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Afrika Ein Weltreisender berichtet ... aus Afrika

KingKong

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28 September 2015
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Tana zum Zweiten
Antananarivo,
Sonntag, 07. Mai 2006

Nach immerhin zwei Stunden Schlaf ist die Nacht zu Ende. Um halb sechs ertönt laute Musik im Hotel, Kirchenmusik. Ein Gottesdienst wird im Fernsehen übertragen, es ist Sonntag.

Nach dem Frühstück im Glacier Cafe marschiere ich Richtung Stadtviertel Isoraka. Die Kirchen hier sind heute morgen voll, die Missionare haben anscheinend gute Arbeit geleistet. Aber natürlich gibt es auch noch die andere Religion - den Ahnenkult, der weit verbreitet ist, mir scheint aber mehr unter den Älteren und in den weniger gebildeten Bevölkerungsschichten. Die Einstellung eines meiner späteren Guides ist symptomatisch: „Ich glaube nicht an den Ahnenkult wie meine Eltern, aber ich respektiere ihn“.

Dann streife ich durch das Viertel. Es ist schön hier, Isoraka wirkt wie ein Künstlerviertel. Die Straßen sind eng und haben Kopfsteinpflaster, die Häuser sind bunt, oft hübsch restauriert und besitzen meist verzierte Balkone. Wer hier wohnt gehört sicherlich nicht zu den Ärmsten. Auch einige der besten Lokale befinden sich hier. In den umliegenden Straßen warten heute Morgen lange Schlangen von meist Jugendlichen, um Einlass zu finden in ein Open Air Konzert im Park weiter unten, das ab Mittag stattfinden soll. Hier wäre Mädchenmaterial für die Urlaube bis zu meinem Lebensende vorhanden.

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Dann gehe ich zum Lac Anosy. Auf seiner Oberfläche spiegeln sich die Häuser der umliegenden Hügel. Das gibt einige schöne Fotos. Viele Leute unternehmen hier ebenfalls ihren Sonntagmorgenspaziergang. Unter den Bäumen am Ufer wird eifrig Boule gespielt. Das Hilton Hotel ist nicht weit. Wahrscheinlich wandele ich hier nun endlich auf den Spuren unseres Bundespräsidenten. Ich gönne mir ein kleines Bier im Foyer, 3.200 Ariary, also 1,20 Euro, viel teurer als anderswo, aber für ein Luxushotel ok.

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KingKong

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Dass Sonntag ist, merkt man in den Städten Madagaskars leider deutlich. Die Läden sind geschlossen, Markt findet nicht statt, es ist leerer auf den Straßen.

Am späten Nachmittag gehe ich wieder ins Glacier Cabaret. Meine Auserwählte, die erst etwas später mit ihrer Freundin eintrifft, ziert sich überraschenderweise ein wenig, zu mir an die Theke und noch mehr, mit ins Hotel zu kommen, lässt sich dann aber doch überreden. Das ist der Beginn einer längeren und innigen Beziehung. Wie innig, das ahne ich zu diesem Zeitpunkt natürlich noch nicht.

Tinah spricht ein einfaches, gut verständliches Französisch und ich kann mich gut mit ihr unterhalten. Ich kann aber nicht ausschließen, dass sie unter Geschmacksverirrung leidet. Sie findet mich gut aussehend, „tu es si beau“ höre ich des Öfteren bei unseren Treffen.
Vor der ersten Nummer machen wir eine Fotosession, sie lässt sich gern fotografieren, angezogen. Als sie die Ergebnisse auf dem Display meiner Kamera sieht, legt sie Teil für Teil ab, ich mache ein paar Nacktfotos, dann möchte sie auch ihre Pussy in Großaufnahme sehen.

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Ausgiebigen Sex haben wir bereits unter der Dusche. Als ich später beim Ficken komme, strahlt sie übers ganze Gesicht und freut sich offensichtlich mehr als ich. „War es für Dich auch soweit?“ frage ich erstaunt. –„Nein, so etwas ist Kopfsache.“ – Aha, sage ich. Na, mal sehen.

Wir duschen, dann liegen wir nackt auf dem Bett, streicheln und unterhalten uns. Irgendwie funkt es zwischen uns. Tinah ist sehr offenherzig, erzählt, dass sie schon lange keinen Mann mehr hatte und sich unter der Hand –zu kaufen gibt es so etwas hier nicht- Pornos besorgt. Auch einen Dildo hat sie und will ein Foto von mir. Wenn sie es sich zu hause selber macht und das dabei ansieht, würde sie schneller kommen. Ich gebe ihr ein Passfoto und beginne so meine Karriere als Wichsvorlage.

