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Afrika Ein Weltreisender berichtet ... aus Afrika

KingKong

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28 September 2015
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Mein Stamm-Taxifahrer empfiehlt ein romantisches Dinner in der Waterfront Lodge, außerhalb der Stadt und, wie der Name schon sagt, direkt am Sambesi. „You will like it“. Er hat Recht. Und wie. Es ist heute wärmer als an den anderen Abenden, das Lokal ist gut besucht, lauter schwarze Paare, schick angezogen, ein weißes sowie Chileshe und ich. Wir sitzen auf einer Terrasse über dem Fluss bei Kerzenlicht, essen köstliches Curry and Cashew Chicken, trinken südafrikanischen Weißwein, im Hintergrund läuft romantische Musik und dazu die Geräusche des Flusses, der gemächlich dahin plätschert, und seiner Bewohner. Ab und zu ein laut vernehmliches Grunzen der Flusspferde.

Wäre es noch nötig gewesen, hätte ich spätestens hier Chileshe rumgekriegt. Das hier ist Romantik in höchster Vollendung. In dieser Umgebung würde Jede, aber auch wirklich Jede schwach werden !!

Obwohl uns der Gesprächsstoff sonst eigentlich nie ausgeht reden wir hier nicht sehr viel. Auch von den anderen Tischen hört man wenig. Hier sollte man einfach nur sitzen, lauschen und den Moment genießen.

Und Chileshe ist ganz Frau, völlig verzaubert von der Atmosphäre. Wir bleiben, bis auch die letzten Gäste aufbrechen. Unser Taxifahrer ist nach unserem Taxicall schnell zur Stelle und fragt, wie es uns gefallen hat. Chileshe antwortet. „That was the best dinner of my life“. Er wird sich denken können, dass die anschließende Nacht ebenso toll wird.
 

wooolf

Lady Drink King
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28 Februar 2011
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Bärlin
Und wieder einmal gelingt es dem Helden unserer Geschichte seine Begleiterin zu verzaubern. Er erobert ihr Herz, nicht zum ersten, aber auch ganz sicher nicht zum letzten mal. Er verliert sich in ihren dunklen Augen, die ihn so voller Dankbarkeit, Vertrauen und Liebe anschauen, während sie verzweifelt versucht alle auf sie einprasselnden Eindrücke in farbenfrohen Erinnerungen festzuhalten. Dieser Moment hier wird ihr bleiben für den Rest ihres Lebens, während unser Held längst wieder andere Abenteuer erlebt.
Doch egal was die Zeit bringt und wie viel Wasser den Sambesi herunter fliesst, das flackernde Kerzenlicht, das Rauschen des Flusses, die sie umgebende Wildnis - die in vielfältigen Geräuschen an ihr Ohr klingt - und die romantische Zweisamkeit des Augenblicks wird beiden in lebendigen Bildern für immer erhalten bleiben.

Vielen Dank das Du uns teilhaben lässt :hut
 

KingKong

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Wooolf, gefällt mir auch gut. Für den nächsten Beitrag bereite dich schon mal auf etwas TTT vor (tragisch-traurig-tränenreich), denn der Abschied rückt unaufhaltsam näher :(
 
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KingKong

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Kapitel 33 - Ruhetag

Livingstone, Sambia, 21.06.2009

Es ist Sonntag. Ruhetag. Ich habe unseren gemeinsamen VicFalls Aufenthalt wirklich perfekt geplant. Zwei Tage voller Programmpunkte. Nicht zu stressig. Aber die meisten meiner Afro-Girls hätten schon kapituliert. Chileshe nicht. Nun aber ist Erholung angesagt. Die vielen Eindrücke müssen verarbeitet werden und müssen sich setzen. Bei mir, und vor allem bei Chileshe. Es ist ja praktisch eine neue Welt mit lauter Premieren, in der sie sich gerade befindet. Auch wenn sie mit ihrer Family zur Upper Class in Sambia gehört, es ist das erste Mal, dass sie allein unterwegs ist, das erste Mal, dass sie Boot gefahren ist, mit einem Hubschrauber geflogen sowieso. Die tollen Eindrücke von den Wasserfällen. Nicht zuletzt die besondere Beziehung zu einem Mann, der häufige Sex.

