Bitte nicht aneinander vorbeireden. Das gilt sicherlich für Expats und deren Dauerbeziehung, in der beide in einer gemeinsamen Wohnung zusammenleben (Da erscheinen mir 24.000 Baht/Monat sehr großzügig). Ein Frau, die auf Tagesbasis mitgenommen wird, hat diese Kosten (Unterkunft, Essen & Trinken etc.) und Tage ohne Customer auch weiterhin, was das Statement von toastie nachvollziehbar macht.
viele Grüße
kigiat
Den Unterschied zwischen echter Beziehung und Geldbeziehung kann ich durchaus nachvollziehen.
Ein großes Problem in Pattaya ist, die Vermischung von beiden.
Wenn zu zum Beispiel in Deutschland mit einer "normalen" Frau verheiratet bist, wird sie sich ihre Freundinnen vermutlich nicht im Rotlichtmilieu suchen.
In Pattaya gibt es diese Barriere nicht. Wie denn auch? Die Einheimischen sind dort sehr viel offener zu ihren Landsleuten. Da wird wie selbstverständlich drüber geredet was man arbeitet und wie der Verdienst ist.
Das war ja auch mein großes Problem mit meinem Ex-Freund.
Bis zu dem Tag als mich Freunde aus Deutschland besuchten war er fasst wunschlos glücklich. Doch dann wurde ihm von deren Miet-Begleitungen erklärt das ich ihn weit unter "Tarif" bezahle.
Natürlich
musste er ihnen glauben. Je mehr er mit Leuten aus dem Gewerbe sprach, umso klarer wurde ihm das die richtig viel Geld für's "Take Care" erhielten.
Den Unterschied, das er bei mir ein "Rundum Sorglos Paket" genoss und nichts machen musste worauf er keine Lust hatte, während die Begleitungen meiner Freunde auf der Stelle ausgewechselt wurden wenn sie nicht spurten oder ihre Tage hatten, erkannte er damals
noch* nicht.
* = jetzt weiß er wie trostlos es ist wenn man jeden Tag zusehen muss das man einen Kunden für die Nacht findet, und nur als Ware betrachtet wird.
Ich bin kein Expat und wie du die finanzielle Leistung nennst ist egal, aber bei einer Frau mit Kindern und alten Eltern im Isaan wirst auch der Expat - wenn er sie nicht jeden Tag an die Beachroad stellen will - kaum herumkommen. Vollweisen ohne Kinder sind in Pattaya selten. ...
Das man als Expat-Gatte automatisch verpflichtet ist die Schwiegereltern zu versorgen, glaube ich nicht.
Es spricht sicher nichts dagegen, wenn man dabei ein gutes Gefühl hat, doch man muss nicht.
Selbstverständlich ist die Verantwortung für die Eltern in Thailand schon lange nicht mehr.
Verantwortlich für ihre Eltern sind ohnehin nur die Kinder, nicht die Schwiegerkinder.
Im Regelfall sind es auch mehrere Kinder welche die Eltern gemeinsam unterstützen könnten (oder müssten).
Warum soll der Farang dann für alle diese Verantwortung übernehmen?