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Joe
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Afrika Ein Weltreisender berichtet ... aus Afrika

KingKong

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28 September 2015
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Zurück im Zimmer will ich den diese Nacht komplett ausgefallenen Schlaf nachholen. Aber wahrscheinlich bin ich zu aufgewühlt dazu und eine Stunde später sitze ich am Hotel-PC und schreibe mir selbst eine lange mail über die letzten Tage, mit allem was mir einfällt, was ich mit Chileshe erlebt habe, was sie alles Schönes gesagt hat usw. Damit ich es immer nachlesen kann, wenn ich es möchte.

Dann muss es aber auch gut sein für den Moment. Ich bin ja schließlich im Urlaub und habe noch 24 Stunden. Wäre doch ein Jammer, wenn ich die in Trauer verbringen würde.

Aber es wird mir zunächst nicht leicht gemacht. Chii hat überall Eindruck gemacht. Die beiden nicht unattraktiven Rezeptionistinnen haben uns als Paar besonders in ihr Herz geschlossen und uns nie wortlos vorbeigehen lassen, sondern uns immer mit Fragen bombardiert. Sie wissen schon Bescheid. Woher eigentlich ? „Ohh your girlfriend was leaving. We soo sorry.“ – Ich gehe zum späten Frühstück in den Hotelgarten. Afrikanische Kellner werden in der Regel mühelos von Schnecken überholt, aber meiner kam immer sofort angesprungen, wenn er uns, besser wohl Chileshe, sah. Auch heute hat er schon zwei Tassen Kaffee in der Hand. Ich kläre ihn auf. „Oh sorry, Mister. She was so cute.“

Im nahen Shoprite, wo wir oft ein paar Süßigkeiten kauften, fragt die Kassiererin, warum ich alleine komme. Aber nun ist es genug. „My girlfriend‘s still sleeping. Shez so tired from last nite“ erwidere ich süffisant und Miss Shoprite nickt anerkennend.

Genau drei Kontakte in Livingstone verlieren sich in meinem Handy. Ich schreibe allen eine sms. Zwei melden sich sofort. Pezo, die verheiratete Schöne aus dem Massaka Club, ist gerade auf dem Sprung. Sie muss heute noch nach Lusaka und hätte nur noch Zeit für eine Cola.

Hmm, lohnt das ? Egal, wir treffen uns in der Stadt und Pezo ist tatsächlich sehr in Eile. Sie ist Model und fährt zum Fotoshooting in die Hauptstadt. Pezo ist hübsch. Sie hätte mich und meine Schönheit gesehen in der Stadt, erzählt sie und wollte nicht dazwischenfunken. Gut so. Aber schade dass sie nun weg muss. Ein paar Minuten später verabschiedet sich Pezo auch schon von unserem Speed-Dating und schickt mir von unterwegs eine mms mit ihrem Foto.

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Mescalero

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3 Oktober 2015
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Mann ey, das ist ja richtig traurig, also ich hätte sie in die Reisetasche gepackt und mitgenommen!!!
Aber was solls, wie ich dich jetzt durch deine Schreibweise kenne, wird schon bald eine andere kommen.
 

KingKong

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28 September 2015
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Girl Nr. 2 ist Jackiren, die ich schon mal hatte, bevor Chileshe kam und die sofort bereit stünde. Eigentlich will ich sie nicht noch mal, aber andere Girls sind nun tagsüber nicht zu bekommen. Um zumindest noch ein wenig Abwechslung zu haben frage ich sie nach einem Dreier. „Oh ok, wait, i will ask my friend.“

Nur 30 Minuten später schleicht Jackiren ungesehen mit einem anderen Girl im Schlepptau durch den Hintereingang des Hotels zu meinem Zimmer. Sie scheint sich hier auszukennen. Ich bin etwas überrascht. Im Laufe der letzten 60 Stunden hat sich das Mädel optisch um eine Klasse verbessert mit ihrer Kurzhaarfrisur und sieht nun gar nicht übel aus. Bei ihrer Begleiterin besteht dagegen noch deutlich Luft nach oben. Auch bei der Action.

