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Afrika Ein Weltreisender berichtet ... aus Afrika

KingKong

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28 September 2015
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Platz 2

Aisha, 19 J., aus dem „Simmers“ in Nairobi

Ich aß gerade im Restaurantteil des „Simmers“, als Aisha mit einer Freundin an meinen Tisch kam und beide sich ungefragt setzten. Die Freundin sah aus wie 15, war keine Augenweide, schaute mich an, als ob sie noch nie einen Weißen gesehen hätte. Und fragte nach einer Weile ob sie mich küssen dürfte. Ihr ahnt es schon, ja, sie hätte doch noch nie einen Muzungu geküsst. Huch. Na meinetwegen. Eine recht bizarre Situation, die ich so in Deutschland leider nie erlebe. Aisha lächelte und wollte auch mal. Und natürlich mit in mein Hotel. Ich aber befand beide zusammen für nicht attraktiv genug, und die Freundin vermutlich sowieso für Underage. Also no way. Immerhin ließ ich mir Aishas Telefonnummer geben, im Austausch gegen meine Zimmernummer im Hotel.

Telefonieren musste ich nicht, denn um 10 Uhr am nächsten Morgen klopfte Aisha bereits an der Tür. Und das war gut so. Die Auserwählte der letzten Nacht hatte gerade das Hotel verlassen, und es war mein letzter Urlaubstag, den ich so mit Aisha verbrachte, bei einem Stadtbummel, in einem guten Restaurant, aber vorwiegend im Bett.

Sie hatte ohne Frage bereits ein hartes Leben hinter sich, was man trotz ihrer Jugend schon ein wenig an ihrem Körper sah, war früh auf sich allein gestellt, hatte ein Kind, naja, wie das halt in Afrika so oft der Fall ist. Trotzdem erzählte sie das alles ohne Trauer. Sie war sehr lustig, unterhaltsam und eine absolute Granate im Bett. Keine Ahnung, wie sie bereits in jungen Jahren zu diesen Fertigkeiten gekommen ist, jedenfalls lieferte sie mit die beste Performance ab, die ich bisher erlebt habe. Und hatte selber jede Menge Spaß. Auch das ist für mich sehr wichtig und gibt Pluspunkte.

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KingKong

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Platz 1

Clarisse, 25 J., aus dem „Rockgarden“ in Kampala

In Ruanda geboren, kam zu Zeiten des Genozids als Kleinkind nach Uganda und konnte daher perfekt Englisch. Warum ist Clarisse meine Nummer 1 geworden ? Sie sieht gut aus, keine Frage, aber es gibt Hübschere. Aber so läuft es halt manchmal. Wir standen im Rockgarden zufällig (?) nebeneinander an der Bar, sahen uns an und ich wusste, ich brauche nicht mehr zu suchen. Diese Nacht nicht. Und nach der Nacht mit absolut geilem Sex war klar, für die nächste auch nicht.

Als Tagesbegleitung war sie auch ideal, lieb, nett und sympathisch, redegewandt, extrovertiert, unterhaltsam – und immer geil. Um Sex betteln musste ich nicht. Sie ging offen mit dem Thema um. Wenn wir irgendwo beim Kaffee saßen, sie mich mit diesem besonderen Blick anschaute und ihre Hand auf mein Knie legte wusste ich was kommt: „I need u now“ oder „please fuck me now“ … und ab ging’s zurück ins Hotel.

Im Bett lief es perfekt. Alles optimal. Und das Beste: Sie spritzte. Ich wunderte mich, nachdem wir bereits beim ersten Mal –in Missionarstellung- fast gleichzeitig kamen, warum das Bettlaken so nass war. Beim zweiten Mal dann, als sie oben war, spritzte sie beim Orgasmus auf meinen Bauch, fast bis ins Gesicht … und schämte sich dafür. Dass ich das absolut geil fand beruhigte sie sichtlich.

Die beiden Abende verliefen auch denkwürdig und bleiben mir unvergesslich. Ein berühmter Musiker gab ein Konzert in einem Club in Kampala. Ich war der einzige Muzungu … und das hatte seinen Grund. Auf der Bühne tat sich Unerwartetes. Musikstücke, die ich toll fand, wurden leider fast nur angespielt, brachen ab und es folgten lange Dialoge zwischen den Künstlern, die zu heftigsten Gelächter im Publikum führten. Ich verstand nichts, schließlich gab’s das Ganze auf Luganda, dem Hauptdialekt in Uganda. Glücklicherweise trafen wir verspätet ein, und so dauerte das Spektakel für mich/uns nur eine knappe Stunde. War trotzdem ganz amüsant für mich, die Leute zu beobachten und hinterher gings dann noch in den Silk Club.

