Kapitel 30 – Sex! Sex! Sex!
Am späten Nachmittag sind wir zurück im Hotel. Ich bin nun seit 36 Stunden auf den Beinen und das macht sich bemerkbar. Ich schlafe tatsächlich in Chileshes Armen ein. Fünf Minuten, wie sie sagt.
Eigentlich wollte ich das Thema nicht erwähnen, aber ich bin zu neugierig. Wir reden über Sex. Und wie es kommt, dass solch eine Traumfrau solo ist. Ich höre die immergleiche Antwort. Auch von ihr. Die schwarzen Jungs wären alles Nichtsnutze. Die wollen nur eine Frau ficken, damit sie gegenüber ihren gleichaltrigen Kumpanen angeben können. Chileshe hatte erst drei Freunde, mit zweien davon Sex, und ihr letzter Sex liegt schon ewig zurück. Sie hat sich vorgenommen Sex nur noch zu haben „with the man i will be committed to" ...
Soll das heißen …Ich schaue sie an … Nein, Entwarnung. Chii lächelt, gibt mir einen langen Kuss und ihre nächsten Worte habe ich noch genau im Ohr: "you know that I’m a girl with principles but i changed my mind. i love you, i love you too much".
Über das was folgt, will ich gar nicht viel schreiben. Es wird himmlisch.
Anschließend lässt Chileshe Wasser in die Badewanne ein und hüpft hinein.
Ich hinterher. Badewannen sind eine echte Rarität in Afrika und unsere ist sehr kurz geraten, eigentlich selbst für eine Person zu klein. Wir sitzen uns gegenüber oder besser gesagt fast übereinander. Chileshe hebt ihr Becken nach oben, sodass sie es fast an meine Nasenspitze reicht
und ich sehe so ihre Pussy in Großformat. "Do you like it ?" - Ich hatte das schon beim Lecken bemerkt, aber es war sehr duster im Zimmer. Nun sehe ich gleich was sie meint: ihre dicken Schamlippen.
Sie erklärt, dass das bei ihrem Stamm als Zeichen der Weiblichkeit gilt und die Männer das halt so erwarten und besonders geil finden. Daher wird im Allgemeinen bei geschlechtsreifen Mädchen irgendetwas in die Schamlippen gespritzt, so dass diese aufblähen. Ihre Mutter hat es bei ihr gemacht, als sie 15 war.
Bäh, das stell’ ich mir doch ziemlich schmerzhaft vor. Und geholfen hat es anscheinend auch wenig. Von wegen der lediglich drei Freunde bisher.
Wir reden über Gott und die Welt und ich beginne irgendwann, Chii sanft am Bauch zu streicheln. Sie bekommt sofort eine Mega-Gänsehaut. Meine Finger gleiten weiter nach unten, ich berühre ihre Klitoris, ihre Schamlippen und stecke einen Finger in ihre Pussy. Chii stöhnt leise, schaut abwechselnd zwischen ihre Pussy und dann mir in die Augen, sagt leise: yes, yes … sie presst die Lippen zusammen, ihr Körper erzittert, sie krampft zusammen und bäumt sich für ein paar Sekunden auf, um sich dann wieder fallen zu lassen. Das war dann ja wohl ein Bilderbuch-Orgasmus. Nummer 3.
Den Abend verbringen wir im Hotel. Es gibt ein sambisches Buffet. Wieder im Innenhof unter den Bäumen. Bunte Lampions sind aufgehängt. Viele Gäste sind da. Es handelt sich anscheinend um ein herausragendes lokales Wochenend-Event, zu dem man schickt angezogen kommt.
Das Essen Zambian-Style ist eine echte Herausforderung und führt zu unserer ersten und auch einzigen Meinungsverschiedenheit. Chileshe findet es köstlich, mir schmeckt es überhaupt nicht, aber so kann wenigstens niemand behaupten, ich hätte die einheimische Küche nicht wenigstens mal probiert.
Anschließend geht es in die Hoteldisco, die nur am Wochenende geöffnet ist. Im isg-Forum wird die als heißer Girlie-Tipp gepriesen,davon ist aber auch rein gar nichts zu sehen, und ich bin froh, dass ich mein eigenes Girl dabei habe. Es sind vorwiegend Pärchen und Tourigruppen, die sich hier vergnügen. Sexmäßig wäre ich hier sonst verhungert.
Wäre … wir gehen recht zeitig zurück ins Zimmer, schlafen heute Nacht aber nur wenig … For the first time of my life … Es ist das erste Mal, dass Chileshe nackt schläft, das erste Mal, dass sie mit einem Mann eine ganze Nacht verbringt (das gestern war ja nur eine halbe), eng umschlungen.