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Thailand Solar system ON/OFF Grid - nur ernste System, keine Lampen oder mini Lösungen

f.c.

Kein anderes Hobby?
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22 Oktober 2008
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Hier mal das was ich im Moment hier in Thailand habe.
Es ist nur eine 1,5 KW On Grid Anlage und hilft beim Kosten sparen.

Bin zwar nicht vom Fach und habe auch keinen elektrotechnischen Beruf,
aber ich habe alles selber gemacht.
Ausser für das Metallprofil-Gestell für die Panels, da hat mir mein Thai-Schwager mit seinem Schweissgerät geholfen.

Ich konnte vor etwa einem halben Jahr von einem Kollegen einen gebrauchten (1 Jahr in Betrieb)
Solax X1-1.5-S-N Inverter mit kompletem Sicherungskasten für nur 9'000 Baht kaufen.

Dann habe ich im Global House nur noch die günstigsten Jinyuan 340W Poly Module, Solarkabel und Stecker gekauft.

Alles an einem Tag montiert und am Stromnetz angeschlossen.


Das Ganze hat mich Total nur etwa 25'000 Baht gekostet.
Die Anlage läuft jetzt seit 6 Monaten und ich habe jetzt durchschnittlich 800-900 Baht tiefere Stromkosten pro Monat, als zuvor.
Das heisst, die Anlage ist in weniger als 3 Jahren amortisiert.



Anhang anzeigen 1868940

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Anhang anzeigen 1868946
Hey erstmal Glückwunsch zu Deiner Anlage, ebenso das Du das alles selbst installiert hast.
ich hoffe Du bist mir nicht böse wenn ich ein paar Anmerkungen mache wie Du die Anlage noch etwas optimieren kannst.

Punkt 1. PV Panels richtig befestigen und Erden. Da Du keine PV Rails etc verwendest, vermute ich mal das Du die Panels einfach von unten durchgeschraubt hast. Kann man machen, aber es ist in jedem Fall zu empfehlen etwas Platz zwischen den Pannels zu lassen weil die sich ausdehnen und zusammen ziehen.
sonst kann es knack machen, undicht werden etc.

Ebenso sind die Rahmen (Alu) mit einer Oxidschicht überzogen die nicht leitend ist. jetzt kannst Du entweder jeden Rahmen etwas Anrauhen und mit (Edelstahl!) Ring Terminals verbinden und das Ganze mit dem Rahmen oder aber direkt zum Erdstab neben dem Rahmen. Auch der Rahmen muß geerdet sein. In der Prexis verwendet man normalerweise PV-Profiele und zwischen den Profilen und Panels kleine Edelstahlplatten die sich bei anziehen durch die Oxidschicht stoßen. das bekommt man auch problemlos in Thailand. Ebenso ist die Nummer mit dem erden von Pannels und Rahmen extrem wichtig und nicht nur nice to have. Bei einer Überspannung sucht sich dann nämlich der „Strom“ gerne mal den Weg über die PV Kabel. Was Du zwar über die verbauten (Type 2) überspannungschutz zu verhindern, however es ist immer die Regel soviel potenziel wie möglich so früh wie möglich ab zu fangen. Also die ganze Anmerkung ist kein bla bla oder klugscheißerei. Das es auch so funktioniert ist klar, Du hast halt nur deutlich länger Freude dran wenn Du o.g. Berücksichtigst.

IMG_1454.jpeg

Sollten zwischen Deinem Rahmen und dem Inverter mehr als 20 m liegen, so brauchst Du einen zweiten kleinen Schrank und zwar unterhalb deines Ständers.
(kostet nicht die Welt und enthält lediglich nochmal einen überspannungsschutz + Absicherung der auch als trennscharfer fungiert während man so eine Anlage wartet. IMG_1453.jpeg

Bitte nicht auf die Idee kommen den erdleiter einfach mit ins Haus zu führen, ein extra Erdspieß ist Pflicht, sonst kannst Du Dir den Rest fast schenken.
Hier noch beschriebener 2ter Kasten bei Leistungslängen von 20m oder mehr. IMG_1443.jpeg

IMG_1442.jpeg

Strings zu beschriften ist auch nie verkehrt.
die hier gezeigte Box ist nur temporär weil die Pannels später aufs Dach kommen aber halt nicht mitten in der Monsum Zeit, daher musste ein Test rig herhalten, auch weil ich rausfinden wollte um wie weit ich meine Anlage überpowern muß bei 30 Grad dachneigung. Na ja andere Geschichte.

Tip 2. die von dir eingesetzten SPDś (überspannungsschutz /rot) schalten (die Varistoren) erst ab 1000V durch. Dein PV strings (ich nehme mal an 5-6 *340W ) aka (geschätzt 36 Voft pro pannel) = 210-250 Volt. Perfekt, Pakt Dein inverter auch locker weg der kann bis 400V und 10A so wie ich das gelesen habe. Peak vertragen die ggf auch mal mehr. Ich persönlich würde den SPD PV seitig gegen einen 500V SPD tauschen. Die Anderen werte passen soweit. Die China SPDs kosten so um die 500 Bath, Marken SPDś weit über 100 Euro. Fazit kommt es zur Überspannung, schaltet das Teilchen schon bei 500V weg, was Dein Inverter Dir sehr danken wird.
 
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f.c.

