Kapitel 33 - Ruhetag
Livingstone, Sambia, 21.06.2009
Es ist Sonntag. Ruhetag. Ich habe unseren gemeinsamen VicFalls Aufenthalt wirklich perfekt geplant. Zwei Tage voller Programmpunkte. Nicht zu stressig. Aber die meisten meiner Afro-Girls hätten schon kapituliert. Chileshe nicht. Nun aber ist Erholung angesagt. Die vielen Eindrücke müssen verarbeitet werden und müssen sich setzen. Bei mir, und vor allem bei Chileshe. Es ist ja praktisch eine neue Welt mit lauter Premieren, in der sie sich gerade befindet. Auch wenn sie mit ihrer Family zur Upper Class in Sambia gehört, es ist das erste Mal, dass sie allein unterwegs ist, das erste Mal, dass sie Boot gefahren ist, mit einem Hubschrauber geflogen sowieso. Die tollen Eindrücke von den Wasserfällen. Nicht zuletzt die besondere Beziehung zu einem Mann, der häufige Sex.
Und natürlich habe ich mir bei meiner Planung auch gedacht, dass neben der ganzen Action an den Falls noch Zeit sein sollte für Action im Bett. Oder wo auch immer. Daraus wird zumindest am frühen Morgen nichts. Chii schläft wie ein Murmeltier.
Ein Langschläfer bin ich im Urlaub nun wirklich nicht. Aber es fällt schwer, beim Anblick der nackten Chii tatsächlich aufzustehen und durch die am Sonntag morgen fast leere Stadt Richtung Internet-Cafe zu marschieren. Endlich mal wieder mails checken.
Ich habe es erwartet. Eine ganze Reihe meiner verpassten Lusaka-Girls fragen nach, wann ich denn endlich aufkreuzen würde und warum ich so „quiet“ wäre. Ich muss aber auch an Morgen, meinem letzten Urlaubstag denken, wenn Chii wieder nach Hause fährt und ich allein bin. Ich kenne mich und weiß wie ich auf den Abgang einer Traumfrau reagiere. Da gibt es nur ein Gegenmittel. Die Auswahl an Girls aus Livingstone in afro ist aber leider sehr gering. Um genau zu sein, sie tendiert stark Richtung Null.
Um 10 Uhr bin ich zurück im Zimmer und zwei Minuten später in Chileshe. Sie ist gerade wach geworden und empfängt mich mit offenen Armen und breiten Beinen. Mir ist es angenehm, wenn ich meine Girls nicht zum Sex drängen und als lüsterner und dauergeiler Bock dastehen muss, sondern wenn die Girls auch mal den Anfang machen, wenn sie geil sind. Auch in dieser Beziehung verhält sich Chileshe perfekt.
Eigentlich nur einmal übernehme ich so richtig die Initiative. Es ist Mittag. Unser Hotel ist jetzt am Wochenende nur spärlich belegt. Geschäftsreisende sind nicht da, und die Touristen übernachten woanders. Unser Apartment geht in einen hübschen, kleinen Garten mit Tischen und Stühlen. Alle anderen Zimmer zum Garten stehen leer.
Ich frage Chii, ob sie schon mal Sex im Freien hatte, aber die Frage hätte ich mir natürlich sparen können. Wir gehen nackt erst mal vorsichtig vor die Tür, man weiß ja nie … und ich gebe zu, dass ich dazu meine widerstrebende Gespielin hinter mir her ziehen muss. Vor der Tür verpasst mir Chileshe einen Blow-Job, dann nehme ich sie an die Hand, gehe zu einem der Gartenstühle, Chii auf Zehenspitzen trippelnd hinter mir her. Ich setze mich hin und sie auf mich. Dabei guckt sich Chileshe ängstlich um. „Oh my god, oh my god, what are we doooooing“ sagt sie noch, dann bin ich drin, dirigiere ihr Becken, und nun erfordert das Geschehen in ihr auch ihre ganze Aufmerksamkeit. Peinlich schnell komme ich in dieser Position und Umgebung. Dann laufen wir zurück ins Zimmer. Nun ist es Chii, die mich an die Hand nimmt. Sie legt sich aufs Bett und sagt: „pliz make me cum“. Gesagt, getan. Auch das geht schnell. Sie ist sehr empfänglich für „Handarbeit“.
Es wird ein herrlicher Tag. Wir sitzen –nun wieder bekleidet- im Garten, lesen, hören Musik, sehen fern, trinken etwas an der Hotelbar und gehen in der Stadt spazieren.