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Auswandern….

lakmakmak66

Leben und leben lassen
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15 Oktober 2013
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Gut zusammen gerechnet...đź‘Ť
Daraus kann man schlieĂźen:
Bei 2000€ Rente zum Beispiel unter 60 Jahre bekommt man für Thailand schon eine eher sehr gute private Krankenversicherung für ca.200€.
Später ,meist ab 65 wirds natürlich teuerer...
Kann man es sich leisten,spielt diese Rechnerei eine wohl untergeordnete Rolle ...
 

lakmakmak66

Leben und leben lassen
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15 Oktober 2013
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Situation in AT: KV fĂĽr Rentner 5,1% (bei uns gibt es faktisch nur GKV, beinahe 100% der Einwohner sind in einer der GKVs pflichtversichert), das war's dann, es gibt keine Pflegeversicherung (wird zwar seit Jahren diskutiert, Stand heute aber noch immer nicht umgesetzt), KapitaleinkĂĽnfte sind nicht KV-pflichtig.
....Ausnahme: KapitaleinkĂĽnfte aus einer Direktversicherung...
 

Klimbim

Gibt sich MĂĽhe
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Daraus kann man schlieĂźen:
Bei 2000€ Rente zum Beispiel unter 60 Jahre bekommt man für Thailand schon eine eher sehr gute private Krankenversicherung für ca.200€.
Später ,meist ab 65 wirds natürlich teuerer...
Kann man es sich leisten,spielt diese Rechnerei eine wohl untergeordnete Rolle ...


Da die Ü67 auch nicht mehr massiv durch das Arbeiten ausgleichen können, müssen sie es hin bekommen bevor sie dieses Alter erreicht haben. Aus genau diesem Grund der in seinen Konsequenzen sehr viele hier betreffen wird, muss man eben doch mit 400 - 900 Euro im Monat für eine vernünftige KV planen, sollte man dauerhaft in Thailand leben wollen und um auf das Kernthema zurück zu kommen:

Die "1000 Euro Youtube - Auswanderer" schminken ihre Kalkulation oft auf nur jede erdenkliche Weise und drĂĽcken sich, die Dinge umfassend zu beleuchten.

Wenn die dann dort selber was sie propagieren zu Grunde legen und in Schieflage kommen, ist das blöd. Wenn aber andere das ansehen und auch noch für bare Münze nehmen, in Deutschland die Vorkehrungen nicht treffen ("ich bin dann mal weg - 1000 Euro reichen doch wie man sieht"), kann es Überraschungen geben.

Ich finde die Haltung: "ihr Billigrentner habt hier eh nichts zu suchen" nicht zielführend und arrogant. Ich denke aber man muss sich ehrlich machen. Wäre ich in der Situation nach Thailand zu wollen (komplett) und hätte ich "nur" 1000 - 1500 Euro im Monat , würde ich mit diesem Wissen halt versuchen bereits aus Deutschland heraus einen Job dort als Sprachlehrer zu finden und den vor meiner Abreise "klar machen", damit ich etwas habe was dazu kommt.

Ausserdem wĂĽrde ich mir einen erkennbaren Notgroschen mitnehmen, damit ich wenn das scheitert nicht unter ginge.

Das macht man aber eher, wenn man die Tatsachen vor Augen hat und am besten auch noch Luft nach oben lässt. Diese Art sich vorzubereiten befinden ein paar der "ich bin dann mal weg" Auswanderer aber als eine Störung in ihre Vorstellungswelt. Vielleicht reagieren sie deshalb so empfindlich.

Es geht aber nicht nur um die KV. Auch das Wohnen wird in manchen Fällen ganz schön runter gerechnet. Nebenkosten werden weg gelassen, die Anbindung an Verkehrsmittel missachtet, Reparaturkosten nicht mitgedacht (was, wenn die AC kaputt ist aber der Vermieter sich nicht rührt? Will man dann schmelzen in der Hitze nach dem Motto: "nicht meine Sache"?).

