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Joe

Afrika Ein Weltreisender berichtet ... aus Afrika

KingKong

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28 September 2015
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Gegen 4 Uhr sind wir wieder bei Jean, um 7 muss ich zurück zum Hostel. Das Hostelzimmer war eigentlich vollkommen überflüssig. Da war ich fast nie drin, schon gar nicht nachts.

Wir sind guter Stimmung, aber nicht besoffen. Trotzdem, Liebe und Alkohol sind eine gefährliche Mischung. Wir küssen, streicheln, lecken, blasen. Dann setzt sich Jean auf mich, hilft etwas nach bis ich in ihr bin und fängt langsam an zu reiten. Sie setzt einen Blick auf, wie nur Frauen ihn hinbekommen und flüstert etwas von „i love you“ und „give me a baby“ und „pliiiiiiz“. Ich bin bei vollem Verstand und lasse sie machen, da ich noch lange nicht vor dem Abspritzen bin. Sie kommt schnell, erzittert, krampft ihre Pussy zusammen, küsst mich und fängt an zu schluchzen. „Ohh you are wonderful, i love you“ usw. Dann scheint es ihr zu dämmern, dass ich noch nicht so weit war und fängt wieder an, ihr Becken zu bewegen. Aber nun wird es mir zu heiß. Ich muss sie fast runterschubsen, ziehe ein Kondom auf und weiter geht es. Ich fühle mich nun weitaus wohler unter ihr.

Der Abschied am frühen Morgen wird herzzerreißend. Nicht auszudenken, wie es gewesen wäre, wenn ich ihr nicht meine Rückkehr in zwei Wochen in Aussicht gestellt hätte.

Noch mal zurück zur Disco. Außer mir waren in dem Club alle schwarz, und das ist ein prima Übergang zu meinen Abschlussbemerkungen zu meinen zweieinhalb Tagen Südafrika.

Was mir nämlich auffällt: Südafrika wird ja als Regenbogennation bezeichnet. Wegen des Multi-Kulti Aspekts und der vielen unterschiedlichen
Hauttöne seiner Bewohner. Das mag so sein, aber nach meiner Beobachtung sind die Farben des südafrikanischen Regenbogens keineswegs ineinander fließend, sondern streng abgegrenzt. In der Disco war ich der einzige Weiße, am Abend davor waren Jean und ich die einzigen „Gemischten“ im Restaurant, sogar in der ganzen Shopping Mall. Auf den Straßen waren kaum Pärchen unterschiedlicher Hautfarbe zu sehen. In Johannesburg nicht. In Kleinstädten, durch die ich gefahren bin, auch nicht. Man bleibt unter sich, in der Wohngegend, im Freundeskreis, in der Freizeitgestaltung. Bestätigte mir auch Abi, mein Guide bei den Touren. Ich hatte mir das immerhin anderthalb Jahrzehnte nach Ende der Apartheid anders vorgestellt.

Epilog

Zwei Wochen später checke ich vor meinem Rückflug nach Deutschland im Hotel in Maputo/Mosambik meine emails. Es sind viele, aber eine ist besonders. Mit Jean stand ich seit meiner Abreise aus Johannesburg in engem Kontakt. Per email, vor allem aber per sms und einigen Telefonaten. Ich hatte ihr ja vorgelogen, ich würde von Joburg aus zurückfliegen und sie noch einmal besuchen. Aber nicht gesagt wann. Sie
solle sich überraschen lassen und nicht nachfragen.

Sie hatte sich bisher brav dran gehalten. Nun aber nicht mehr. „Save the last nite for me“ lautet der Titel ihrer mail und ich ahne sogleich was
drin steht.

Morning My Babie

its a chilly Friday - a bit cold today. If only l was with you. I know l
was going to feel warm in your arms. l really miss u, your smile your jokes
l really do !!

The little time that we had meant so much to me and l am very grateful for
it --- If Only I Knew l could have spent more quality time together.

That feeling when you were making love to me --- l just keep thinking about
it -- l was in the mood a bit drank l guess but either way l was very very
happy, so excited- l miss it and I miss you above all thats what l can
say. l really do from the bottom of my heart.

