... So viele Thais gibts nicht die in deutsch Tauchunterricht geben. :licht Eine Worpermit bekommt man ganz leicht, ohne Schmiergeld. Bearbeitungszeit ist ca. 30 Tage.
Es scheitert nur am Unternehmen oder windigen Farangbueros denen man fuer die Erteilung der WP vertraut.
Zum Tauchlehrer:
Da ich selbst gern tauche, habe ich einige "Tauchlehrer" in Thailand kennengelernt.
Die Meisten im tiefen Süden, insbesondere auf Koh Pi Pi.
Eine Workpermit werden die allerwenigsten gehabt haben, sonst hätten sie nicht regelmäßig "Visarun" machen müssen. Offiziell wird die Tauchschule sie vermutlich als Tauchschüler geführt haben.
Die Verdienstmöglichkeiten waren offensichtlich nicht besonders, dafür konnten sie jedoch Hobby mit Beruf verbinden. Aus dieser Perspektive lohnt sich das sicher: Jeden Tag 2-3 oder 4 mal tauchen gehen und dafür auch noch (Taschen-)Geld bekommen, während andere dafür ~100 000 Baht im Monat bezahlen müssten.
In Pattaya hatte ich vor drei Jahren einen Österreicher kennen gelernt der "frisch" bei einer bekannten Tauchschule in Jomtien angeheuert hatte.
Er erzählte mir damals das er 4K€ im Monat verdient, und seine Workpermit in Arbeit ist. - "janee, iss klar" antwortete ich ihm, und dachte mir:
Ein paar Wochen später war er aufgewacht.
Sein Gehaltsangebot war wohl real, galt jedoch für 8 Stunden täglich tauchen (also die Zeit die er unter Wasser war), da das real unmöglich ist, bekam er wesentlich weniger ... wovon er allerdings kaum einen Baht sah, da ihm Geld für die Geräte, Unterkunft und Verpflegung abgezogen wurde.
Eine Workpermit war natürlich (!) auch nicht drin. Um die zu bekommen hätte er als Teilhaber ins Unternehmen einsteigen müssen.
Er fühlte sich nach Strich und Faden betrogen und wollte die Tauchschule verklagen.
Das ging allerdings nicht, da er nicht mal einen Arbeitsvertrag hatte, sondern nur etwas das man wohlwollend als Absichtserklärung interpretieren konnte.
)) das ganze offiziell bewerkstelligen. Die arbeiten doch auch munter in diversen Jobs und ködern ihre Landsleute in der Muttersprache. Daher liegt doch der Verdacht nahe, dass das Beherrschen der deutschen Sprache sehr wohl als Zusatzqualifikation angesehen wird, oder?