Ich denke nicht der Totalverzicht ist bei knappen Budget die Lösung sondern die Frage, ob man sich flexibel anzupassen versteht und ob man willens ist, Probleme zu bedenken anstatt auszublenden.

Interessant finde ich diesen seriösen Auswanderer wobei der erst 50 ist und der Euro geringfügig mehr ist als der Dollar - aber fast identisch. Das hat mir mal ausnahmsweise gefallen...

FĂĽr Ăś67 wĂĽrde ich mal 500 - 800 Euro drauf legen und liege dann so bei 2700 Euro im Monat. Realistisch.


Retiring in Thailand on $2,000 a Month: Is It Really Possible? - YouTube
 
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lakmakmak66

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Da die Ü67 auch nicht mehr massiv durch das Arbeiten ausgleichen können, müssen sie es hin bekommen bevor sie dieses Alter erreicht haben. Aus genau diesem Grund der in seinen Konsequenzen sehr viele hier betreffen wird, muss man eben doch mit 400 - 900 Euro im Monat für eine vernünftige KV planen, sollte man dauerhaft in Thailand leben wollen und um auf das Kernthema zurück zu kommen:

Die "1000 Euro Youtube - Auswanderer" schminken ihre Kalkulation oft auf nur jede erdenkliche Weise und drĂĽcken sich, die Dinge umfassend zu beleuchten.

Wenn die dann dort selber was sie propagieren zu Grunde legen und in Schieflage kommen, ist das blöd. Wenn aber andere das ansehen und auch noch für bare Münze nehmen, in Deutschland die Vorkehrungen nicht treffen ("ich bin dann mal weg - 1000 Euro reichen doch wie man sieht"), kann es Überraschungen geben.

Ich finde die Haltung: "ihr Billigrentner habt hier eh nichts zu suchen" nicht zielführend und arrogant. Ich denke aber man muss sich ehrlich machen. Wäre ich in der Situation nach Thailand zu wollen (komplett) und hätte ich "nur" 1000 - 1500 Euro im Monat , würde ich mit diesem Wissen halt versuchen bereits aus Deutschland heraus einen Job dort als Sprachlehrer zu finden und den vor meiner Abreise "klar machen", damit ich etwas habe was dazu kommt.

Ausserdem wĂĽrde ich mir einen erkennbaren Notgroschen mitnehmen, damit ich wenn das scheitert nicht unter ginge.

Das macht man aber eher, wenn man die Tatsachen vor Augen hat und am besten auch noch Luft nach oben lässt. Diese Art sich vorzubereiten befinden ein paar der "ich bin dann mal weg" Auswanderer aber als eine Störung in ihre Vorstellungswelt. Vielleicht reagieren sie deshalb so empfindlich.

Es geht aber nicht nur um die KV. Auch das Wohnen wird in manchen Fällen ganz schön runter gerechnet. Nebenkosten werden weg gelassen, die Anbindung an Verkehrsmittel missachtet, Reparaturkosten nicht mitgedacht (was, wenn die AC kaputt ist aber der Vermieter sich nicht rührt? Will man dann schmelzen in der Hitze nach dem Motto: "nicht meine Sache"?).

Ich denke nicht der Totalverzicht ist bei knappen Budget die Lösung sondern die Frage, ob man sich flexibel anzupassen versteht und ob man willens ist, Probleme zu bedenken anstatt auszublenden.
Vieles deiner Anmerkungen sind richtig bzw.nachvollziehbar.
Eines ist mir in meinen ĂĽber 20 Jahren Thailand bewusst geworden.
Jeder hat andere AnsprĂĽche und Lebensweise.
Verbringst du das Leben in Thailand wie der "normale" Urlauber dauerhaft mit Partys und kannst mit Thaifood nichts anfangen,braucht man ein Vielfaches an Budget... ansonsten gibt es genug Beispiele wie man mit 1000€-1500€ locker über die Runden kommen kann.
Tipp: Nimm dir einmal Zeit und lies den ĂĽber 10 Jahre alten Thread vom Member @krimibiker, dann wirst du ĂĽber vieles etwas detaillierter denken.
Eins ist sicher anzuzweifeln bzw völlig überzogen: 500-900€ für die KV.
Anpassung und Verzicht bei knappen Budget ist eigentlich verständlich,aber sicher für einige nicht umsetzbar....somit auswandern keine Alternative.
 