Out of curiosity when is your flight. l am not saying that come and leave
with me l am just concerned because l would like to see you before you go
back .
Please save the last nite for me.

Ich maile ihr zurück, schreibe, dass ich leider hinter meinem Zeitplan hinterher hinke und doch keine Zeit mehr habe für sie und nun von Maputo aus zurückfliege, usw., so sorry my darling.

Später am Abend ruft Jean dann an. Sie hat die mail noch nicht gelesen und schluckt, als ich ihr die Nachricht fernmündlich überbringe, wirkt enttäuscht aber gefasst. Sie sagt, sie hätte sich so sehr auf mich gefreut, sie hat sofort nach meiner Abreise eine Diät angefangen, um noch ein, zwei Pfunde loszuwerden und um hübsch zu sein für mich, sie wäre regelmäßig in einen Fitnessclub gegangen in den letzten zwei Wochen, um … - weiter kommt sie nicht, sie fängt an zu schluchzen. Ich verstehe nichts mehr, dann bricht das Gespräch ab.

Jean ist eine taffe Person, die gelernt hat, sich allein wacker durchs oft widrige Leben zu schlagen. Wenn sie mal anfängt zu weinen, muss wirklich etwas Schlimmes passiert sein.


Zwei Jahre später

Facebook sei Dank sehe ich Jean wieder, zumindest auf Bildern. Und lese später, dass sie schwer erkrankt ist. Ich schreibe ihr und wünsche ihr Gute Besserung. Sie hat neben ihrer Krankheit auch sonst keine guten Nachrichten. Ihren Herzenswunsch, ihre Mutter aus Zimbabwe herauszuholen, kann sie sich nicht erfüllen. Kein Geld. Die Wirtschaftskrise hat auch sie erwischt. Sie verlor ihre Arbeit, konnte die Wohnung nicht halten. Wo sie nun wohnt erwähnt sie nicht.

Weitere drei Monate später meldet sie sich noch einmal. Ihr Bruder Martin, dieser herzensgute und immer lachende Koch- und Tanzkünstler, ist gestorben. Man fand ihn in seiner Wohnung, auf dem Boden, in einer Blutlache. Erstochen. Die Polizei ermittelt, weiß aber noch nichts Genaues. Man vermutet, es handelt sich um eine Beziehungstat, unter Verdacht stünde seine Freundin …


***** E N D E *****
 

cyberbeno4

Königsblauer
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22 Oktober 2008
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Auf Schalke
Morgen gehts weiter mit dem (vorläufig letzten) kompletten Reisebericht mit dem Titel "Wo Afrika Am Schönsten Ist", u.a. mit meiner Traumfrau Chileshe

Anhang anzeigen 427613

jetzt hau mal net ganz so auf die kagge, einigen wir uns auf " sieht gar net so schlecht aus " :ironie .
ich hoffe, du legst noch ein paar pics nach von der granate, würde sich auch sicherlich gut bei der miss susi wahl machen.
 

KingKong

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Hey, Traumfrau muss nicht heißen, dass sie die Schönste überhaupt ist, das meine ich auch gar nicht, sondern das "Gesamtpaket" ... mir sind halt auch auf die inneren Werte sehr wichtig :bigsmile
und da passt tatsächlich so ziemlich alles, so ist die Aussage zu verstehen ... und ja, da kommen noch sehr viele Pics von ihr :)
 

cyberbeno4

Königsblauer
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Auf Schalke
und da passt tatsächlich so ziemlich alles, so ist die Aussage zu verstehen ... und ja, da kommen noch sehr viele Pics von ihr :)
danke, ich stand jetzt etwas auf dem schlauch, da ich ned weiß wat unter dem begriff traumfrau zu verstehen ist, granate ist mir da halt GEläufiger. :wahr
[doublepost=1448725932][/doublepost]eine frage hätte ich jetzt noch, wo läßt du für GEwöhnlich deine wertsachen, geld und dokumente, safes dürften ja in afrika bei deinen touren einen seltenheitswert haben.
 

