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Joe

Suchtgefahr als Expat?

neitmoj

Ladydrink iss nicht!
Inaktiver Member
18 März 2009
11.629
35.953
5.215
Das haben ja auch alle außer einem so gesehen.

Habe gerade noch mal den ersten Beitrag des nun ernannten Thread-Moderators erneut gelesen.

Darin steht nichts von dieser speziellen "Pattayaforum.net - Definition.

Aber egal, halten wir uns an seine Vorgaben, auch dazu fällt mir etwas ein. ....
 

neitmoj

Ladydrink iss nicht!
Inaktiver Member
18 März 2009
11.629
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... Hier im Thread wird nach "dauerhaft im SOA (i.e. LOS) lebenden" Personen gefragt, die im Ruhestand sind oder einen Job wie Bar-Wirt, Hotelier, etc. ausüben. Bei diesen ist mir aufgefallen, dass diese gut leben, Spass und Sanuk haben. ....

Mir ist in all den Jahren, immerhin gut 25 J., überwiegend das genaue Gegenteil aufgefallen.
Die allerwenigsten fühlen sich wirklich wohl.

Sofern du nicht eng befreundet mit einem bist, wird er dir sein Dilemma wohl kaum verraten.
Was wirklich in ihm vorgeht, kann man aber auch so eruieren, sofern man mal nüchtern bleibt.

Du glaubst also es wäre ein Traumjob, Gastgeber einer "Forenbar" zu sein?

Das wird dir sicher jeder Forenwirt bestätigen, hat aber mit der Wahrheit nichts gemein.

Schon allein die Arbeitszeiten sind nicht gerade toll. Urlaub = Fremdwort.

Das Schlimmste überhaupt: Man muss mit den Touris saufen und reden, Leuten mit denen man eigentlich nichts gemeinsam hat. ... Dem Umsatz willens muß man sich so demütigen, dass man sich als deren Freund erklärt, obwohl einen deren 08/15 Gerede nervt, vielleicht verärgert, oder zumindest langweilt, weil von 1000 Besuchern 990 in etwa das Selbe reden.

Wenn dann noch einer von seinen tollen Ausflügen erzählt, ... Ganz ganz toll für den Wirt, der nicht mal die Zeit hat zum Strand zu gehen, weil seine Gaststätte nur dann funktioniert, wenn er persönlich anwesend ist, und .. mit säuft. - Traurig, aber wahr.
 
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LoS

Es kann nur einen geben.
   Autor
21 Oktober 2008
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Flinger Broich
Nöö, was du meinst ist das "normale" Visa für minderjährige Angehörige.

Das Visa für "Expat - Kids" kann die Immi nicht ausstellen, es handelt sich, wie jedes vom BOI, um ein 3 - Jahres Visa, das jedoch an der Laufzeit des Inhabers des eigentlichen Berechtigten gekoppelt ist.

Es kostet auch nicht nur 1900 Baht, sondern viel mehr. Wie viel weiß ich nicht, beantragen und bezahlen muss es der Arbeitgeber des Expats.

Hast Recht. Das meine ich. :daume
 

LoS

Es kann nur einen geben.
   Autor
21 Oktober 2008
20.309
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Flinger Broich
Das mit Barbetreibern ob hier oder anderswo ist eben so. Man muß sich eben den Seelenschmalz von anderen notgedrungen reinziehen. Dabei können durchaus richtige Freunsdchaften entstehen. Das so ein Leben nicht gesund ist, weiß jeder Wirt wohl aber auch selbst.
Ist ja selbstgewählt, dieses Leben.
Da es aber Nacht und Partymenschen gibt, die eh ausgehen würden, auch ohne eigene Bar, halte ich es für denkbar, daß angenehme mit dem nützlichen zu verbinden und statt andere reich zu machen, eben im eigenen Laden Party zu machen, legitim, finde ich.
Vor allem eine persönliche Entscheidung. Vielleicht will man ja gar nicht reisen, sondern eben Party machen.
Das du nun für deine Meinung virtuell abgestraft werden wirst, ist so sicher wie das Amen in der Kirche.
Jeder Wirt weiß um die Gefahr seines Jobs.
Dabei die richtige Balance zu halten, ist die Kunst, die aber über die Jahre nicht jedem gelingt.
Ich trau dem Forenwirt, denn diesen meinst du ja wohl, zu, hier genau unterscheiden zu können zwischen Wischiwaschigeschwätz und richtigen Freunden.
Auch denke und hoffe ich, er hat für sich und sein Leben die richtige Entscheidung getroffen und nur darum geht es letztendlich.
 

