Auf jeden Fall, da könnte ich mir aber auch vorstellen ein Wikifolio zu nehmen, wenn es einmalige kleine Investition sein soll:
Das wikifolio Cybersecurity Innovators existiert seit 2017 und handelt Aktien. Informiere dich hier über Cybersecurity Innovators!
www.wikifolio.com
Sieht sehr gut aus!
Allerdings, und nur sofern man viel Zeit hat, bietet es sich bei größeren Beträgen an die Trades in diesem Wikifolios zu verfolgen und komplett oder teilweise nachzubilden.
Gestern habe ich noch eine ¿vielleicht? sehr lukrative für 1½ Jahre gefunden:
zertifikate.vontobel.com
Die ungefähr 180 Seiten des Verkaufsprospektes habe ich im Schnelldurchlauf überflogen, jedoch keine konkreten Hinweise auf die Anlagen gefunden.
Gaaanz fies
schreibt Vontobel sinngemäß: "Erst kaufen, dann erst sagen wir dir was du gekauft hast und in Zukunft kaufen&verkaufen wirst".
Immerhin garantiert Vontobel das sie "bis zu mehrmals täglich" informieren was gekauft und verkauft wurde.
Ob diese Informationen nützlich oder nicht sind kann ich nicht beurteilen, da ich keine Ahnung von Zertifikaten habe und nicht mal weiß ob man die jederzeit los werden kann wenn man sie nicht mehr möchte.
Generell glaube ich jedoch das "Metaverse" oder vielmehr die Metaversen allgemein eine Goldgrube sind.
Bei meinen noch sehr zaghaften Versuchen in Krypto mache ich eindeutig den größten Profit mit Decentraland, einem Metaverse.
Vor wenigen Tagen hat eine Firma ein Grundstück in Decentraland für umgerechnet 3,2 Millionen US Dollar gekauft. - Dies sicher mit der Erwartung daraus größeres Kapital zu gewinnen.
Die ganze Sache, "Metaverse" aka eine virtuelle Welt klingt unglaublich bescheuert, wenn man ungefähr so alt ist wie ich, oder darüber. Aber scheinbar "lebt" ein großer Teil der Jüngeren bereits dort, und ist kaum noch in "unserer" realen Welt.
Ein junger Kollege von mir als Beispiel:
Er besitzt eine blaue Katze mit goldenen Augen etc., pp. ... - natürlich nur virtuell! Es ist kein echtes Tier, - zumindest nicht für uns, aber für ihn ist diese Katze wohl realer als "du und ich".
Tag und Nacht läuft der Kollege, bzw. dessen Katze durch virtuelle Wälder, auf der Suche nach "magischen Schwertern".
Diese Schwerter verkauft er auf eBay für 100€ oder mehr. Die Katze findet mindestens ein Schwert pro 100 Stunden Suche. ...
Dafür ist der Kollege Tag & Nacht im Internet und verbringt auf der Arbeit täglich mindestens 2 Stunden auf dem Klo, wo er wahrscheinlich nicht kacxx, sondern seine Katze im Wald spazieren führt.
Das und vieles andere klingt für uns Ü50er völlig unlogisch oder sogar idiotisch, aber so sind die jungen Leute nun mal drauf.
Die Industrie folgt ihnen ins Metaverse.
Noch sind es bei uns im "alten Europa" (sic George W. Bush) nur wenige und auch nur von Joungstern geleitete Unternehmen. Aber daraus kann sehr schnell ein "Run" wie einst auf die Goldadern am Klondike werden.
Nur mal kurz gesponnen:
Jemand kauft virtuelles Land in "Neo Pattaya und baut dort virtuelle Häuser, ein paar Leute kaufen diese Häuser, installieren dort virtuelle Wasserfälle, oder eröffnen eine virtuelle Gogo-Bar ,... ....
Damit sind wir gar nicht mehr weit von der aktuellen Situation in Pattaya entfernt, wo manche Member dieses Forums virtuelle Lokalrunden in längst geschlossen Bars mit realen Geld bezahlen oder monatlich heftige Beträge dafür überweisen das ihnen eine (vermutliche) Thai-Frau, die sie noch nie "life" gesehen haben, auf WhatsApp oder line ihre Liebe verspricht.
Irgendwann wird jemand, der in Decentraland ein virtuelles Haus gekauft hat sich einen virtuellen BMW in die Einfahrt stellen wollen um damit seinen virtuellen Nachbarn zu imponieren. - Durchaus denkbar das daraus ein "run" entsteht und irgendwann BMW mehr Umsatz mit virtuellen Fahrzeugen als realen Autos macht - dazu muss es lediglich mehr Leute geben die ihre Freizeit vor dem PC oder am Handy verbringen, als in der (für uns) realen Welt.