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Joe
Smurf Bar

Thailand Hinter den Kulissen Bangkoks

TimBangkok

Member Inaktiv
Inaktiver Member
7 Dezember 2015
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Bangkok
Als ich die ersten Male in solchen Shops war kam ich mir irgendwie blöd vor, nach einer Dame zu fragen, diese zu "besichtigen" und am unangenehmsten war's mir dann, diese bei Nichtgefallen wieder wegzuschicken und nach einer anderen zu fragen. Aber da gewöhnt man sich dran. Ich sag mir inzwischen immer: Ich bezahle, also mach ich auch keine Kompromisse. Dennoch ist's immer wieder eine komische Situation.
Wenn man sich gleich alle Ladys zeigen lässt, kommt man nicht in die Verlegenheit eine Auserwählte wieder wegschicken zu müssen. Man sieht auch gleich, wer momentan verfügbar ist und manchmal findet man beim direkten Kontakt auch eine Perle, die man sonst übersehen hätte. Für mich ist auch der erste Eindruck entscheidend, innerhalb von wenigen Sekunden entscheidet ein Mensch, ob jemand anderes ihm sympathisch ist oder nicht. Das geht natürlich nur bei direktem Kontakt.

Wer auf Analverkehr (A-Level oder A+ genannt) steht, sollte in Bangkok unbedingt in eine dieser Shops gehen und auf den berechneten Preis nochmals zwischen 1.000 und 1.500 Baht draufzahlen!
Meine Erfahrung ist, dass man direkt am Anfang nach diesem Service fragen sollte, man bekommt dann nur die Damen vorgestellt, die das auch praktizieren. Wer allerdings dafür einen Aufpreis zahlt wird über den Tisch gezogen. Die Bamboo Massage in der Soi 8 hatte mal einen Aufpreis von 500 Baht verlangt (ob das immer noch so ist, weiß ich nicht).

Es gibt für jede Neigung entsprechende Läden und man sollte gleich am Anfang gezielt fragen, umso geringer ist die Wahrscheinlichkeit enttäuscht zu werden. Es handelt sich ausschließlich um eine Dienstleistung, dem Frisör erzählt man doch auch genau, welchen Haarschnitt man möchte.
 

Stadtrat

Member Inaktiv
Inaktiver Member
12 Juni 2016
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Hi,
hast ja schon einige Antworten erhalten.
Was ich NIE tun würde, die Tütchen auf der Sukhumvitroad zu kaufen. Zum einen sind viele gefaked, zum anderen liegen die schon Stunden, wenn nicht Tage, in der prallen Sonne.
Wie schon erwähnt bekommst Du die Originalen in jeder Apotheke.
Ich selber gehe immer ins Foodland in der Soi 5, gegenüber dem Amari-Hotel. Gleich links nach dem Eingang ist eine kleine Pharmacy.
Hier erstehe ich immer ein 50er Karton mit gemischten Geschmacksrichtungen, die total wurscht sind, schmeckst Du sie eh nur 20 Sekunden :).
Preis ca. 1.300 bis 1.400 Baht. Handeln geht - zumindest da - nicht.

Danke mein Lieber, das ist einfach perfekt ...
 
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30 Juli 2016
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Aus'm Ländle.
15. Weitere Sukhumvit-Stubendurchgänge - mal ganz ohne Hintergedanken. Fast.

An den beiden letzten Tagen plante ich etwas kürzer zu treten, bin ich doch in meinem betagten Alter leicht angeschlagen. Auch die "neuen" Dinge des letzten Tages bedürfen ein wenig Zeit sich zu setzen.
Ich verabredete mich an beiden letzten Abenden mit einem Kumpel, der in Bangkok lebt und arbeitet, und wir planen, einfach mal ein paar Bars durchzulaufen und jeweils nur ein Bierchen zu sich zu nehmen. Auch er kann - beruflich und auch privat, da er ist mit einer Thai verheiratet und zwei Kinder hat - nicht so oft auf die Piste. Und ein solcher Rundgang würde auch ihm mal Spaß machen…
Da auch ich logischerweise nicht alles kenne, kommt mir so ein Tag zur Erweiterung meines Horizonts sehr entgegen.