McSchleck

aka McSchizo
Thread Starter
Inaktiver Member
Thread Starter
3 Juni 2009
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1.693
Schleswig-Holstein
Mir ist in all den Jahren, immerhin gut 25 J., überwiegend das genaue Gegenteil aufgefallen.
Die allerwenigsten fühlen sich wirklich wohl.

Sofern du nicht eng befreundet mit einem bist, wird er dir sein Dilemma wohl kaum verraten.
Was wirklich in ihm vorgeht, kann man aber auch so eruieren, sofern man mal nüchtern bleibt.

Du glaubst also es wäre ein Traumjob, Gastgeber einer "Forenbar" zu sein?

Hey,

anscheinend poste ich heute nur unverständlichen Scheiss. Auch in anderen Threads werden meine Postings 180 Grad verdreht. Sorry, bin wohl nicht ganz bei mir.

Kneipen-Wirt wäre das schlimmste was ich mir überhaupt vorstellen kann.

Ein englischer Guest-House-Besitzer (Kleinstadt) ist 4 Monate in LOS und dabei (meist) gut drauf. Seine Thai-Frau macht aber alles geschäftliche. Er geht dann abends trinken. Beim letzten Telefonat mit seiner Frau sagte sie, dass er jetzt schon nachmittags
mit dem trinken anfängt. Das ist aber nur ein halber Ausgewanderter. Aber er ist ein "Echter". Direkt, sympathisch.

In einer Bar in der nähe sitzt der Besitzer, begrüsst die Gäste mit Namen und hält sie bei Laune. Ich habe mich da schon immer unwohl gefühlt. Das wirkt alles nicht echt. Eines abends wollte mein Guest-House Kumpel eine Runde Sambuca für ihn schmeissen. Da ist die Bar Lady (seine Frau) in Panik verfallen. Sagte, gib mir den Sambuca den trinke ich. Mein Mann trinkt den nicht.

Erst später ist mir klar geworden, dass der Wirt wohl trocken gewesen sein muss, kein Alkohol mehr. Und seine Frau ihn beschützen wollte.

Aber der Guest-House Betreiber und andere waren "unter Strom" meist gut drauf. Nur geht das auf dauer ja nicht gut.

Wahrscheinlich wieder unverständlich gepostet, dann nachfragen. McSchleck.
 
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schlumpf

LOSgelöst
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25 Juni 2009
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Pattaya, ab und an Wien
www.smurfbar.com
Auch wenn es an einigen Stellen schon gut angerissen wurde: Alkoholsucht/Alkoholprobleme enstehen nicht durch das Leben in diesem oder jenen Umfeld. Das Jeweilige Umfeld fördert oder vermindert nur die jeweilige Ab- oder Unabhängigkeit.
 

expat

Member Inaktiv
Inaktiver Member
14 Dezember 2011
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www.expats-forum.net
Auch wenn es an einigen Stellen schon gut angerissen wurde: Alkoholsucht/Alkoholprobleme enstehen nicht durch das Leben in diesem oder jenen Umfeld. Das Jeweilige Umfeld fördert oder vermindert nur die jeweilige Ab- oder Unabhängigkeit.
Wie schätzt du denn das Umfeld ein, das du mit deiner Bar schaffst? Beobachtest du da das, was ich hin und wieder sehe, dass sich "Freunde" gegenseitig zum Trinken anstacheln?
Und wie siehst du die Gefahr für dich, die sich aufgrund deiner Rolle als Wirt ergibt? Ich greife da mal die Gedanken auf, die hier im Thread geäußert wurden.
Was mein ehemaliger Bekannter neitmoj da über seine Bakannten äußert, beeindruckt mich ebenso wenig wie die verallgemeinernden "Erkenntnisse" anderer Forengrößen.
 

expat

Member Inaktiv
Inaktiver Member
14 Dezember 2011
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www.expats-forum.net
anscheinend poste ich heute nur unverständlichen Scheiss. Auch in anderen Threads werden meine Postings 180 Grad verdreht. Sorry, bin wohl nicht ganz bei mir.
Wieso denn? Ich sehe das jedenfalls nicht so. Es ehrt dich natürlich, wenn du bei dir beginnst, aber manchmal liegt es auch an den anderen. Deine Posts kann man ja nicht verdrehen. Man kann manches aber hin und wieder anders sehen. So ist das in Foren.
 