Kein anderes Hobby?
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22 Oktober 2008
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Eine weitere Anmerkung hab ich noch zu Deiner Nutzung / wie Du das angebunden hast. Ich vermute mal das Du (Falls doch korrigiere mich) kein NFI verbaut hast. Ein NFI verhindert die Einspeisung ins öffentliche Netz. Er misst quasi, wieviel Energie Du aus dem Netz ziehst und sobald der Wert kleine gleich null wird regelt er die Einspeisung Deines inverters ab. Zwar hat dein Inverter eine eingebaute anti-Island Protection (sprich ist der Strom vom Netz weg, so versucht der inverter da nichts rein zu pumpen), aber Dein inverter Modell ist nicht MEA/PEA approved, so das die Nummer mit Smartmeter und Vertrag schon mal weg fällt. (Solax X1-1.5-S-N Siehe das N an letzter Stelle in deiner inverter Bezeichnung , das taucht in den Listen leider nicht auf)


Solltest Du also kein NFI (früher sagte man auch CT- clamp dazu) verbaut sein ballerst Du den Strom ins Netz wenn Du selber nicht genug verbrauchst und der Zähler läuft rückwärts. Eine geile Idee und bei den ersten Überlegungen meiner Anlage sah ich auch schon die Millionen von Bath die PEA da dann jeden Monat überweisen muß ;-).

Leider weit weit gefehlt. In TL stehen extrem hohe Geld und Gefängnisstrafen darauf wenn der Ableser feststellt das Du illegal einspeist. Es gibt da auch in jüngster Vergangenheit diverse Fälle zu wo selbst eine recht bekannte Sängerin dafür mächtig belangt wurde. Die verstehen diesbezüglich wohl keinen Spaß oder sind bei der Auslegung so flexibel wie bei anderen Gesetzen. Das ist und soll jetzt also keine Angsmacherei oder Klugscheisserei sein. Aber gerade als Falang würd ich es nicht darauf ankommen lassen.

Da dein Inverter aber die Möglichkeit hat, solch ein Messgerät NFI mit ein zu binden was sich physisch recht einfach darstellen läßt.

IMG_1441.jpeg

Quelle : https://www.solaxpower.com/wp-conte...L-614.00397.006368928435239413048171114-1.pdf

Kostenpunkt so um die 100 Euro

Hier die Anleitung wie Du sowas verkabelst.



lass dich nicht irritieren, , die N Leitung kannst Du anschließen wo Du möchtest, solange es hinter dem PEA Meter und nach deinem Master breaker ist. Der NFI braucht logischerweise auch eine Sicherung, so wie jeder andere Stromkreis.

Also schematisch so:

IMG_1456.jpeg


Klugscheisermodus an:
In Deinem Schalkasten würde sich die Reihenklemme extrem über eine Abdeckung freuen / Behrührungsschutz.
Klugscheissermodus off.

Hoffe Dich nicht verärgert zu haben mit all den Anmerkungen.
 
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Thai-S

Ich seh #000000
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3 Juni 2012
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Solltest Du also kein NFI (früher sagte man auch CT- clamp dazu) verbaut sein ballerst Du den Strom ins Netz wenn Du selber nicht genug verbrauchst und der Zähler läuft rückwärts. Eine geile Idee und bei den ersten Überlegungen meiner Anlage sah ich auch schon die Millionen von Bath die PEA da dann jeden Monat überweisen muß ;-).
Da geht es nicht um die Millionen von Bath die Du erhalten würdest ;). Das Problem hierbei ist die Netztrennung seitens des Netzbetreibers.
Ganz einfach erklärt, der Netzbetreiber will sein Netzsegment z.B. warten und schaltet dafür dieses an seinem Verteiler ab. Der Monteur klettert den Masten hoch und schnappt sich das Kabel mit der Hand - hoppala, da kitzelt es ihn ein bisschen mehr oder weniger. Ja warum denn das? Hab doch soeben das komplette Netz abgeschaltet? Ja, der @f.c. hat ja sein kleines E-Werk auch noch am laufen und trennt es nicht mangels NFI (in DE regeln das die Wechselrichter). Somit steigt halt der Verschleiß an den kleinen Funkenschustern die die Masten hochklettern. Und da wird der Netzbetreiber dann wirklich böse. Ich glaube dann brauchst Du keine PV mehr, eher ein Rückflugticket oder einen Luftmischer der Dir die gesiebte Luft wieder verquirlt ;)
 
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Bitshock

Der tut nix, der will nur spielen
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24 September 2017
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Somit steigt halt der Verschleiß an den kleinen Funkenschustern die die Masten hochklettern.
Hach, ich liebe solche Bemerkungen. Kurz und prägnant auf den Punkt gebracht - scheiß auf die Political Correctness. (y)
Und jetzt stelle ich mir vor, wie einem solchen kleinen Funkenschuster posthum der Darwin Award verliehen wird. :biggrin:
Er hat einfach die Gelegenheit versäumt, den Einspeiser @f.c. per Kurzschlussbrücke zur Abschaltung zu zwingen. Das wäre unnötiger, zusätzlicher, kostenverursachender Aufwand, und irgendjemand muss das zahlen.

Es werden sich hoffentlich mehr Leute trauen, ähnliche Beiträge zu schreiben wie @Ponlamai, nur keine Angst vor Kritik und Verbesserungsvorschlägen. Hier wird niemand persönlich im Sinne von Mobbing kritisiert (Einzige Ausnahme: Kleine dumme Funkenschuster, und selbst die nur posthum), sonst haue ich dazwischen. Schließlich wollen wir alle schlauer werden. Wer eine Anlage fährt, der kann ja auch mal einfach genau hinsehen, und als Vorstufe für Optimierungen auch mal Informationen sammeln und hier posten.

