@BadaBoom
laute Aussagen von dir. Ich musste mich mal in der Schule mit dem Thema: "Neokolonialismus
durch Entwicklungshilfe" beschäftigen. Empfehle ich dir auch, vielleicht gibt dir das ein Paar
Blickwinkel, die dir bisher fehlen. In der Vergangenheit gibt es genug Beispiele, wie das Spiel
funktioniert: fremde (Land-)Wirtschaftszweige und Industrien kaputt machen durch billigere
Importe (der Klassiker: England und die indische Textilherstellung), Abhängigkeiten schaffen
und daraus neue Absatzmärkte entwickeln. Die Milchpulvergeschichte ist ein solcher Effekt, es
gibt noch mehr der direkten und indirekten Bevorzugung der Wirtschaft der "Helferländer".
Ein einfaches Beispiel, dass du sicherlich nachvollziehen kannst: wir betonieren ein Feld und du
bekommst den Auftrag, dort für deinen Lebensunterhalt Kartoffeln und Gemüse anzubauen.
Viel Glück

Bis etwas auf deinem Feld wächst, bekommst du jeden Tag eine warme gratis
Mahlzeit von Mc Doof. Guten Appetit

Irgendwann findest du das Futter so lecker, dass du gar
nichts anderes mehr möchtest

die Feldarbeit ist zu dem sehr hart :wink1
Ein gutes Beispiel zur Förderung ausländischer armer Menschen sind Mikrokredite zur Schaffung
von Kleinstbetrieben bzw. -existenzen (Nähmaschine für eine Näherin). Nur daran haben viele
"Helferländer" kein Interesse, warum wohl ??? Spenden sind auch nicht schlecht, wenn Menschen
Hunger haben, dann hauen sie dir seltener einen über deinen Schädel, brechen dein Auto nicht
auf und besuchen dich nicht ungefragt in deiner Wohnung. Armut und arme Menschen sind nicht
nur im Ausland ein Thema, über das man sich Gedanken machen sollte :zwink auch in der EU :zwink