Am Freitag gingen wir in verschiedene Clubs. Freitag Nachts in Kampala !!! Freunde, auch wenn Ihr nicht auf Schwarz steht, es ist ein Traum !!!

Irgendwann liefen wir in den Nobelclubs der Stadt auf, Ange Noir und Ange Mystique. Viele Hundert Schwarze, vielleicht auch noch mehr und eine Handvoll Muzungus, mich inklusive. Im Verlauf der Nacht traf in dem Teil, in dem wir feierten, auch eine Gruppe junger Leute ein. Ein Mädel stach heraus. Unbeschreiblich hübsch. Das Schönste was ich je gesehen habe. Ehrlich.

Während Clarisse häufig auf der Tanzfläche zu finden war, hielt ich mich mehr am Rande auf und irgendwann bemerkte ich, dass die Schönheitsgöttin öfter mal besonders nahe an mir vorbeiging und mich später ständig anschaute. Ich schaute zurück und sie lächelte. Ich konnte es gar nicht glauben, dass ich Chancen bei ihr hatte und überlegte tatsächlich, während des Rennens die Pferde zu wechseln. Tat es dann aber doch nicht. Das konnte ich Clarisse nicht antun.

Als sich der Club im Morgengrauen leerte ging die Schönheit an mir vorbei, bedachte mich mit dem bösest möglichen Blick und zischte: „Idiot“. Das war sie sicher nicht gewohnt, dass jemand sie verschmähte.

Draußen bot sich dann ein Blick für die Götter. Horden von jungen Girls in den heißesten Outfits standen herum, balgten sich um einen Platz in einem der wenigen Minibusse und waren ansonsten ratlos, wie sie nach Hause kommen sollten. Hier stand tatsächlich genügend Nachschub für die nächsten Monate herum für jemanden, der sich langfristig in der Stadt aufhielt.

Der Abschied von Clarisse war herzzerreißend und ich tue einfach mal so als ob ich glaube, dass sie dermaßen traurig und ihre Tränen echt waren. Denn eigentlich weint man nicht in Afrika.

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Mescalero

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3 Oktober 2015
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Ich bin hin und weg, einer der besten berichte die ich je im netz gelesen habe,
die mädels sind supersüß, für mich steht jetzt fest das ich heuer noch nach afrika
fliege!!!
 

Blitzbirne

Gibt sich Mühe
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22 Mai 2014
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Hammer Bericht! Vielen Dank dafür! Mal was ganz Anderes!!! Danke! Du musst ne Top Kondition haben! Die ganze Vögelei und dann noch das straffe Sightseeing Programm! Respekt!!!
Wäre mir zu anstrengend. Ich hätte vielleicht höchstens ein Drittel davon geschafft.
Die Mädels haben mich jetzt ehrlich gesagt nicht so angeturnt. Ein paar Süße, aber insgesamt nicht so mein Ding. Naja, Geschmackssache! Aber der Bericht insgesamt der Hammer. Aber auch die Berichte aus Sierra Leone und Swaziland (?) mit den tausenden nackten Weibern suchen ihresgleichen....
Daaanke!!!
 

KingKong

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28 September 2015
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die mädels sind supersüß
Die Mädels haben mich jetzt ehrlich gesagt nicht so angeturnt

Tja, die Geschmäcker sind unterschiedlich, aber ich rechne auch nicht damit, dass "meine" Afro-Girls in einem Thailandforum entzückte Kommentare hervorrufen. ;) Zu bedenken ist auch, dass die Auswahl an vielen Orten in Afrika höchst beschränkt ist, "Optik-Ficks" oft nicht möglich sind, aber mein Motto ist: (fast) Jede ist besser als Keine. :)

Hammer Bericht! Vielen Dank dafür! Mal was ganz Anderes!!! Danke! Du musst ne Top Kondition haben! Die ganze Vögelei und dann noch das straffe Sightseeing Programm! Respekt!!!
Wäre mir zu anstrengend. Ich hätte vielleicht höchstens ein Drittel davon geschafft.
Das hast Du ganz richtig erkannt. Ich absolviere bei meinen Reisen fast immer ein recht ambitioniertes Sightseeing-Programm und habe daneben auch sehr häufige Damenbekanntschaften und -erlebnisse. Der Verzicht auf eines von beiden käme für mich überhaupt nicht in die Tüte. Da ich nur wenige negative Erlebnisse habe gegenüber vielen tollen empfinde ich das aber fast nie als Stress. Nur ein enormes Schlafdefizit stellt sich am Ende einer solchen Erlebnistour immer ein. :(