Das stelle ich mir in etwa so vor (mal wieder eines meiner Beispiele):
Es wurde schon gesagt dass Vogelkacke und Flugsand böse sind und die Paneele gereinigt werden müssen.
Also liebe Anlagenbesitzer: Wie groß ist das Problem bei euch? In welchem Winkel sind eure Paneele geneigt, und wie häufig reinigt ihr? Postet bitte Leistungsdaten vor <---> nach der Reinung.
Falls ihr zur Ansicht kommt, eine regelmäßige Reinigung alle x Monate ist sinnvoll, dann hobbyforscht weiter. Fahrt mehrere Messreihen:
  1. Leistungdaten vor und nach der Reinigung gegen Flugsand per Luftdruck? Verblindung der Paneele durch dabei entstehende Kratzer?
  2. vor und nach der Reinigung gegen Flugsand und Vogelkacke per Wasserschlauch? Verblindung?
  3. Hochdruckreinigung per Kärcher statt Wasserschlauch? Verblindung? Zusatzkosten durch Schäden an der Elektrik wegen eindringenden Wassers?
  4. Sind Pflegemittel wirksam/sinnvoll (ähnlich Lackpflegemitteln bei PKWs [Lotus-Effekt])?
Irgendwann (frühestens in einem halben Jahr) werde ich selbst Aussagen zu mobilen Rucksackanlagen bezüglich Punkt 4. hier posten können.

Und so weiter. Das hier war nur ein Beispiel. Bitte kauft und installiert nicht einfach was, sondern beobachtet und versucht zu optimieren. Und ganz wichtig: Postet eure Vermutungen und Ergebnisse hier!
Habt ihr schon ein paar Panels eurer Anlage für Experimente reserviert? Falls ja, dann ausdrückliches Lob von mir.
 
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f.c.

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22 Oktober 2008
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@Thai-S , Die Millionen hab ich schon abgeschrieben. Mal schauen wie wir das hin bekommen. Ich denke da z.B. a Mia, denn was Geldwäsche angeht, so ist Sie da eine Expertin drin. Nicht all zu selten finde ich wohl duftende 20 oder Hundert Bath Noten in meinen Shorts oder Hemden. LOL

Zurück zum Thema, denn da hast Du mich vieleicht missverstanden weil ich meine Sätze mal wieder zu komplex strukturiert habe.

Das was du beschreibst: “Netzbetreiber schaltet das Netz weg und Inverter dürfen nicht mehr einspeisen” regelt die so genannte “Anti-islanding Protection”

Ein NFI verhindert die Einspeisung ins öffentliche Netz. Er misst quasi, wieviel Energie Du aus dem Netz ziehst und sobald der Wert kleine gleich null wird regelt er die Einspeisung Deines inverters ab. Zwar hat dein Inverter eine eingebaute anti-Island Protection(sprich ist der Strom vom Netz weg, so versucht der inverter da nichts rein zu pumpen),
O.G. Protection hat jeder on/hybrid inverter verbaut, so wie Du Pedale am Fahrrad hast.

Der NFI (wobei das ein Solax Eigenname zu sein scheint) umgangssprachlich heißt es CT-clamp (=Halleffekt sensor der die Stromstärke und Flussrichtung misst ) hat nicht jeder inverter von Haus aus verbaut, weil ggf Grid Einspeisung ja durchaus gewünscht ist.

IMG_1457.jpeg

Warum Solartex da ein extra Gerät draus mach, was ein eigens Netzteil, einen eigen Prozessor und wandler auf RS485 Modbus RTU braucht ist schlicht Geldmacherei. Die CT könnte auch problemlos direkt am inverter angeschlossen werden und von den bereits vorhandenen Bauteilen ausgewertet werden.
Aber gut so macht man aus 2 Euro eben 100 Euro und verkauft das als Feature. LOL
Hoffe etwas Licht ins dunkel gebracht zu haben. :unsure:

Bei vielen Hybrid Invertern welche sowohl über einen AC in als auch über einen AC Out verfügen stellt man das aber software seitig ein - “FED enabled / oder disable” ob ich auf der “Eingangsseite tadsächlich Überschüsse ins Netz schicken will. Die ant-island Protection bleibt davon völlig unberührt und die kann ich auch nicht weg schalten. (Sofern man das nicht böswillig und mit viel Kenntnissen manipulieren würde).

Der @f.c. hat aber tadsächlich keine CT-Klemme weil er a) die Netzeinspeisung abgeschaltet hat in der Software b) da noch SINOMETER vorm AC Eingang hängen, welch den Stromfluss Perser nur in eine Richtung zulassen. C) weil er das nicht braucht, denn die gesamten Verbraucher hängen a den AC-Outs der Inverter, laufen auf ne Sammelschiene (ugs. Busbar) auflaufen und gehen von da aus auf die Haupt unter Verteilungen, von da auf die nachgeschalteten Unterverteilungen. :o-o:…… Bahnhof…

Ist die Batterie tadsächlich mal leer und Sonne nicht da, so schalten die inverter ähnlich wie eine UPS den AC Eingang schlicht auf den AC Ausgang durch. Funktion heißt Bypass.
Sollte das aus irgendwelchen Gründen tadsächlich schief gehen bleibt immer noch die MIA-Box und ich schalte das Komplette System, händisch und physisch weg.
 