Bei der zweiten Sexrunde erreiche ich das, was ich wollte. Auch Tinah hat ihren Orgasmus, ist ganz hin und weg. „Du hast recht gehabt“, sage ich, „ist tatsächlich reine Kopfsache“.
Danach gehen wir wieder ins Cabaret zur Livemusik. Aber es gibt ein Problem. Tinah hat einen Sohn, für den sie kurzfristig keine Betreuung organisieren kann heute Abend. Aha, gutes Zeichen, sie war wohl nicht auf Männerfang eingestellt. Leider muss sie nach Hause. Wir tauschen Telefonnummern aus und ich verspreche sie anzurufen oder zu simsen wenn ich nächste Woche wiederkomme nach Tana. Ich gebe ihr 35.000 Ariary, sie steckt das Geldbündel in ihre Handtasche ohne es weiter zu beachten.

Im Glacier Cabaret ist die Auswahl wieder groß. Ich nehme Nina, wegen ihrer auffälligen Frisur. Sie ist bereits in der Disco sehr anschmiegsam, noch mehr im Hotelbett und die Lauteste, die ich im gesamten Urlaub habe. Sie bietet eine tolle Leistung, erstaunlich angesichts ihrer 19 Jahre. Aber das ist hier offensichtlich normal. Madagaskar ist toll, und erst die Madagassinnen …

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Indri Indri
Andasibe,
Montag/Dienstag, 8./9. Mai 2006

Die Tour Richtung Osten wollte ich eigentlich mit Madabus und Buschtaxis unternehmen. Aber Rija machte mir ein interessantes Angebot und vermittelte mir einen Privatfahrer für die fünf Tage. Im Vergleich zum Taxi Brousse ist das natürlich um ein Vielfaches teurer. Menschliche Arbeitskraft, sprich in diesem Fall der Chauffeur, ist zwar billig, aber das Benzin ist, gemessen an den Einkommensverhältnissen, ein echtes Luxusgut. Der Liter kostet ca. 0,95 Euro. Naivo ist pünktlich zur Stelle, macht mit mir noch eine Stadtrundfahrt in Tana und fährt mich hoch oben zum Rova, dem Königspalast, von wo aus man einen wunderbaren Überblick über die Stadt hat. Rija ruft an, fragt, ob alles in Ordnung ist. Auf ihn ist wirklich Verlass, er hat seine Geschäfte im Griff.

Durch ein paar bessere Wohnbezirke fahren wir aus der Stadt, machen unterwegs noch Halt in einem modernen Supermarkt. Auf der RN (Route National) 2 fahren wir anschließend Richtung Andasibe.

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Die Straße ist in Ordnung, aber wie fast alle Straßen in Madagaskar, reichlich kurvig. Es geht kaum einmal 100 Meter geradeaus. Bereits kurz nach Mittag erreichen wir den Parque National Andasibe, und Naivo fährt mich zum Hotel Feon’nyala ein, einer traumhaft gelegenen Bungalowanlage mit Blick auf den Regenwald des Nationalparks. Die Anlage ist gut belegt, sowohl mit Reisegruppen als auch Individualreisenden.

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Zu tun gibt es heute nicht mehr viel, gut zu Mittag essen, Calamares, Bezug der Hütte, etwas ausruhen. Gerade als ich zu einem Spaziergang aufbrechen will, fängt es an zu regnen, und es kühlt ziemlich ab. Gegen Abend stellt Naivo meinen Führer vor, Richard. Führer sind für die Nationalparks Madagaskars obligatorisch. Wir einigen uns auf das Programm für den nächsten Tag, eine Tour am frühen Morgen und eine Nachttour, sowie den Preis, 20.000 bzw. 10.000 Ariary.

Das Schlafen unter dem Moskitozelt hat immer etwas Abenteuerliches, finde ich. Man fühlt sich wie ein Großwildjäger, der gezwungen ist, in einer gefährlichen Gegend zu übernachten, der aber mutig allen Gefahren trotzt. Nun, wirkliche Gefahren sehe ich hier eher nicht, die Tierwelt Madagaskars ist bis auf die lästigen Moskitos völlig ungefährlich und selbst die Moskitos sind nach dem Regen heute in ihren Unterschlüpfen geblieben.

Am nächsten Morgen ist frühes Aufstehen angesagt. Nach einem guten Frühstück geht es mit Richard zu einer 4-Stunden-Tour in den Park. Wie jeder hier will auch ich den Star unter den Lemuren ansehen, der nur noch hier einen Lebensraum findet und zu bewundern ist - wenn man Glück hat. Und Glück haben wir heute Morgen auf unserer Pirsch wirklich. Wir stöbern gleich zwei Familien auf, die sich beim Frühstück auf den Bäumen nicht stören lassen.