Immerhin gibt es auch in diesem Urlaub wieder einen Dreier, wenn auch den einzigen. Ich liebe Threesome, aber selten war mir dessen Qualität und Spaßfaktor so egal wie heute. Mit 15 Dollar pro Kopf ziehen die Beiden ab, trotz des guten Lohnes recht missmutig. Die hätten sich gerne länger in meinem Zimmer einquartiert und vor allem meinen Kühlschrank geplündert.

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KingKong

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28 September 2015
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Später am Nachmittag starte ich meine Farewell-Tour zu den Wasserfällen. Ein letztes Mal schaue ich dieses Naturwunder an. Im Schnelldurchgang. Wegen der knappen Zeit bis die Dämmerung hereinbricht. Weil auch das größte Wunder bei der dritten Wiederholung ein wenig an Reiz verliert. Vor allem weil ich alleine bin. Ohne Chileshe macht mir nichts mehr Spaß.

Auch auf der Brücke bei den Bungee-Jumpern nicht. Hier ist wegen der vorgerückten Stunde nicht mehr viel los, und die Leute von der Crew haben Zeit für ein Schwätzchen. Thema ? Klar, Chileshe. Obwohl sich hier täglich viele Touris tummeln erinnern sich die Burschen an uns und fragen mich aus. Nun gebe ich mich hemmungslos meinen Phantasien hin. Ja, wir sind verheiratet, wir leben in Deutschland und sind auf Verwandtenbesuch und fliegen morgen zurück nach Europa. Ja, die Victoria Falls finde ich ganz toll und die Bungee Jumper faszinierend.

Der Crew-Fotograf werkelt an seiner Kamera und will mir etwas im Display zeigen. Ich schaue auf Dutzende von Aufnahmen von Chileshe, die er gestern gemacht hat. Ähnlich wie meine, nur besser.

„I hope you dont mind. But she is so beautiful“. Und sie hätten den Eindruck gehabt, dass Chileshe sehr daran interessiert gewesen wäre, auch zu springen. Ja, sage ich, das stimmt. Aber das geht im Moment nicht. Chii ist schwanger und muss sich heute im Hotel etwas ausruhen.

Nun bin ich der King. Eine bildschöne Frau und in Erwartung von Nachwuchs. Mehr geht nicht bei den afrikanischen Herren. Aber bevor sie anfangen vor mir niederzuknien verabschiede ich mich. Nicht ohne zu versprechen, meine Gemahlin auf das Allerherzlichste von ihnen zu grüßen und zu versprechen später mit dem Familienzuwachs mal wieder vorbeizuschauen.

Auf der Rückfahrt werde ich von der trüben Wirklichkeit eingeholt. Chileshe hatte sich bereits während der Busfahrt gemeldet, aber nur geschrieben, dass sie nicht schlafen könne und sich ansonsten immer ganz doll auf Oma freut. Dieses Jahr aber überhaupt nicht.

Mittlerweile ist sie endlich bei ihren Verwandten eingetroffen und schreibt nun eine message, die ich mir abspeichere. Sie ist der Start für eine Sammlung von Chileshes traurig-schönen Nachrichten, die ich mir später immer dann durchlese wenn ich mich mal wieder so richtig in meinem Elend und Herzschmerz suhlen möchte.

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***** Fortsetzung folgt *****
 

KingKong

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Kapitel 36 - Mein letztes Girl

Nur Minuten später sorgt Michelle für etwas Ablenkung. Sie ist das Livingstone-Girl Nr. 3, die letzte meiner lokalen Kontakte, die sich nun auch meldet.

Michelle hatte ich nur mal locker kontaktiert in afro. Ihre Pics waren nicht überzeugend und so hatte ich die Kommunikation eingestellt. Sie entschuldigt sich, aber sie hatte Uni und meine Nachricht gerade erst gesehen. Ja, sie hätte Zeit und schlägt ein gemeinsames Abendessen vor.

