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Joe

Afrika Ein Weltreisender berichtet ... aus Afrika

Rüssli

เที่ยวบินราคาแพงโคตรๆ
   Autor
1 Februar 2009
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Von der Optik her wäre meine Nummer 1 die Shamima, 30 J., aus Dhaka !

Was mich bei dir nur Wundert,das du nie den Gedanken hattest dich mit einer der turteltauben zu liieiren?
 

KingKong

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Von der Optik her wäre meine Nummer 1 die Shamima, 30 J., aus Dhaka !

Was mich bei dir nur Wundert,das du nie den Gedanken hattest dich mit einer der turteltauben zu liieiren?

Sorry, warum denn ? Ich bin doch seit langen Jahren glücklich verheiratet :) ...aber träumen darf man ja, und manchmal träume ich, ich hätte CHILESHE (und nur die) 20 Jahre früher kennengelernt
 

KingKong

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Für Alle, denen SHAMIMA auch gefällt, hätte ich den Fortsetzungsroman über Bangladesh in 6 Teilen anzubieten. Der Thread wurde gerade eröffnet. Das -allerdings nicht ganz objektive- Qualitätsurteil dazu : Mitlesen lohnt sich !! :D
 
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KingKong

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Deine Fotos aus Eritrea sind echt der Hammer.Bin beeindruckt.:hut

Danke schön. Dazu eine Anmerkung:

Dieser Bericht ist ja schon etwas betagt und ich hatte ihn -ohne diese Frauengeschichten ;)- in ein normales Weltreiseforum gestellt. Reiseberichte aus Eritrea sind ja eine echte Rarität.
Eine ausgesprochen hübsche eritreische Studentin in D meldete sich und fragte, ob sie meine Bilder verwenden dürfe für eine Vortragsreihe über ihr Land, mit der sie auf Tour gehen wollte. Klar durfte sie.

Und im Gästebuch des Forums entbrannte sofort eine rege "Diskussion" . Deutsche Leser bedankten sich, ähnlich wie hier, fanden den Bericht gut. Eritreer waren begeistert, dass jemand ihr Land besuchte und überwiegend positiv berichtete. Von Seiten der äthiopischen Community hier (in D leben ja viele Äthiopier und noch mehr Eritreer, viele sprechen auch deutsch) brach allerdings ein Shitstorm über mich herein, mit unflätigsten Kommentaren, wie denn ein Tourist es wagen können, in solch ein Scheißland voller Verbrecher zu reisen. Dass der Hass zwischen beiden Nationen sich auch in einem harmlosen Reisebericht dermaßen bemerkbar machen würde, das überraschte mich ziemlich.
 

KingKong

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... habe gerade noch was für zwischendurch gefunden, bevor ich meinen Bericht Sambia / Malawi starte :)

über JEAN in Johannesburg.

Meine Reise durchs Südliche Afrika hatte ich berichtsmäßig ziemlich zerstückelt. Meine beiden Stories in Swaziland gehören dazu, ebenso wie Mozambique. In Botswana war ich nur kurz und den Touri-Teil zu Joburg und Pretoria erspare ich mir und Euch auch.

Mordsspaß in Johannesburg

Ich logiere standesgemäß - im Ritz … Nun gut, das trägt den Zusatz Backpackerhostel, ist eine Jugendherberge und ich gönne mir den Luxus,
statt in einem Schlafsaal separat zu nächtigen und nehme ein Doppelzimmer. Es versprüht den Charme einer Gefängniszelle. Neben zwei einzelnen Betten, eins für mich, eins für den Inhalt meiner Reisetasche, befindet sich nur noch ein Papierkorb im Zimmer.

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Die Anlage ist ansonsten aber schön gelegen, in einem sicheren Viertel, am Ende einer Seitenstraße, mit einem großen Garten, Swimmingpool, Bar und Gemeinschaftsräumen.

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Es sind nicht nur junge Rucksackreisende zugegen, sondern auch viele ältere Paare und Einzelreisende, und den großen Gemeinschaftsraum nehmen regelmäßig die Mitglieder der Africa-Overland-Busse in Beschlag.
 

KingKong

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Jean

Auf Johannesburg habe ich mich girliemäßig gut vorbereitet, Escortservices durchgesehen, Daten und Telefonnummern aufgeschrieben, selbst kostenlose Anzeigen aufgegeben, natürlich auch in Afro gestöbert. Eigentlich ein bisschen des Guten zuviel, wenn man bedenkt, dass ich nur drei Nächte in „Jozi“ bin.

Am Nachmittag ziehe ich mich in eine einsame Ecke im Garten zurück und kontaktiere einige meiner Escort-Favoritinnen. Die Preise sind
noch akzeptabel, ca. 40 bis 50 Euro für 1 Stunde, dazu kommen noch Taxikosten.