Hier ein kurzer Abriss unserer Stubendurchgänge, aber verteilt auf zwei Abende:

Old Dutch Restaurant, Soi Cowboy

Wir treffen uns - wie schon all die Jahre zuvor - immer am hinteren Ende der Soi Cowboy im Old Dutch Restaurant. Es ist, wie der Name vermuten lässt, ein holländisches Restaurant mit einer kleinen Terrasse direkt zur Soi Cowboy. Man kann von dort aus die Mädels beim Vorbeilaufen förmlich riechen…
Nach einer Stärkung mit guten bürgerlichen Essen geht's in die Soi...

Baccara, Tilac und Shark

Im Grunde nichts Erwähnenswertes. Gogo-Bars halt. Ok, das Baccara hat den Gimmick des Glasbodens zwischen dem EG und dem ersten Stock. Betrachtet man gleich beim Reinkommen die Gäste, die unten an der Bar sitzen fällt auf, dass alle ihre Hälse nach oben recken. Schnell erkennt man warum, tanzen die Girls oben zwar mit Röckchen, aber unten ohne. Naja, wem's gefällt... Den Koreaner und Japanern tut es.
Zwei Gin-Tonic später (jeder einen) geht's weiter...

Country Road

Am anderen Ende der Soi Cowboy ist das Country Road. Schon von draußen hört man gute Rockmusic einer Lifeband. Kurz rein. Zwei Räume. Einer für Music und Tanz sowie einer für Billard. Die Band ist ganz gut - Filippinas. Sehr rockig alles.
Zwei Gin-Tonic später geht's wieder raus...
Wir laufen vor zur Asok-Kreuzung, dann wieder rechts die Sukhumvit runter.

Hooters

Rechts rein in die Soi 15. Diese Soi hat sich in letzter Zeit gemausert, beherbergt sie doch neben einigen anderen neuen Bars nun auch ein ganz neu eröffnetes Hooters. Auf der kleinen Terrasse davor genossen wir ein Bierchen, lauschten den Tönen innen (Songs aus dem Film Grease) und labten uns an den Wahnsinnsfiguren der Hooters-Girls. Diese werden beim Einstellungsgespräch vornehmlich nach Sprachkenntnissen und Brustumfang sondiert, so erzählte es uns eine der Girls, die sogar Deutsch sprach.

Drunken Leprechaun

In der selben Soi, gleich ein paar Meter weiter nach dem Four Points-Hotel gönnten wir uns ein super Guinness im Drunken Leprechaun, ebenfalls eine neue Bar. Ich bekam als SPG-Platinum Member sogar noch ein paar Drinks als Gutschein kostenlos, gehört die Bar doch zum Hotel, was ebenfalls ein Starwood-Hotel ist. Super Service, auch wenn ich in einem anderen SPG-Hotel wohne.

Thermae

Das Thermae, wieder zurück auf der Sukhumvit Road, ist ebenfalls eine Institution in Bangkok.
Rund im eine zentral gebaute Bar lungern vermutlich hunderte von Freelancern unterschiedlichen Herkunftsländern und halten nach Beute Ausschau. Bei Gefallen kann man sich direkt für ne Stunde in das von mir zuvor schon mal besuchte Ruamchit-Hotel einbuchen.
Das Thermae ist, neben dem oben beschriebenen und besuchten Beergarden in der Soi 5, wohl eine der bekanntesten Freelancer-Bars Bangkoks.

Q-Bar

Da es inzwischen doch schon einige Drinks waren entschieden wir uns den kleinen Spaziergang bis zum Ende der Soi 11 zu machen, an meinem Hotel vorbei.
Die Q-Bar ist am Ende der Soi 11, nach einer schnellen links-rechts-Kurve, ist eine etwas gehobenere Bar mit guten Weinen und Cocktails. Mit Shorts oder Sandalen kommt man eh nicht rein. Drinnen sieht man sofort, dass es in Bangkok auch mal stilvoller sein kann. Man findet dort zwar weniger thailändische Freelancer, dafür jedoch eine bunte Mischung aus vielen Expats. So luden wir ein paar Lufthansa-Flugbegleiterinnen zum Drink ein. Einfach aus Gaudi, es lief natürlich nichts.