KingKong

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28 September 2015
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Wo Afrika Am Schönsten Ist

-Drei Wochen durch Malawi und Sambia-

Dieser Reisebericht stammt aus dem Jahr 2009, ist also schon gut 6 Jahre alt. Ich habe aktuell mal etwas recherchiert und den Eindruck gewonnen dass, abgesehen von den Veränderungen auf der zimbabwischen Seite der Viktoriafälle und der Tatsache, dass Madonna ihr Engagement in Malawi wohl zwischenzeitlich in den Sand gesetzt hat, dieselbe Reise mit ähnlichen Erlebnissen auch gestern hätte stattfinden können. Auch wenn manche in Bezug auf Afrika von einer Boom-Region sprechen, es ändert sich nicht wirklich viel auf diesem Kontinent. Ach ja, und in Sachen Kommunikation war 2009 natürlich gleichbedeutend mit Steinzeit. Kein Facebook Messenger, kein whatsapp, kein viber. Nur SMS. Wer erinnert sich noch ?

Zur Einordnung: Dieser Komplettbericht in Tagebuchform umfaßt 37 Kapitel.


Kapitel 0 - Vor der Reise

Man nehme:

ein paar Tage rund um die wohl größte Einzelsehenswürdigkeit Afrikas, die Viktoria Fälle, eine Safari in einem der schönsten Nationalparks, ein paar Tage Relaxen am drittgrößten See des Kontinents und etwas Zeit in einer afrikanischen Hauptstadt, um die dortige Frauenwelt zu erkunden – fertig ist die nächste Urlaubsreise.

Zum Thema Frauen. Ein gesunder Mix sollte es sein. Ein paar möglichst geile Schlampen aus einer Disco, Freelancer, vor allem aber normale Girls, hübsch, jung, gerne auch unerfahren, aber willig ...

Dass man mit diesen Ansprüchen in einer Welt, in der sexmäßig so gut wie nichts organisiert ist und in der die Moralvorstellungen weitaus strenger sind als man(n) sich das in unseren Breiten gerne vorstellt, grandios scheitern muss liegt auf der Hand. – Oder etwa nicht ?
 
Zuletzt bearbeitet:

KingKong

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Kapitel 1 - Angekommen

Blantyre, Malawi, 03.06.2009

Madonna war schon da. In Malawi. Wegen des nächsten Adoptivkindes. Nun komme ich. Wahrscheinlich war bei Madonna alles bestens vorbereitet und organisatorisch hat alles wie am Schnürchen geklappt. Bei mir klappt gar nichts. Zumindest nicht am Anfang. Das fängt schon am Airport an. Von meinem Airport Pick-Up Service, das mir mein vorgebuchtes Hotel vollmundig angepriesen hat, ist nichts zu sehen. Also nehme ich mir einen der Fahrer, die in der Ankunftshalle des Flughafens von Blantyre, der größten Stadt Malawis, auf Kundschaft warten.

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Der Driver sieht vertrauenswürdig aus, sein weißer Toyota auch. Das ändert sich bei der ersten Steigung. Davon gibt es übrigens viele, denn Malawi ist sehr hügeliges Land. Der Motor geht aus und will partout nicht wieder anspringen. Der Fahrer beruhigt mich. Ist nur ein Kabel, das locker sei. Das sei schnell fixiert. Na dann …

Der gute Mann war eindeutig zu optimistisch. Im Laufe der nächsten Stunde machen sich neben meinem Driver noch ein gutes Dutzend anderer Leute, die gerade vorbei kommen und sich für Kfz-Experten halten, unter der Motorhaube zu schaffen, während andere Einheimische in sicherer Entfernung den komischen Touri begaffen, der im Auto vor sich hin schwitzt, obwohl in Malawi doch gerade tiefster Winter ist.

Schließlich geben die Kfz-Fachkräfte auf und versuchen mit vereinter Kraft das Auto anzuschieben, bergab natürlich. Da ist grundsätzlich nichts gegen zu sagen. Aber rückwärts und auf der verkehrten Spur? Das führt zu einer ganzen Serie von haarsträubenden Situationen und Beinahe-Unfällen, da die Straße recht stark befahren ist, aber der Motor springt nach mehreren Versuchen tatsächlich wieder an.