Ich gebe meiner ersten Afro-Präferenz den Zuschlag, Jean. Die hat um 17 Uhr Feierabend, aber bis sie ein Taxi findet und sich dieses durch den
Feierabendverkehr gekämpft hat, ist es schließlich 19 Uhr. Wie ich sie in ihrer aparten Businessbekleidung zwischen all den zerlumpten Backpackern stehen sehe, kommt sie mir vor wie aus einer anderen Welt.

Wir begrüßen uns mit Handschlag und Wangenkuss, unter Beobachtung zahlreicher erstaunter Augenpaare. Jean hat Hunger, und da es hier in der Umgebung nichts Besonderes zu essen gibt, schlage ich vor, in der Nähe ihrer Wohnung etwas zu suchen. Dann wäre sie auch später schneller zu Hause. Sie muss ja morgen wieder arbeiten.

Die Idee erweist sich als optimal, auch wenn wir dazu quer durch die Stadt fahren müssen. Es wird das PERFEKTE DATE. Nicht sofort ins Bett wie mit einer Nutte, aber auch nicht tagelang herumbaggern müssen. Wir haben nicht viel Zeit. Das wissen wir beide.

Im Taxi würde ich am liebsten gleich über sie herfallen, aber ich reiße mich zusammen und wir unterhalten uns nett, fahren in die ultramoderne
Greenstone Shopping Mall, essen Tex-Mex, sind das einzige gemischte Pärchen weit und breit, und setzen unsere Unterhaltung aus dem Taxi fort. Es wird sehr interessant und sehr unterhaltsam. Trotz manch ernster Themen. Ich bekomme Antworten auf meine Fragen, wie man in solch einer Megacity wie Johannesburg leben und arbeiten kann.

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Am Beispiel Jean: Sie ist 25 Jahre alt, ist Zulu, kommt aber aus Zimbabwe und ist mit ihrem Bruder und ihrer Schwester dem entflohen, was Mugabe aus ihrem Land gemacht hat. Sie arbeitet als Immobilienmaklerin in einer kleinen Firma, mit Fixgehalt und Erfolgsbeteiligung, montags bis freitags, von 9 bis 17 Uhr, braucht mit dem Minibus jeweils 30 Minuten bis zur Arbeit. Nach Feierabend fährt sie nach Hause, macht Hausarbeit und schaut fern.

Am Abend auf die Straße geht sie auch in ihrer besseren Wohngegend nicht mehr. Zu gefährlich. Am Wochenende wird Wäsche gewaschen, eingekauft, relaxt, lange geschlafen, am Sonntag geht es traditionell den ganzen Vormittag in die Kirche. Manchmal trifft sie sich mit Verwandten, sehr selten geht sie mal aus.

Nach dem Essen gehen wir noch durch die oberen Etagen der Shopping Mall bummeln. Nach dem Begrüßungskuss im Hostel berühren wir uns nun zum ersten Mal. Sie nimmt meine Hand, ich küsse sie, erst flüchtig, aber sie fährt ihre Zunge aus, und es gibt kein Halten mehr. So etwas schickt sich eigentlich nicht in Afrika, auch nicht in S.A., aber es ist schon spät und wir sind fast die einzigen Besucher hier oben.

Dann wählt Jean die Nummer unseres Taxifahrers. Es ist gut wenn man schon einen kennt, man weiß ja nie wer sonst aufkreuzt in Joburg. Der wartet schon, oder besser noch unten und empfängt uns lachend: „Ich wusste gleich, dass Ihr mich noch braucht“ –Nanu? - „Ja, wie Ihr miteinander geredet habt ... war doch klar dass Ihr heute Nacht zusammenbleibt.“

Vor einem Wohnkomplex mit hohen sandfarbenen Außenmauern und dem üblichen elektrischen Zaun oben drauf bleiben wir stehen. Am Eingang steht in großen Lettern der Name: „Villa Andalusia“. Hört sich gut an. Im Komplex befinden sich etwa 10 drei- und vierstöckige Apartmenthäuser, davor Parkplätze und einige Carports, in der Mitte der Anlage ein kleiner Swimmingpool. Alles
sieht pieksauber aus.

Das Apartment ist ca. 80 qm groß, besteht aus zwei Zimmern, die Jean und ihre Schwester bewohnen, zwei Badezimmer, eine Küchenzeile und ein Wohnzimmer, das aber nur spärlich möbliert ist, mit einem kleinen Tisch, Fernseher und DVD-Player und Bügelbrett. Die Miete beträgt 4000 Rand, ca. 350 Euro und wird geteilt. Mit dem was vom Verdienst übrig bleibt am Monatsende wird die in Zimbabwe verbliebene Verwandtschaft unterstützt.

