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Thailand Von Jomtien nach Malaysia mit Motorrad und Kamera(s) - Chapter 2

kupoa

do what you cant!
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5 Juli 2012
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www.youtube.com
@kupoa: Startplatz links unten zwischen dem Baum und dem überdachten Parkplatz - durch den Baum verdeckt
Das ist mit das Schönste an den modernen Drohnen:
sie sind ruckzuck startklar und oft auch leise. Starten und Landen kann man in der Handfläche.
Und eh es Wer bemerkt ist man auch schon wieder aus dem Staub. :weg

Nur so gelingen schöne Aufnahmen an Orten wo normalerweise Security und Blockwarte es einem verleiden wollen.

Schöne Fotos und tolle Videos hier weiterhin! :daume
 

Brokerxy

Hat nix anderes zu tun
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24 August 2022
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Da ich höher als die Petronas Tower bin, habe ich natürlich einen prächtigen Gesamtüberblick über KL

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mit 3 und 6 fach Tele toll verdichtet die Skyline von KL

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Hier ist die Sonne dann leider schon weg.
@kupoa: Startplatz links unten zwischen dem Baum und dem überdachten Parkplatz - durch den Baum verdeckt

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Wahnsinn, diese Eindrücke...
 
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2 Oktober 2018
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Bevor ich abends zum Hotel fuhr, nutzte ich noch das letzte Tageslicht und machte mit dem Smartphone noch ein paar Aufnahmen in dem weitläufigen
Tempelgelände.

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2 Oktober 2018
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Am nächsten Morgen war dann mein 1. Ziel nochmals die Batu Caves, diesesmal ohne Drohne, dafür die Bewältigung von 272 Treppenstufen hoch
und drinnen nochmals einige Treppen mehr.

Aus faszination-suedostasien.de:

Die Batu-Caves sind mit ihren 272 bunten Treppenstufen und einer knapp 40 Meter hohen goldenen Statue der Gottheit Murugan unverwechselbar. Riesige
Felsformationen rahmen den Eingang zu den Höhlentempeln. Der Name stammt vom Fluss Batu, der in der Nähe vorbeifließt.

In der multikulturellen Stadt Kuala Lumpur ist der indische Einfluss deutlich zu spüren. Hier gibt es nicht nur ein eigenes indisches Viertel (Little India), sondern
auch eine der weltweit wichtigsten Pilgerstätten für tamilische Hindus. Deshalb wird man bei einem Besuch der Batu-Höhlen viele Gläubige sehen.

Die Bedeutung des Tempels wird besonders während des jährlichen Thaipusam-Festes deutlich. Wenn du das Glück hast, zu dieser Zeit in Kuala Lumpur zu sein,
solltest du es dir auf keinen Fall entgehen lassen. Thaipusam ist eines der wichtigsten Feste im tamilischen Kalender und findet immer zwischen Januar und
Februar statt. Den genauen Termin solltest du am besten vor deiner Reise recherchieren, da er sich von Jahr zu Jahr ändert.

Drei Tage lang pilgern tausende Hindus aus aller Welt zu den Batu-Höhlen, um den Geburtstag der Gottheit Murugan zu feiern. Bei dem farbenfrohen Spektakel
tragen sie Opfergaben wie Milchtöpfe zum Tempel, es wird wild getanzt und laute Musik gespielt. Einige Gläubige tun Buße, indem sie sich auf dem Weg schwere
Lasten mit Haken an den Körper binden.

Auch ohne Thaipusam ist hier tierisch was los

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2 Oktober 2018
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Wenn man vor der Haupthöhle nach links geht, kommt man an mehreren weiteren Hindutempeln vorbei.

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Am letzten der Tempel findet man rechts einen Ticketschalter - hier kostet es 10 Ringit (2 Euro), wenn man die Sri Ramayana Cave aufsuchen will - die Haupthöhle ist
dagegen kostenlos. Der Parkplatz für Motorräder ist frei, Autos müssen blechen.

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An den wiehernden Pferden vorbei geht`s rein in die Höhle. Hier sind ca. 20 oder 30 Gruppen dargestellt, die einige Szenen aus dem indischen Epos Ramayana zeigen.

Aus Wikipedia:

Das Ramayana erzählt die Geschichte des Prinzen Rama aus dem Königreich Kosala, der vom Hof seines Vaters Dasharatha in die Waldeinsamkeit verbannt
wird und später Ravana, den Fürsten der Dämonen auf Lanka, besiegt.