Ich weiß nicht was bei mir in so einem Augenblick überwiegen würde, die Faszination dieses besonderen Augenblicks oder aber die Furcht, was passiert wenn der Knabe jetzt auf Angriff schaltet, weil er denkt Du willst ihm die alte ausspannen. Was würde passieren wenn eines der neugierigen Babys auf dich zu läuft um mit Dir zu spielen? Wie hättest Du dich dann verhalten sollen, wurde da was gesagt? Und was wäre passiert wenn der Chef wirklich sauer geworden wäre und Dir die 2% die dich von ihm unterscheiden hätte rausprügeln wollen, hätten sie auf ihn geschossen oder ähnliches? Ich mein trotz aller Vertrautheit, bleibt bei wilden Tieren doch immer nen Restrisiko oder bin ich da zu sehr Weichei?

Einem Berggorilla ganz allein in freier Wildbahn möchte ich auch nicht begegnen, obwohl diese Wesen sehr friedliebend sein sollen. Die Wahrscheinlichkeit ist aber eh nur gering, es gibt ja nur noch ca. 800 Exemplare. Weniger als 10 Familien wurden behutsam an Menschen gewöhnt, der Guide und seine Helfer bauen Vertrauen auf zu ihrer Gorilla-Sippe, so dass die Gorillas den mehr oder weniger täglichen Besuch von diesen merkwürdigen Wesen akzeptieren, sich davon auch kaum stören lassen und die Besucher auch nicht als Gefahr ansehen. Verhaltensregeln sind aber unbedingt einzuhalten, und das tut jeder freiwillig spätestens wenn er den riesigen Silverback erblickt. Das mulmige Gefühl weicht spätestens nach fünf Minuten der Faszination. Und ich habe auch noch nie gehört oder gelesen, dass jemals ein Touri bei einem Gorillabesuch zu Schaden gekommen ist.

Gibts beim "Hotel Rwanda" auch irgendeine Art Ausstellung, Gedenktafel, Museum oder ähnliches, was an die Ereignisse erinnert, wo man sich Info´s hätte holen können, vielleicht ein paar Fotos sehen von dem was wirklich war? Oder wird das da eher nicht mehr erwähnt, von wegen Neubeginn?

Letzteres ist der Fall. Als ich bei meinem ersten Besuch Fotos machte kam sogar die Security und ich durfte erst nach einem längeren "Gespräch" und meinen Hinweisen auf die Geschichte des Hotels meine Bilder behalten, wurde aber höflich des Geländes verwiesen. Später, als ich an der Bar ein paar Bierchen getrunken habe, waren Fotos kein Problem.
 

KingKong

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Bericht Nr. 6 - On Tour auf MADAGASKAR

Vorbemerkung:

Meine Reise nach Madagaskar datiert aus dem Jahre 2006. Sie liegt damit schon einige Jahre zurück. Ich bringe den Reisebericht trotzdem, weil sich

1. nach meinen Recherchen kaum etwas seitdem geändert hat. Heute kontaktiere ich meine Mädchen über whatsapp, damals per sms. Ja, aber sonst ? Selbst die angesagten Clubs und die (umgerechneten) Preise scheinen noch dieselben zu sein.
2. wenn ich eine Rangliste mit dem besten Sex aufstellen sollte dann wäre Madagaskar ganz oben zu finden
(und 3.: nun ja, ich lese den selber gerne noch mal und gucke mir die Bilder an :) )

Das mag für den geneigten Leser überraschend sein. Für mich war es das auch. Das hätte ich vorher wirklich nicht gedacht. Ich habe viele Girls in Madagaskar ausprobiert. Anfangs gab es manchmal etwas Trouble um die Bezahlung. Aber alle waren eigentlich sympathisch bis supernett. Nicht eine Einzige hat enttäuscht. Alle boten mindestens eine gute Performance, viele eine exzellente, einige mit das Beste was ich bisher genossen habe.

Nicht nur die Leistungen der Madagassinnen überzeugten, sondern auch deren Optik. Viele Girls in den Clubs hatten hübsche, zumindest aber interessante Gesichter. Und deren Figur und Haut war wesentlich ansehnlicher als bei ihren Geschlechtsgenossinnen auf dem afrikanischen Festland und hatten, ich würde mal sagen, durchaus Thailand Niveau.