Und natürlich habe ich mir bei meiner Planung auch gedacht, dass neben der ganzen Action an den Falls noch Zeit sein sollte für Action im Bett. Oder wo auch immer. Daraus wird zumindest am frühen Morgen nichts. Chii schläft wie ein Murmeltier.

Ein Langschläfer bin ich im Urlaub nun wirklich nicht. Aber es fällt schwer, beim Anblick der nackten Chii tatsächlich aufzustehen und durch die am Sonntag morgen fast leere Stadt Richtung Internet-Cafe zu marschieren. Endlich mal wieder mails checken.

Ich habe es erwartet. Eine ganze Reihe meiner verpassten Lusaka-Girls fragen nach, wann ich denn endlich aufkreuzen würde und warum ich so „quiet“ wäre. Ich muss aber auch an Morgen, meinem letzten Urlaubstag denken, wenn Chii wieder nach Hause fährt und ich allein bin. Ich kenne mich und weiß wie ich auf den Abgang einer Traumfrau reagiere. Da gibt es nur ein Gegenmittel. Die Auswahl an Girls aus Livingstone in afro ist aber leider sehr gering. Um genau zu sein, sie tendiert stark Richtung Null.

Um 10 Uhr bin ich zurück im Zimmer und zwei Minuten später in Chileshe. Sie ist gerade wach geworden und empfängt mich mit offenen Armen und breiten Beinen. Mir ist es angenehm, wenn ich meine Girls nicht zum Sex drängen und als lüsterner und dauergeiler Bock dastehen muss, sondern wenn die Girls auch mal den Anfang machen, wenn sie geil sind. Auch in dieser Beziehung verhält sich Chileshe perfekt.

Eigentlich nur einmal übernehme ich so richtig die Initiative. Es ist Mittag. Unser Hotel ist jetzt am Wochenende nur spärlich belegt. Geschäftsreisende sind nicht da, und die Touristen übernachten woanders. Unser Apartment geht in einen hübschen, kleinen Garten mit Tischen und Stühlen. Alle anderen Zimmer zum Garten stehen leer.

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Ich frage Chii, ob sie schon mal Sex im Freien hatte, aber die Frage hätte ich mir natürlich sparen können. Wir gehen nackt erst mal vorsichtig vor die Tür, man weiß ja nie … und ich gebe zu, dass ich dazu meine widerstrebende Gespielin hinter mir her ziehen muss. Vor der Tür verpasst mir Chileshe einen Blow-Job, dann nehme ich sie an die Hand, gehe zu einem der Gartenstühle, Chii auf Zehenspitzen trippelnd hinter mir her. Ich setze mich hin und sie auf mich. Dabei guckt sich Chileshe ängstlich um. „Oh my god, oh my god, what are we doooooing“ sagt sie noch, dann bin ich drin, dirigiere ihr Becken, und nun erfordert das Geschehen in ihr auch ihre ganze Aufmerksamkeit. Peinlich schnell komme ich in dieser Position und Umgebung. Dann laufen wir zurück ins Zimmer. Nun ist es Chii, die mich an die Hand nimmt. Sie legt sich aufs Bett und sagt: „pliz make me cum“. Gesagt, getan. Auch das geht schnell. Sie ist sehr empfänglich für „Handarbeit“.

Es wird ein herrlicher Tag. Wir sitzen –nun wieder bekleidet- im Garten, lesen, hören Musik, sehen fern, trinken etwas an der Hotelbar und gehen in der Stadt spazieren.

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Drakes

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26 April 2014
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Wow, ein toller Bericht voller Abenteuer. Afrika ist dann doch nochmal ein ganzes Stück wilder als Asien. Besonders die Reisen in den Kongo hätten mich schweißgebadet. Deine letzte Begleiterin ist auch sehr ansehnlich :) Man kann dir nur gratulieren zu deinen tollen Erlebnissen.
 