Der Indri Indri sieht eigentlich nicht aus wie ein Lemur. Eher wie ein Panda, bei dem irgendetwas schief gelaufen ist. Besonders oben herum. Der Kopf ist nämlich im Vergleich zum Rest mächtig klein geraten. Der Indri oder Babakoto, wie er von den Madegassen genannt wird, ist der größte aller Halbaffen. Er ist so etwas wie ein heiliges Tier und es ist fady ihn zu töten. Bisher ist es nicht gelungen, den Indri Indri in Gefangenschaft zu halten. Er ernährt sich aus einer speziellen Mischung aus bestimmten Blättern, Nüssen und Früchten, die hier im Perinet Reservat noch zu finden ist.

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Plötzlich fängt einer von ihnen an zu singen. Und die anderen stimmen ein. Ich muss mich zusammenreißen, um nicht laut zu lachen. Es hört sich etwa an wie eine abgebrochene Polizeisirene. Indris singen am frühen Morgen, nur ca. fünf Minuten, danach sind sie für den Rest des Tages still. Der Gesang ist über viele Kilometer zu hören und dient der Revierabgrenzung, aber auch als Lock- und Imponierruf für das andere Geschlecht.
Auch andere Lemuren sehen wir noch, einige Braune Lemuren sowie den Woolen Lemur, der nachtaktiv ist und uns mit großen Augen aus seinem Nacht- bzw. Taglager ansieht, daneben Chamäleons, große Spinnen, Frösche. Ich bin sehr zufrieden mit der Ausbeute heute Morgen.

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Nach dem weitgehenden Ruhetag gestern bin ich heute voller Tatendrang, lasse mich von Naivo am frühen Nachmittag in den Ort Andasibe fahren, der einige Kilometer entfernt liegt, dort absetzen und marschiere den Weg zurück. Vom wachsenden Tourismus im angrenzenden Park scheint der Ort nicht viel zu profitieren. Er wirkt sehr armselig. Entsprechend unsicher bewege ich mich die vermeintliche Hauptstrasse entlang und komme mir vor wie ein ungebetener Eindringling. Aber die Menschen sind auch hier sehr freundlich, lachen, winken mich heran und wollen fotografiert werden.

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Unter „Night walk“ hatte ich mir etwas anderes vorgestellt. Mitten in der Nacht aufstehen, sich dick mit Mückenschutz einreiben und mit starker Taschenlampe bewaffnet durch den Dschungel streifen. Das mit der Taschenlampe stimmt, aber wir starten bereits um 18.30 Uhr, kurz nachdem es dunkel geworden ist und dürfen nur die Straße am Rande des Parks entlanggehen und die Bäume ausleuchten. Das Betreten des Parks bei Dunkelheit ist untersagt, vielleicht auch besser so für die meist nachtaktiven Tiere. Die Ausbeute unseres Streifzuges ist kläglich, zwei Baby Chamäleons, die noch nicht einmal Richard selbst gefunden hat, sondern ein anderer Guide vor uns.

Wieder liege ich heute Abend früh in meinem Bettchen unter dem Moskitonetz und träume von abenteuerlichen Streifzügen voller Gefahren durch nächtliche und geheimnisvolle Regenwälder.

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Im Lande der Viren
Toamasina,
Mittwoch, 10. Mai 2006

Willkommen im Lande der Viren. Noch vor kurzer Zeit hörte man schauerliche Geschichten von Dengue Epidemien und Chikungunya-Viren, die die ganze Ostküste befallen hätten samt der gesamten Einwohnerschaft Toamasinas oder Tamataves, wie die größte Stadt an der Ostküste, die zweigrößte Madagaskars, früher hieß. Aber Rija und andere beruhigten mich, das Schlimmste wäre überstanden und die Situation hätte sich verbessert, also ändere ich meinen Plan nicht und lasse mich nach der Andasibe Nationalpark Besichtigung von Naivo weiter Richtung Osten fahren.

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Ob das wirklich eine gute Idee ist weiß ich nicht. Nicht wegen der eventuell noch verbliebenen Viren. Sondern wegen des niederschmetternden Eindrucks, den Toamasina auf mich macht. In den Außenbezirken sieht es noch so aus wie in anderen Städten, im Stadtzentrum aber sehe ich verfallene oder rußgeschwärzte Häuser, in denen die Menschen leben, Schutt, Müll, wohin man blickt. Der Markt wird in während der politischen Unruhen vor wenigen Jahren niedergebrannten Hallen abgehalten, innen ist es am Nachmittag fast stockfinster. Auch die Strandpromenade und der Strand bieten kein besseres Bild, die Grünflächen sind völlig zugemüllt. Aber ich will nicht ungerecht sein. Natürlich tut auch das feuchtheiße Klima ein Übriges, der salzhaltige Wind und Zyklone, die Toamasina und die Ostküste besonders häufig heimsuchen.