schlumpf

LOSgelöst
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Wie schätzt du denn das Umfeld ein, das du mit deiner Bar schaffst? Beobachtest du da das, was ich hin und wieder sehe, dass sich "Freunde" gegenseitig zum Trinken anstacheln?
Und wie siehst du die Gefahr für dich, die sich aufgrund deiner Rolle als Wirt ergibt? Ich greife da mal die Gedanken auf, die hier im Thread geäußert wurden.
Was mein ehemaliger Bekannter neitmoj da über seine Bakannten äußert, beeindruckt mich ebenso wenig wie die verallgemeinernden "Erkenntnisse" anderer Forengrößen.
Nun, meine Maedels und ich versuchen ein Umfeld zu schaffen, in dem man sich wohl fuehlt. Das man auch an meiner Bar manches Mal zum Trinken animiert wird, liegt in der Natur der Sache. Ich achte darauf, genügend Alternativen zu Alkohol im Angebot zu haben und selbst davon regelmäßig Gebrauch zu machen. Ohne Alkoholkonsum kann jedoch keine Bar in Thailand ueberleben und es ist sehr schwierig, als Anti-Alkoholiker das Nachtleben an einer Bar in Pattaya auf Dauer zu ertragen.
 
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steve.b

habe fertig
Verstorben
21 Juli 2009
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Rhein-Neckar-Kreis/Pattaya Soi Aruno Thai
Ich lernte in den letzten Jahren auch sehr viele Residenten von 40- 70 Jahren kennen, davon hängen mindestens 80 % an der Flasche, streiten das aber natürlich ab.
Party und Gelegenheiten finden sich zu hauf, wer hier keine wirkliche Aufgabe oder Hobbys hat, ist stark gefährdet.
Seht Euch auch mal die deutschen GASTRONOMEN an, viele saufen täglich mit ihren Kunden um zu überleben.
Hatte selbst über 22 Jahre Gastronomiebetriebe habe jedoch Spiele jeder Art meist abgelehnt.
Heute in Pattaya bin ich meist mit dem Scooter unterwegs, d.h. mehr als 3 Bier sind nicht drin und das ist gut so
Zudem trinke ich generell nie vor Sonnenuntergang und wenn überhaupt max 2 x die Woche, aber auch dann nicht bis zur Bewusslosigkeit
 

tongshi

คนต่างดาว
   Autor
28 Oktober 2010
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Kneipen-Wirt wäre das schlimmste was ich mir überhaupt vorstellen kann.

Ein englischer Guest-House-Besitzer (Kleinstadt) ist 4 Monate in LOS und dabei (meist) gut drauf. Seine Thai-Frau macht aber alles geschäftliche. Er geht dann abends trinken. Beim letzten Telefonat mit seiner Frau sagte sie, dass er jetzt schon nachmittags
mit dem trinken anfängt. Das ist aber nur ein halber Ausgewanderter. Aber er ist ein "Echter". Direkt, sympathisch.

In einer Bar in der nähe sitzt der Besitzer, begrüsst die Gäste mit Namen und hält sie bei Laune. Ich habe mich da schon immer unwohl gefühlt. Das wirkt alles nicht echt. Eines abends wollte mein Guest-House Kumpel eine Runde Sambuca für ihn schmeissen. Da ist die Bar Lady (seine Frau) in Panik verfallen. Sagte, gib mir den Sambuca den trinke ich. Mein Mann trinkt den nicht.

Erst später ist mir klar geworden, dass der Wirt wohl trocken gewesen sein muss, kein Alkohol mehr. Und seine Frau ihn beschützen wollte.

Aber der Guest-House Betreiber und andere waren "unter Strom" meist gut drauf. Nur geht das auf dauer ja nicht gut.