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KingKong

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Kapitel 34 – Wo Afrika am Schönsten ist

Später am Nachmittag fahren wir wieder Richtung Wasserfälle.

Vom Victoria Falls Park hat man einen direkten Zugang zu den Luxushotels direkt am Fluss. Wir werden schnell daran erinnert, dass sich die Anlagen mitten im Nationalpark befinden. Die Ufer sind dezent mit Draht und Gitter vor Krokodilen geschützt. Kleine Äffchen sind überall. Auf dem Rasen direkt vor den Bungalows des Zambezi Sun Hotels weidet eine Herde Zebras. Und später bei der Fahrt zurück in die Stadt begegnen wir einer Giraffe vor und einem Elefanten direkt hinter dem Hoteltor.

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KingKong

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Unser Ziel aber ist heute Nachmittag die Holzterrasse des „Royal Livingstone“ am Ufer des Sambesi, wahrscheinlich gar nicht so weit weg vom romantischen Dinner-Lokal von gestern Abend. Die hatte ich, voll besetzt mit Gästen, bei der Rückfahrt während unserer Sambesi Sunset Tour gesehen. Das muss ein toller Platz zur Beobachtung des Sonnenuntergangs sein, dachte ich mir.

Das ist er wirklich ! Und was für einer ! Die Plätze füllen sich, nach dem Outfit zu urteilen überwiegend mit Gästen des Hotels.

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Aber wir kommen noch rechtzeitig an, suchen uns einen Platz direkt am Wasser und bestellen uns einen Cocktail namens „Out Of Africa“. Was sonst in dieser Umgebung!

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Den müssen wir allerdings gegen die umher springenden Affen verteidigen. Die Kellnerin entschuldigt sich, normalerweise würde sie auch Erdnüsse als Snack reichen, aber heute wären einfach zu viele Affen da.

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KingKong

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Die Szenerie scheint einem kitschigen Hollywood-Film entnommen. 200 Meter links von uns rauschen die Wasserfälle, die Gischt steigt wieder hoch empor. Vor uns der noch träge dahin fließende Sambesi, der von seinem bevorstehenden Schicksal nichts zu ahnen scheint. Dahinter taucht die langsam untergehende Sonne alles in Rot. Wie auf Bestellung gleitet langsam ein Hippo vorbei. Oh mein Gott, ist das schön! Wenn ich wüsste, was „zwicken“ auf Englisch heißt, würde ich Chii bitten, das bei mir zu tun. Damit ich merke, dass ich nicht träume. In diesem Moment entsteht der Titel für meinen diesjährigen Reisebericht. Schöner geht es nicht. Und das hat ausnahmsweise mal nichts mit Chileshe zu tun.

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KingKong

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Auch lange nach Sonnenuntergang sitzen wir noch da und können uns nicht trennen von diesem Anblick.

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Erst als sich die meisten Gäste zum Dinner an die schick eingedeckten Tische im Restaurant begeben brechen wir auch auf. Hier gibt’s nur etwas zu beißen für die Hotelgäste. Nicht für uns. Zumindest weiß ich jetzt wo sich die meisten der Touristen aufhalten und warum man so wenige in Livingstone Downtown sieht.

Die Romantik haben wir heute schon hinter uns. Ein weiteres Romantik-Dinner steht nicht mehr auf dem Programm, es wäre auch nur ein Abklatsch von gestern. Noch besser könnte es nicht mehr werden. Außerdem haben wir heute noch anderes vor.

Chileshe und ich kennen uns erst wenige Tage, aber wir müssen gar nichts groß besprechen. Irgendwie wissen wir schon Bescheid, was der andere denkt. Wir gehen Downtown Burger essen und kaum haben wir unseren letzten Bissen aufgegessen frage ich: „We go?“ Chii lächelt: „Sure, love, we go“. Es ist ja unser letzter Abend und unsere letzte Nacht.