Soviel der Vorrede. Der Umfang des Berichts an Text und Fotos ist immens. Der liegt aber praktisch sendefertig vor, und da die „Umstände“ gerade sehr günstig sind kann ich ihn hier zügig posten.
 

KingKong

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Antananarivo,
Freitag/Samstag, 28./29. April 2006

Endlich geht es los. Mit der Air France von Frankfurt über Paris nach Antananarivo. Dreieinhalb traumhafte Wochen liegen vor mir, gespickt mit Abenteuer und Sex -hoffentlich-.

In großen Lettern sehe ich bei der Ankunft auf dem Flughafen in Antananarivo meinen Namen auf einem Schild, darunter ein breites Grinsen auf einem Gesicht, dass mir seltsam vertraut vorkommt.

So herzlich bin ich noch nie empfangen worden, genauer gesagt, es ist überhaupt das erste Mal, dass mich jemand in meinem Urlaub empfängt. Rija heißt der Schildhochhalter, und er trägt meine Hoffnungen auf ein relativ problemloses Eingewöhnen in eine andere Welt, rechts unten neben Afrika – MADAGASKAR.

Denn dass ich hier in Afrika gelandet bin, darauf deutet in Antananarivo, der Hauptstadt Madagaskars, wenig hin. Die Einwohner gehören überwiegend zum Stamm der Merina, einem der 18 verschiedenen Stämme auf der Insel und haben einen deutlich polynesisch-malaiischen Einschlag, in den verschiedensten Brauntönen. Die Häuser bestehen, auch in der Umgebung der Stadt, aus Ziegelstein und sind oft zweigeschossig. Allerdings herrscht auf den Strassen und den Märkten das gewohnt afrikanisch quirlige Leben, die Bürgersteige sind bevölkert mit Händlern, meist Frauen, ihre Kinder haben sie dabei, die sitzen schön artig neben den oft kümmerlichen Auslagen, Babys sind oft in einfachen Pappkartons abgelegt.

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KingKong

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Antananarivo, kurz Tana, ist nichts für Fußkranke. Die Stadt ist auf vielen Hügeln erbaut, zwischen den einzelnen Stadtteilen weiter außerhalb befinden sich manchmal Reisfelder oder einfach unbebaute Flächen, weiter im Zentrum sind sie durch Treppen verbunden, die an den Rändern durch fliegende Händler oder feste Verkaufsbuden belegt sind. Die Besteigung kann zur schweißtreibenden Angelegenheit werden, kaum eine Straße ist eben, es ist ein ständiges Auf und Ab.

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Allerdings ist das Klima jetzt im hiesigen Spätherbst für den Touristen aus dem fernen Europa eher angenehm. Hier im zentralen Hochland liegen die Temperaturen bei ca. 25 Grad, nachts kann es schon recht kühl werden.

Ich beziehe Quartier im traditionsreichen aber mittlerweile schon etwas heruntergekommenen Hotel Glacier.

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Sein Pluspunkt ist die zentrale Lage, direkt an der Avenue de l’Independance, die aber so gar nichts mit einer Prachtstraße, wie man sie ansonsten selbst in den Hauptstädten der ärmsten Länder findet, gemein hat.

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Die Einrichtungen des Hotels, die um die Ecke liegen, sind stadtbekannt. Im Glacier Cafe trifft man sich auf ein Croissant und einen Kaffee zum Frühstück, das Restaurant ist stets gut besucht, und das Glacier Cabaret bietet fast täglich Live-Musik.

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KingKong

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28 September 2015
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Meine Neugier gerade auf die Disco und vor allem das dort anwesende Publikum ist immens, darum bleibt nur Zeit für eine kurze Dusche und dann geht es rein ins Vergnügen.

Aber es ist mittlerweile schon nach Mitternacht und die Liveband hat gerade ihren Auftritt beendet. Nun beginnt der normale Discoteil, es ist proppenvoll, das Verhältnis 80% Mädels, 15% einheimische Männer und 5% Weiße, meist Expats, wenige Touris.