Auf die Idee, mich im Meer etwas abzukühlen, komme ich erst gar nicht. Ist auch besser so, ich wäre nicht der Erste, der selbst im seichten Wasser unschöne Begegnungen mit Haien hätte.

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Das Wetter wird schlechter, der Himmel bewölkt sich, und es beginnt zu regnen.
Aber es gibt auch Lichtblicke in dieser trostlosen Umgebung. Das örtliche Cyber Cafe ist ausschließlich mit sehr asiatisch aussehenden weiblichen Angestellten besetzt, die aussehen, als würden sie gleich zu einer Misswahl gehen wollen, mit Aussicht auf vordere Preise. Bei manchen Computerproblemen der Kundschaft können sie nicht weiterhelfen, aber wer erwartet das auch schon von diesen Schönheiten …

Mein Hotel habe ich mit Bedacht gewählt, das Hotel Plage ist ein wenig schmuddelig, aber liegt 20 Meter von der angesagtesten Disco, „Queens“, entfernt.

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Leider füllt die sich erst spät am Abend, aber glücklicherweise stolpere ich nach meinem frühen Abendessen in einem Strandrestaurant über ein paar Mädchen, die vor dem Eingang stehen und nehme eine mit, Margine, noch die am wenigsten Hässliche von allen. Bei diesen Straßenschwalben erscheint es mir ausnahmsweise angebracht, Preis und Leistung vorab zu vereinbaren.

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Mal abgesehen von ihrem mäßigen Erscheinungsbild werde ich nicht enttäuscht. Margine weiß, dass sie sich anstrengen muss. Für 20.000 Ariary, keine 8 Euro, bekomme ich eineinhalb Stunden Sex. Sie tut alles, was andere nicht tun, inklusive intensivstes Arschlecken und Mundschuss, nein, Mundschüssen, mit Schlucken. Und da es ausreichend dunkel im Zimmer ist, ist mir die Optik in diesem Fall egal. Ich bin dermaßen zufrieden, dass ich ihr noch 10.000 Ariary obendrauf gebe.
 

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Nach kurzer Pause gehe ich dann ins „Queens“. Gut gefüllt ist der Schuppen jetzt mitten in der Woche zwar nicht, trotzdem sind reichlich Girls vorhanden, im Durchschnitt aber für meinen Geschmack nicht so attraktiv wie in den anderen Städten. Und deutlich aggressiver. Ich wimmele sie so gut es geht ab, will mich lieber in Ruhe umsehen und entdecke eine Hübsche, die an der Bar sitzt, aber gerade aufsteht um zu tanzen. Ich setze mich auf ihren Stuhl und biete ihr diesen großzügig an, als sie wiederkommt. Die Nachbarin ahnt, was Sache ist und geht. Nun sitzen wir nebeneinander und starren auf die Tanzfläche.

Die Unterhaltung der folgenden halben Stunde kann ich wortwörtlich wiedergeben. Nach 5 Minuten frage ich sie:
„Ca va?“ – „Ca va.“
Nach weiteren 5 Minuten:
„Comment tu t’appeles?“ – „Nadia. Et toi?“
Ein paar Minuten später fragt sie :
„Tu m’achetes un Coca?
Ich stehe auf und komme mit Cola für sie und Bier für mich zurück.
Wir stoßen an.
Pause.
Dann sagt Nadia etwas, was ich von viel zu wenig Frauen zu Hause zu hören bekomme:
„Je voudrais coucher avec toi“ -ich möchte mit Dir schlafen.
Ich bin natürlich einverstanden. „OK“
Pause.
Dann blickt sie mich an und sagt:
„Je suis tres contente.“ – Ich bin sehr zufrieden.

Sie tanzt noch ein wenig, dann gehen wir ins Hotelzimmer. Dort findet mein MP3-Player ihre Aufmerksamkeit. Sie hört die Musik, tanzt dabei, ich filme sie und anschließend schaut sie vergnüglich die Aufnahme an. Leider lässt sie sich nicht dazu überreden, das ganze nackt zu wiederholen.

Dann folgt die auf Madagaskar übliche volle Bandbreite: gemeinsames Duschen mit gegenseitigem Abseifen; zärtliches Küssen, Streicheln, ausgiebiges Pussylecken und Blasen, Ficken in verschiedenen Stellungen. Sie kommt deutlich spürbar gleich mehrmals, ich auch.

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Lemuren und Liebesmädchen
Toamasina,
Donnerstag, 11. Mai 2006

Früh am Morgen verabschiedet sich Nadia. Sie muss zur Schule, sagt sie. Ich vermute eher, zu ihrem Kind. Ist mir recht, ich habe ja heute auch Programm. Wir verabreden uns zum Abendessen.