Wir gehen ins „Rhapsody’s“, einem Ableger des schicken Lokals in der Mall in Lusaka, in dem ich auch mit Chileshe war. Dieses ist kleiner, aber auch ganz schick und liegt in einem Shopping-Komplex außerhalb des Ortes auf dem Weg zu den Fällen.

Natürlich hat Michelle einen schweren Stand. Ihre Ausgangslage könnte nicht schlechter sein. Nach Chileshe hätten es auch Rihanna oder Beyoncé bei einem Date heute Abend mit mir schwer. Michelle ist nicht gerade eine Augenweide, aber alles ist besser als mir aus dem dürftigen Angebot im Club Massaka Eine aussuchen zu müssen. Sie spricht ein recht schwer verständliches Englisch, und ich muss mich konzentrieren, alles zu verstehen. Aber sie ist recht sympathisch und ganz lieb.

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Nach dem Essen zeigt sich, dass Taxinummern und –ganz besonders für Frauen bei Nacht- persönlich bekannte und vertrauenswürdige Taxifahrer sehr sinnvoll sind in Livingstone. Wir befinden uns außerhalb der Stadt, sind die letzten Gäste, alles ist duster und auf der Straße ist kein Auto mehr unterwegs. Ich habe zwar die Nummer von meinem Taxista, aber den will ich nicht anrufen. Auch er hat Chileshe ins Herz geschlossen und würde mich glatt erwürgen, wenn er mich nun mit einem anderen Girl sehen würde. So stehen wir ratlos auf dem leeren Parkplatz und haben zumindest Zeit, den weiteren Verlauf des Abends bzw. der Nacht zu besprechen.

Michelle ist noch Jungfrau und möchte es auch morgen früh noch sein. Das ist für mich akzeptabel. Es gibt ja auch etwas, was wir in meiner Jugend „Petting„ genannt haben. Damit ist nun wiederum Michelle einverstanden.

Auf den Vollzug dieses „Petting“ müssen wir aber noch warten. Eine gefühlte Ewigkeit dauert es bis ein Pkw vorbeikommt und uns mit in die Stadt nimmt. Es handelt sich allerdings um ein Polizeiauto. Michelle steigt ungeniert ein und ich mit einem mulmigen Gefühl hinterher. Die Herren Hauptwachtmeister gehören aber zu der angenehmeren Sorte afrikanischer Uniformträger, entdecken ihr Herz für gemischte Pärchen und setzen uns sogar am Hintereingang vom Hotel ab.

Ein ganz klein wenig wundere ich mich schon, dass Michelle vertrauensselig mitkommt. Ich scheine einen sehr seriösen Eindruck zu machen. Schließlich kennt sie mich erst seit weniger als zwei Stunden. Weitere zwei Stunden später schlafe ich mit einem Riesenbusen an meiner Brust ein.

Am nächsten Morgen macht sich Michelle noch einmal nützlich und packt meine Reisetasche. Ich kann mich nicht erinnern, wann ich dies das letzte Mal vor einem Abflug gen Heimat selbst tun musste. Dass sie dies splitternackt tut und ihr Riesenbusen dabei lustig hin- und her wackelt vergrößert meine Freude beim Zusehen und Geben von Anweisungen, wie sie was wohin zu packen hat.

Ich glaube gar nicht, dass Michelle irgendeine Bezahlung erwartet hat. Zu groß ist ihre Überraschung, als ich ihr 250.000 Kwacha zu, 35 Euro, gebe. Das ist eine ganze Menge Geld in diesem Teil der Welt. Aber ich gebe es gerne und denke, solche Mädchen verwenden es sinnvoll.

Michelle bedankt sich artig und steckt die Scheine ein, ohne sie genauer anzusehen. Dann rufen wir ein Taxi. Sie möchte mich zum Airport begleiten. Aber ich lehne ab. Das letzte Kapitel dieses tollen Urlaubs möchte ich alleine hinter mich bringen.
 