Auf der restlichen Fahrtstrecke zum Hotel schwärmt mir mein Fahrer von den landschaftlichen Schönheiten des Landes vor und dass er mir diese sehr gerne auf einer privaten Rundreise zeigen würde. Ich frage sicherheitshalber nach: „Mit diesem Auto?“ – Oh ja, natürlich sagt er und lacht. Morgen früh wären alle Probleme behoben und die Karre wäre praktisch wie neu. Ich bewundere seinen grenzenlosen Optimismus und lehne dankend ab. Eine solche Tour würde auch nicht in meinen Zeitplan passen.

Für die erste Nacht gönne ich mir ein schickes Hotel in Blantyre.

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Ich habe ein Einzelzimmer gebucht, bin aber tatsächlich nur selten allein. Ich vermute es liegt an dem hohen Trinkgeld, dass ich dem Kofferträger gegeben habe, in Ermangelung kleiner Geldscheine beim ersten Geldumtausch.

Die Währung hat übrigens einen lustigen Namen. Wie auch später in Sambia heißt sie Kwacha, gesprochen „Kwatscha“. Der Wechselkurs des malawischen Kwacha ist überraschend hoch und entlastet meine Reisekasse. Später, mit dem sambischen Kwacha, verhält es sich leider genau umgekehrt.

Zurück zu meinen Besuchern. Zunächst bringen diverse Zimmermädchen Handtücher, dann Seife, schließlich Toilettenpapier. Als Nächstes folgt der Hausmeister und kontrolliert alle Glühbirnen. Dass längst nicht alle brennen betrübt ihn zwar, ändern kann er es aber auch nicht. Sie haben gerade keine neuen Leuchtmittel zum Austausch vorrätig.

Richtig ärgerlich ist allerdings die Tatsache, dass der Zimmersafe nicht funktioniert. Hier bedarf es der Begutachtung durch drei verschiedene Herrschaften, damit am Ende meine Vermutung bestätigt wird: Die Batterien für die Eingabe des Codes sind leer. Natürlich sind auch diese nicht auf Lager sondern müssen erst am nächsten Tag auf dem Markt beschafft werden. Am nächsten Tag aber bin schon nicht mehr hier. So bleibt nur das gute alte Versteck unter dem Bett für meine Wertsachen. Am Urlaubsbeginn ist man immer etwas ängstlich in dieser Beziehung.

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Blantyre ist nicht die Hauptstadt, aber die größte Stadt und das wirtschaftliche Zentrum Malawis. Nach den Verzögerungen bei der Anreise bleiben mir für das Sightseeing nur zwei Stunden bis es dunkel wird. Aber das reicht. Das Zentrum ist klein und überschaubar. Die wichtigste Straße, die Victoria Street, wird gesäumt von Banken und Wechselstuben, in den Nebenstraßen finden sich viele Läden, Werkstätten und Fast Food Restaurants.

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Die Straßen sind voller Menschen, die nach Feierabend noch Besorgungen machen oder nach Hause wollen. In einer Straße sitzen die Schneider dicht an dicht auf dem Bürgersteig vor ihren Nähmaschinen.

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Und ich schätze mal, alle 10 Meter hat man Gelegenheit, eine lokale Sim-Card oder Aufladekarten für Airtime von einem fliegenden Händler zu erstehen. Sollte es eine Arbeitslosenstatistik in diesem Lande geben und würden Telefonkartenverkäufer dort als vollwertig Beschäftigte geführt, müsste die Arbeitslosenquote seit Erfindung der Mobiltelefonie drastisch nach unten gegangen sein.
 

KingKong

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Kapitel 2 – Massage auf afrikanisch

Die Sache mit den Girls auf meiner Tour fängt nicht gut an. Mit Esther von afrointroductions hatte ich mich fest verabredet.