Den Morgen beginnen Naivo und ich im „Salon de The Saify“ an der Rue Joffre mit einem guten Frühstück. Danach werde ich zum Millionär. Ich hatte Geldwechselabsichten geäußert, Naivo hatte sich im Cafe erkundigt und kurze Zeit später halten wir am Bordstein, ein arabisch aussehender Mann tritt an den Wagen, sagt nur „deux mille six cent - combien?“, ich sage betont cool und lässig, so wie ich es in unzähligen Agentenfilmen gesehen habe: „Quatre Cent“, zeige acht 50-Euro-Scheine, er zählt 1.040.000 Ariary ab und schon wechseln Euro und Ariary den Besitzer. So schnell kann das gehen mit den Millionen. Der Schwarzmarktkurs liegt bei 2.600 Ariary. Später in der Bank bekomme ich 2.625 Ariary.

Gegen 9.30 Uhr fahren wir zum Parque Ivoloina, im LonelyPlanet und Bradt Guide als sehr gut geführter, privater Tierpark empfohlen. Das stimmt auch, er liegt inmitten einer schönen Anlage mit einem See. In Käfigen und Gehegen ist die heimische Tierwelt zu sehen. Viele Lemuren turnen aber auch frei auf dem Gelände herum und denken gar nicht daran, abzuhauen, solange sie hier ständig mit Futter versorgt werden. Manche sind zahm und neugierig und kommen sogar auf die Schulter, wenn sie etwas Leckeres zu essen erspähen.

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In Erinnerung wird mir an diesem Ausflug aber nicht nur der Park mit seinen Tieren bleiben. Auch wenn er nur 12 Kilometer außerhalb der Stadt liegt, wie könnte es in Madagaskar auch anders sein, der Weg dorthin ist mühsam und mit unserem noch gut in Schuss befindlichen Peugeot kaum zu schaffen. Denn abseits der Hauptstraße sind noch etwa drei Kilometer, nach den gestrigen Regengüssen aufgeweichte Holperstrecke zu überwinden. Es geht im Schritttempo, manchmal noch langsamer voran. Hier wäre ein 4x4 angebracht. Gesäumt wird die Strecke von armseligen Bretterbuden und Hütten. Vor fast jeder sitzt die dort hausende Familie und klopft Steine klein, für den Straßenbau. Auch Kinder, manche kaum fünf Jahre alt, leisten ihren Beitrag. An Schule können sie sicherlich keinen Gedanken verschwenden.
 

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Den Nachmittag verbringe ich mit Schlendern durch die Straßen und Abhängen in Straßencafes. Das Hotel Colbert versprüht dabei eine besonders dekadente koloniale Atmosphäre.

Abends bin ich zum mit Nadia vereinbarten Zeitpunkt am „Cafe de l’Univers“. Aus der Dunkelheit, Straßenbeleuchtung ist hier unbekannt, tauchen plötzlich zwei Gestalten auf, Nadia und ihre Cousine Claudia, die sie als Verstärkung mitgebracht hat. Wir gehen zusammen essen, dann in die Disco. Claudia ist ziemlich zutraulich und man merkt Nadia an, dass sie allmählich bereut, sie mitgebracht zu haben. „Nimm Dich vor ihr in acht“, warnt sie mich. Nadia ist vom Typ her eher etwas unterkühlt, in Anbetracht der Konkurrenz heute Abend aber sehr zärtlich und anschmiegsam.

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Claudia verabschiedet sich irgendwann und versorgt mich mit ihrer Adresse. Ich solle ihr doch bitte in Europa einen Mann suchen. Die Nacht mit Nadia wird ähnlich wie die letzte, nämlich toll. Einfach überragende Action. Ich habe anscheinend mein Sex-Traumland gefunden. Ich ziehe mit den Preisen an, 45.000 Ariary pro Nacht, 17 Euro. Für die Ostküste eine ganze Stange Geld. Der Abschied von Nadia fällt mir schwer. Trost finde ich nur in dem Gedanken, was mich am folgenden Nachmittag in Tana erwartet.

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Tana zum Dritten
Auf der RN2, zurück nach Antananarivo,
Freitag, 12. Mai 2006

Heute steht die Rückfahrt nach Tana auf dem Programm. Ich stehe am frühen Morgen ein letztes Mal auf meinem Balkon. In der Ferne sehe ich den Hafen, direkt gegenüber einen Sportplatz mit einem Fußballfeld, dessen Rasen mal dringend gemäht werden müsste, einer Laufbahn, auf der ein paar Unermüdliche ihre Runden drehen, die kleine Tribüne ist baufällig. Ich denke mir, dass es schon komisch ist, wo heutzutage Menschen Urlaub machen. Machen können. Nichts ist mehr unmöglich. Aber komischerweise fällt es mir schwer, mich loszureißen von dem Anblick, einfach ins Auto einzusteigen und die Stadt hinter mir zu lassen, zurück nach Tana.