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f.c.

Kein anderes Hobby?
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22 Oktober 2008
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Er hat einfach die Gelegenheit versäumt, den Einspeiser @f.c. per Kurzschlussbrücke zur Abschaltung zu zwingen. Das wäre unnötiger, zusätzlicher, kostenverursachender Aufwand, und irgendjemand muss das zahlen.

Wie geschrieben, ich Speise nicht ein ;-) und das ist 2 fach redundant abgesichert.

Also ich gehe auch davon aus das der geneigte “Funkenschuster“ sich an die 5 Sicherheitsregeln hält….. hüstel. Aber im Ernst, eigentlich sind die Jungs echt net und Dumm sind die auch nicht.

@Bitshock , es gibt bis auf die die “Fireflighting Disconect” Schalter (Battery / PV / Netzeinspeisung) keinen Trick oder Möglichkeiten mir die Hütte gewaltsam vom Netz zu nehmen. Und selbst dann würden die UPS gepufferten Systeme mächtig Alarm machen. Auch die Idee die FI‘s (RccB) via Kurzschluss der außen Steckdosen zu Fall zu bringen bringt nix da die auf anderen Kreisen hängen. OK, ein EMP würde helfen. LOL Aber viel zu hohlen gibt es hier eh nicht. Ich hab einfach Spaß an Elektrik und Elektronik. That’s it.
 
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Bitshock

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24 September 2017
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@f.c. Schon klar, aber den kleinen Funkenschuster mit seinem posthumen Darwin Award musste ich einfach nochmal erwähnen, die Idee ist einfach zuuu witzig.

Aber gut so macht man aus 2 Euro eben 100 Euro und verkauft das als Feature.
*Grummel*
Im professionellen Schaltschrankbau nur ein Ferrit-Ring ohne jeden Schnickschnack mit 2 dünnen Drähtchen direkt zum Steuerungsmodul. Bilder davon hattest du ja selbst geposted. Habe jetzt keine Liste zur Hand, Preis geschätzt weit unter 10,- € plus MwSt. Für hohe Ströme massiger und größer bauend, Preis aber kaum mehr als der Wert der verbauten Ferritbleche.

Beim Einbau von Metern im Kleinspannungsnetz (230/400V) etc. machen die das unbekümmert unter Last Was ich bisher gesehen habe.
Das geht auch i.d.R. ohne Probleme, da nehme ich die kleinen Funkenschuster mal in Schutz.
Der Ferritring hat eine eigene Isolierung, die zu messende Ader ebenfalls. Wenn der Ferritring ein Federgelenk besitzt und an einer Stelle geöffnet werden kann (Prinzip Zangenampèremeter) ist das auch ungefährlich und sicher.
Zangenamperemeter.png
Gemessen wird die Stärke des um den stromdurchflossenen Leiter induktiv aufgebauten Magnetfelds.
 
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Ponlamai

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29 April 2023
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Prachuap Khiri Khan
...Das Problem hierbei ist die Netztrennung seitens des Netzbetreibers.
Ganz einfach erklärt, der Netzbetreiber will sein Netzsegment z.B. warten und schaltet dafür dieses an seinem Verteiler ab. Der Monteur klettert den Masten hoch und schnappt sich das Kabel mit der Hand - hoppala, da kitzelt es ihn ein bisschen mehr oder weniger. Ja warum denn das? Hab doch soeben das komplette Netz abgeschaltet? Ja, der @f.c. hat ja sein kleines E-Werk auch noch am laufen und trennt es nicht mangels NFI (in DE regeln das die Wechselrichter).
Das stimmt so nicht ganz...
Denn wenn seitens vom Netz kein Strom kommt, also bei Stromausfall oder so,
schaltet der Inverter automatisch ab und es wird kein Solarstrom ins Netz fliessen.
Das ist normalerweise bei jedem Inverter so, bei meinem Solax ganz sicher.
Das kann man ganz einfach bei jedem Stromausfall sehen.
 
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29 April 2023
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Prachuap Khiri Khan
Ich bedanke mich bei allen für die guten Tipps.
Da ich nicht vom Fach bin und nichts vom elektrischen verstehe bin ich immer froh um gute Ratschläge.

Also einen Kupfer-Erspiess habe ich 1,5 Meter Tief in den Boden gerammt und angeschlossen, das ist erledigt.

Ich werde mich dann mal schlau machen wegen einem NFI oder CT-clamp, das kannte ich bisher noch nicht.
 
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Bitshock

Der tut nix, der will nur spielen
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24 September 2017
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73
Also einen Kupfer-Erspiess habe ich 1,5 Meter Tief in den Boden gerammt und angeschlossen, das ist erledigt.