Wie das ganze hier läuft mit der Damenwelt, bekomme ich schnell raus. Außer ein paar hässlichen Hardcores, die gleich angewatschelt kommen, verhalten sich die Girls passiv. Der Mann macht den ersten Schritt ! Er fordert die Frau zum Tanzen auf (ich bin passionierter Nichttänzer) oder fängt ein Gespräch mit ihr an (mein Französisch wird immer armseliger, außerdem ist in den Discos ein Höllenlärm). Es reicht aber schon ein einmaliger Blickkontakt und schon setzt sich die Auserwählte in Bewegung. Also alles recht easy. Sehr gut, es ist ja immer wieder spannend zu Beginn einer Reise, wenn man sich in einem unbekannten Land befindet und man vom Umgang und der Verfügbarkeit einheimischer Girls höchstens vage mal etwas gelesen hat.

Das Angebot ist üppig, von wohlgeformt mit einigen Rundungen bis spindeldürr, meist aber mit absoluter Modelfigur, von tiefschwarz bis hell, der etwas asiatische Einschlag überwiegt aber wie auf den Straßen auch hier in der Disco.

Meine Auswahl fällt schließlich auf Lowa, Anfang 20, recht helle Haut, eine typische Vertreterin des Merina-Typs, sicherlich auch mit etwas europäischem Einschlag.

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Im Hotel angekommen springt sie gleich unter die Dusche, was auch für alle weiteren Girls auf meiner Tour typisch ist. Madagassinnen duschen oft, ausgiebig und sehr gründlich –wenn sie Gelegenheit dazu haben, nämlich im Hotel. Zu Hause muss das Wasser in der Regel mühsam von weither in Eimern geholt werden. Und sie duschen gern gemeinsam. Wir seifen uns gegenseitig ein und kein Quadratzentimeter wird dabei ausgespart. Wenn ich denke, nun bin ich so sauber wie seit Jahren nicht mehr, wird abgespült und die Prozedur geht von vorne los.

Mit der ersten Nacht auf Madagaskar bin ich sehr zufrieden. Wir schmusen zärtlich, Lowa lässt sich sichtlich gerne lecken, bläst gekonnt und wir probieren mehrere Stellungen. Am Ende schlafen wir Arm in Arm ein.

Meine Infos über die übliche Bezahlung der Mädels sind leider veraltet. Damals gab es noch eine andere Währung, die auch noch dazu gerade abgewertet wurde. Also versuche ich es mit dem Verfahren „Try and Error“, und halte ihr 25.000 Ariary hin (1 Euro entspricht gut 2.600 Ariary). Sie nimmt die Scheine, zählt nach und guckt mich entgeistert an. Ist natürlich zuwenig. Ich packe 5.000 drauf und sage energisch, dass damit nun aber Schluss sei. Darauf fließen die ersten Tränen. Auch weitere 5.000 können diese nicht stoppen. Das ist mir aber völlig egal, ich lasse mich nicht erweichen. Lowa erkennt das und geht mit einem todtraurigen Gesicht. Schade, dass ein eigentlich toller Sexbeginn so enden muss. Andererseits, umgerechnet 13 Euro LT sind für eine Fille malgache mit weißer Haut in Tana wahrscheinlich eindeutig zu wenig gewesen. Ich muss weiter das richtige Preisniveau testen.

Das tue ich bereits am nächsten Nachmittag. Wieder im Glacier Cabaret. Bereits um diese Zeit sitzen 15 bis 20 Girls in Reih und Glied an Tischen und sehen äußerst gelangweilt aus. Davon sollte man sich aber nicht täuschen lassen.

Während ich möglichst unauffällig die Anwesenden mustere, genauso wie sie mich, kommt Sarah herein, süsses Gesicht, zu einem Zopf zurückgekämmtes schwarzes Haar. Ich glaube, das ist die Sorte Frau, auf die ich abfahre. Damit kann meine Suche beenden, 2 Minuten später sitzt Sarah mit einem strahlenden Lächeln neben mir, 20 Minuten später stehen wir unter der Dusche.

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Die Action läuft so ab wie mit meiner ersten Madagassin, nur dass wir zwei Sessions haben, mit einer netten Unterhaltung zwischendurch. Es ist erst 20 Uhr, also noch früh am Abend und für mich ist eigentlich klar, dass ich mit ihr wieder ins Cabaret gehe und sie die ganze Nacht behalte. Leider gibt’s wieder Streit ums liebe Geld. Sie pokert zu hoch. Ich speise sie rigoros mit 35.000 Ariary ab, für zweimal ST mehr als genug, finde ich, und sie zieht missmutig von dannen. Wiederum schade, sie war wirklich gut. Das mit der Entlohnung muss sich erst noch einspielen hier.

