Meine Neugier gerade auf die Disco und vor allem das dort anwesende Publikum ist immens, darum bleibt nur Zeit für eine kurze Dusche und dann geht es rein ins Vergnügen.
Aber es ist mittlerweile schon nach Mitternacht und die Liveband hat gerade ihren Auftritt beendet. Nun beginnt der normale Discoteil, es ist proppenvoll, das Verhältnis 80% Mädels, 15% einheimische Männer und 5% Weiße, meist Expats, wenige Touris.
Wie das ganze hier läuft mit der Damenwelt, bekomme ich schnell raus. Außer ein paar hässlichen Hardcores, die gleich angewatschelt kommen, verhalten sich die Girls passiv. Der Mann macht den ersten Schritt ! Er fordert die Frau zum Tanzen auf (ich bin passionierter Nichttänzer) oder fängt ein Gespräch mit ihr an (mein Französisch wird immer armseliger, außerdem ist in den Discos ein Höllenlärm). Es reicht aber schon ein einmaliger Blickkontakt und schon setzt sich die Auserwählte in Bewegung. Also alles recht easy. Sehr gut, es ist ja immer wieder spannend zu Beginn einer Reise, wenn man sich in einem unbekannten Land befindet und man vom Umgang und der Verfügbarkeit einheimischer Girls höchstens vage mal etwas gelesen hat.
Das Angebot ist üppig, von wohlgeformt mit einigen Rundungen bis spindeldürr, meist aber mit absoluter Modelfigur, von tiefschwarz bis hell, der etwas asiatische Einschlag überwiegt aber wie auf den Straßen auch hier in der Disco.
Meine Auswahl fällt schließlich auf Lowa, Anfang 20, recht helle Haut, eine typische Vertreterin des Merina-Typs, sicherlich auch mit etwas europäischem Einschlag.
Im Hotel angekommen springt sie gleich unter die Dusche, was auch für alle weiteren Girls auf meiner Tour typisch ist. Madagassinnen duschen oft, ausgiebig und sehr gründlich –wenn sie Gelegenheit dazu haben, nämlich im Hotel. Zu Hause muss das Wasser in der Regel mühsam von weither in Eimern geholt werden. Und sie duschen gern gemeinsam. Wir seifen uns gegenseitig ein und kein Quadratzentimeter wird dabei ausgespart. Wenn ich denke, nun bin ich so sauber wie seit Jahren nicht mehr, wird abgespült und die Prozedur geht von vorne los.
Mit der ersten Nacht auf Madagaskar bin ich sehr zufrieden. Wir schmusen zärtlich, Lowa lässt sich sichtlich gerne lecken, bläst gekonnt und wir probieren mehrere Stellungen. Am Ende schlafen wir Arm in Arm ein.
Meine Infos über die übliche Bezahlung der Mädels sind leider veraltet. Damals gab es noch eine andere Währung, die auch noch dazu gerade abgewertet wurde. Also versuche ich es mit dem Verfahren „Try and Error“, und halte ihr 25.000 Ariary hin (1 Euro entspricht gut 2.600 Ariary). Sie nimmt die Scheine, zählt nach und guckt mich entgeistert an. Ist natürlich zuwenig. Ich packe 5.000 drauf und sage energisch, dass damit nun aber Schluss sei. Darauf fließen die ersten Tränen. Auch weitere 5.000 können diese nicht stoppen. Das ist mir aber völlig egal, ich lasse mich nicht erweichen. Lowa erkennt das und geht mit einem todtraurigen Gesicht. Schade, dass ein eigentlich toller Sexbeginn so enden muss. Andererseits, umgerechnet 13 Euro LT sind für eine Fille malgache mit weißer Haut in Tana wahrscheinlich eindeutig zu wenig gewesen. Ich muss weiter das richtige Preisniveau testen.
Das tue ich bereits am nächsten Nachmittag. Wieder im Glacier Cabaret. Bereits um diese Zeit sitzen 15 bis 20 Girls in Reih und Glied an Tischen und sehen äußerst gelangweilt aus. Davon sollte man sich aber nicht täuschen lassen.
Während ich möglichst unauffällig die Anwesenden mustere, genauso wie sie mich, kommt Sarah herein, süsses Gesicht, zu einem Zopf zurückgekämmtes schwarzes Haar. Ich glaube, das ist die Sorte Frau, auf die ich abfahre. Damit kann meine Suche beenden, 2 Minuten später sitzt Sarah mit einem strahlenden Lächeln neben mir, 20 Minuten später stehen wir unter der Dusche.
Die Action läuft so ab wie mit meiner ersten Madagassin, nur dass wir zwei Sessions haben, mit einer netten Unterhaltung zwischendurch. Es ist erst 20 Uhr, also noch früh am Abend und für mich ist eigentlich klar, dass ich mit ihr wieder ins Cabaret gehe und sie die ganze Nacht behalte. Leider gibt’s wieder Streit ums liebe Geld. Sie pokert zu hoch. Ich speise sie rigoros mit 35.000 Ariary ab, für zweimal ST mehr als genug, finde ich, und sie zieht missmutig von dannen. Wiederum schade, sie war wirklich gut. Das mit der Entlohnung muss sich erst noch einspielen hier.
Im Cabaret am Samstag Abend die Hölle los, eine Liveband spielt 3 Stunden ununterbrochen, manche Mädchen tanzen ebenso lange, auch Natalie, und zwar vorzugsweise mit ihrem Hintern heftig kreisend zwischen meinen Beinen. Eigentlich will ich noch etwas länger suchen, aber steter Tropfen höhlt den Stein. Sie macht mich mit ihrer Tanzerei dermaßen an, dass ich sie schließlich mit ins Hotel nehme.
Der Schock kommt unter der Dusche, als ich sie näher betrachte. Sexy angezogen und im Discolicht sieht sie eindeutig attraktiver aus als nun splitternackt, ein ziemlicher Schmachthaken, kaum 40 Kilo schätze ich mal. Ich mache zwar ein paar Fotos, die ich aber später, als ich die Nacktfotos auf diesem Chip anderen Mädels zeige, aus Scham wieder lösche …
Allerdings performt auch sie im Bett überragend, ist äußerst gelenkig, mit ihren paar Kilo bekommt sie Stellungen hin, an die ich bisher noch nicht mal im Traum gedacht habe, und sie liefert auch einen 1a Blow-Job ab. Die Session dauert lange, nach kurzer Schlafphase dann noch mal am frühen Morgen. Danach sehe ich zu, dass ich sie schnell loswerde bevor Rija mit seinen Freunden aufkreuzt und mich zu meiner vorgebuchten Rivertour abholt. Den fixen Abschied versüße ich ihr mit 45.000 Ariary, gleich 17 Euro.
Damit ist es erst einmal aus mit den Frauen. Etwas Abenteuer statt Sex steht nun auf dem Programm. Günstigstenfalls in 4 Tagen kann ich mich wieder auf Frauensuche begeben.