Sehr gut, das ist aber nur die halbe Miete. Wichtig ist der Erdwiderstand, den du damit erreichst.
Einen schlechten (hohen) Erdwiderstand hast du, wenn der Erdspieß in Sand oder trockenem Lehm steckt.
Einen guten (niedrigen) Widerstand hast du in feuchten Böden.
Kippe einfach wöchentlich einen Eimer Wasser rund um dem Erdspieß aus. Sicherheit ist gut, doppelte Sicherheit ist besser. Prinzip: Gürtel UND Hosenträger. :bigsmile
 

Thai-S

Ich seh #000000
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3 Juni 2012
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  1. Leistungdaten vor und nach der Reinigung gegen Flugsand per Luftdruck? Verblindung der Paneele durch dabei entstehende Kratzer?
  2. vor und nach der Reinigung gegen Flugsand und Vogelkacke per Wasserschlauch? Verblindung?
  3. Hochdruckreinigung per Kärcher statt Wasserschlauch? Verblindung? Zusatzkosten durch Schäden an der Elektrik wegen eindringenden Wassers?
  4. Sind Pflegemittel wirksam/sinnvoll (ähnlich Lackpflegemitteln bei PKWs [Lotus-Effekt])?
Hab meine Anlage (22° Dachneigung) jetzt 13 Jahre (DE) und sie das erste mal nach 5 Jahren reinigen lassen, das 2. mal letztes Jahr. Es war jeweils ein professioneller PV Reiniger inkl. Hubsteiger und eigener Wasseraufbereitungsanlage. Er reinigte mit einer Rotationsbürste mit viel kalkfreiem Wasser.
  1. Der Leistungsunterschied war weniger als 5%.
  2. Mit Wasserschlauch und Gemeindewasser ist die schlechteste Lösung, außer man nennt eine Entkalkungsanlage sein eigen. Stichwort Kalkflecken.
  3. Hochdruckreiniger halten meines Wissens die meisten Panele nicht aus. Da tritt Wasser bei den Rändern ein. Auch die Wasserversorgung ist dann ein Problem, siehe Punkt 2.
  4. Hier in DE nicht gebräuchlich, hab zumindest noch nix davon gehört, auch nicht von meinen „Mitbewerbern“. Könnte theoretisch funktionieren, ausser diese Schicht behindert genau den Strahlenbereich der für die PV wichtig ist. Müsste ein Physiker gefragt werden.
 

Ponlamai

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29 April 2023
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2.008
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Prachuap Khiri Khan
Somit steigt halt der Verschleiß an den kleinen Funkenschustern die die Masten hochklettern. Und da wird der Netzbetreiber dann wirklich böse.

Ich glaube dann brauchst Du keine PV mehr, eher ein Rückflugticket oder einen Luftmischer der Dir die gesiebte Luft wieder verquirlt ;)

Das wird nicht passieren. :)
Ich habe ja das schon bei meiner Anlage selber gesehen, bei Netzausfall liefert mein Inverter keinen Strom, er braucht das Netz, sonst schaltet er ab.

Und ich habe mich gerade schlau gemacht, dieser von dir beschriebene Fall kann nicht passieren,
denn bei Stromausfall schaltet sich der Wechselrichter der Photovoltaik (PV)-Anlage automatisch ab und die Anlage kann somit keinen Strom mehr liefern.
 
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22 Oktober 2008
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@Bitshock , Ich meinte das die unter Last anschließen (!). Auf dem Hubsteiger im PE Korb mach ich mir da auch keine Sorge, beim Rannfummeln der Kabel a die Meter schon. Wenn der das ohne Handschuhe, mit einer mit iso band gesicherten Zange abisoliert , nebst mit Isobrand gesichertem Schraubendreher rein schraubt und das in Sandalen. Wie gesagt trifft aber nicht auf alle zu, ich hatte von Stumpfköpfen bis richtigen Experten schon viele hier.

ja das mit dem Extra Gerät ist pures Geld verdienen…. Hm, na ja, es könnnnnte (beim Glauben an das gute im Menschen) dafür gedacht sein bei einer sehr sehr sehr sehr weiten Entfernung zwischen CT und Inverter via 485zig einen präzisen Wert zu liefern…. hüstel. hüstel… “präziese bei hall Effekt” LOL

Wieso mus ich bei deiner Beschreibung der Erdspiesse (trocken = schlecht, Feucht = gut) spontan an Frauen denken ? Hmmmm

Vieleicht verschieben wir das Thema ersprießendes auf später Und können das zusammen behandeln mit den PV gegen Grund wiederständen , schutzleiterprüfung etc. Das überfrachtet sonst…. Nur ein Vorschlag Meinerseits.

Das stimmt so nicht ganz...

Denn wenn seitens vom Netz kein Strom kommt, also bei Stromausfall oder so,
schaltet der Inverter automatisch ab und es wird kein Solarstrom ins Netz fliessen.
Das ist normalerweise bei jedem Inverter so, bei meinem Solax ganz sicher.
Das kann man ganz einfach bei jedem Stromausfall sehen.
Ist ja richtig, ich hatte auch nichts anderes erwartet. Dein Inverter macht das was er soll und so wie es in der Bedienungsanleitung beschrieben ist (Anti-Island Protection = Wegschalten wenn das Netz zusammen bricht oder weg schaltet).