Sein Vater Dasharatha, der König der Stadt Ayodhya, entschließt sich, ein Pferdeopfer darzubringen, weil er lange Zeit kinderlos geblieben ist. Daraufhin gebären
ihm seine drei Ehefrauen vier Söhne: Koushalya den Rama, Kaikeyi den Bharata, Sumitra die Zwillinge Lakshmana und Shatrughana. Als die Söhne herangewachsen
sind, ziehen Rama und sein Bruder Lakshmana auf die Bitte des Rishi Vishvamitra zusammen mit diesem aus, um Dämonen zu töten. Dabei kommen sie auch an den
Hof des Königs Janaka von Videha, der eine Tochter namens Sita hat. Janaka stellt an jeden, der um seine Tochter werben will, eine Bedingung: nur wer den Bogen
der Familie, den ein Ahne von Janaka vom Gott Shiva erhalten hat, spannen kann, dem wird Janaka seine Tochter zur Frau geben. Rama stellt sich der Prüfung, an
der schon viele vor ihm gescheitert sind, und kann den Bogen mühelos spannen, sodass er entzweibricht. Er erhält Sita zur Frau, und ein großes Hochzeitsfest wird
am Hofe von Videha gefeiert, nachdem Ramas Familie eingetroffen ist. Auch die drei Brüder von Rama ehelichen Prinzessinnen aus Janakas Geschlecht.

Rama soll zum Kronprinzen und Mitregenten geweiht werden. Hier greift Kaikeyi, seine Stiefmutter, mit Hilfe einer buckligen Sklavin ein, um ihren Sohn Bharata zum
König zu machen. Durch Intrigen erreicht sie, dass Rama für 14 Jahre in die Verbannung geht, begleitet von Sita und seinem Bruder Lakshmana. Rama verrichtet
zahlreiche gute Taten durch die Vernichtung von Dämonen (Rakshasas) und Ungeheuern.

Mit Hilfe einer List entführt der Dämon Ravana Sita nach Lanka. Rama bittet den Affenkönig Sugriva um Unterstützung und dieser beauftragt seinen Minister Hanuman,
Rama zu helfen. Im 5. Buch des Ramayana wird Hanumans legendärer Sprung über das Meer zur Insel Lanka beschrieben. Hanuman findet heraus, dass sich Sita in
Ravanas Gewalt in Lanka befindet. Rama betet den Wassergott an, ihm zu helfen, die Brücke überqueren zu können. Dieser gibt ihm das Versprechen, dass jeder Stein,
den sie ins Wasser legen würden, an der Oberfläche bleibe und sie auf ihn Fuß setzen können. So bauen sie eine gewaltig lange Brücke, um auf die Insel zu gelangen.
Sie besiegen nach langen Kämpfen Ravana und können Sita befreien.

Nach dem Ende der Verbannung ziehen Rama und Sita zurück, Bharata überlässt ihnen freiwillig die Krone.

Rama zweifelt jedoch an Sitas Treue und verstößt sie. Sita unterzieht sich der Feuerprobe, d. h. sie steigt auf den Scheiterhaufen. Sie besteht die Feuerprobe und wird
Rama zurückgegeben. Damit schließt das alte Gedicht, das die Bücher zwei bis sechs umfasst.


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An einem künstlichen Wasserfall vorbei geht es wieder über viele Treppen hoch ins Heiligtum, einem farbenfroh in wechselndem Neonlicht getauchten Buddha,

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2 Oktober 2018
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Nach den insgesamt 5 Stunden, die ich an den Batu Caves verbringe, kommt nun das nächste Ziel für heute an die Reihe, die Genting Highlands.

Aus Wikipedia:

Genting Highlands (Malaiisch Tanah Tinggi Genting) ist eine etwa 1760 m hohe Bergkuppe in den Titiwangsa-Bergen an der Grenze der Bundesstaaten
Selangor und Pahang in Malaysia. Auf der Bergkuppe liegt das Genting Highlands Resort, das meist gemeint ist, wenn von Genting Highlands die Rede ist.

Das Resort besteht aus sechs Hotels mit zusammen 10.000 Zimmern, Räumlichkeiten für Großveranstaltungen und Konferenzen, einem Spielcasino, Freizeitparks
mit über 50 Fahrgeschäften, 170 Restaurants, Bars und Geschäften und sonstigen Unterhaltungsmöglichkeiten. Die Hotels sind das Maxims, Genting, Highlands Hotel,
Theme Park Hotel, Resort Hotel und das First World Hotel, das mit 7351 Zimmern das größte Hotel der Welt ist.[1][2] Das am Hang der Bergkuppe gelegene Awana
Genting Highlands, Golf & Country Resort
gehört ebenfalls zu dem Resort.

Die Anlage liegt etwa 50 km nordöstlich von Kuala Lumpur und kann von dort mit dem Auto in etwa einer Stunde über den E 8 - Kuala Lumpur - Karak Expressway
erreicht werden. Außerdem wird sie durch eine Gondelbahn, den Genting Skyway erschlossen.

In der hohen Lage herrscht ein angenehmes Klima mit Temperaturen, die selten 25 °C übersteigen oder unter 14 °C fallen.