Nest

Wie zuvor beschrieben (Kapitel Lek), gleich gegenüber der Q-Bar, befindet sich auf dem Dach des Le Fenix-Hotels die Nest-Bar , eine sogenannte Rooftop-Bar. Unter dem Sternenhimmel (und mit Blick von unten auf mein Zimmer im Aloft-Hotel) rauchten wir eine Shisha und tranken guten Rotwein. Mädels gab‘s zwar dort, die meisten in Begleitung, also vermutlich weniger zum Auslösen. Wollten wir eh nicht.
Ich musste an an Lek denken...

Zanzibar und ZAKS

Auf dem Rückweg die Soi 11 entlang zurück zur Sukhumvit passierten wir zwei weitere gute Weinbars, das ZAKS und die Zanzibar. Hier verbrachte ich schon viele schöne Abende wenn es mir nach guten Rotweinen bei einer Zigarre war. Heue jedoch wollten wir uns diese Zeit nicht nehmen, und unseren Stubendurchgang weiterführen. Beide Bars werden von mir sonst aber sehr oft besucht, dann, wenn ich in Ruhe eine eisgekühlten Weißwein mit einer Zigarre genießen möchte.

Check-Inn

Zurück auf der Sukhumvit ging's weiter rechts runter bis ein kleiner Gang, direkt von der Sukhumvit aus, zum Eingang in das Check Inn 99 führt. Er befindet sich zwischen der Soi 5 und der Soi 7.
Eine tolle, entspannte Atmosphäre, Liveband aus den Philippinen, recht akzeptable Preise. Zumindest der Getränke. Kurz bevor wir weiterziehen wollten bot sich ein Girl zum Schnäpchenpreis von 5.000 Baht an. Ob ST oder LT frage ich erst gar nicht... Soll sie doch auf einen Koreaner warten.

Gullivers

Ziemlich weit unten kehrten wir noch auf einen letzten Drink und ein paar Chicken Wings im Gulliver‘s ein. Es befindet sich in der Soi 5, hinter dem Amari Boulevard Hotel. Hier kann man entspannt draußen sitzen und das arabische Getue gegenüber beobachten. Sie gesamte Soi - nein, das gesamte Viertel unterhalb der Soi 5 - hat sich inzwischen komplett islamisiert. Es gibt fast nur noch arabische Restaurants, Shisha-Cafés und Hotels. Nahezu jedes Schild ist nur noch in arabischer Schrift verfasst.

Einen letzten Gin-Tonic später verließen wir den Bangkoker "Mittleren Osten" wieder und hatten dann auch genug. Mein Kumpel schnappte sich ein Taxi um heimzufahren. Ich trat den Rückweg in die Soi 11 zu Fuß an.

Ein später Absacker in der Soi Sanug (Soi 13)

Als ich an der Soi 11 vorbeiging war mir immer noch nicht so ganz nach schlafen.
Ein weiteres Pflichtprogramm eines jeden Bangkok-Besuchs ist für mich die Soi Sanug. Das wollte ich auch diesmal nicht unterbrechen.
Seit dem ich nach Bangkok reise, verbringe ich mindestens einen Abend pro Trip "auf der Straße". Genau genommen am Eck der Sukhumvit und der Soi 13, auch Soi Sanug genannt.
An dieser Ecke wird seit Jahren ein Condo gebaut, jedoch mit sehr mäßigem Baufortschritt.
Ab ca. 22:00 stellt Mrs. Semuhai (die gut 70-jährige Chefin) ein paar Plastikstühle und -tische auf und... es ist angerichtet. Eine kleine Bar auf Rädern, viel eisgekühltes Bier, ein paar Wiskeyflaschen und ein Grill am anderen Eck vervollständigen das Angebot.
Moo, die Bedienung, die dort seit einer Ewigkeit schon arbeitet, stellt mir ungefragt eine Flasche Saeng Som, den Thai-Whiskey, der eigentlich ein Rum ist, auf dem Tisch. Viel Eis, ein Glas. Das war's.

