Zurück im Zimmer will ich den diese Nacht komplett ausgefallenen Schlaf nachholen. Aber wahrscheinlich bin ich zu aufgewühlt dazu und eine Stunde später sitze ich am Hotel-PC und schreibe mir selbst eine lange mail über die letzten Tage, mit allem was mir einfällt, was ich mit Chileshe erlebt habe, was sie alles Schönes gesagt hat usw. Damit ich es immer nachlesen kann, wenn ich es möchte.
Dann muss es aber auch gut sein für den Moment. Ich bin ja schließlich im Urlaub und habe noch 24 Stunden. Wäre doch ein Jammer, wenn ich die in Trauer verbringen würde.
Aber es wird mir zunächst nicht leicht gemacht. Chii hat überall Eindruck gemacht. Die beiden nicht unattraktiven Rezeptionistinnen haben uns als Paar besonders in ihr Herz geschlossen und uns nie wortlos vorbeigehen lassen, sondern uns immer mit Fragen bombardiert. Sie wissen schon Bescheid. Woher eigentlich ? „Ohh your girlfriend was leaving. We soo sorry.“ – Ich gehe zum späten Frühstück in den Hotelgarten. Afrikanische Kellner werden in der Regel mühelos von Schnecken überholt, aber meiner kam immer sofort angesprungen, wenn er uns, besser wohl Chileshe, sah. Auch heute hat er schon zwei Tassen Kaffee in der Hand. Ich kläre ihn auf. „Oh sorry, Mister. She was so cute.“
Im nahen Shoprite, wo wir oft ein paar Süßigkeiten kauften, fragt die Kassiererin, warum ich alleine komme. Aber nun ist es genug. „My girlfriend‘s still sleeping. Shez so tired from last nite“ erwidere ich süffisant und Miss Shoprite nickt anerkennend.
Genau drei Kontakte in Livingstone verlieren sich in meinem Handy. Ich schreibe allen eine sms. Zwei melden sich sofort. Pezo, die verheiratete Schöne aus dem Massaka Club, ist gerade auf dem Sprung. Sie muss heute noch nach Lusaka und hätte nur noch Zeit für eine Cola.
Hmm, lohnt das ? Egal, wir treffen uns in der Stadt und Pezo ist tatsächlich sehr in Eile. Sie ist Model und fährt zum Fotoshooting in die Hauptstadt. Pezo ist hübsch. Sie hätte mich und meine Schönheit gesehen in der Stadt, erzählt sie und wollte nicht dazwischenfunken. Gut so. Aber schade dass sie nun weg muss. Ein paar Minuten später verabschiedet sich Pezo auch schon von unserem Speed-Dating und schickt mir von unterwegs eine mms mit ihrem Foto.
Dann muss es aber auch gut sein für den Moment. Ich bin ja schließlich im Urlaub und habe noch 24 Stunden. Wäre doch ein Jammer, wenn ich die in Trauer verbringen würde.
Aber es wird mir zunächst nicht leicht gemacht. Chii hat überall Eindruck gemacht. Die beiden nicht unattraktiven Rezeptionistinnen haben uns als Paar besonders in ihr Herz geschlossen und uns nie wortlos vorbeigehen lassen, sondern uns immer mit Fragen bombardiert. Sie wissen schon Bescheid. Woher eigentlich ? „Ohh your girlfriend was leaving. We soo sorry.“ – Ich gehe zum späten Frühstück in den Hotelgarten. Afrikanische Kellner werden in der Regel mühelos von Schnecken überholt, aber meiner kam immer sofort angesprungen, wenn er uns, besser wohl Chileshe, sah. Auch heute hat er schon zwei Tassen Kaffee in der Hand. Ich kläre ihn auf. „Oh sorry, Mister. She was so cute.“
Im nahen Shoprite, wo wir oft ein paar Süßigkeiten kauften, fragt die Kassiererin, warum ich alleine komme. Aber nun ist es genug. „My girlfriend‘s still sleeping. Shez so tired from last nite“ erwidere ich süffisant und Miss Shoprite nickt anerkennend.
Genau drei Kontakte in Livingstone verlieren sich in meinem Handy. Ich schreibe allen eine sms. Zwei melden sich sofort. Pezo, die verheiratete Schöne aus dem Massaka Club, ist gerade auf dem Sprung. Sie muss heute noch nach Lusaka und hätte nur noch Zeit für eine Cola.
Hmm, lohnt das ? Egal, wir treffen uns in der Stadt und Pezo ist tatsächlich sehr in Eile. Sie ist Model und fährt zum Fotoshooting in die Hauptstadt. Pezo ist hübsch. Sie hätte mich und meine Schönheit gesehen in der Stadt, erzählt sie und wollte nicht dazwischenfunken. Gut so. Aber schade dass sie nun weg muss. Ein paar Minuten später verabschiedet sich Pezo auch schon von unserem Speed-Dating und schickt mir von unterwegs eine mms mit ihrem Foto.