KingKong

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28 September 2015
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Epilog

Heutzutage ist ein Urlaub mit dem Heimflug sehr oft noch nicht vorbei. Kontakte wirken nach. Besonders wenn man auch „normale, anständige“ Mädels getroffen hat. Auch in der Vor-Whatsapp-Ära des Jahres 2009 war es leicht möglich, in Verbindung zu bleiben.

Aus Ruth, meiner Begleitung am Malawi-See, ist eine durchaus hübsche Frau geworden. Ihr geht es gut, soweit ich das beurteilen kann.

Musa, meine Fast-Jungfrau in Lusaka, schwärmte noch lange vom Halskettchen, das ich ihr mitgebracht hatte. Alle Mitschülerinnen würden sie darum beneiden. Sie fragte auch nach weiterer finanzieller Unterstützung. Ich lehnte ab. Ob das traurige Schicksal, das ihr widerfuhr, erfunden war, um mich weich zu kochen oder tatsächlich wahr ist, weiß ich nicht.

Juliet, mein Schreihals im Bett aus Lusaka, schreit jetzt in Finnland. Ich habe Schwierigkeiten, mir sie als Afrikanerin in den tief verschneiten Wäldern Lapplands vorzustellen. Aber vielleicht bewohnt sie ja auch zusammen mit ihrem finnischen Greis eine schicke Penthaus-Wohnung in Helsinki, wo es zumindest im Sommer schön warm werden kann.

Sampa/Erica, die Spritzerin aus Lusaka, war mir noch eine Zeitlang böse wegen der nackten Koma-Mwape, obwohl ich keinerlei Schuld an ihrer misslichen Lage hatte. Irgendwann war ihr Ärger überwunden und wir hatten ganz netten email-Kontakt.


6 Jahre später

Bleibt CHILESHE. Es ist komisch. Ich habe meine Reiseberichte ja stets zeitnah verfasst und hier nur per Copy und Paste, ohne viel zu verändern, eingestellt. Über die Zeit mit meiner Traumfrau hätte ich auch nun, sechs Jahre später, alles noch aus dem Stehgreif zusammenschreiben können, ohne in irgendwelche Notizen schauen zu müssen. Es ist alles noch lebendig. Als ob es gestern erst passiert wäre.

Wenn mir meine Frau sagt, was ich alles aus dem Supermarkt mitbringen soll, habe ich die Hälfte im Laden schon wieder vergessen. Manches, was Chileshe gesagt hat, wie sie es gesagt hat, weiß ich auch jetzt noch nach den vielen Jahren wortwörtlich.

Selbstverständlich hatten wir noch lange Kontakt. Chileshe ist auch etwas Old-School. Ich bekam in regelmäßigen Abständen Päckchen und Briefchen, an die Deckadresse eines Freundes, der sich wunderte, aber nicht Bescheid wusste. Geschenke aus ihrem Land, eine Holzschnitzerei mit den Umrissen Sambias, die Flagge, Holzfiguren u.a., dazu immer Briefe mit wunderschönen Worten in wunderschöner Schrift, und ganz vielen roten Herzchen drauf.

Emailmäßig standen wir teils mehrmals täglich, manchmal mit einigen Tagen Pause in Kontakt. Chii konnte so wunderschön poetisch und verklausuliert schreiben, wie ich es in Englisch nie hinbekommen hätte. Und „Weißt du noch, wie wir …“ stand in fast jeder mail.

Manchmal war auch Sex ein Thema. Ich schrieb mal, dass ich leider kein Nacktfoto von ihr hätte. Ich fand, es passte einfach nicht in unsere Beziehung in Sambia, danach zu fragen. Eine Freundin in Lusaka hat mit ihrem Mann zusammen ein Fotostudio. Chii machte daraufhin ein erotisches Fotoshooting (nicht ohne darauf hinzuweisen, dass kein Mann zugegen war) und zwei Wochen später hatte ich nun auch hübsche erotische Fotos von meiner Chileshe.

Auch wenn sie es stets in schöne Worte verpackte, die Botschaft war eindeutig. Chileshe war noch immer verliebt. Auch ihre Schwester Miriam schrieb mir und formulierte es drastischer. Chii wäre unsterblich und hoffnungslos verliebt, und zunehmend unglücklich.