So sitze ich da, mitten im Geschehen der Sukhumvit Road, lasse sonnenverbrannt-tätowierte Engländer, schwule Afrikaner mit den 20++-Schwänzen und großbusige Afrikanerinnen, Touristen die noch an den Marktständen gefakte Waren kaufen, Liebespärchen mit Rucksäcken und Sandalen auf der Durchreise und zahlreiche Single-Männer an sich vorbei flanieren, rauche, trinke und genieße die gigantische Straßenatmosphare.

Freelancer

Natürlich kommen auch zahlreiche Straßenmädels vorbei geschlendert.
Freelancer gab es ja auch in dem zuvor beschriebenem Beergarden in der Soi 7. Die Freelancer auf der Sukhumvit arbeiten im Grunde genau so: Frei.
Keine Mamasan, keine Barfine (Auslöse) wenn man sie mitnimmt. Aber ... es gibt ein kleines Aber: Das Risiko, einen Freelancer mit auf's eigene Zimmer zu nehmen, ist erheblich höher als ein Gogo-Girl aus einer Bar auszulösen. Bei Problemen mit Gogo-Girls kann man sich zumindest an die Bar und die dortige Mamasan wenden. Bei Freelancern dagegen ist's nur Risk. Es gibt keine Rückgriff auf irgendwas.
Dennoch - ich hatte schon viele tolle Begegnungen mit Freelancern und mache nur vor extremen optischen Erscheinungen halt.
Heute aber nicht :)

Mou

Mou kam an der Soi Sanug vorbei und begrüßte innig die betagte Inhaberin . Sie umarmten sich, redeten, scherzen. Mou bekam einen Whiskey oder sonst was Braunes.
Ich sah den beiden zurückgelehnt und rauchend zu.
Irgendwann war das Frauengespräch erschöpft und die Inhaberin nahm Mou an der Hand und platzierte sie mit den Worten "I have sexy girl for you" an meinen wackeligen Plastiktisch: Ärmelloses Shirt, enge, leicht zerrissene Jeans, Chucks. Und ziemlich angetrunken.
Genau mein Typ!
Wir redeten, tranken, alberten, küssten, fingerten. Und das sich im Kreislauf wiederholend.
Diese super Brüste unter dem knappen Shirt, die roten Lippen und der Alkoholpegel machten mich also heute doch noch mal scharf. Und wie.
Mein Plan: Sie war zu betrunken, um sie einerseits den weiten Weg die Soi 11 in mein Aloft-Hotel hinter laufen zu lassen. Andererseits wollte ich mit ihr in diesem Zustand auch nicht an meiner Rezeption vorbei.
Also, Shorttime-Hotel.

Shorttime-Hotel

Ich selber hatte keine Ahnung wo das nächste denn sein könnte und somit übernahm Mou die Führung. Trotz ihres Pegels gelangten wir in irgendeiner recht nahgelegenen Seitenstraße zu ... wie soll ich sagen, einer Tür einfach. Irgendwo.
Mou klingelte und die Tür eröffnete doch tatsächlich eine kleine miese Rezeption (ein Tisch eher) mit zahlreichen Schlüsseln an der Wand.
Ich bezahlte lächerliche 250 (!!) Baht und bekam ich Gegenzug Schlüssel, Handtücher und 5 Kondome (!!). Das Etablissement überrasche mich erst einmal. Positiv.
Ich zog Mou zwei Etagen nach oben hinter mir her, öffnete die Tür und war in einem Spiegelpalast. Wieder überrascht. Na ja, kein Palast, aber ein Spiegelraum mit der exakten Größe eines Doppelbettes und eines Nachttisches. Auch an der Decke waren Spiegel angebracht. Geil.
Ich zog Mou aus. Ich zog mich aus. Ich stellte Mou unter die Dusche. Ich ging natürlich mit.

Diese ganze sehr späte, angetrunkene, spontane, schräge und groteske Begegnung endete auf einem knüppelharten Bett. Wir hatten beide genau den richtigen Alkohollevel um sage und schreibe zwei anderthalb Stunden heftigsten Hardcoresex vor all diesen Spiegeln zu machen. Der absolute Hammer. Unterbrochen von so 'nem Deppen der nach 'ner Stunde wissen wollte ob wir das Zimmer noch bräuchten...
Bei dieser Art des "Hotels" brauche ich nicht zu erwähnen, das die Klimaanlage auch auf höchster Stufe nur symbolische Geräusche machte und absolut nichts bewirkte. So klatschnass war ich noch nie.
Was für eine unerwartete Hammernummer.
 