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Sie sieht nett aus und wäre völlig einverstanden mit lediglich einer heißen Nacht ohne längere Bindung. Leider wird ihre Oma schwerkrank und verstirbt kurz bevor ich eintreffe. Das ist Pech. Oder hat sie doch kalte Füße bekommen ? Esther gibt sich jedenfalls untröstlich – in doppelter Hinsicht. Wegen Oma und wegen mir. Ich bin es auch. In der Stadt gibt es weit und breit nichts was nach einem Club voller geiler schwarzer Gazellen aussieht, wo man sich mal eben schnell Ersatz beschaffen kann für die erste Nacht.

Bleibt nur der dezente Flyer im Zimmer mit Hinweis auf eine Relaxmassage, gern auch direkt im Hotel. Eine Stunde später erscheint Sheila, ca. Mitte 20, natürlich schwarz, im blauen Businesskostüm und macht einen durch und durch seriösen Eindruck. Sie hat eine Freundin, 18, mitgebracht, nur als Begleitung, weil es für eine Frau nicht ratsam ist, im Dunkeln allein mit einem Taxi zu fahren.

Dass ich mich komplett ausziehe, überrascht beide, aber Sheila reagiert auch auf meine permanenten Anzüglichkeiten sehr souverän, verabreicht mir eine gekonnte seriöse Massage und lehnt schließlich auch eine Massage meines durchaus nicht mehr kleinen Freundes ab. So etwas tut man hier nicht. In Afrika herrschen strenge Sittenregeln, sagt sie. Und normalerweise behalten die Kunden ihren Slip an und bedecken ihre Blößen mit einem Handtuch. Ein einziges Mal vorher hätten sich Männer auch komplett ausgezogen, zwei Hawaiianer. Was, zum Teufel, machen Hawaiianer eigentlich in Afrika ?

Während unserer Konversation entfaltet sich mein Freund zu voller Größe und steht wie eine Eins. Ich entrichte meinen Obulus, umgerechnet 10 Euro für eine Stunde Massage und stecke beiden einen Euro Trinkgeld zu. Dann rubbele ich an mir rum, betatsche dabei den Hintern der Freundin und spritze sehr bald ab. Kein Wunder bei meiner Geilheit. Die beiden gucken mit großen Augen zu. Am Ende kommen ihnen einige Oohhs und Wows über die Lippen.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass Sheila ihrer jungen Freundin auf der Rückfahrt erst mal erklären muss, was da eben passiert ist. Wenn sie es denn selbst überhaupt weiß …

Den Rest des Abends unternehme ich, auf dem Hotelbett liegend, verzweifelte Versuche, das hiesige Telefonnetz zu überlisten und bei zumindest einer meiner ca. 20 Nummern von Girls in Blantyre durchzukommen, um sie unverzüglich hierher zu ordern, aber Malawi Telecom gewinnt und versagt seinen Dienst.

So verbringe ich tatsächlich die erste Nacht allein. Hoffentlich wird das in diesem Urlaub nicht zur Gewohnheit.
 

KingKong

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Kapitel 3 - Von Stadt zu Stadt

Blantyre/Lilongwe, Malawi, 04.06.2009

Heute Morgen bin ich schon früh auf den Beinen. Durch das Zimmerfenster kann ich auf eine der Hauptzufahrtstraßen ins Zentrum blicken und sehe eine endlose Blechlawine an schicken Limousinen, viele Mercedes sind vertreten, und vor allem blitzblanke SUV. Viele Aufschriften deuten auf Regierungs- oder Hilfsorganisationen. Es gibt also auch in einem der ärmsten Länder der Erde genug Leute, denen es ganz gut zu gehen scheint. Den Mitarbeitern der internationalen Organisationen sowieso.

Mein Morgenspaziergang führt mich zur Blantyre Mission mit dem Hauptgebäude, der imposanten St. Michaels and All Angels Kirche, die von britischen Missionaren im Jahre 1891 ohne jegliche Statikkenntnisse erbaut wurde und noch immer einen sehr stabilen Eindruck macht.

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Ein Hinweisschild am Eingang verrät, dass auch in diesem Teil der Welt die irdischen Götter der mobilen Telefonie auf dem Vormarsch sind, allerdings, wie ich ja selbst bereits erfahren musste, ausgebremst durch die häufigen Zusammenbrüche des malawischen Telefonnetzes.