Das löst aber nicht Dein Problem mit der illegalen Einspeisung. Versteh mich nicht falsch, mir ist das wirklich recht egal, aber selbst normale Thais die bei weitem nicht in der Materie drin stecken, kannten nach dem Prominenten Vorfall plötzlich on und off grid, also da muss es schon richtig her gegangen sein. Da dein Inverter keinen direkten Anschluss für eine CT-Klemme hat, sondern die ein extra Gerät gebastelt haben nebst RJ45 Anschuss (Ader 4 und 5) mit einer CT Klemme wirst Du das Herstellerspezifische Gerät (1Phasig) kaufen müssen. Deshalb Hersteller spezifisch weil (sorry technisch) der die Information in eine bestimmte Speicher Adresse schreibt und Dein Inverter genau diese Adresse ausließt. (RS485 Modbus RTU). Darüber hinaus wirst Du im Setup Deines inverters die Funktion Netzeinspeisung deaktivieren müssen. Schreib halt den Hersteller an, Kauf das Gerät und frag wie man das Menü entsprechend ändert. Der Inverter und Hersteller machen nämlich einen sehr guten Eindruck so das ich denke das Du hier keine Probleme bekommst, sondern Hilfe. Ggf. Können die auch über Fernwartung auf Deinen Inverter zugreifen a und das selber ändern, sofern Du Deinen Wifi Dongel eingerichtet hast.
 
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f.c.

Kein anderes Hobby?
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22 Oktober 2008
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Hab meine Anlage (22° Dachneigung) jetzt 13 Jahre (DE) und sie das erste mal nach 5 Jahren reinigen lassen, das 2. mal letztes Jahr. Es war jeweils ein professioneller PV Reiniger inkl. Hubsteiger und eigener Wasseraufbereitungsanlage. Er reinigte mit einer Rotationsbürste mit viel kalkfreiem Wasser.
  1. Der Leistungsunterschied war weniger als 5%.
  2. Mit Wasserschlauch und Gemeindewasser ist die schlechteste Lösung, außer man nennt eine Entkalkungsanlage sein eigen. Stichwort Kalkflecken.
  3. Hochdruckreiniger halten meines Wissens die meisten Panele nicht aus. Da tritt Wasser bei den Rändern ein. Auch die Wasserversorgung ist dann ein Problem, siehe Punkt 2.
  4. Hier in DE nicht gebräuchlich, hab zumindest noch nix davon gehört, auch nicht von meinen „Mitbewerbern“. Könnte theoretisch funktionieren, ausser diese Schicht behindert genau den Strahlenbereich der für die PV wichtig ist. Müsste ein Physiker gefragt werden.
Interessantes Thema, auch das von @Bitshock angesprochene ob eine Aufbringung von Lotus Effekt Sprays ggf Sinn macht. Ich werde es in den Nächsten Tagen aus probieren.

bin voll und ganz bei Dir, mit einem Hochdruck Reiniger würd ich auch meine Pannels nicht bearbeiten. Ggf vornässen, brachial draufhalten bestimmt nicht.
‘Das mit dem Härtegrad würd ich jetzt nicht überbewerten, solange ich nicht in Bayern wohne. ich Bin da auch noch am Brainstormen, aber es wird wohl auf sowas wie eine Akku betriebene spray gun raus laufen um da einen “Spülmittel Schaumtechnik drauf zu legen”, dann eine Akkubürste mit Teleskobstange (kostet so um die 70 Euro und hat nen 15 cm rotierenden Teller), Danach abspritzen mit Wasser.

Die von Dir beschrieben Wasserdruck betriebenen Rotationsbürsten welche auch richtig Fläche machen da ca 1 m breit gibt es von 2 Herstellern. Hersteller A verwendet aber ein Plastik Getriebe, ebenso sind die Bürsten recht “sanft” , Kostenpunkt etwa 1500 Euro + Versand und import tax aus den USA.
Billigbürste :



Teleskop, extra. Hersteller B auch USA verwendet eine Metall (Alu?) Turbine, Lager, Schaufeln und eine steifere Bürste nebst diversen Vorsätzen die Du da sonst noch so ans Teleskop dran machen kannst. Hier ist man aber wohl auch gut mit 3,5K Euronen dabei.



Aber das war schon sehr beeindruckend und logisch was da so zu sehen war. Einfach mal bei YT schauen. Bei mir wird es wohl wie gesagt auf spray gun, preiswerter Teleskop Fensterwasch Bürste und etwas Einfallsreichtum hinaus laufen.

Einen Clening Robot würd ich mit Sicherheit nicht auf den Pannels rumfahren lassen. Sowas gibt es auch.

Dazu die Idee von @Bitshock die Panels ggf zu behandeln. Mir ist die Idee daher nicht neu weil ich das bei meinen Resin 3D Druckern auf der FEB auch so mache um die anheftung zu verringern. Gibt es im Autozubehör zu kaufen für die Windschutzscheibe und heist Regen Perl Mittel oder so. Etwas, was durchaus funktioniert Bei PE oder Glass. Teflon Spray ist natürlich noch geiler.

Abrasion , also Kratzer durch Sand dürften sowohl in TL als auch in DE kaum eine Rolle spielen. In Wüsten ja, daher funktioniert ja dort PV auch nicht sonderlich toll. In DE hat man i.d.R. Eine wesentlich steilere Neigung der Pannels 20, 25,eher 30-35% bei Hausdächern. Das ideal kann ich Dir Dir nicht sagen weil mich das nicht betrifft. In TL hingegen wird zumeist mit 11-15 Grad gearbeitet was dem Längengrad geschuldet ist. Die Erträge sind geil, selbst bei falscher Ausrichtung (also nicht Süden), die Pannels produzieren teils mehr als die Nennleistung wenn die Wolkendecke aufreißt und man zur direkt Einstrahlung noch Reflexion der verbleibenden Wolken bekommt. Mega.