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Ariyasom

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30 Juli 2016
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Aus'm Ländle.
Ende.
Und Schlusswort.

Hier endet der Kultur-Bericht meines letzten Bangkok-Trips.

Es war eine Bangkok-Tour, die ich in dieser Art zwei- bis dreimal pro Jahr unternehme. Mich verschlägt es ihm Jahr gut 2 bis 3mal nach Bangkok, privat, geschäftlich oder nur als Umsteigeflughafen, wohin auch immer. Dann hänge ich in der Regel ein paar Nächte mit ausreichender Umsteigezeit ran.
Ebenso verbringe ich seit Jahren 2 Wochen in November sowie Silvester in Bangkok.

Bangkok lohnt sich immer, auch wenn es nur zwei Nächte sind. Ich rate jedem Pattaya-Besessenem, sich mal, bevor er sich gleich in den Bus oder Taxi setzt, zwei Nächte in Bangkok zu verbringen. Vielleicht helfen ja ein paar Tipps aus diesem Bericht, die knappe Zeit zu optimieren und "kulturtechnisch" sinnvoll zu gestalten. Gerarde die im letzten Kapitel im Schnelldurchlauf beschriebenen Lokale und Bars mögen da helfen.

Wie ich eingangs schon erwähnt habe, bin ich weniger der Gogobar-Typ, deshalb kommt dieses Genre hier auch sehr kurz. Auf der anderen Seite gibt's im Internet und auch hier im Forum ausreichend Berichte über die Gogobar-Szenen in Bangkok. Da halt ich mich raus, das können andere besser...

Klar, Bangkok verändert sich. Wie alles. Und das stetig.
Viele schöne alte Plätze müssen modernen Neubauten weichen. Bestes Beispiel ist das Sofitel-Hotel auf der Sukhumvit Road oder die Straßen-Bars am Eck der Soi 13, die bald einem Mega-Condominumbau weichen müssen. Die ersten Abschnitte der Soi 3 und 5 werden umgebaut und mit neuen Klötzen zubetoniert, in dessen Zuge ebenfalls einige schöne alte Bars und Restaurants (z.B. gegenüber dem Beergarden) verschwunden sind oder noch verschwinden werden (The Tunnel z.B.).

Außerdem wurde in den letzten Jahren die Gegend von der Soi 1 bis zur Soi/Soi5 nahezu vollständig islamisiert. Schade um das Gulliver's.
Auch die drei Rotlichtbezirke wandeln sich regelmäßig. War die Soi Cowboy noch vor einigen Jahren vollkommen "assi" und "out", steht sie heute wieder ganz oben im Kurs. Das Nana Entertainment Plaza ist dagegen von sonnenverbrannten und tätowierten Engländern überflutet, die neben ihrem Bierkonsum live Sportübertragungen konsumieren. Dennoch, wer's mit den Gogo-Bars hat - ein Muss!
Das Rotlichtviertel Patpong ist meiner Meinung nach sehr (Neckermann-) "touristisch", sitzen doch in einigen Bars ganze Busse aus Familien mit Ehefrauen und Kindern. Und das alles mit eingebettetem Nightmarket. Dennoch gibt es zahlreiche Bars die viel Spaß versprechen, nicht zu vergessen einige alteingesessene Etablissements wie das Star of Light.

Aus all den genannte Gründen zieht es mich persönlich immer wieder in die Sukhumvit-Gegend, zwischen die Soi 7/1 und Soi 19 / Soi 23. In dieser Gegend gibt es nahezu alles, was ich so brauche: Hotels aller Preisklassen, Blowjob-Bars (Dr. BJ, Lolitas, Kasalong, Lollipop), Beerbars (Soi 7, Soi 11), Gogo-Bars (Soi Cowboy und Nana Entertainment Plaza), Straßen-Bars (nachts auf der Sukhumvit zwischen der Soi 5 und der Asok-Station), besondere Locations wie der Eden-Club oder gleich daneben das Bangkok Beat Rockcafe, Cafes und 7 Eleven-Shops (überall), Einkaufzentren (Terminal 1, Robinson mit Foodmarket im Keller), Massagesalons (hauptsächlich Soi 11), Supermarkets (in der Soi 5, der Villa Market in der Soi 11 oder wie oben beschrieben unter dem Robinson), deutsche Küche (Soi 11 und Soi 20), Skytrain-Stationen (Nana und Asok), super Restaurants, einen Internationalen Buchladen (Nähe Asok-Skytrain-Station), Zigarrenbars (Soi 23), Strassengirls (die ganze untere Sukhumvit entlang), gehobenere Weinbars (Soi 11) u.v.m.
Ich selber werkle hauptsächlich auf der Sukhumvit-Road mit den ungeraden Soi-Nummern (3 bis 19). Auf der Gegenseite halte ich mich irgendwie kaum auf.