Wenn der Umgang mit Alkohol dem Menschen (gesunde) Angst macht, ist das schon in Ordnung. Je mehr Wissen darüber kann auch helfen unbegründete Angst zu vermeiden.
Wir sollten nicht den Fehler begehen,alkoholische Getränke zu verteufeln. Es gibt Menschen die damit umgehen können und das wird die überwiegende Mehrheit sein. Ich selbst trinke nur im Urlaub bissel. Aber nur weil es nicht so mein Ding ist.(Vielleicht habe ich meinen Tankzug voll Bier,den ich im Leben mitbekommen habe schon leergesoffen:bigg) Genauso freue ich mich über Menschen ,die durch den Genuss lustig werden und manchmal etwas schräg werden oder über die Stränge schlagen,wenn kein anderer drunter leidet.
Es ist wie in Pattaya nun mal auch ein Teil des Urlaubs etwas zu genießen.@Schlumpf hat schon die richtigen Worte dazu gefunden.Wer weiß es besser,wenn nicht er.:daume

Wie schon oft hier angesprochen ist die Abhängigkeitserkrankung eine andere Kiste. Der von dir beschriebene Fall vom Verhalten der Frau des Wirts (wenn er denn krank davon ist) ist klassische Co-Abhängigkeit.Sie hat die Krankheit ihres Mannes nicht verstanden.
Wer glaubt einem Alkoholiker die Pulle wegnehmen zu können oder ein Therapeut der ähnlichs von sich denkt ist schlichtweg Größenwahnsinnig. Das kann der Betroffene Mensch nur allein .Deswegen benötigt er den Schutz anderer Menschen nicht, wohl aber ihre Hilfe.
Nicht soviel Gedanken machen. mai dtong kid maag:bigg.
 

Homer

60 Jahre und kein Bisschen weise
Inaktiver Member
28 Oktober 2014
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1.743
Schleswig-Holstein
@Schlumpf
Respekt!

Dienstleister im direkten vis-a-vis mit dem Kunden haben es extrem schwer.
Egal ob in para-medizinischen Bereich oder der Gastronomie oder EinMannFirmen.

Wo immer der direkte persoenliche Kontakt erforderlich ist wird es problematisch, und es treten recht haeufig berufstypische Schwierigkeiten auf.
Der taegliche Wettbewerb fordert grosse Opfer, mental, koerperlich, gesundheitlich und auch im sozialen Umfeld.
Der Kunde/Konsument kann einfach eine Tuere weiter gehen, der Inhaber nicht.
Mit den Woelfen heulen und dabei nicht heiser werden ist eine grosse Kunst, im Sinne von: nicht in irgend einer Form suechtig werden ist Hohe Schule der Selbst Disziplin. (insbesondere als Expat)
 

Harpunero

Helge Schneider Double
   Autor
12 April 2011
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Berlin
...und es ist sehr schwierig, als Anti-Alkoholiker das Nachtleben an einer Bar in Pattaya auf Dauer zu ertragen.

Ziemlich ehrlich, diese Aussage. Der Inhalt spricht für sich.

Interessanter Thread.

Ich für meinen Teil sehe die "Suchtgefahr" mit Wohnsitz Pattaya grundsätzlich als nicht nennenswert höher.
Ein Spieler muss auch nicht erst in Las Vegas wohnhaft sein, um in enorme Schwierigkeiten zu geraten.
Das gleiche gilt für Drogenkonsumenten am Beispiel Ibiza o.ä..

Denke eher, das sich die jeweiligen Problemfälle individuell u. unterschiedlich entwickeln, völlig unabhängig vom Wohnort.

Vielleicht habe ich es überlesen, aber diese "Einmal noch" Mentalität ist sicher auch so ein brandgefährliches Spiel.
Nach dem Motto: "Heute lasse ich es nochmal krachen und ab morgen werde ich dann solide..."
Ist so schön einfach dieser Weg und beruhigt das Gemüt gerade im Anfangsstadium unheimlich, von daher bin ich
schon bei 42na, ohne Disziplin kann/wird es nicht selten bitter böse ausgehen, egal wo man sich aufhält.
 

Taldren

Schwuttenversteher
   Autor
11 November 2010
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Berlin
das Geschwätze mit dem "ich trinke keinen Hochprozentigen, nur Bier und Wein" ist eh Quatsch - Alk ist Alk.......:k

Da hast du zu 100 % Recht Billy. Nur vom Bier werden die Meisten im Laufe der Zeit nicht mehr voll. Das ist zum Schluss nämlich (bei Vielen) immer am Ende des Tages das Endziel. :drinks:

Dann geht's weiter über Kurze, Sang Som und am Ende steht dann der Lao Khao, weil keine Kohle mehr da ist.