Nordwind

Kennt noch nicht jeder
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16 September 2024
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Die AKV setzt meistens einen Wohnsitz in D voraus und ist wie hier schon gesagt fĂĽr den richtigen Auswanderer nicht zu empfehlen .
Einige sprachen hier auch das Thema Anwartschaft an , für Leute die bereits Rentner sind ,also in der KVDR völlig unnötig , nur für Leute denen noch Versicherungzeiten für die KVDR fehlen und noch nicht Rentner sind , freiwillig gesetzlich Versicherte und Privatversicherte macht das Sinn .
Übrigens müssen freiwillig gesetzlich Versicherte auch auf Zinsen oder Mieteinkünfte Beiträge zur KV zahlen .
Man muss erstmal immer schauen was zutrifft , gesetzlich Pflichtversichert , Als AN freiwillig gesetzlich versichert ,Privat versichert, oder Rentner KVDR, ,freiwillig oder privat versichert .
Eigentlich plane ich auch ab nächstes Jahr meinen Lebendsschwerpunkt nach TH zu verlagern .
Streitpunkt mit meiner Kasse ist derzeit ob ich mich dazu endgültig hier abmelden muss , klar möchte ich dann als Rentner keine bei mir 450 Euro Kassenbeiträge für 0 Leistung bezahlen -geplant ist eigentlich eine internationale bei Pacific Cross .
Hat von Euch da schon jemand Erfahrung , hab von einigen gehört bei denen es ging allerdings auch gegenteiliges .
 

lakmakmak66

Leben und leben lassen
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Die AKV setzt meistens einen Wohnsitz in D voraus und ist wie hier schon gesagt fĂĽr den richtigen Auswanderer nicht zu empfehlen .
Einige sprachen hier auch das Thema Anwartschaft an , für Leute die bereits Rentner sind ,also in der KVDR völlig unnötig , nur für Leute denen noch Versicherungzeiten für die KVDR fehlen und noch nicht Rentner sind , freiwillig gesetzlich Versicherte und Privatversicherte macht das Sinn .
Übrigens müssen freiwillig gesetzlich Versicherte auch auf Zinsen oder Mieteinkünfte Beiträge zur KV zahlen .
Man muss erstmal immer schauen was zutrifft , gesetzlich Pflichtversichert , Als AN freiwillig gesetzlich versichert ,Privat versichert, oder Rentner KVDR, ,freiwillig oder privat versichert .
Eigentlich plane ich auch ab nächstes Jahr meinen Lebendsschwerpunkt nach TH zu verlagern .
Streitpunkt mit meiner Kasse ist derzeit ob ich mich dazu endgültig hier abmelden muss , klar möchte ich dann als Rentner keine bei mir 450 Euro Kassenbeiträge für 0 Leistung bezahlen -geplant ist eigentlich eine internationale bei Pacific Cross .
Hat von Euch da schon jemand Erfahrung , hab von einigen gehört bei denen es ging allerdings auch gegenteiliges .
Kenne da einige ,die bei Pacific Cross versichert sind...denke jeder Versicherer hat Vor- und Nachteile.Da muss halt jeder fĂĽr sich das passende Paket finden.Viele Dinge sind da zu beachten( Vorerkrankungen inklusive etwaiger Ausschluss etc )
Pacific Cross bietet da viele Varianten an.
Gute Erstinfos holte ich mir bei GLOBAL INSURANCE in Pattaya bei Herrn Hochlenert.
Einfach googeln und Kontakt aufnehmen....nur so als Tipp.
 