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Während meines Spaziergangs stehe ich in ständigem SMS-Kontakt mit Carolyn, die Einzige, die sich heute morgen, wo das Netz wieder funktioniert, meldet. Sie will noch unbedingt vorbeischauen, bevor ich mich von Blantyre verabschiede. Ich habe keinen blassen Schimmer, wer sie eigentlich ist, kein Gesicht vor Augen. Mit zu vielen aus Malawi habe ich nur mal die emails und Telefonnummern ausgetauscht, ohne längeren Kontakt.

Als Carolyn schließlich auftaucht, bin ich schon auf dem Sprung zum Busbahnhof. Aber meine Geilheit, kein Wunder nach der einsamen Nacht, siegt über ihre Hässlichkeit. Nur eine kurze Begrüßung, Hose aus, Brüste freigelegt und rein mit meinem besten Stück in ihren Mund. Carolyn macht alles andere als den Eindruck einer Professionellen, aber sie verfügt anscheinend über einige Erfahrung und bläst gekonnt. Ich komme in ihrem Mund, sie verzieht keine Miene, schluckt alles, nimmt erfreut die umgerechnet 10 Euro entgegen, ist ja auch ein toller Stundenlohn in Malawi, und entschwindet.

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Das war es dann auch schon mit Blantyre. Mittags sitze ich bereits in einem komfortablen Bus der AXA Linie Richtung Lilongwe und schaue mir mein ansehnliches Gastland aus dem Busfenster an.

In Lilongwe angekommen beziehe ich Quartier in einem Stück Asien in Afrika. Die Korea Garden Lodge ist, bei dem Namen wenig überraschend, in koreanischer Hand und bietet hinter dicken Mauern auf einem großen Areal alle möglichen Unterkunftsarten, ein großes Business Center und ein schönes Open-Air Restaurant mit Swimmingpool.

Auch während der Busfahrt stehe ich wieder in SMS-Kontakt, mit Tamanda, einer Last Minute Bekanntschaft des allerletzten Tages zu Hause. Ihr Pic verhieß nichts Gutes, aber sie schrieb, dass sie keinerlei Erfahrung hat und es gern mal einen Weißen ausprobieren würde.

Noch während des Auspackens steht sie plötzlich im Zimmer, recht fett wie vermutet, aber mit hübschem Gesicht und einer geilen Frisur. Sie kommt von der Arbeit, hat sich heute ihre schicksten Klamotten angezogen, hat aber nicht viel Zeit, ihre Eltern warten. Sie mag unerfahren sein, aber sie ist sehr neugierig und kommt gleich zur Sache, fragt ob sie meinen Schwanz sehen darf, knöpft meine Hose auf, legt ihn frei - und kreischt vor Freude. Dann zieht sie sich aus. Zum Vorschein kommen riesige Brüste und eine sauber rasierte Pussy. Extra für Dich, sagt sie, wäscht selbige im Bad, kommt wieder, legt sich aufs Bett, macht die Beine breit und sagt: "Come fuck me". Von Vorspiel hat sie wohl noch nichts gehört. Zungenküsse findet sie ekelig und das Lecken ihrer Pussy kitzelt. Ich mühe mich ab während sie bewegungslos wie ein Brett daliegt und komme nach einiger Zeit. "Oh that was nice", sagt sie nur, springt auf, zieht sich an, verlangt nur etwas Taxigeld und weg ist sie. Heim zu Muttern.

Später mailt sie einige Male. Fragt ob ich noch mal nach Lilongwe komme. Sie träumt jede Nacht von dem Fick und meinem weißen Schwanz und möchte das wiederholen. Sehr vertrauensvoll habe ich aber anscheinend nicht gewirkt. Fotos, die ich machen möchte, lehnte sie entrüstet ab.

Die Stadtbesichtigung muss ich auf den nächsten Morgen verschieben. Die Dämmerung bricht leider früh an in diesem Teil der Welt. Als ich mich, den Stadtplan fest im Kopf abgespeichert, zu Fuß Richtung Diplomats, einer afrikanischen Kneipe aufmache, ist es stockduster. Obwohl nicht weit vom Zentrum entfernt gibt es keinerlei Straßenlicht. Ich taste mich voran, aber in der Realität sieht doch alles ganz anders aus als in meinem Buch. Besonders, wenn man rein gar nichts sehen kann.