Nachteil, der Staub wird auf Grund der deutlich geringeren Neigung nicht so gut vom Regen weg gewaschen, daher ist Reinigung durchaus ein Thema.
ich werd dazu aber berichten wenn meine Sensorik steht. Um das tadsächlich vergleichen zu können bedarf es eben auch eines fest verbauten Radiations meters, Temperatur Sensoren und dem Framework drum herum, wie Software, Datenbank und Auswertung. Ansonsten vergleicht man Äpfel mit Birnen.

ist in Arbeit, aber erstmal ging es mir um das schnöde Geld (ein zu sparen) die Anlage sicher zu verdrahten, der Rest kommt im folgenden. Sofern es jemanden interessiert.
 
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savoy

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    Aktiv
27 August 2013
1.604
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Darüber hinaus wirst Du im Setup Deines inverters die Funktion Netzeinspeisung deaktivieren müssen.
Wie erkennt dieser Inverter, ob er nur einen Kühlschrank und Fernseher versorgt oder schon ins Netz einspeist?
 

f.c.

Kein anderes Hobby?
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22 Oktober 2008
1.632
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Hier mal die AC Netz seitigen Kästen welche zu den Invertern hin gehen b.z.w. den Ausgang, egal ob aus Solar Strom, Battery oder eben im Grid (Netzbetreiber) bypass zu den Verbrauchern leiten. Letzteres halt im Notfall wenn das Wetter extrem scheisse ist über längere Zeit.

Zum Hintergrund, wir haben hier 3 (!) Zähler welche alle von der gleichen Phase betrieben werden. Das ist dem Hintergrund geschuldet das wir hier a) keine 3 Phasen zu Verfügung haben und b) das diese “Schei….” Zähler nur auf 30 Amper Dauer Last / Peak 100 Amp ausgelegt sind. Das ist das “größte” was man bekommen kann Vom Energieversorger, sofern man nicht bereit ist 3 phasing Kabel im Mittelspannungsnetz zu verlegen (50tsd Volt) Kabel und sich einen eigenen Transformator vor die Tür zu stellen, auf eigene Kosten.

Mit 230 Volt und 30 Amp. Kommt man aber nicht weit sofern man das ernsthaft nutzen möchte und Elektrik sachgerecht betreibt. AKA Staubsauger, Mikrowelle, Aircons, Warmwasser bereiter, Pumpen , elektro Oven etc Ja es geht, aber nur Buddha weiß wo und wann dann ein Kabel abfackelt, Kurzschlüsse entstehen usw. Ich nehme das somit schon ernst, da hier durchaus auch noch andere Leute auf dem Grundstück rum laufen. Hat nix mit über vorsichtig zu tun, aber das Problem bei überhitzten Leitungen ist nicht nur die Brandgefahr, sondern das ggf. Auch eure Sicherungen, viel mehr das Gehäuse schmilzt was verhindern kann das eine Sicherung auslöst. ABS ist zwar schwer entflammbar, aber es schmilzt/kann sich verformen ab 90 Grad womit Bügel, Federn etc ggf. Nicht mehr richtig funktionieren.

Die Möglichkeit unser Haupthaus mit mehr als einem Fenster und mehr als einer Tür mehrfach an zu schließen, hätte bedeutet das wir Trennwände hätten einziehen müssen. Fand ich recht Ungeil, die Idee das ich vom Wohnzimmer erst nach draußen gehen muss um in die Küche, Schlafzimmer oder aufs WC zu kommen. LOL. Ergo wir errichteten weitere Gebäude wie ein Carport mit Einlieferung-Wohnung und einen kleinen Workshop / abstellschuppen.

Die Einführung (ich muss schon wieder an die Weiblichkeit denken) ist aber egal. MEA oder PEA ist es egal ob ihr eure Kabel in ein Haus einspeist und dann unter verteilt oder in 3 Häuser. Faktisch ist dehnen fast alles egal was Ihr nach dem Zähler draußen macht.

Die Kästen sind also wie gesagt 3 mal 1Phasig sprich 3 Meter mit jeweils Phase und Nulleiter. (TN-CS Netz.. Theoretisch, sofern die Nachbarn kein Scheiss bauen, der Transformer geerdet ist und die Kabel nicht marodieren… , zuletzt ein beherzter PEA Mitarbeiter beim Zählertausch nicht Phase auf Null anschließt……das Land der unbegrenzten Möglichkeiten) .

Ein Fai Dap, sprich Strom Ausfall, ist nicht wirklich schlimm, viel schlimmer sind die nicht selten Brown outs. Sprich der Netzbetreiber transformer geht nur etwas kaput und ihr habt zwischen 50-180 Volt auf der Leitung. Etwas worüber sich Elektrogeräte enorm freuen weil dann selbst die beste Technik scheisse baut, disintegriert (sprich kaput geht)

Ergo, mit ein Grund eine PV Anlage sein eigen zu nennen in TL.
 
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Below die AC In (Netzbetreiber seitig zur PV und die AC- OUT Kästen (Hier ist es egal ob der inverter “bypass” durchschaltet oder wie in 99% Prozent der Fälle die PV oder Batterie benutzt.