Mir ging es, vielleicht nicht ganz so intensiv, aber durchaus ähnlich. Wenn jedoch eine solche Liebe keine Zukunft hat, ist es das Beste, die Beziehung zu beenden, so schmerzlich das auch ist … Schluss, Ende, Aus …

Ich war mit dem Schlussstrich ziehen recht erfolgreich. Aber nicht immer. Manchmal war die Neugier einfach zu groß. Chileshes Spuren konnte bzw. könnte ich ganz gut folgen. Das Leben hatte die ein oder andere Überraschung für sie parat. Sie ist noch immer solo und ich weiß wo ich sie finden könnte. Das wäre ohne allzu große Mühen sogar gut möglich. Aber wider jede Vernunft. Nur, Vernunft ist die eine Seite, das Herz und die Gefühle die andere …

***** E N D E *****
 

whynotinmuc

leben und leben lassen
   Autor
21 Dezember 2012
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Tapong/Rayong München
Top, top, top,
"Nur, Vernunft ist die eine Seite, das Herz und die Gefühle die andere …", ich würde die andere Seite vorziehen bzw. habe es auch gemacht. Deswegen bin ich auch nun in Thailand. Bis 2013, keine Ahnung von Asien.
 
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Gecko-22

Dipl.-Hühnerhabicht
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12 September 2014
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Tief im Westen
Eine herliche Mischung aus Abenteuer, Erotictrip und vor allem Romantic. Ich glaube du hast für die Menschen in Afrika viel getan. Alle die deine Berichte gelesen haben, haben nun ein anderes Bild von Afrika.
Ich gehöre auch dazu, weil meine vielen Reisen mich überall hin gebracht haben, nur nicht nach Sub-Sahara-Afrika.
Meine bisherige Schubladendenke wurde durcheinander gebracht und neu sortiert. :);)
 

Tesla

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ich frage mich immer wie die Welt ausschauen würde, wenn man immer seinem Herzen und nicht der Vernunft folgen würde.....

ganz großes Kino hier !!
 
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Chrisch44

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Chileshe scheint die perfekte Frau zu sein. KingKong hast Du nicht versucht Sie schnellstmöglich wiederzusehen?
Ich hätte nicht widerstehen können. Du bist wohl mit einem besonders starken Willen gesegnet. Es ist ja immer Dein Plan Dich nicht in eine Deiner Damen zu verlieben. Bereust Du es nicht manchmal in stillen Stunden, daß Du der Vernunft gefolgt bist?
Auf der anderen Seite wirst Du an diese Reise immer wieder gerne zurückdenken und davon Dein Leben lang zehren können. Wahrscheinlich wird das auf alle Deine Reisen mehr oder weniger zutreffen.
Ich finde es toll wie Du Deine Reisen unternimmst und uns daran teilhaben lässt.
Vielen Dank!

Lg Chrisch44
 
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KingKong

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Noch ein Nachtrag zur Klarstellung:

Ich bin seit vielen Jahren verheiratet, durchaus glücklich und habe Kinder. Unter anderen Umständen hätte ich Chileshe nicht so ohne Weiteres gehen lassen. Sehr wahrscheinlich wären wir nun ein Paar, verheiratet, und nichts könnte mich zu der Annahme veranlassen, dass es mit uns nicht prima funktionieren würde.


Ein paar weitere Bemerkungen:

Das Ende des Malawi-/Sambia-Berichts bedeutet auch gleichzeitig das Ende meiner derzeit verfügbaren Afrika-Berichte, zu denen auch die separaten Threads zu Mosambik und Swasiland gehören.

Damit muss dieser Thread nun aber keineswegs geschlossen werden.

Ich möchte mich ganz herzlich bedanken für die Aufmerksamkeit und das Interesse an Afrika, das ich in einem Pattayaforum nicht erwartet hätte, für die Lawine an „Likes“ (die mich in kürzester Zeit immerhin bis auf Platz 12 der „Ewigen Bestenliste“ geführt hat :)), für die durchgängig positiven, netten, manchmal überschwänglichen Kommentare.