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Klimbim

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Vieles deiner Anmerkungen sind richtig bzw.nachvollziehbar.
Eines ist mir in meinen ĂĽber 20 Jahren Thailand bewusst geworden.
Jeder hat andere AnsprĂĽche und Lebensweise.
Verbringst du das Leben in Thailand wie der "normale" Urlauber dauerhaft mit Partys und kannst mit Thaifood nichts anfangen,braucht man ein Vielfaches an Budget... ansonsten gibt es genug Beispiele wie man mit 1000€-1500€ locker über die Runden kommen kann.
Tipp: Nimm dir einmal Zeit und lies den ĂĽber 10 Jahre alten Thread vom Member @krimibiker, dann wirst du ĂĽber vieles etwas detaillierter denken.
Eins ist sicher anzuzweifeln bzw völlig überzogen: 500-900€ für die KV.
Anpassung und Verzicht bei knappen Budget ist eigentlich verständlich,aber sicher für einige nicht umsetzbar....somit auswandern keine Alternative.

"Anpassung und Verzicht bei knappen Budget ist eigentlich verständlich,aber sicher für einige nicht umsetzbar....somit auswandern keine Alternative."


Aus genau dem Grund sage ich: möglichst früh beginnen und Dinge kritisch hinterfragen. Wer mit 30 beginnt für sein Alter umfassend vorzusorgen, kann das entspannter angehen.

Dazu habe ich aber schon ausfĂĽhrlich zuvor geschrieben.

Danke :)

Niemand kann immer richtig liegen und oft ist es nicht "richtig oder falsch" sondern eine Frage, wie herum man das Stück Obst hält um die Farbe zu beschreiben.

Die Ăś70 haben aber die Tarife, die ich nannte bei meiner Recherche ergeben.

Die meisten Ü70 die ich so traf haben Vorerkrankungen. Ich habe zum Beispiel nie eine Erwerbsunfähigkeitsversicherung abschliessen können. Warum nicht? Nu: ich sah in sehr jungen Jahren ein enges Familienmitglied vor meinen Augen verbluten und musste dann eine Weile zu einem Psychologen.

Das war Ausschlussgrund!

Aber ich biete mal meine Argumentationsgrundlage und vielleicht habe ich da auch was grundlegend nicht begriffen - völlig ok mich dann zu korrigieren:

1. BDAE (z. B. Expat Retired oder Infinity)

Diese Tarife richten sich speziell an Senioren und bieten umfangreichen Schutz.

Für Personen ab 70 Jahren sind die Kosten meist zwischen 500 und 900 Euro monatlich, abhängig von Selbstbeteiligung und Leistungsumfang

2. Cigna Global und Now Health:

Premium-Pläne mit weltweiter Deckung kosten ab 600 Euro aufwärts. Sie bieten Zugang zu internationalen und hochwertigen thailändischen Kliniken sowie flexible Anpassungen für Zusatzleistungen

Lokaler Anbieter auch noch gefunden:

3. Thai Life Insurance und Luma Health:

Diese Anbieter haben spezifische Tarife für ältere Personen, mit Monatsprämien von ca. 400 bis 600 Euro, jedoch oft mit Einschränkungen wie niedrigeren Deckungsgrenzen oder Ausschlüssen für bestimmte Vorerkrankungen.

Ich neige auch dazu weder im Luxus zu leben, noch dauernd nachrechnen zu wollen. Wer sehr diszipliniert nachrechnet, wird mit Sicherheit vielleicht 10-20% weniger ausgeben als ich. Das glaube ich sofort. Das ist dann aber auch massiver Mehraufwand, den ich mit Ăś60 nicht mehr leisten will.

Ich bin kein Student mehr - damals trampte ich durch ganz Europa. Mache ich nicht mehr ;-)
 

lakmakmak66

Leben und leben lassen
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"Anpassung und Verzicht bei knappen Budget ist eigentlich verständlich,aber sicher für einige nicht umsetzbar....somit auswandern keine Alternative."


Aus genau dem Grund sage ich: möglichst früh beginnen und Dinge kritisch hinterfragen. Wer mit 30 beginnt für sein Alter umfassend vorzusorgen, kann das entspannter angehen.

Dazu habe ich aber schon ausfĂĽhrlich zuvor geschrieben.