Ihre Schwester schläft schon, und wir haben freie Bahn. So wie das bisherige Date verlaufen ist kann der Sex und die Nacht nur überragend
werden. Genauso kommt es dann auch.

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KingKong

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Am frühen Morgen trennen sich unsere Wege für einige Stunden. Jean fährt zur Arbeit, ich fahre zurück zu meiner Unterkunft und dann zu einer Tagestour nach Pretoria.

Am Abend treffe ich mich selbstverständlich wieder mit Jean, allerdings erst recht spät. Sie hatte noch ein Seminar nach der Arbeit, ist ziemlich gestresst und so fahren wir gleich zu ihr und gehen ins Bett.

Jean ist sehr emotional und sentimental. Sie hat sich verliebt. Spätestens seit der Taxifahrt, sagt sie. Also sofort. Ich bin nicht naiv und weiß dass es verschiedene Gründe haben kann, wenn ein schwarzes Girl aus der Mittelklasse Südafrikas mit einer großen Verwandtschaft in Zimbabwe einem vermeintlich reichen weißen Touris derlei ins Ohr säuselt. Trotzdem ist man erst mal baff und etwas gerührt, wenn man so etwas hört.

Ich begehe eine Dummheit. Um den Abschiedsschmerz morgen Nacht in Grenzen zu halten, lüge ich ihr vor, dass ich am Ende meines Urlaubs, in gut zwei Wochen von Johannesburg aus zurückfliege nach Deutschland und wir uns nach meiner Rückkehr aus Mosambik wieder sehen können. Stimmt natürlich nicht. Ich werde aus Maputo zurückfliegen und in Joburg nur umsteigen.

Das Programm des folgenden Tages besteht aus dem Sightseeing der Highlights von Johannesburg, dem Besuch des Apartheid Museums sowie nachmittags Sowetos.

Zurück in Johannesburg muss ich mich sputen, Reisetasche packen. Morgen früh will ich schon weiter. Außerdem habe ich heute Abend eine Verabredung. Klar, mit Jean. Zum Essen und in einen Club.

Als ich in ihrer Wohnung auflaufe, herrscht gerade mächtig Umtrieb. Martin, ihr Bruder betätigt sich als Koch, die Mitbewohnerin sagt nur mal kurz Hallo. Sie ist schwanger und bleibt heute zu Hause. Dafür sind zwei andere Schwestern eingetroffen, die mitkommen wollen in die Disco. Jean meinte, in einer Gruppe macht es mehr Spaß und sie hat Recht. Außerdem müsse sie dann nicht alleine auf mich aufpassen. Von wegen der anderen Girls dort.

Wobei Schwestern nicht so wörtlich zu nehmen ist. „Sista“ kann auch für ein recht weitläufiges Verwandtschaftsverhältnis stehen, manchmal bezeichnet es auch einfach nur dieselbe Hautfarbe.

Ich sitze mit Maude in Jeans Zimmer und wir unterhalten uns. Jean geht kurz raus und als sie wiederkommt wirkt sie etwas nervös und gibt Maude Handzeichen. Ich verstehe nicht was das soll, Maude auch erst nicht. Dann springt sie auf, sagt, dass Martin beim Kochen sicherlich Hilfe bräuchte und geht. Jean macht die Tür zu und seufzt „Finally …“. Oh, nun bin ich auch im Bilde und frage ob man die Tür auch zuschließen könne. Nein, aber das wäre auch nicht nötig. Die anderen wissen Bescheid. Wir haben noch genügend Zeit bis es Essen gibt. Und nutzen diese. Was für ein wunderbarer Beginn des Abends.

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KingKong

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Zu Fünft geht es dann los. Aber wie ! Ein Freund wurde organisiert, der uns in den ein ganzes Stück entfernt liegenden Club fährt. Aber sein Gefährt ist für unsere Gruppe viel zu klein. Ich sitze mit den drei Girls hinten. Wobei sitzen nicht der richtige Ausdruck ist. Wir pressen uns zusammen und liegen fast aufeinander. Angenehm ist es für mich trotzdem. Ich habe allerengsten Körperkontakt, manchmal Wange an Wange und irgendein Busen ist immer eng an meinen Körper gepresst.

Die Disco ist mittelgroß, die Musik westlich und afrikanisch, querbeet also, Publikum Mittelschicht, viele Paare und Grüppchen wie wir. Wenige Girls ohne Anhang. Ich bin der einzige Weiße weit und breit. Das hier ist kein Anmachschuppen. Trotzdem wäre jede dieser alleinstehenden Damen verfügbar, das checke ich aus Spaß und Neugier bei meinen extra häufigen Gängen Richtung Toilette ab.

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