Trinke mal 3 Monate keinen Schluck Alk. Dann, nach den 3 Monaten eine Flasche Bier oder auch nur 2 Gläser Wein. Das geht rein in den Kopf wie Benzin in die Adern spritzen. :echt
 

Taldren

Schwuttenversteher
   Autor
11 November 2010
9.748
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Berlin
Noch eins zu der allgemeinen Alkoholproblematik. Wenn ich mir mal Pattaya und Berlin anschaue. :bigg

Hier in Berlin kann ich 365 Tage jeden Tag 24 Stunden saufen, wenn ich Lust und natürlich Kohle dazu habe. In der S Bahn schaut dich keiner irgendwie komisch an, wenn du da mit ner Flasche Bier reinkommst. Es gibt 24 Stunden Kneipen, 24 Stunden sogenannte Spätkäufe, d.h. Läden, in denen man rund um die Uhr mit Alk versorgt wird.
Weder der Geburtstag von Merkel, Heiligabend oder wenn alle christlichen Feiertage auf einen Tag fallen würden, ändert irgend etwas daran, dass es auch nur ansatzweise ein Alkoholverbot gäbe, bzw. dass Kneipen zu haben. Interessiert keine Sau.

Ganz anders in Thailand. Versucht mal, mit ner Pulle Bier in den Sky Train in Bangkok einzusteigen. Oder an Königs Geburtstag eure eigene Bar zu öffnen, und nen' "Fass aufzumachen". :bigg

Was ich damit sagen will, ist, dass es selbst in Pattaya, welches ja ne' sog. "Partystadt" ist, es nicht möglich ist, 365 Tage 24/7 Tage Party zu machen. Dazu kommen noch die gefühlten 278 Feiertage im Jahr an denen kein Alk verkauft wird. :ironie

Also eigentlich richtig "Kleinbürgerlich" :bigg Warum gibt's dann dort trotzdem so viele Alkis ? Es muss an der Langeweile liegen und an dem Rahmenprogramm. Sprich, die ganze Stadt ist voll mit Nutten, das Wetter ist schön und man hat so eine "leck mich am Arsch" Einstellung. Anders kann ich mir das nicht erklären.

Vielleicht kann man das so mit dem "Alten Rom" vergleichen. Alles war im Überfluss vorhanden, es konnte "Die Sau rausgelassen werden", aber im Endeffekt ist auch dieses Reich untergegangen.

BTW, werde gleich mal nach Beelitz fahren, um nen Kumpel zu besuchen. Und was hab' ich im Handgepäck? Natürlich ne' Flasche Sang Som. :bigg :vbcheers:
 
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bruno777

Member Inaktiv
Inaktiver Member
9 März 2014
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dein Vergleich ist nicht richtig, du bekommst immer das was du willst egal ob Merkel, Rama oder der Papst furzt oder nicht
 

Brandon

BVB Fan
Inaktiver Member
20 Januar 2015
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Schleswig- Holstein
Ich denke das halt viel Freizeit und das Umfeld das sehr beeinflußt egal ob nun in Deutschland oder in Thailand.
Wenn ich ständig mit anderen in Bars gehe dann ist es nicht verwunderlich wenn man zum Trinker wird.
Man sollte sich halt immer auch ne Aufgabe suchen dann wird man nicht zwingend zum Säufer :)

Es ist halt von jedem selbst abhängig wenn man eh gern was trinkt und das Angebot springt einen an jeder Ecke an sollte man sich halt auch überlegen ob das der richtige Ort für einen ist.
 

tongshi

คนต่างดาว
   Autor
28 Oktober 2010
3.454
15.045
3.715
Sehen wir denn immer nur die Gefahren und Schwierigkeiten , die zweifelsfrei vorhanden sind. :wink1 Das ist nunmal Teil der Veränderung.
Ich glaube das es eine sehr intensive Zeit wird die schon einiges abfordern,abverlangen wird in Bezug auf Integration :bigg. Manche werden sich an dem Wort vielleicht stoßen, wir können es auch mit "sich einleben" oder so ersetzen. Denn ich muß dann nicht mehr arbeiten und dann kann man auch dieses Wort schlecht benutzen. Es ist zumindest ein Stück Integration,ähnlich was die Thais in DACH mitmachen.

Ich denke aber auch und fühle das sogar , ein bißchen durch meine bisherigen Erlebnisse und Erfahrungen bestätigt , es ein großer menschlicher Zugewinn bedeuten kann , sollte mir die Umstellung gelingen.:zwink
 

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