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Joe
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Smurf Bar

Suchtgefahr als Expat?

Deli

To punish and enslave
   Autor
16 Juni 2011
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Auf der grossen Insel
Muesste ich wieder in DACH leben, waere bei mir wahrscheinich die Suchtgefahr aufgrund des Frusts sehr hoch, denn das Leben dort, nach den ganzen Jahren, waere fuer mich wahrscheinlich nuechtern nicht mehr zu ertragen. Umgekehrt: Soda, Coke, Ice Tea -mir schmeckts gut und keine Nachwirkungen.

Wer saufen will ( und muss ) tut's ueberall, in LoS oder Pusemuckel. Ich habe allerdings schon seit vielen Jahren den Eindruck, dass gerade LoS verstaerkt ein "Auffanglager fuer woanders gescheiterte Existenzen" ist und vielleicht deswegen, gerade in diesem Personenkreis, das Abhaengigkeitsrisiko hoeher ist; speziell wenn sie sich nicht an ein geregetes Leben halten (muessen).

Wer alllerdings als arbeitender Expat hier ist und die Sache ernst nimmt, ist in LoS nicht mehr oder weniger gefaehrdet, als in Miami, Hong Kong oder Mombasa.
 

McSchleck

aka McSchizo
Thread Starter
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Thread Starter
3 Juni 2009
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Schleswig-Holstein
Wenn etwas da ist, trinke ich es, ob in Deutschland oder Thailand. Darum kaufe ich nicht so viel.

Im Gegensatz zu Taldren verstehe ich diesen Satz sehr gut.

Das ist die Stufe des Kontrollverlustest, wenn du erst mit dir im reinen bist, wenn alles alkoholisches in Reichweite vernichtet ist. Deshalb versuchtst du nur eine geringe Menge täglich zu kaufen. Klappt natürlich nicht bei einer Bar-Tour.

Ich möchte mir nicht vorstellen, wie das als Barbesitzer sein muss. Da läuft man ja ohne es zu merken einfach drüber.

Dies führt zu der Frage was der "typische" Expat so abends macht.
* Von der täglichen Arbeit entspannen
* Mit Mia und Tom Yum Gung fernshehen
* Kino, Masage und Essen gehen
* An den Bars mit Yings rumhängen und Party machen
* Nur an der Bar rumhängen und seine Ruhe haben wollen
* Beer-Bar Wirt und mit den Gästen feiern

Denke mal (wie die Postings hier) davon hängt die Einstellung ab, wie es einem ergeht.
Wie man halt mit seiner neu gewonnenen Freizeit zurechtkommt.

Bye, McSchleck.
 
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expat

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14 Dezember 2011
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www.expats-forum.net
Diese Fragen habe ich mir alle nicht gestellt, obwohl sie ganz sicher sinnvoll sind, wenn man auf längere Zeit seinen Standort wechselt. sicher auch deshalb. weil ich in Berlin meine kleine Eigentumswohnung behalten habe, die wir dann 3 Monate im Jahr nutzen. Aber auch da würde dann das Problem auftauchen, was wir mit der gewonnenen Zeit machen, wenn wir dann nicht meistens auf Reisen wären.
In Thailand habe ich eigentlich keine größeren Probleme, weil ich nicht der Typ bin, der immer aktiv sein muss. Wenn ich mich mal langweilen sollte, dann langweile ich mich nicht wirklich, sondern entspanne mich. Auch habe ich einige Bücher, die ich dann lese, wenn mal tagsübert der Strom ausfällt. Den aber brauche ich fürs Fensehen und den Computer. An dem kläre ich dann unter anderem, ob das WTC tatsächlich durch zwei Aluminiumhohlkörper zu Staub zerfallen ist, oder ob die Menschheit tatsächlich in der Lage ist, das Klima zu ändern, um damit gegen die Kraft der Sonne anzustinken. Als ich noch vornehmlich windows benutzt habe, ging einige Zeit dabei drauf, dieses System in Ordnung zu halten oder neu zu installieren, weil es nach einiger Zeit verkotzt war. Seit ich vornehmlich UBUNTU nutze, habe ich einige Zeit gewonnen.
Die meiste Zeit aber verbringe ich wahrscheinlich damit, die Fotos der letzten Reisen zu verarbeiten und bei Flickr hochzuladen, damit ihr sie auch sehen könnt. "https://www.flickr.com/photos/expatriat/sets"](HIER)[/URL] Da kann man auch sehen, dass wir manchmal in Asien verreisen. In Burma und Vietnam waren wir bereits zwei Mal. Das sind sehr schöne Reiseländer.
Über die anderen Expats kann ich nichts sagen, weil ich zu wenig kenne. Und die zahlreichen Vermutungen muss ich ja nicht noch vermehren.
 