Danke :)

Niemand kann immer richtig liegen und oft ist es nicht "richtig oder falsch" sondern eine Frage, wie herum man das Stück Obst hält um die Farbe zu beschreiben.

Die Ăś70 haben aber die Tarife, die ich nannte bei meiner Recherche ergeben.

Die meisten Ü70 die ich so traf haben Vorerkrankungen. Ich habe zum Beispiel nie eine Erwerbsunfähigkeitsversicherung abschliessen können. Warum nicht? Nu: ich sah in sehr jungen Jahren ein enges Familienmitglied vor meinen Augen verbluten und musste dann eine Weile zu einem Psychologen.

Das war Ausschlussgrund!

Aber ich biete mal meine Argumentationsgrundlage und vielleicht habe ich da auch was grundlegend nicht begriffen - völlig ok mich dann zu korrigieren:

1. BDAE (z. B. Expat Retired oder Infinity)

Diese Tarife richten sich speziell an Senioren und bieten umfangreichen Schutz.

Für Personen ab 70 Jahren sind die Kosten meist zwischen 500 und 900 Euro monatlich, abhängig von Selbstbeteiligung und Leistungsumfang

2. Cigna Global und Now Health:

Premium-Pläne mit weltweiter Deckung kosten ab 600 Euro aufwärts. Sie bieten Zugang zu internationalen und hochwertigen thailändischen Kliniken sowie flexible Anpassungen für Zusatzleistungen

Lokaler Anbieter auch noch gefunden:

3. Thai Life Insurance und Luma Health:

Diese Anbieter haben spezifische Tarife für ältere Personen, mit Monatsprämien von ca. 400 bis 600 Euro, jedoch oft mit Einschränkungen wie niedrigeren Deckungsgrenzen oder Ausschlüssen für bestimmte Vorerkrankungen.

Ich neige auch dazu weder im Luxus zu leben, noch dauernd nachrechnen zu wollen. Wer sehr diszipliniert nachrechnet, wird mit Sicherheit vielleicht 10-20% weniger ausgeben als ich. Das glaube ich sofort. Das ist dann aber auch massiver Mehraufwand, den ich mit Ăś60 nicht mehr leisten will.

Ich bin kein Student mehr - damals trampte ich durch ganz Europa. Mache ich nicht mehr ;-)
Hierzu zu gibts es einige Threads,die dieses Thema ausfĂĽhrlichst beleuchten.
Entscheidend ist natĂĽrlich auch wann man in eine Versicherung einsteigt.

Als sehr interessierter Beobachter hinterfrage ich eigentlich alles kritisch und bin zu dem Schluss gekommen,dass man nicht alles zu 100% absichern kann...zumindest nicht zu einem realistisch, vernĂĽnftigen Beitrag.

Aufgrund der überschaubaren, geringen ambulanten Kosten ist deren Ausschluss auf alle Fälle zu überlegen...ebenso ein Selbstbehalt bei genügend vorhandener , finanzieller Reserve.
Dieses senkt den Beitrag schon um einige Prozente.Je später man einsteigt bzw auswandert,desto höher ist die Wahrscheinlichkeit Vorerkrankungen absichern zu müssen....Diese dann abzusichern wird natürlich teuer oder unmöglich....wie du siehst alles sehr individuell zu betrachten und pauschale Aussagen haben wenig Sinn.
Denke hier ist soweit genug gesagt von meiner Seite....Infos einholen und frĂĽhzeitig planen.
Viel GlĂĽck dabei!
 
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Earn

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17 Oktober 2024
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Eines ist mir in meinen ĂĽber 20 Jahren Thailand bewusst geworden.
Jeder hat andere AnsprĂĽche und Lebensweise.
Verbringst du das Leben in Thailand wie der "normale" Urlauber dauerhaft mit Partys und kannst mit Thaifood nichts anfangen,braucht man ein Vielfaches an Budget... ansonsten gibt es genug Beispiele wie man mit 1000€-1500€ locker über die Runden kommen kann.
Tipp: Nimm dir einmal Zeit und lies den ĂĽber 10 Jahre alten Thread vom Member @krimibiker, dann wirst du ĂĽber vieles etwas detaillierter denken.
Eins ist sicher anzuzweifeln bzw völlig überzogen: 500-900€ für die KV.
Anpassung und Verzicht bei knappen Budget ist eigentlich verständlich,aber sicher für einige nicht umsetzbar....somit auswandern keine Alternative.
Erstes Wort durch "Wenige" ersetzen.
Dann 100 % Zustimmung.
 

