5-10 % pro Monat.
Gut, damit kann man keine Mion $ unterbringen, aber die Meisten hier dürften doch eher was für unter 100 T. suchen.
Macht etwas Arbeit da den Überblick zu behalten , aber das macht ja meist eh die Frau, zumindest bei uns.
Sie hat halt die Thaikontakte dazu, ich steuer die Kohle zu.
Auch der recht beliebte American Chair ? wurde hier noch nicht genannt. Bringt auch gute Rendite.
Und kommt mir bitte jetzt nicht mit " Ist das denn auch zu 100% Legal ? "
Ist zumindest genauso legal wie die Nutten in Thailand, und genauso beliebt, sorry , meinte natürlich verbreitet .
 

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