Kohsamui

Schreibwütig
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21 Juli 2011
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Taldren

Schwuttenversteher
   Autor
11 November 2010
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Guckts du hier ::zwink

"http://www.flocutus.de/10-euro-perfekter-tag-perfect-day-chiang-mai/"]http://www.flocutus.de/10-euro-perfekter-tag-perfect-day-chiang-mai/

[/URL]http://www.flocutus.de/10euro-perfekter-tag-bangkok-perfect-day/

http://www.flocutus.de/10-euro-perfekter-tag-phuket-thailand/


Hab ja auch geschrieben, dass es mir ein Rätsel ist und nicht den Anderen. :bigg

Wenn ich mir so die Tipps durchlese, würd' ich, anstatt nach Thailand zu fliegen, mit dem Arsch zu Hause bleiben. :echt Aber das ist eigentlich ein Thema, welches schon in anderen Fred's "behandelt" wurde. :bigg
 

McSchleck

aka McSchizo
Thread Starter
Inaktiver Member
Thread Starter
3 Juni 2009
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Schleswig-Holstein
Der Satz besagt,l dass ich stark bin, wenn ich einkaufe, aber eher schwach, wenn ich in den Kühlschrank sehe.

Bleibe dabei, nicht böse gemeint. Bin ja auch kein Waisenknabe. Oder woher nehme ich mir die Frechheit, wenn ich es selbst nicht wüsste: Das ist Kontrollverlust.

Wäre ich Psychologe, würde ich dir jetzt einige Fragen stellen, die ich mir als Nicht-Psychologe aber verkneife.

War das jetzt dein Post #23? Das wäre ein wenig schwach.

Stelle bitte deine Fragen, auch wenn du nicht Psychologie studiert hast. Das ist ein Austausch-Forum. Wir können alle nur gewinnen. Per PM. Oder hier im Thread.

Bye, McSchleck.
 

expat

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14 Dezember 2011
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www.expats-forum.net
Bleibe dabei, nicht böse gemeint. Bin ja auch kein Waisenknabe. Oder woher nehme ich mir die Frechheit, wenn ich es selbst nicht wüsste: Das ist Kontrollverlust.
Ich kontrolliere meinen Verbrauch. Wie ich das tue, ist doch egal, denke ich.
Meine Fragen muss ich nicht stellen. Du hast sie schon beantwortet.
 
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Homer

60 Jahre und kein Bisschen weise
Inaktiver Member
28 Oktober 2014
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Schleswig-Holstein
@Taldren :echt

gebe Dir fuer den Eingangs Post 98/100

meine Meinung zum Thema
viele Aspekte wie: soziale Kontakte, allgemeiner Dresscode in TH, tolerieren von Alkohol Konsum in der Oeffentlichkeit 24/7 und Anderes lassen den sozialen Abstieg nicht so schnell offensichtlich werden wie in DACH. Zumal in Asien die Toleranz gegenueber sozial Schwaecheren nicht explizit gezeigt wird, es wird einfach ignoriert, bzw vorbeigegangen.
Mit Bekannten/Freunden/TH Urlaubern um die Ecken ziehen ist ja immer nur fuer kurze Zeit und beliebig wechselbar.

Ja, mE nach ist die Suchtgefahr fuer Expats hoeher , insbesondere Problemfluechtlinge die schon vorher in weniger gefestigten sozialen Strukturen lebten und Personen ohne funktionierende Selbstkontrolle.