IMG_1458.jpeg

AC In (MDB 1.1 (oben) = Netzbetreiber, 3 mal einphasigen Einspeisung mit Typ 2 Überspannung Schutz + über- / Unterspannungs Schutz + über current (Amper), Zeitschaltern wenn einer der o.g. Fälle ein Tritt bis zum erneuten Versuch das Netz an die Inverter an zu binden. Die inverter selber haben ebenfalls eine Latenz von 10-20 Sekunden bevor die die Natzspannung Phasenseitig synchronisieren. Die (China SINOMETER) , kosten 10-15 Euro ind lassen den ”Strom” nur in eine Richtung durch beim einschalten. Die sind aber durchaus Träger (langsamer) als die SPD’s (Überspannungsschutz) deshalb hab ich die auch auf Max 275 Volt gewählt und mit 16mm2 direkt angeschlossen (kürzester Weg) entgegen zum SINOMETER nur 10mm2 verbaut ist, der das dan wieder auf jeh 2 Inverter mit 25A RCB (Sicherungen) gibt. Ist too much, Weiss ich aber es gibt keine kleineren RCB’s die doppelt abschalten. Bei Kurzschluss lösen die so oder so aus und ich kann damit jeden Inverter voll trennen, da die PE-N Brücke erst in den Unterverteilungen kommt. Alles klar - LOL 😂

Vereinfacht, der SPD (zum letzten Mal Überspannungsschutz, danach nutze ich nur noch SPD) bekommt die volle Breitseite ab, ab 275 Volt, schließt kurz, leitet den Strom ab und wenn er dauerhaft durchbrennt, die Schmelzsicherung (China Schrot) nicht fungiert schmeißt es den (nicht China Schrott) ABB Automaten. Falls noch was über bleibt löst idealer Weise das SINOMETER aus (Überspannung auf 255 Volt) und was dann noch durch kommt verkraftet hoffentlich der Inverter. Eine 100 % Garantie oder gar ein Direkter Einschlag da hilft nur Glaube, passiert aber sehr sehr sehr selten.

IMG_1464.jpeg

Sorry wenn das Arbeitslicht in den Kästen diverse Schatten wirft, aber ich installiere ganz gerne unabhängig UPS gepufferten Lampen in den Boxen da ich bei voll Abschaltung dann nicht extra mit Taschenlampen rumhantieren muss. Die Aufkleber sind auch etwas der tadsache geschuldet das im Zweifelsfall auch jemand anderes, ggf. Auch Mia zumindest die Anlage runter fahren kann / muss. Selbst wenn nicht in der richtigen Reihenfolge so bekommt jemand die Anlage auf AUS was bei 30 KW und 50 peak nicht unwichtig ist wenn es schnell gehen muss. Persee baue ich Kästen so das alle Breaker nach oben zeigen bei ein (egal ob spare oder nicht und Perser auch so gestellt sind) und nach unten wenn alles spannungsreiche ist. Schaltschrank für Dummie quasi. Das macht es einfach am Telefon zu fragen ob alle breaker an sind oder ob ein breaker nach unten Zeigt. Querschnitte obgleich theoretisch nur 22,5 A Inverter inbound sind bewusst auf 6mm2 ausgelegt. Hintergrund, das was im Schaltschrafackeln könnte ist mir Latte, das was im Kabelkanal abfackelt eine ganz andere Sache weil sich hier Ströme addieren könnten. (Meine Meinung, ob das wissenschaftlich belegt ist weiß ich nicht).

Inverter AC Out :

Auch hier fast die gleiche Nummer die 6 mal 5KW Inverter, theoretisch 22,5A, peak ggf das2 fache (6mm2) gehen auf die 25A Breaker und danach auf eine Sammelschiene (Busbar genannt) (schwarze und blau ummantelte Scheine in der Mitte des Bildes). Von da erfolgt ein Abgriff auf 63A Automaten gefolgt von Sinometern. Sprich versagt mir ein Verbraucher in der folgenden Unterverteilung ist entweder der FI, der Breaker oder in letzter Instanz das SINOMETER was zumindest den Überstrom weg schaltet So das die Haupt Kabel nicht abrauchen. Ausgangs seitig bin ich sogar so wahnsinnig auf 16mm2 gegangen zu sein zu (MIA’s / Frauchens) “easy Bypass” (Bilder zuvor). Man darf nicht vergessen das sich im Bereich der Generator (PV) Anlage keine Fehlstrom SchUtz Schalter befinden, sondern die erst nach den Unterverteilungen und PE-N Brücken Anwendung finden. Der Grund ist recht einfach, fehlerstöme in solchen Anlagenteilen gerade wo es um gerippelte DC zu AC Wandlung geht, dazu ein beschissenes Netz, irre spanungsspitzen induktiver Last etc, schmeißen jeden FI, und ein echter ugs. Genannter FI macht auch nur ab 30mA / 10 mA Sinn bei feucht Räumen. Ne jetzt nicht Frauen genital seitig, sondern Dusche, Swimming Pool Sauna.

Wenn hier jemand bessere Ideen hat, bitte immer her damit.

Bild Inverter AC out :

IMG_1465.jpeg
 
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Wie erkennt dieser Inverter, ob er nur einen Kühlschrank und Fernseher versorgt oder schon ins Netz einspeist?
Über den zuver beschriebenen NFI, der misst was total reinkommt vom Netz. Verbrauchst Du jetzt weniger, sprich produzierst Du mehr als Du selber verbrauchst merkt das der NFI in der inverter und regelt die Leistung herunter so das Du nur den Eigenverbrach bedienst von Deiner Pv. In diesem Moment beziehst Du also null Strom aus dem Netz, speist aber auch nix ein. Das macht das System voll Automatisch