Im Cabaret am Samstag Abend die Hölle los, eine Liveband spielt 3 Stunden ununterbrochen, manche Mädchen tanzen ebenso lange, auch Natalie, und zwar vorzugsweise mit ihrem Hintern heftig kreisend zwischen meinen Beinen. Eigentlich will ich noch etwas länger suchen, aber steter Tropfen höhlt den Stein. Sie macht mich mit ihrer Tanzerei dermaßen an, dass ich sie schließlich mit ins Hotel nehme.

Der Schock kommt unter der Dusche, als ich sie näher betrachte. Sexy angezogen und im Discolicht sieht sie eindeutig attraktiver aus als nun splitternackt, ein ziemlicher Schmachthaken, kaum 40 Kilo schätze ich mal. Ich mache zwar ein paar Fotos, die ich aber später, als ich die Nacktfotos auf diesem Chip anderen Mädels zeige, aus Scham wieder lösche …

Allerdings performt auch sie im Bett überragend, ist äußerst gelenkig, mit ihren paar Kilo bekommt sie Stellungen hin, an die ich bisher noch nicht mal im Traum gedacht habe, und sie liefert auch einen 1a Blow-Job ab. Die Session dauert lange, nach kurzer Schlafphase dann noch mal am frühen Morgen. Danach sehe ich zu, dass ich sie schnell loswerde bevor Rija mit seinen Freunden aufkreuzt und mich zu meiner vorgebuchten Rivertour abholt. Den fixen Abschied versüße ich ihr mit 45.000 Ariary, gleich 17 Euro.

Damit ist es erst einmal aus mit den Frauen. Etwas Abenteuer statt Sex steht nun auf dem Programm. Günstigstenfalls in 4 Tagen kann ich mich wieder auf Frauensuche begeben.
 

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KingKong

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Mit Vollgas Richtung Fluss
Von Antananarivo nach Miandrivazo
Sonntag, 30.04.06

Pünktlich holen mich Rija und seine Fahrer vom Hotel ab. Wir starten zu einer Unternehmung, die sich bei individuellen Madagaskar Touristen immer größerer Beliebtheit erfreut, abseits der üblichen Touristenpfade: einer Pirogenfahrt auf einem der größten Flüsse im Westen der Insel, dem Tsiribihina River. Gebucht wird so etwas heutzutage über das Internet. Rija wurde im LonelyPlanet-Forum als zuverlässiger Organisator und Guide lobend erwähnt, und die Kontaktaufnahme ist per Mail und sms auch mit dem fernen Madagaskar kein Problem mehr.

Für eine Person wäre die Tour recht teuer, aber Rija fand noch zwei Pärchen, Maria und Kalle aus Finnland sowie Natasha und Rok aus Slowenien, als Mitfahrer. Bereits nach der Begrüßung im Minivan ist mir klar, dass die nächsten Tage gemeinsam viel interessanter und kurzweiliger werden als wenn ich die Tour allein mit Rija unternommen hätte.

Vom Fluss und unseren Booten sind wir aber noch ein gutes Stück entfernt, genau eine Tagesreise. Wir fahren auf gut ausgebauten Teerstraßen, vorbei an Reisfeldern, grünen Wiesen und roter Erde, machen einige Fotostopps und essen zu Mittag in Antsirabe. Hier können die letzten Mails und sms an die Daheimgebliebenen abgesetzt werden, danach verschwinden wir für die nächsten Tage ins telekommunikative Nirwana. Die Erreichbarkeit per Handy ist in Madagaskar nur in engem Umkreis der großen Städte gegeben.

Im Straßenverkehr Antsirabes fallen mir die „pousse-pousse“ auf, Rikshaws, die von Männern gezogen werden. Hier benötige ich ihre Dienste nicht. Später stellen sie in anderen Städten, etwas Verhandlungsgeschick vorausgesetzt, eine preiswerte Alternative zum Taxi dar. Allerdings finden die pousse pousse-„Fahrer“ in mir keinen häufigen Kunden. Ich habe Probleme damit, ihre Dienste in Anspruch zu nehmen, mich in den mehr oder minder bequemen Karren zu setzen und mir von meinem Logenplatz aus anzusehen, wie die Männer mich schwitzend und teils sogar laufend durch die Straßen ziehen.