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Im Bett kuscheln wir lange. Dann fragt Chii: „We do it outside ?“, begleitet von ihrem gewohnten Lächeln. Hahaha, hats ihr also gefallen heute Nachmittag. Draußen im Garten. Nun ist es mir aber gar nicht Recht. Ich möchte es beim letzten Mal lieber zärtlich im Bett machen. Aber Chileshe hat ein überzeugendes Gegenargument: „It neednt be our last time“. Auch wieder wahr. Wir haben noch ein paar Stunden.

Nun im Dunkeln ist sie weniger ängstlich. Ich platziere Chileshe auf dem Gartentisch und lecke sie, dann nehme ich sie im Stehen, anschließend erstmalig doggy-style. Viel mehr als ein paar Stöße werden es aber jeweils nicht. Dann muss ich die Position ändern. Mittlerweile weiß ich genau, wie weit Chii ist und richte mich danach. Sie ist leicht auszurechnen. Auf dem Stuhl auf mir sitzend kommen wir gleichzeitig.

Ich finde solch einen Orgasmus natürlich auch superschön. Weil man dann zusammen genießen kann und niemand „nacharbeiten“ muss. Für Frauen muss ein gemeinsamer Orgasmus aber etwas ganz Besonderes sein. Chii macht da keine Ausnahme. „Ohh love, it‘s sooooooo emotional“ sagt sie dann immer, verdreht die Augen und ist ganz hin und weg.

Dieses Gefühl hat sie diese Nacht noch öfters - Aber irgendwann hat alles einmal ein Ende.


***** Fortsetzung folgt *****
 

Urlauber1

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Der ganze Bericht einfach saugeil. Die gute schreibweise und die tollen Fotos einfach sehr gut.Ein big Danke für die Arbeit die Du dir gemacht hast.
Gruß Urlauber1
 

KingKong

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Kapitel 35 - Das Ende naht

Livingstone, Sambia, 22.06.2009


4.30 Uhr. Es wird Zeit. Der Bus zur Oma geht um 6. Sachen zusammen packen ist angesagt. Nun wird es traurig. Aber Chileshe wäre nicht Chileshe, wenn sie nicht auch diese Situation mit einem Lächeln auflockert. Sie blickt auf meine Reisetasche, dann in meine Augen und meint, bewusst übertrieben, aber ich bin mir sicher mit realem Hintergrund: „Ich bleibe bei Dir, my love, ich steige in deine Reisetasche und Du nimmst mich morgen einfach mit, ja? Weißt Du, ich kann alles. Ich kann gut kochen, ich koche Dir jeden Tag Dein Lieblingsgericht. Ich putze, ich gehe arbeiten, um Geld für uns zu verdienen, egal was. Oder ich warte nackt auf Dich wenn Du von der Arbeit kommst. Wir lieben uns den ganzen Abend und die ganze Nacht. Jede Nacht. Solange Du möchtest. Wir schauen zusammen fern, Arm in Arm, wir gehen spazieren, wir hören zusammen Musik. Wir bekommen Kinder und sehen sie gemeinsam aufwachsen … und und und … Und dann dreht sie sich weg, möglicherweise überkommt sie die Rührung und sagt ganz leise: „Oh my god. How can i love somebody so much.“

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Es ist gut, dass wir spät dran sind. Der Bus steht schon ganz unafrikanisch pünktlich zur Abfahrt bereit. Chileshe gibt ihre zahlreichen Taschen ab und der Busfahrer mahnt zur Eile. So bleibt nur Zeit für eine kurze, aber emotionale Verabschiedung und dann ist meine Traumfrau auch schon im Innern des Busses verschwunden und fährt von dannen.

Auf dem Rückweg denke ich an das was Chii beim Packen gesagt hat und mir geht es genauso. Wie konnte es passieren, dass ich mich in so kurzer Zeit so sehr verliebe ? Die Antwort ist einfach: Chileshe ist die perfekte Frau.

Mehr zu Chileshe folgt im Epilog
 

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