Klimbim

Gibt sich MĂĽhe
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24 November 2024
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und bin zu dem Schluss gekommen,dass man nicht alles zu 100%

Nein, das wird nicht gehen - jedenfalls nicht in einem sinnvollen Verhältnis. Ich würde sehr wohl so 3000 Euro Selbstbeteiligung im Jahr einplanen. So einen Betrag kann man sich getrost zurück legen - Peanuts.

Wichtig ist es massive OP und Krankenhauskosten abzudecken. Wenn eine OP & Krankenhausaufenthalt 50 000 Euro oder mehr kosten, wird es interessant. Sowas muss drin sein: ich kann nicht dem Arzt sagen: "ja wenn es Komplikationen während der OP gibt, stellen sie es einfach ein und wecken mich, danke bestens".

@buddy2020 hat da ein sehr pragmatisches Modell, das ich zwar nicht machen werde aber müsste ich es machen, fände ich es einen guten Plan B. Der hält sich Anwartschaften und hat zusätzlich eine Unfallversicherung - gefiel mir der Ansatz.

Mich interessiert mal was es monatlich kostet eine hohe Gesamtsumme abzusichern aber dafĂĽr viel Selbstbeteiligung einzubauen.


DAS denke ich sind die Stellschrauben, die uns wirklich betreffen. Die 1000 Euro Sache nervt zwar, aber wird uns nicht erledigen. Die 100 000 Euro Sache schon eher und wenn es immer weiter geht, ist man auch nicht mehr Flugfähig und dann wird es eng.

Mir gefiel Deine Gelassenheit im Austausch.
 

buddy2020

Kennt eine Menge Lady Boys
   Autor
18 April 2020
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8.835
2.465
Man darf dabei nicht vergessen das der genannte Member einen Beihilfeanpruch hat , eine private Vollversicherung mit dem Budget ist wohl kaum leistbar .
Als Beihilfeberechtigter,reicht eine sogenannte "Restkostenversicherung" die ĂĽbernimmt die 30% der von der Beihilfe nicht erstatteten Kosten!
 

Earn

Gibt sich MĂĽhe
    Aktiv
17 Oktober 2024
225
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wĂĽrde sehr wohl so 3000 Euro Selbstbeteiligung im Jahr einplanen. So einen Betrag kann man sich getrost zurĂĽck legen - Peanuts.
Unter dieser Prämisse liegt der Versicherungsbeitrag, für einen 70 Jährigen,
bei einem sehr guten Versicherungsschutz, zwischen 90.000 und 100.0000 Baht p.a.
Also weit unter 500 -800 Euro p.m.
 

Hohenstein

Gibt sich MĂĽhe
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2 November 2024
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Pratumnak
Wichtig ist es massive OP und Krankenhauskosten abzudecken.
Genau , mal ne Beispielrechnung : kosten OP Herzstent 500k , Kosten Beinbruch Schiene mit OP 400k , meist liegen mir bekannte OPs um 400k. KKH Zimmer täglich um 8 k ,
das stellt sich die Frage was willst mit 10 mio Versicherung ? Wenn man die braucht bist eigentlich schon tot .
was momentan so umgeht aber kaum bekannt ist :

krebserkrankung ohne out patient Tarif wird nur die Erstbehandlung erstattet bei fast allen hier bekannten „thai“ Versicherungen , Nachfolgekosten werden dann nicht erstattet .
Guter Makler informiert dich darĂĽber
 