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Der Pub ist gut gefüllt mit Einheimischen, Männer, Paare – und mich. An einer Seite sitzen etwa ein Dutzend Mädchen, wie Hühner auf der Stange. Eine hässlicher als die andere. Nur eine sticht heraus, aber in dem Funzellicht kann ich auf die Entfernung Genaueres nicht erkennen.

Als sie zur Toilette geht und dann zurückkommt nehme ich sie näher in Augenschein, werfe ihr, bevor sie wieder in ihre Ecke verschwindet, einen lüsternen Blick zu, sie lächelt zurück – und die Buchung für die heutige Nacht ist vollzogen. Sie ist viel zu stark geschminkt, sieht aber sonst sehr süß aus, heißt Roice und ist 19 Jahre.

Im Zimmer ist sie zurückhaltend, lässt aber Fotos von sich machen. Dabei entblättere ich sie und mich langsam, wir küssen uns zärtlich und in dieser Art geht es auch weiter, reinster Girlfriendsex, den sie offensichtlich genauso genießt wie ich.

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KingKong

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Anschließend liegen wir eng umschlungen, sie schläft ein, ich natürlich nicht. Sie wacht irgendwann auf, fängt an zu küssen und zu streicheln und leitet so die nächsten beiden Runden ein. Am frühen Morgen folgt Akt Nr. 4. Dann zieht sie sich an und geht. Ich gebe ihr 5.000 Malawi-Kwacha ( 25 Euro). Die hat sie sich wahrlich verdient.

Ich freue mich nach der anstrengenden Nacht auf noch ein, zwei Stunden ungestörten Schlaf. Aber richtig schlafen kann ich nicht. Erst langsam kommt mir die Erkenntnis, dass Roice zu dem Besten gehört, was ich bisher aus afrikanischen Kneipen abgeschleppt habe. Sie wäre auch die Richtige für die kommenden Tage am Malawi Lake gewesen. Aber ich habe sie nicht gefragt. Ihr Englisch ist zu dürftig für längere Zeit zu zweit. Und sie sähe zu sehr nach Sex-Gespielin aus. Das wäre mir auf dem Weg zum See und am See selbst auf die Dauer zu peinlich.
 

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Kapitel 4 - Zum Lake Malawi

Lilongwe/Senga Bay, Malawi, 05.06.2009

Dass man als Regierung gerne mal die Hauptstadt wechselt kenne ich ja noch von zuhause. Auch der malawische Übervater Banda kam auf diese Idee, in den sechziger Jahren schon und aus gutem Grund. Das starke Süd-Nord-Gefälle führte zu Spannungen und so verlagerte man die Hauptstadt vom südlichen Blantyre in die Mitte des Landes, in einen klimatisch günstig gelegenen Ort, nämlich Lilongwe. Geld, vorwiegend aus Südafrika, und Platz spielten offenbar keine Rolle. Es wurde großzügig geplant und gerade damit hat der eilige Tourist ohne fahrbaren Untersatz heftig zu kämpfen. Die einzelnen Ortsteile, Regierungsviertel, Geschäftszentrum, die Old Town, liegen weit auseinander, sind durch breite Straßen miteinander verbunden, aber kaum miteinander verschmolzen.

Ich beschränke mich auf das Viertel, wo ich wohne, die „Old Town“, und erkenne das, was ich eigentlich vorher schon nach der Lektüre der Reiseführer wusste: Die Reize des Landes Malawi liegen eindeutig nicht in ihren größten Städten, und es wird nun Zeit sich dahin aufzumachen, wo Malawi am Schönsten ist: zum Lake.