Die Wenigen, welche ein respektiertes und geachtetes Leben hier in TH fuehren sind mit Sicherheit nicht in dieser Risikogruppe.
 

tongshi

คนต่างดาว
   Autor
28 Oktober 2010
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Das Schwierige am Thema scheint wirklich die Bedeutung des Ausdruckes "Sucht" zu sein. Damit wird sehr pauschal und leicht umgegangen.
Ein Problem daran ist, das es äußerlich sicherlich Merkmale, erkennbare Verhaltensweisen zum Krankheitsbild der Abhängigkeit gibt, aber ob jemand abhängig ,süchtig ist im Sinne einer Krankheit kann nur der Betroffene selbst wissen,erkennen und sich eingestehen (auch das er Hilfe benötigt).

Und das ist auch der Beginn des Weges zu Heilung bzw der Weg in die Trockenheit. Weil,wie Freud mal gesagt haben soll:"Ich kann keinen Kranken heilen der glaubt gesund zu sein.

"Sage es mal so, zum besseren Verständniss.Wenn jemand von dieser Krankheit betroffen ist, trägt er die schon in sich bevor Thailand überhaupt ein Thema ist. Sicherlich werden bestimmte Umstände ,Gegebenheiten die Krankheit beschleunigen im Verlauf.
 
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Paul

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Das Schwierige am Thema scheint wirklich die Bedeutung des Ausdruckes "Sucht" zu sein. Damit wird sehr pauschal und leicht umgegangen.
Ein Problem daran ist, das es äußerlich sicherlich Merkmale, erkennbare Verhaltensweisen zum Krankheitsbild der Abhängigkeit gibt, aber ob jemand abhängig ,süchtig ist im Sinne einer Krankheit kann nur der Betroffene selbst wissen,erkennen und sich eingestehen (auch das er Hilfe benötigt).
Genauso isses :daume

Einem Kumpel von mir wird von seinem Hausarzt regelmaessig unterstellt er waere ein Alkoholiker.
Er schluckt gerne einen, das ist richtig. Aber suechtig ist er deswegen meines Erachtens noch lange nicht.
Er macht dann auch jedes mal Pause und trinkt dann fuer 4 bis 6 Wochen keine Alk, um sich und dem Doc zu beweisen,
dass dies bei ihm nicht der Fall ist.
 

Taldren

Schwuttenversteher
   Autor
11 November 2010
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Er macht dann auch jedes mal Pause und trinkt dann fuer 4 bis 6 Wochen keine Alk, um sich und dem Doc zu beweisen,
dass dies bei ihm nicht der Fall ist.

Schon alleine diese "Bemühungen", würden einen Psychologen zu der Aussage verleiten, dass er eben doch ein Alloholproblem hat. Bei ner' MPU ist dieser Satz schon Gift und reicht um durchzufallen. :bigg :vbcheers:
 

Paul

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Schon alleine diese "Bemühungen", würden einen Psychologen zu der Aussage verleiten, dass er eben doch ein Alloholproblem hat. Bei ner' MPU ist dieser Satz schon Gift und reicht um durchzufallen. :bigg :vbcheers:

So isses :daume, die haben aber Leute zu beurteilen, die schon einmal wegen Alk auffaellig waren.

So haette ich alleine aufgrund meiner Leberwerte meinen Fuehrerschein nicht mehr bekommen, wenn man mir den auch nur einmal abgenommen haette. Ich bin bis zur ersten Arbeitsaufnahme eigentlich immer besoffen Auto gefahren. Danach habe ich es sein lassen, auch wenn mir nie etwas passiert ist, das Risiko war einfach zu gross.
Alk und motorbetriebene Fahrzeuge fahren passt einfach nicht zusammen.
Da gilt fuer mich die 0 Promille-Regel.
 

expat

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Inaktiver Member
14 Dezember 2011
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www.expats-forum.net
Zur Sucht habe ich eine witzige Geschichte:
Vor langer langer Zeit hat man mir in Berlin die Mandeln entfernt. Die einzige Schmerznachbehandlung waren Lutschtabletten, was aber nicht so toll war bei den offenenen Wunden. Meine damalige Schwiegermutter gab meiner damaligen Frau Gelonida für mich mit. Als sie ihrer Mutter dann sagte, dass man im Krankenhaus das nicht gäbe wegen Suchtgefahren, sagt sie:
"Was für ein Unsinn! Ich nehme das schon seit Jahren."