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Dann geht es Richtung Westen, unser Fahrer kennt kein Pardon. Eventuell bin ich daran schuld. Die Anreise wollte ich von normalerweise zwei auf einen Tag verkürzen, wegen meines detailliert ausgearbeiteten Reiseplans und meines Anschlussfluges nach der Bootstour. Nun müssen wir uns sputen. Mit Tempo 80 brausen wir durch Dörfer, obwohl sich vor allem am späten Nachmittag das Leben auf der Straße abspielt. Man promeniert auf und ab, erzählt, sitzt oft auch -wegen der Wärme- auf der Straße. Das umherlaufende Federvieh versucht, dem heranpreschenden Gefährt zu entfliehen. Ob das immer gelingt, kann ich nicht sagen, einer stattlichen Eule auf jeden Fall nicht, die war definitiv zu langsam.

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Wir sehen auch einige Gräber entlang der Straße. Es ist verboten, mit dem Finger darauf zu deuten. Solche Tabus nennt man hier „Fady“, es gibt unzählige davon.

Abends erreichen wir Miandrivazo, den Ausgangspunkt unserer Flussfahrt und übernachten in einfachen Bungalows. Hier ist es deutlich heißer, auch abends noch schwülwarm und zum ersten Mal kommt meine Autan Flasche zum Einsatz, in der Hoffnung, die hiesigen Moskitos lassen sich davon beeindrucken. Der Sage nach hat hier König Radama I. seine Männer los geschickt, um seine Freundin Rasolimo zu suchen, die er zur Königin machen wollte. Der Ortsname bedeutet soviel wie „Warten auf die Geliebte“ - nun, wir warten auch, allerdings auf ein letztes kaltes Bier, in einer der hiesigen Bars. Wir trinken, solange wir noch können. Morgen geht’s in den Busch, da ist es aus mit eisgekühlten Getränken.

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Aber auch hier, im abgelegensten Kaff geht was. Neben einer Busladung Einheimischer treffen auch zwei Mädels ein, eine dick und hässlich, eine auffallend hübsch. Sie mustert uns Touris und als sie abschätzen kann, wer von den drei Männern ohne Anhang da ist, wirft sie mir ein paar Blicke zu und lächelt mich an – dabei bleibt es aber auch. Ich schwanke heftig, möchte mir aber nicht gleich den Ruf eines Weiberhelden in der Gruppe erwerben und mache mich mit den Anderen auf den Heimweg.
 

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Der Natur auf der Spur
Auf dem Tsiribihina River
Montag, 01.05.06

Nach dem Frühstück am nächsten Morgen wird unser Gepäck auf ein abenteuerliches Gefährt verfrachtet und wir marschieren – nein, nicht Richtung Fluss, sondern zunächst zur örtlichen Polizeipräfektur. Die Tour muss polizeilich angemeldet werden, jeder wird ausführlich zu seinen Personalien befragt, alles wird akribisch festgehalten und schließlich wird ein Reisedokument für uns ausgestellt und mit zahlreichen Stempeln versehen.

Die Prozedur dauert eine ganze Weile. Da ich als erster beim Polizeivorsteher vorsprechen darf, habe ich anschließend genügend Zeit, allein den Markt zu durchstöbern. Etwas unsicher zücke ich Fotoapparat und Videokamera, da ich bisher noch nicht richtig beurteilen konnte, wie die Menschen darauf reagieren. Bei Fotos auf Märkten in Afrika hatte ich, wenn ich allein unterwegs war, bisher nicht immer die besten Erfahrungen gemacht. Umso begeisterter bin ich nun, als ich merke, dass die Leute, die hier an der dem afrikanischen Kontinent zugewandten Seite deutlich schwärzer sind, nichts gegen Fotos haben. Im Gegenteil, manche stellen sich extra in Positur oder winken mich heran, um fotografiert zu werden. Überall höre ich den Gruß „Bonjour Vazaha“ – Guten Morgen, Fremder bzw. Weißer.

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An der Anlegestelle sind unsere Sachen sowie alles, was wir unterwegs benötigen, bereits in zwei Pirogen verladen. Unsere Crew, bestehend aus Rija und zwei Bootsleuten, erledigen noch die letzten Einkäufe auf dem Markt, inklusive ein paar lebender Hühner, deren Füße zusammengebunden und die unter die Sitze gedrückt werden. Ihr Gegacker wird uns bis zu ihrem Ableben am nächsten Abend begleiten.

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Das Besteigen der Pirogen ist am Anfang eine etwas kipplige Angelegenheit. Einen Anlegesteg gibt es selbstverständlich weder hier noch sonst wo auf der Reise. Man steigt direkt vom schlammigen Ufer in das schmale Boot. Ich stelle mich im Verlauf der Fahrt besonders dusselig an bzw. habe einfach nur Pech, steige an der falschen Stelle oder Seite aus und versinke mehr als einmal bis über die Knie im Schlamm.