Disclaimer

All das oben und im Beitrag selber geschriebene ist natürlich reine Geschmackssache und spiegelt meinen Geschmack wider.
Ich möchte auch keine Diskussionen über all meine Statements auslösen. Es ist ein persönlicher Bericht, "mein" Bericht und somit alles auch "meine" Meinung! Die kann und soll sich sogar von anderen Sichtweisen unterscheiden.

ไปแล้วนะครับ
bai laew na krab
Tschüss!
Adele.
 

verbatim

redlight-retired
   Ex Member
11 Juli 2013
2.380
10.372
3.515
  • Schade. Schon vorbei.
  • Nochmal zum Abschluss ein großes Dankeschön. Für die Infos. Für die Schreibe. Für die Erlebnisse. Dafür, in "dein" Bangkok mitgenommen worden zu sein.
  • Der Thread liegt auf Wiedervorlage für meine nächste längere Verweildauer in der "Stadt der Engel", auch wenn ich "umständehalber" meine Zelte immer in Samrong aufzuschlagen habe ;)
Ich hoffe, mehr von dir zu lesen.
Nach dem nächsten BKK-Trip? Von anderen Destinationen?
Who knows? Keep on running... äh... writing!
 
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verbatim

redlight-retired
   Ex Member
11 Juli 2013
2.380
10.372
3.515
Okay. Dann lass uns über die Reihenfolge reden :)

Angesichts des Forennamens bietet sich wohl Pattaya an. Dürfte auf das größte User-Interesse stossen und vermutlich inhaltlich sehr gut an die BKK-Themen anschliessen. Zudem unterstreichst du damit deine Kompetenz-Kompetenz für die Breite der Leserschaft.

Vietnam stösst hier auch immer wieder auf hohes Interesse, da für viele relativ unbekanntes Terrain, aber spätestens seit "Good morning, Vietnam" Lotusblüten-Träume fördernd. Könnte danach plaziert werden.

Dann SIN/MNL/BKK. Da wird es nämlich Zeit, mit den Berichten zurück nach LoS zu kommen, um die Foren-Credibility zu halten.

Spätestens danach sind deine Berichte legendär und du kannst sogar was über DXB schreiben, um was es auch immer dabei gehen wird.

Das ist ein Plan, n´est-ce pas? Isn´t it?

:echt
 
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neitmoj

Ladydrink iss nicht!
Inaktiver Member
18 März 2009
11.629
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Hier endet der Kultur-Bericht

Bis zu Titel-Thema des Theads, 'Hinter den Kulissen' bist du leider nicht vorgedrungen.
Auf meine Frage (Beitrag # 40) hattest du versprochen das dies noch käme. :keine Ahnung

Aber egal, auch wenn's nur eine Dampfplauderei war, teilweise fand ich es interessant.
Insbesondere deine "Mutprobe" => Während dir einer geblasen wird zu rauchen. :laugh
Das liest sich echt dramatisch konspirativ. 2 Tage Vorbereitungszeit ein Mädel zu finden die sowas verwegenes mitmacht, eine geeignete Absteige mit dem mysteriösen P.B. Hotel (wo angeblich Regierungsmitglieder "Geschäfte" erledigen) zu finden, und dort tatsächlich eine Zigarre anzustecken. - Das hat was. Mich erinnert es an die erste Zigarette die ich - konspitativ - auf dem Schulklo rauchte. Da war das Risiko allerdings ungleich größer. :confused:
 