Wir müssen wohl zwischen Alkoholproblemem und Alkoholsucht unterscheiden. Mit der Sucht käme man schon nach Thailand, denn die ist Veranlagung, gegen die es nur totale Abstinenz als Abwehr gibt, aber das Alkoholproblem könnte natürlich auch ohne Suchtveranlagung entstehen. Und da spielt dann die Umwelt eine große Rolle
 
Thailernen.net

neitmoj

Ladydrink iss nicht!
Inaktiver Member
18 März 2009
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Hi,

habe einige Jahre mit dem Gedanken gespielt Expat in LOS zu werden.
Das erledigt sich aber immer mehr, zu viel Mist hier.

Was mir aber aufgefallen ist: Viele von den wirklich netten Expats
sind ständig unter "Strom", auch schon am frühen Nachmittag.

Ist man als LOS-Expat Sucht-gefährdeter als ein (noch) arbeitender DACHler?
Bin nun leider auch nicht ganz unbelastet.

Wie sind eure Erfahrungen bei euch selbst oder bei befreundeten Expats.
Ist der Prozentsatz Gefährdeter signifikant höher?

Bye, McSchleck.

Absolut keine (NULL) Suchtgefahr.

Mir scheint allerdings das du etwas verwechselst:
Ein Expat ist weder ein Rentner der seine goldenen Jahre im Ausland verbringt, noch ein "Lebemann" der 24/7 in Forenbars sein Gehirn versäuft.

Expats sind professionell arbeitende Ausländer.
Das kann ein Schneidermeister, ein Journalist, oder ein Universitätsprofessor sein, aber mit Sicherheit kein Mensch der von Morgens bis Abends Freizeit hat.

Wer nichts zu tun hat, insbesondere nichts leisten muss, und unter chronischer Langeweile leidet, ist definitiv kein Expat, aber ein potentieller Kandidat für Dauersuff.
 
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Paul

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Ein Expat ist weder ein Rentner der seine goldenen Jahre im Ausland verbringt, noch ein "Lebemann" der 24/7 in Forenbars sein Gehirn versäuft.

Expats sind professionell arbeitende Ausländer.
Das kann ein Schneidermeister, ein Journalist, oder ein Universitätsprofessor sein, aber mit Sicherheit kein Mensch der von Morgens bis Abends Freizeit hat.

Koennen wir uns darauf einigen, dass es 3 Arten von Expats gibt, dann haettest Du naemlich recht.
 

neitmoj

Ladydrink iss nicht!
Inaktiver Member
18 März 2009
11.629
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Koennen wir uns darauf einigen, dass es 3 Arten von Expats gibt, dann haettest Du naemlich recht.

Nein, leider nicht.
Da wir uns persönlich kennen und ich dich sehr schätze, wäre ich durchaus dazu bereit, aber es macht Null Sinn.

An deutschen Universitäten gibt es hoch gelobte iranische Professoren,
in der deutschen Flugzeugindustrie sind mehr russische Ingenieure als Deutsche beschäftigt , und in Automaten-Spielhallen verstehen die wenigsten Besucher deutsch, können dafür aber den Koran auswendig rezitieren.

De facto: Wer nicht als anerkannter Spezialist im (Aus-)Land tätig ist, ist kein Expat.

Es gibt jedoch, neben meiner Vereinfachung, eine juristische Regel: Wer in XXX-Land steuerpflichtig ist, ist dort Expat.
Damit sind mit Sicherheit nicht die Leute gemeint die innerhalb eines Monat für XX Tausende Baht Ladydrinks bestellen, 7 % VAT hin oder her.
 

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