Bei der Suche von Deutschland aus in afrointroductions nach einem Girl für ein paar sexy Tage am See lief so ziemlich alles schief. Als es um das konkrete Date ging gaben mir alle auserwählten Schönheiten einen Korb. Die Eine geht lieber zur Party einer Freundin (wieso nimmt sie mich nicht einfach mit?), die andere zur WM-Quali Malawis gegen Burkina Faso (Endergebnis 0:1, das gönne ich ihr). Einer versauten Mitdreißigerin, die mir ständig Nacktfotos schickte und wie sich fingerte und die ihre gerade volljährig gewordenen Nichte mitnehmen wollte, musste ich absagen, nachdem die Nichte plötzlich 500 Euro für ein Wochenende Sex zu Dritt haben wollte.

So bleibt mir hier vor Ort schließlich nur die fünfte oder sechste Wahl, Ruth, 23, von der ich nur zwei Fotos habe, ein gutes und ein mieses und von der ich so gut wie nichts weiß. Es wird ein kompletter Blindflug. Und das in einer solch romantischen Umgebung wie einem Häuschen direkt am See. Das Ding habe ich im Vorfeld komplett vergeigt.

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Ich treffe mich mit Ruth am Freitag Mittag nach ihrem Dienstschluss. Ihre Badesachen und Abendgarderobe hat sie gleich dabei. Sie ist Sekretärin in einer katholischen Missionsschule. Oha, wenn das ein Omen ist für ihre Moralvorstellungen, dann gute Nacht. Kurzes Hallo, als sie mit dem Taxi vorfährt, ich springe rein und wir lassen uns dahin bringen wo die Minibusse Richtung See abfahren, um sogleich in einen eigentlich schon vollen, für afrikanische Verhältnisse aber noch halbleeren umgebauten VW-Bus verfrachtet zu werden, der sich auch schon bald in Bewegung setzt, nachdem uns Dutzende von Händlern einen Besuch abgestattet haben und anbieten was man für solch eine Reise halt brauchen könnte, Hunde !!, Hemden, Gürtel, Schuhe, Werkzeuge, Zahnbürsten, Nationalflaggen, Schmuck, Spielzeug, aber auch lauwarme Getränke, Hähnchenschenkel, undefinierbares anderes Getier, Teigtaschen und vieles mehr.

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Ich schenke Ruth einen meiner mitgebrachten mp3 Player samt einigen Pics von mir (Sonderposten vom Mediamarkt für 15 Euro). Damit ist sie während der Fahrt gut beschäftigt.
 

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In Salima, noch 20 Kilometer vom See entfernt, steigen wir um auf die Ladefläche eines Pick-Ups, die wir uns mit Einheimischen samt ihren Gepäck, bestehend aus langen Eisenstangen, Einkäufe vom Markt, Fahrrädern und allerlei Kleintieren teile.

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Senga Bay, das eigentliche Ziel meiner Reise, stellt sich als Ort noch weitab vom See heraus. Kurzerhand miete ich den ganzen Pickup, nachdem alle Fahrgäste ausgestiegen sind und lasse mich mit Ruth noch ca. fünf Kilometer über Stock und Stein zum per Internet vorgebuchten Carolina Beach Resort, direkt am Strand, bringen. Praktischerweise kennt der Fahrer auch jemanden, der ein Boot besitzt und so buche ich auf der Fahrt bereits unser Programm für den nächsten Vormittag, eine Bootstour zur nahe gelegenen Lizard Island.

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Im Chalet packen wir aus. Dann wird es spannend. Wir sind von der langen Fahrt verschwitzt und wollen duschen. Ruth zieht sich bis auf den Slip aus und verschwindet in der Dusche. Ich sprinte nackt hinterher. Wir küssen uns, auch ihr Höschen fällt schließlich, und wir duschen gemeinsam. Von streng katholischer Erziehung ist nichts zu spüren.

Ruth könnte gesichtsmäßig zwar als halbe Aboriginie durchgehen, aber ihre Figur ist absolut top. Alles straff, sanfte Haut, blanke Pussy. Noch vor dem Dinner probieren wir, wie es im Bett mit uns läuft. Nach dem Dinner auch. Es ist nicht der beste Sex, aber ganz ordentlich. Eigentlich sehr ordentlich wenn man bedenkt, dass ich ihr erster Weißer bin, eigentlich einer der ersten überhaupt (ich glaube ihr Dritter) und sie wirkt verständlicherweise noch etwas unsicher.

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