----jetzt fängt es an mir weh zu tun! Inflation, sprich Kaufkraftentwertung von real 6-8% Jahr (Sch.... auf die "offizielle" Statistik!) ist ALLES KEIN PROBLEM! Einfach sich einmal im Montat (auch in Deutschland) zurücknehmen! Was heisst, einfach einmal nicht im Restaurant essen gehen und statt dessen selbst kochen? Mann, Mann, was für eine REALITÄTSVERWEIGERUNG! Es gibt viele, viele Menschen, die sich auch EINMAL IM MONAT keinen Restaurantbesuch (mehr) leisten können. Und jetzt mal ein praktisches Beispiel hierzu aus der REALEN Welt....aus Deutschland: war vorgestern in einer x-beliebigen Bäckerei und wollte uns 3 gefüllte Berliner zum Nachmittagskaffee mitnehmen. Die Verkäuferin: "macht 6.90 Euros", ICH: "packen Sie die Berliner wieder aus, denn ich bezahle keine 2,30 für einen Berliner" (obwohl ich sehr große Lust darauf hatte und ich mir diese eher leisten könnte....aber irgendwann ist bei mir Schluß mit Lustig!) Meine Frage an die übrigens sehr verständnisvolle und nette Verkäufer: "was machen die vielen, vielen Leute mit 700-900Euro Rente im Monat bei diesen Preisen"? Die Verkäuferin entgegnet: "diese Leute sehen wir hier bei uns schon länger gar nicht mehr".Genau meine Rede....in Deutschland auch anwesenbar...einmal sich im Monat zurücknehmen und die Inflation ist schon wieder eliminiert... funktioniert natürlich nicht bei jedem...
Was ich mit diesem Beispiel aufzeigen möchte ist, wie schmerzhaft Inflation, sprich Kaufkraftentwertung für einen großen, ja sehr großen Teil der Menschen sein kann. Und da hilft auch kein dämlicher Kommentat, a´la, einfach sich mal einmal im Monat zurücknehmen!
Und wer jetzt mal wieder meine oben angeführte Inflation von 6-8% anzweifelt, den bitte ich einfach mal Artikel ausserhalb des "Warenkorbes" zur Berechnung der offiziellen staatlichen Inflation vergleichen wie eure KFZ-Versicherung, Gebäudeversicherungen, Mietsteigerungen, Energiepreise wie Gas/Strom/Wasser, Flugpreise, Handwerkerleistungen u.v.m.. die letzten 3-5 Jahre. Da seht ihr die REALEN Preissteigerungen.
Und um zum Thema zurück zu kommen: die Staaten können ihre riesigen Schuldenlasten entweder nur durch den "Supergau" Staatsbankrott, was heisst, es geht den Politikern selbst an den Kragen durch Bürgerunruhen, Revolte,, Bürgerkriegs ähnliche Zustände u.m. oder durch eine schleichende Inflationierung, sprich Kaufkraftentwertung, weg bekommen. Aber um uns, das Volk, nicht zu beunruhigen, spricht man von einer offiziellen Inflation von 2-3 % und die REALE von 6-9% (seit Jahren) wird als "gefühlte" tituliert und eher noch ins Lächerliche gezogen.
Und was das mit Thailand zu tun hat....nun, hier zeigt mir die "Flucht" in die Währung THB, (und natürlich in Immobilien) dass die Menschen anderer Länder derzeit eben noch weniger Vertrauen in ihre eigene Währungen haben und sich gerne einen "Fluchtanker" in Form von Immobilien in Thailand verschaffen. Vielleicht auch, weil sie mit ihren kümmerlichen Renten und Ersparnissen in Kummerland eher vegetieren, in Asien/Thailand sich aber dafür eher noch etwas leisten können. Sogar noch nen regelmässigen Blowjob oder ne Massage, oder gar eine liebe Frau? Ich oute mich hiermit als auch einer "von diesen Menschen", die kein großes Vertrauen in die Stabilität der eigenen Währung mehr haben!
Gruß, Broker
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