Für jeden wurde ein Sitzplatz möglichst bequem hergerichtet. Der Rucksack oder die Reisetasche dient als Rückenlehne, der Boden ist mit ein paar Säcken ausgelegt und bis zum Vordermann besteht einigermaßen Beinfreiheit. Zum Schutz gegen die Sonne, die fast pausenlos brennt, bekommen wir kleine Kinderregenschirme aus China mit lustigen Figuren drauf. Sieht ziemlich neckisch aus.

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Für die ersten 30 Minuten ist das durchaus bequem und relaxend, aber dann ist mir die Sitzfläche allmählich zu hart, und ich ändere ständig meine Position, bis ich schließlich fast liege und meine Füße über dem Bootsrand im braunen Wasser baumeln. Das mag recht entspannend aussehen, meine Mitfahrer meinen, ich würde es mir ja so richtig gut gehen lassen, tue ich aber eigentlich nicht, mir tut nach einiger Zeit einfach nur der Hintern weh.

Das Eintauchen der Extremitäten ins Wasser mache ich als einziger. Der Fluss ist eine braune Brühe, und ich habe stets braune Ränder an Armen und Beinen.

Zu sehen gibt es am ersten Tag nicht wirklich viel, die Landschaft ist recht unspektakulär, hier ist eher der Weg das Ziel, Dahin gleiten auf einem Dschungelfluss in weitgehend unberührter und fast menschenleerer Natur.

Gegen Mittag machen wir am Ufer Rast, in der Nähe einiger Strohhütten. Natürlich sind wir die Attraktion des Tages. Während unsere Crew das Mittagessen vorbereitet, albern wir Touris mit den Einheimischen herum, besonders mit den Kindern. Wir sind sicherlich nicht die ersten Weißen, die sie sehen, und nicht die ersten, die Fotoapparate dabei haben, aber es ist unglaublich, wie sie sich begeistern, wenn sie sich auf dem Display unserer Digicams sehen. Wir überlegen gemeinsam, worüber sich Kinder in der Welt, aus der wir kommen, noch derart freuen können. Uns fällt nichts ein …

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Rhein-Main
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Während wir essen, ziehen sich die Einheimischen etwas zurück. Sie bilden einen Kreis, einer der Erwachsenen, der vermutliche Dorfchief, erzählt etwas, die Kinder hören gespannt zu. Ist das hier vielleicht eine Art von Schulunterricht ?

Durch die Sonnenschirme und den leichten Fahrtwind ist es einigermaßen erträglich auf dem Boot, wir werden von Rija mit frischem Obst, Bananen, Äpfel, Ananas, versorgt und winken den wenigen Menschen am Ufer zu, die wir sehen, wie sie ihre Felder bestellen oder ihre Wäsche und sich selbst im Fluss waschen. Derweil ist Rija damit beschäftigt, das nächste Essen vorzubereiten. Er schält Kartoffeln und Zwiebeln, schabt Karotten oder spült später das noch schmutzige Geschirr mit dem braunen Flusswasser.

Übernachtet wird auf Sandbänken mitten im Fluss. Wir bauen die mitgebrachten Zelte auf und erkunden die Umgebung, während sich die anderen um das Abendessen kümmern. Das dauert eine Weile. Erst muss Brennholz gesammelt werden, dann das Feuer die nötige Hitze abgeben. Am ersten Abend gibt es Zebusteak, dazu frischen Salat und Baguette. Schmeckt köstlich. Beim Essen erzählt Rija etwas von Land und Leuten, dazu einige madagassische Sagen, alles unter einem sagenhaften Sternenhimmel. Die Milchstraße scheint durch die klare und saubere Luft um Greifen nah, ebenso das Kreuz des Südens und andere Sternenformationen.

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Nur zwei Dinge stören das Idyll. Die Moskitos starten zeitig ihre Attacken und stechen zielsicher alle jene Hautpartien, die beim Einreiben vergessen wurden. Später kommt aber etwas Wind auf, von den lästigen Plagegeistern ist auf einmal nichts mehr zu spüren.

Und das Zweite: Na ja, so gut das Essen auch schmeckt auf dieser Reise, wir haben nur Wasser dabei, das nach kurzer Zeit auch schon lauwarm ist. Drei Tage lang kreisen meine Gedanken um die Vorstellung, dass mir jemand ein kühles Bier oder eine kalte Cola vor die Nase stellt. Auch nachts begleitet mich diese wunderschöne Vorstellung in den Schlaf.
 

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