In Gelsenkirchen gibt es einige Millionäre, trotzdem wäre Gelsenkirchen die falsche Location, um über reiche Deutsche zu berichten, da wäre man Richtung Starnberger See sicherlich in einem passenderen Revier.
Ähnlich verhält es sich mit Kinder-Prostitution und Pattaya. Pattaya ist recht gut unter der Kontrolle der Braunen, da kann sich so eine Szene nicht dauerhaft etabliere... will ich also über Sex mit Kindern berichten, dann ist Pattaya die falsche Location.
Natürlich ist der Pay6 ein wichtiger Teil der Attraktionen von Pattaya... war die Reeperbahn für HH ja auch mal. Will man nun einen objektiven und informativen Film über das Sexgewerbe in Pattaya machen, dann ganz sicher nicht nur über die paar Männer aus DACH. Da Steuern und Nebenkosten, Energie usw. stetig steigen, können sich immer weniger Männer aus dieser Region den Urlaub, oder längeren Aufenthalt in Thailand leisten. Die Kohle im Sexgewerbe wird mittlerweile mit anderen Customern verdient. Da sind die "schmaläugigen" Asiaten (Japanern, Koreaner und Chinesen - letzte Woche in BKK boomte die Therme wieder) und natürlich unsere indischen Freunde, die die besten Kunden in Waschstraßen sind. Zudem gibt es auch noch diverse Boyzones und die vielen Ladyboy-Bars. Wer also umfassend über Pay6 in Pattaya berichten will, hat einige Facetten abzuarbeiten.
Das war aber gar nicht die Absicht dieser Pseudo-Journalisten, hier ging es nicht um Information, hier wurde mit einem vorab festgelegten Ziel nach entsprechenden Szenen gesucht und dann die Sache so zusammengeschnitten, dass das Framing passt. Prostitution ist nun mal der Feind von grünen Emanzen und fetten Frauen mit Kurzhaarschnitt und Birkenstocks. Es geht derzeit in den westlichen Gesellschaften um einen Kulturkampf und bei diesem Kampf ist es kontraproduktiv, wenn "Mann" einfach seine Tasche packen kann und guten Sex mit einer attraktiven Frau für überschaubares Geld in Pattaya haben kann. Pattaya wird gezielt in ein schlechtes Licht gestellt, nicht um arme Thaifrauen zu retten, sondern um deutsche Männer nicht auf den Geschmack kommen zu lassen. Die sollen schön brav in Deutschland bleiben, ihre Steuern zahlen, und zwei Mal im Monat um Sex mit ihrer dicken Angelika betteln.