Auf der Rückfahrt kauft Naivo kräftig ein, bis nichts mehr ins Auto passt, hauptsächlich Obst, Bananen, Orangen, Lychee. Hier am Straßenrand ist alles viel billiger als in Tana, erzählt er. Für zwei große Bananenstauden zahlt er z.B. 2000 Ariary, noch nicht einmal 1 Euro. Die angebotenen, noch lebenden Tenreks dagegen verschmäht er, obwohl sie ganz gut schmecken sollen.

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Gegen 16 Uhr erreichen wir wieder Tana, mittlerweile kann ich sogar die Vororte auseinander halten. Im Glacier Hotel liegt bereits eine Nachricht von Tinah für mich. Sie kommt um 18 Uhr vorbei. Ich streife noch etwas durch die Straßen, und als ich deutlich vor 18 Uhr wieder zurückkomme, wartet sie schon an der Rezeption.

Vergessen ist Nadia. So schnell geht das. Ich habe mich auf Tinah gefreut. Und sie sich auch auf mich. Sie sieht glücklich aus. Für ihren Sohn hat sie jemanden gefunden, sie kann also heute Nacht bleiben.

Im Zimmer verlieren wir keine Zeit. Raus aus den Klamotten, unter die Dusche, dort der erste Sex, dann im Bett weiter. Pause. Nochmal. Pause. Nochmal. Sensationelle Performance in voller Bandbreite. Vom allerfeinsten GFE bis zu HC. Ich glaube, Tinah ist verliebt.

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***** Fortsetzung folgt *****
 

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Ab in den Norden
Antsiranana,
Samstag, 13. Mai 2006

Nach ausgiebigem Morgensex muss ich mich beeilen, denn die Stippvisite in Tana soll ja nur ein paar Stunden dauern. Das Taxi wartet schon. Wir bringen zunächst Tinah nach Hause,

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dann geht’s weiter Richtung Flughafen, zum dritten und letzten Teil meiner Reise, in den Norden Madagaskars, nach Diego Suarez oder Antsiranana, wie die fünftgrößte Stadt nun offiziell heißt. Klingt mit der Betonung auf der Silbe „ra“ und den jeweils kurz gesprochenen „na“-s auch viel lustiger.

Die Reise auf dem Landweg dauert mindestens zwei Tage. Soviel Zeit und Nerven habe ich nicht. Ich nehme den Flieger, dieses Mal eine Boeing 737, die auch fast voll besetzt ist. Die traumhafte Lage der Stadt wird besonders aus der Luft deutlich, an einer großen Bucht gelegen, die zum Indischen Ozean nur einen schmalen Durchlass hat, mit einigen kleinen vor gelagerten Inseln. Eine davon trägt den Namen „Pan de Sucre“, Zuckerhut, und sieht auch so aus.

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Mein Hotel hatte ich im Internet schon vorgebucht, Le Jardin Exotique. Es ist das teuerste der Reise, knapp 20 Euro, aber auch das erste schöne, inmitten einer kleinen Gartenanlage gelegen, mit hübscher Aussicht von der Terrasse aufs Meer. Das Zimmer ist nagelneu eingerichtet und blitzsauber, mit allem, was man in diesem tropischen Klima gut gebrauchen kann, Klimaanlage und Kühlschrank, daneben Fernseher und schickes Bad. Meine Begeisterung für meine Hotelwahl legt sich aber, als ich im Verlauf meines Aufenthaltes schnell feststelle, dass die Stadt massive Elektrizitätsprobleme hat. Oft und über lange Zeit gibt es keinen Strom. Da nützt dann auch die beste Air-Condition nichts.

In den Außenbezirken sieht Antsiranana genauso aus wie jede andere Stadt, im Zentrum aber ist alles auf den Tourismus ausgerichtet. In der Rue Colbert findet der verwöhnte Touri alles was er braucht, Hotels, Restaurants, Straßencafes, Discos, Banken, Souvenirshops. Die Atmosphäre ist relaxt. Wegen der Hitze wird eine lange Siesta gemacht, viele Einheimische kauen Kat. In dieser Zeit ist wirklich niemand auf der Straße zu sehen.

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Meine erste Mahlzeit in Antsiranana nehme ich im „San Diego Rock Cafe“ zu mir, verchromte Stühle, die Wände mit aufgemalten Kakteen, alles im Retro Look eingerichtet. Aus dem TV flimmern Musik Clips aus Europa und den USA. Hier sind nur die Kellnerinnen madagassisch. Ich esse -stilgerecht- einen Burger und trinke Coke. Es ist als wenn ich mir eine Auszeit nehme von Madagaskar.