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Wie fast immer in Malaysia, wenn man in die Berge fährt, lässt der Regen nicht lange auf sich warten. Ab ca. 800 HM fängt es zu nieseln an, weiter oben wird es stärker
und ab ca. 1400m kommt ein dichter Nebel hinzu - und es ist unglaublich, bei Sichtweite von keinen 20 m fahren hier einige Autos ohne Licht. Ich traue mich nicht, an
Punkt B anzuhalten, sondern fahre direkt weiter - Einbahnstrasse oben am Gipfel - und wieder zurück Richtung KL.

Das farbenprächtige größte Hotel der Welt mit 7351 Zimmern sehe ich im Nebel nur schemenhaft - wollte wg. der Kollisionsgefahr nicht anhalten, darum hier ein Foto aus dem Netz

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1 oder 200 Höhenmeter tiefer, wird die Sicht wieder besser und der Regen weniger. Ich stoppe an dem Chinesischen Tempel, an dem ich vorher auf der anderen Seite
vorbeigefahren bin - brauche dringend was zu trinken und zu essen.

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aus der Hauptseite von: Main Page | Chin Swee Caves Temple Genting Highlands | Genting Highlands


The Chin Swee Caves Temple is situated in the most scenic site of Genting Highlands. Located at 4,600 feet above sea level, the temple sits

on a 28-acre plot of rocky forested land, about 5 – 10 minutes’ drive from Resorts World Genting.


The temple overlooks lush green slopes of the virgin forest with a view of the winding road ascending to Genting Highlands.


Such is the tranquility of the location that one can feel peace in the midst of the moving white clouds and gentle cool breeze. Visitors will also

get a magnificent view of the majestic Titiwangsa mountains here.


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Gleich 9 Drachen sind auf dem Wandgemälde verewigt

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Der Regen hatte kurz aufgehört - als er wieder startete, flüchteten alle in überdachte Örtlichkeiten

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Der Regen ließ dann wieder nach und mit einem letzten Blick auf die 9-geschossige Pagode fuhr ich den Berg wieder runter und zurück nach KL. Am Berg immer wieder
abgebremst durch 20 km/h Schilder und heftigen Bodenschwellen - alles vibrierte und schließlich lösten sich wieder mal 2 Muttern meiner Frontscheibe (von 4), und diese
wackelte dann bis KL, wo ich bei der 1. Motorradwerkstatt hielt, um es reparieren zu lassen. Das geschah in 5 Minuten für 20 Baht.
 

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Zur Illustrierung des letzten Abschnitts hier noch ein paar Screenshots der Actioncam von den Genting Highlands:

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Weiter unten kam auch schon wieder die Sonne raus und die Seilbahn führt direkt in den Nebel weiter oben :eek1:

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Cabo

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Der Nebel ist schon recht stark, aber bei 20 km/h, also kurz nach Schneckentempo, sollte es relativ sicher sein?
 
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Zurück im Hotel eine kurze Dusche, dann geht`s auch schon weiter zum heutigen Tagesziel Nr. 3, die Petronas Towers.
Lt. Google Maps nur 10 km von meinem Hotel aus.

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Nach einigen km war ich auf der Zwischenetage einer Autobahn, die Gegenrichtung war wohl über mir und kilometerweit gab es keine Abfahrt. Als dann endlich eine
Ausfahrt kam sagte Maps nun: 28 km zu den Petronas Towers. :eek:
Der Himmel verfinsterte sich und ich ahnte, was kommt: ein tropischer Regenschauer. Ich stoppte wie die anderen Mopedfahrer auf der Seite und zog meine Regenjacke
an.

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Kurz darauf entdeckte ich das in Malaysia auf Autobahnen öfters vorkommende Schild: Unterstellmöglichkeit für Motorräder. Ich gesellte mich zu den anderen ca.
20 Leuten, die hier auf das Ende des Regens warten. Nach 20 oder 30 Minuten war`s auch schon vorbei und es ging weiter.

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Hinten ist das zweithöchste Gebaüde der Welt zu sehen, der Merdeka 118, mit 679 m.

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und dann taucht auch 1 Turm vom Petronas auf, mein letztes Ziel heute.

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Ajax

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2 Oktober 2018
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Der Nebel ist schon recht stark, aber bei 20 km/h, also kurz nach Schneckentempo, sollte es relativ sicher sein?
Nun ja, die 20 km-Schilder habe ich nur bergabwärts gesehen, wenn diese Schweller kommen - hoch und oben auf der kurzen Ebene war davon nix zu sehen.
Außerdem hält sich eh niemand an diese Schilder, man beschleunigt auf 60 oder 70 oder mehr und kurz vor dem Schweller wird abgebremst. Ich bin meist mit 30
oder 40 bergrunter gefahren und am Schweller 10 - 20, teilweise ist nämlich mein Hauptständer an manchen Schwellen aufgesesseno_O.
 

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