Ariyasom

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30 Juli 2016
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Aus'm Ländle.
Bis zu Titel-Thema des Theads, 'Hinter den Kulissen' bist du leider nicht vorgedrungen.
Auf meine Frage (Beitrag # 40) hattest du versprochen das dies noch käme. :keine Ahnung

Aber egal, auch wenn's nur eine Dampfplauderei war, teilweise fand ich es interessant.
Insbesondere deine "Mutprobe" => Während dir einer geblasen wird zu rauchen. :laugh
Das liest sich echt dramatisch konspirativ. 2 Tage Vorbereitungszeit ein Mädel zu finden die sowas verwegenes mitmacht, eine geeignete Absteige mit dem mysteriösen P.B. Hotel (wo angeblich Regierungsmitglieder "Geschäfte" erledigen) zu finden, und dort tatsächlich eine Zigarre anzustecken. - Das hat was. Mich erinnert es an die erste Zigarette die ich - konspitativ - auf dem Schulklo rauchte. Da war das Risiko allerdings ungleich größer. :confused:
Na dann...
Deinem Avatar nach erwartest Du sicher obskure SM-Bars, blood sweat and tears, aber damit kann ich nicht dienen. Mea culpa.
Es gibt eine Ignorier-Funktion. Oder les' einfach 'nen anderen Bericht. It's so easy...
Häng' Dich nicht so an dem Titel auf. Wenn's Dir 'nen Orgasms beschert nenne ich ihn um in "Bangkok für Softies". Ok?

... und für so 'nen Scheiss-Kommentar bekommst Du auch noch zwei "Danke". Wow!
Gruß, mosayirA
 
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Joerg N

Bitte keine Kohlenhydrate
   Autor
21 Oktober 2008
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30.874
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Waterkant
Na dann...
Deinem Avatar nach erwartest Du sicher obskure SM-Bars, aber damit kann ich leider nicht dienen. Mea culpa.
Es gibt eine Ignorier-Funktion. Oder les' einfach 'nen anderen Bericht. It's easy...
Die Antwort find ich mal geil,

nix mit beleidigt sein " ich schreib jetzt 2 Tage nichts mehr "

cool, find ich gut
 

neitmoj

Ladydrink iss nicht!
Inaktiver Member
18 März 2009
11.629
35.953
5.215
Deinem Avatar nach erwartest Du sicher obskure SM-Bars

Nein, der Avatar mag täuschen.
Erwartet hatte ich das, was du im Vorwort versprochen hattest: "Einen Insiderbericht eines Bangkok-Kenners, abseits der üblichen Touristen Gegenden."
In meinem Beitrag #40 hatte ich dich ja extra noch gefragt ob das noch käme, worauf du dies zunächst bestätigt hattest. Allerdings hast du im Nachhinein deine Antwort auf eine nichtssagende Aussage abgeändert:
Bin ja noch l a n g e nicht fertig mit dem Bericht :)

Aber egal, ich hab mitgelesen und muss sagen das mit dein Schreibstil gefällt. Das dein Bericht inhaltlich nicht das bietet was das Vorwort suggerierte, nun ja, nicht anders ist es in allen Zeitungen und Magazinen. Kein Beinbruch für mich. Sicher auch kein Grund enttäuscht zu sein. Wenn auch keine echten Infos über Bangkok in deinem Bericht versteckt sind, konnte ich etwas über Zigarren erfahren. ;)
 
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Ariyasom

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30 Juli 2016
158
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Aus'm Ländle.
nix mit beleidigt sein " ich schreib jetzt 2 Tage nichts mehr "
Nee, nee. Ich stelle bald den nächsten Bericht rein. Wie mit @verbatim besprochen :).
Klar, wieder langweilig für Jomtien, sorry, er denkt ja rückwärts, also: @neitmoj .

Wenn auch keine echten Infos über Bangkok in deinem Bericht versteckt sind, konnte ich etwas über Zigarren erfahren. ;)
... komm jederzeit auf mich zu :). Wenn schon nicht in BKK, bei Zigarren zumindest bin ich Experte :)

Jetzt sei nicht so negativ. ;)
Nee, keine Sorge :).
Nach ein paar Gläschen mallorquinischen Rose-Wein werd ich immer bissle aggro :)
 
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