Wie steht es in meinem Reiseführer: „Everybody enjoys Diego“. Wohl wahr, Downtown Antsiranana ist eine richtige Fun City. Aber ich habe Bedenken. Ich will ja nicht nur in der Stadt abhängen, sondern die umliegenden Parks besuchen. Am besten mit weiblicher Begleitung. Es ist Samstagnachmittag, morgen ist Sonntag. Da ist alles geschlossen und es bietet sich ein Tag am Strand an. Wiederum am besten mit weiblicher Begleitung. Touren buchen kann ich erst am Montag. Dann muss aber auch alles klappen. Auch heute Abend in der Disco…

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Nun, Auswahl ist wahrlich genug vorhanden. Das toppt selbst den ZaZa Club in Toliara. Die Zahl der Girls, die am Samstag Abend in der Nouvel Disco abtanzen, geht in die Hunderte. Ich widme mich zunächst mal meinen Bieren, ergötze mich an dem wilden Treiben auf der Tanzfläche, ziehe langsam ein Dutzend Mädels in die engere Auswahl, kann mich aber beim besten Willen nicht entscheiden und merke gar nicht, wie es immer später und die Disco immer leerer wird. Eine nach der Anderen aus dem Kreise meiner Favoritinnen verabschiedet sich, viele mit ihren Freundinnen. Man ist wohl nur zum Abtanzen hergekommen. Typisch, dass ich eher die Normal-Girls auswähle …

Ich setze mich an eine der Bars und komme mit meiner Nachbarin ins Gespräch. Die hatte ich bisher nicht bemerkt. Ich überlege nicht mehr lange und lade sie in mein Hotelzimmer ein.

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Die Wahl bereue ich nicht. Banina hält sich nicht lange mit dem Vorgeplänkel auf, kommt schnell zum wesentlichen und werkelt mit Finger und Zunge zwischen meinen Beinen herum.
 

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Ein Tag am Strand
Ramena,
Sonntag, 14. Mai 2006

Nach der Morgennummer diskutieren wir das weitere Programm für heute. Ich will an den Strand und Banina will natürlich mit. Das erfordert aber noch ein paar Vorkehrungen. Da sie kein Handy hat, fährt sie schnell nach Hause und holt sich ein paar Badesachen. Auch für die Beförderung sorgt sie. Ihr Nachbar ist Taxifahrer, der würde uns den ganzen Tag zur Verfügung stehen. Pünktlich ist sie wieder zur Stelle, mit Taxi.

Antsiranana liegt zwar direkt am Wasser, hat aber keinen eigenen Strand. Der liegt 18 Kilometer entfernt, auf der gegenüberliegenden Seite der Bucht und heißt Ramena.
18 Kilometer -ok, ich sag nix mehr über die Straßen auf Madagaskar … Wir legen die Strecke mit einem R4-Uralt-Taxi zurück, das nur noch über die rudimentärsten Dinge verfügt, die ein Auto haben sollte.

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Obwohl heute Sonntag ist, ist der Strand fast menschenleer. Nur die Strandrestaurants sind gut besucht, Weiße, die hier ausspannen wollen, mit und ohne Anhang. Unseres hat den verballhornten Namen „Cinq Trop Près“, die Besitzer sind junge Franzosen. Es wird ein richtiger Faulenzertag. Wir essen, trinken und baden im klaren Wasser mit Badewannentemperatur. Für längere Strandspaziergänge ist es zu heiß.

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Am Nachmittag suchen wir etwas Schatten unter den wenigen Bäumen und Sträuchern und bald finde ich mich als interessierter Zuschauer im Kreise von Strandverkäuferinnen und Masseusen wieder. Banina ist sehr kommunikativ und der Mittelpunkt eines lautstarken Palavers. Manche Frauen stillen ihre Babies und alle haben verschlissene weite Blusen an, die ihre meist schlaffen Busen kaum verhüllen.

Etwas Abwechslung gibt es, wenn die Masseusen -oder heißt es Masseurinnen?- wieder Kundschaft finden und die anwesenden Gäste auf Liegen vor meiner Nase durchkneten.
Auch ich werde natürlich gefragt, lehne aber dankend ab. Hellhörig werde ich erst, als ich vom „Service complet“ höre, für den separate Räume bereit stehen, Kostenpunkt ca. 4 Euro pro Dame. Allerdings, beim Betrachten der bereit stehenden Masseusen will nicht so die rechte Lust aufkommen. Banina macht mir die Entscheidung leichter. Sie bespricht etwas mit zwei Masseusen, nimmt mich an die Hand und zu viert verziehen wir uns in ein leeres Hotelzimmer. Dort ziehen Banina und ich uns aus, legen uns auf das Doppelbett und lassen uns parallel durchkneten. Die erogenen Zonen Baninas werden ausgespart, meine nicht. Bevor es aber zum äußersten kommt setzt sich Banina mit ihrem glitschigen Körper auf mich und bringt die Sache recht schnell zum finalen Abschuss.Unter großem Gejohle unserer Masseusen.