Ich freue mich nach wie vor über jede Reaktion, über Kommentare, Anmerkungen, Fragen, vielleicht auch eigene Erfahrungen der Leserschaft. Gerne antworte ich auch darauf.

Ich werde hier bestimmt auch noch ein zusammenfassendes Statement zu Afrika schreiben.

Einen weiteren Afrika-Bericht wird es nach meinem derzeitigen „Urlaubs-Masterplan“ nicht vor 2017 geben.

Hinweisen möchte ich an dieser Stelle auf die gegenwärtig laufende Abstimmung zum „Bericht des Monats“, offensichtlich wird dann wohl auch noch ein Bericht des Jahres gekürt. Selbstverständlich darf auch für andere Berichte gevotet werden, wenn diese besser gefallen.

Ansonsten setze ich in diesem Forum meinen Asien-Bilder-Thread fort und stelle noch meinen „Fortsetzungsroman“ über meine diesjährige Mittelamerika-Reise (von Panama nach Mexiko) ein. Ich bin nach den bisher gemachten Erfahrungen zuversichtlich, dass auch ein Bericht über diese Region den ein oder anderen interessiert.
 
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Chrisch44

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KingKong, was mich und sicher auch andere interessieren würde, was erzählst Du Deiner Frau über die Reisen? Habt ihr so eine Art Abmachung? Du reist ja ziemlich viel und immer ohne Deine Frau.
Meine Freundin würde mich nie alleine vereisen lassen :). Ich hätte auch keine Begründung für eine Single Reise.
Ich hoffe die Fragen sind nicht zu persönlich.
Vielen Dank!

Lg Chrisch44
 

KingKong

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KingKong, was mich und sicher auch andere interessieren würde, was erzählst Du Deiner Frau über die Reisen? Habt ihr so eine Art Abmachung? Du reist ja ziemlich viel und immer ohne Deine Frau.
Meine Freundin würde mich nie alleine vereisen lassen :). Ich hätte auch keine Begründung für eine Single Reise.

Die Antwort ist einfach: Ich erzähle meiner Frau ALLES - bis auf die Frauengeschichten ;) ... aber dann bleibt ja bei meinem Tourprogramm immer noch genug übrig für einen ausgefüllten Urlaub. Entsprechende Bilder kann ich auch vorzeigen und meine Reiseziele sind eh völlig unverdächtig.
Also alles kein Problem.

Mit dem Rest hast Du Unrecht.
Ich verreise auch mit meiner Frau bzw. mit der ganzen Family, nicht nur an die Ostsee oder in den Bayrischen Wald.
Auch meine Frau reist ohne mich, mit Freundinnen. Wer weiß was die auf den Kanaren oder in der Türkei treiben ;)

Allein verreise auch gar nicht so häufig. Ihr bekommt hier nur die geballte Ladung aus vielen Jahren Alleinreisen zu lesen. Angefangen hat es mit einer Kurzreise alle eineinhalb bis zwei Jahre. Nun ist eine jährliche Drei-Wochen-Reise daraus geworden, nächstes Jahr sogar vier Wochen, aber das wird die Ausnahme bleiben.

Jeder hat ein Hobby, meines ist das Reisen, aber auch die Reiseplanung, das Vorbereiten, Lesen, Schauen, Buchen, die Vorfreude. Neben der Nachbereitung und den Erinnerungen. Insgesamt stellt das ein hohes Maß an Lebensqualität für mich dar. Wenn ein Partner das nicht akzeptiert, umgekehrt natürlich genauso, ist die Beziehung kaputt.
 

Chrisch44

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Danke für die schnelle Antwort. Jetzt sehe ich klarer. Schön daß Du so eine stabile und vertrauensvolle Beziehung hast. Ich lese gerne über Deine Erlebnisse und freue mich schon auf weitere Berichte.

Lg Chrisch44
 
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