Klimbim

Gibt sich MĂĽhe
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24 November 2024
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Genau , mal ne Beispielrechnung : kosten OP Herzstent 500k , Kosten Beinbruch Schiene mit OP 400k , meist liegen mir bekannte OPs um 400k. KKH Zimmer täglich um 8 k ,
das stellt sich die Frage was willst mit 10 mio Versicherung ? Wenn man die braucht bist eigentlich schon tot .
was momentan so umgeht aber kaum bekannt ist :

krebserkrankung ohne out patient Tarif wird nur die Erstbehandlung erstattet bei fast allen hier bekannten „thai“ Versicherungen , Nachfolgekosten werden dann nicht erstattet .
Guter Makler informiert dich darĂĽber

Ich hörte der Aufenthalt in einem guten Krankenhaus kostet in Thailand 1000 Euro am Tag. Nun: wenn Du eine komplizierte OP hast, kannst Du mal mit 4 Wochen rechnen. macht dann 31 000 Euro + sagen wir 20 000 Euro OP kosten + Nachbehandlungskosten in Höhe von 5000 Euro. Merkst Du was? Deine Annahmen rechnen für mich, ich wiederhole: FÜR MICH immer noch auf Kante, obwohl Du schon deutlich realistischer ran gehst als so einige ("ja dann soll meine Liebste mich halt zu Hause palliativ versorgen" Bei mir ginge das sogar, weil sie dafür (auch) ausgebildet ist aber das wollte ich ihr nicht zumuten - sie würde zusammenbrechen emotional) .

Ich habe einfach keine Lust so in eine OP zu gehen.

Ausserdem sind bei Krebs die Kosten der Bestrahlung und Betreuung recht hoch; die letzten 6 Monate im Leben sind auch wichtig denn ich zumindest wollte dann nicht auf den letzten Metern leiden: mein Onkel hatte Darmkrebs. Er starb nach zig Behandlungen binnen 10 Jahren daran. Metastasen nonstop. Aber in den 10 Jahren bin ich mit ihm 2x wunderschön verreist. Einmal Istrien, einmal Kreta. Ohne lange Krankenhausaufenthalte, undenkbar.

Beim letzten mal also ein paar Wochen vor seinem Tod waren die Kosten soweit ich erfuhr deutlich ĂĽber 100 000 Euro. Er musste nicht leiden.

Zudem wurde sein Leben um vermutlich 9 Jahre verlängert. Wäre mir auch recht anstatt zu denken: "also die Anschluss OP ist nun nicht mehr im Budget und ich muss nun darben, um sie mir leisten zu können und zudem meine Familie um Zuschuss bitten. Fliegen geht nicht mehr...

Ich will aber auch eines zu allem klar stellen: ich wünsche hier jedem, wirklich jedem ein maximal langes und vor allem schönes Leben. Jedem! auch den "Senfgurken" hier, die finden man solle "einfach mal los ziehen, werde schon, Deutschland sei sowieso nur noch scheisse" grosser Gott!

... diese Kandidaten verstehe ich nicht, aber ich hasse sie nicht. Dieser ganze Hass und die Spaltung im Lande, das macht uns krank.

Ausserdem erreicht man mit Verachtung niemand und damit verbleiben solche Leute in ihrem Denken. Ich bin fĂĽr mehr Lachfalten und weniger Sorgen und Wutfalten, ganz einfach.

Ich wĂĽnsche denen also ebenfalls maximale Lebensfreude und zwar aus ganzem Herzen trotzdem wir hier dauernd den schlimmsten Fall besprechen.

Ich glaube genau so eine Mischung aus Realismus aber zugleich Zuversicht, wird in der Tendenz genau diesem Ziel gerecht: ein schönes uns erfülltes Leben zu geniessen.

Das Wort "Kummerland", streiche ich fĂĽr mich deshalb komplett aus all meinem Denken, gibt es nicht. Das Leben ist eine wunderbare Angelegenheit.

Thailand ist dafür ja nun wirklich von den Möglichkeiten her dafür ein ausgezeichneter Ort meine ich. Das sehen wohl die meisten hier so, sonst wären sie nicht hier im Forum.
 
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