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Es ist insgesamt ganz nett hier, aber ich habe schon viele schöne Strände gesehen und e i n Badetag reicht mir völlig.

Gegen Abend fahren wir wieder zurück ins Hotel. Dort greift Banina das Thema „Massage complet“ wieder auf und bietet nun ihre Dienste an. Was folgt sind die entspannendsten zwei Stunden, die ich seit langer Zeit genossen habe. Sie ist in diesen Dingen eine wahre Meisterin. Wieder frage ich mich, wo sie ihre Fertigkeiten gelernt haben mag. Sowohl die normale als auch die erotische Massage sind ein Traum, kein Zentimeter wird ausgelassen und der finale Höhepunkt vollzieht sich wieder in ihrem Mund.

Nach dem späten Abendessen schauen wir noch im örtlichen Spielcasino vorbei. Dort stehen in Reih und Glied lediglich „einarmige Banditen“, für mich eine langweilige Sache, für die Einheimischen aber durchaus spannend, weil noch relativ neu. Danach gehen wir noch, wie anscheinend die halbe Stadt, etwas auf der Hauptstraße spazieren. Auffällig, dass kaum ein Weißer hier allein ist, selbst die dicksten und ältesten Greise haben hier etwas Schwarzes untergehakt. Den Vogel schießt hierbei übrigens mein Zimmernachbar ab, der aussieht wie weit jenseits 80 und kaum noch allein geradeaus laufen kann. Trotzdem sehe ich jeden Morgen eine blutjunge Schwarze aus seinem Zimmer schleichen. Dieses Mädchen ist mir nicht unbekannt. Ich überrasche sie eines Abends auf dem Klo eines Lokals –klar, auch hier sind die Türen kaputt, wie sie mir in der Hocke den Hintern zuwendet und ein langes braunes Etwas unter mühevollem Gestöhne in das kleine Loch im Boden abseilt.

In der Disco ist es wieder voll, hier in Antsiranana sind auch im Vergleich zu den übrigen Städten verhältnismäßig viele Touristen anwesend, dazu Geschäftsleute und spanische Thunfischer. Letztere scheinen bei der hiesigen Damenwelt nicht besonders beliebt zu sein.
Banina tanzt, ich trinke und schaue zu. Spät geht es zurück und dann wird wieder geleckt, geblasen und gefickt, was das Zeug hält. Klar, Madagascar-Style halt.
 

KingKong

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Buchungstag
Antsiranana,
Montag, 15. Mai 2006

Als ich aufwache, fröstele ich etwas. Nanu. Es gibt tatsächlich wieder Strom, die AC ist heute Nacht angegangen und kühlt den Raum auf Kühlschranktemperatur. Schnell schließe ich meine Akkus an und springe unter die Dusche. Auch die Temperatur und Menge des Wassers ist vom Strom abhängig. Glück gehabt, kurze Zeit später ist das Wunder schon wieder zu Ende.

Banina schaut mal wieder zuhause vorbei und geht anschließend zum Friseur. Die Geschäfte haben endlich geöffnet, und ich verbringe den halben Tag mit dringend notwendigen Aktivitäten, suche eine Bank auf, durchstöbere Souvenirläden, vor allem erkundige ich mich nach den von mir geplanten Touren bei verschiedenen Reiseveranstaltern und buche schließlich beim größten, Cap Nord Voyages, zwei Touren für die nächsten Tage bis Donnerstag –natürlich für zwei Personen. Das ist kaum teurer als wenn ich die Fahrten allein machen würde, nur für die Verpflegung gibt es einen kleinen Aufschlag. Eine dritte Tour, zum Wandern, lasse ich wegen der Hitze ausfallen.
Freitag will ich noch in der Stadt verbringen, dann reicht es eigentlich mit Antsiranana –und auch mit Banina, denke ich mir. Ihre sexuellen Fertigkeiten sind weltklasse, aber irgendwie springt der Funke in sonstiger Hinsicht nicht über.

Im Air Madagascar Büro frage ich nach, ob ich mein Ticket zurück nach Tana von Sonntag auf Samstag umbuchen kann. Innerhalb von zwei Minuten ist mein Ticket geändert. Na Bitte, manches klappt auf Madagaskar richtig gut und schnell. Ich freue mich, vor allem auch auf Tinah.

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Abendprogramm wie gehabt: Restaurant, Straße auf und ablaufen und „sich zeigen“, Casino, Disco, Ficken. Was eine Frisur ausmachen kann ! Banina sieht völlig anders aus. Statt rastaartigen Zöpfen trägt sie nun eine Kurzhaarfrisur, statt abgewetztem Minirock und Badelatschen abends ein kurzes Schwarzes mit hochhackigen Schuhen. Man könnte meinen, ich hätte eine Neue aufgegabelt.

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