So, anbei dann noch die Bilder was alles aufgetischt wurde. Der Gruß aus der Küche war irgendwie seltsam, mehr als eine Gabel hab ich nicht runter gebracht.
Die beiden Vorspeisen, das Hauptgericht und die Nachspeise waren dagegen 1A - alles einsame Spitze.
Während der ersten Gang Weltklasse war (übrigens auch der Service), wurde es dann bei dem Essen bzw. Snack vor der Landung etwas komisch. Hier gab es keine richtige Karte, sondern der Flugbegleiter hat mir ein paar Gerichte auf einer laminierten Karte gezeigt, sah irgendwie nicht so professionell aus. Ich habe mich dann für einen Cheesburger entschieden. Was dann kann, war nicht wirklich First-Like. Ein einfacher Burger, schmeckte wie aus der Mikrowelle, mit ein paar Kartoffelchips, einem Salatblatt und einer Tomate. Auf Nachfrage gab es noch eine Tüte Ketchup und ein Tübchen Senf (Mayo hatten sie nicht!) dazu. Hat dann auch so geschmeckt wie es aussah. War für mich auf dem Flug jetzt der Ausrutscher nach unten.
Nicht falsch verstehen, ist ein First-World Problem, in der Business hätte ich das als Snack nicht bemängelt, aber wenn man überlegt dass ein First Vollzahler eine ordentliche 4 stellige Summe hinblättert, ist das nicht adäquat.
Dafür war der Nachtisch dann wieder ganz lecker und hat etwas entschädigt.
So wirklich schnell rum ging die Zeit nicht, denn so super viel Platz und Privatsphäre man hatte - ich hab einfach kein Auge zugekriegt. Lag aber an der Uhrzeit - Tagflüge sind einfach nicht meins. Werde künftig versuchen generell nur noch nachts zu fliegen.
Aber irgendwann kam dann die Landung, und ich war auf den Transfer gespannt. In den ganzen Reiseblogs liest man ja immer vom Transfer im Porsche oder der S-Klasse. Als dann die Tür aufging, wurden die Gäste der First Class auch von einer Begleitung erwartet.
Kurze Zwischeninfo: Bin ja das letzte mal die gleiche Strecke Business geflogen, da ging es nach der Landung zur Passkontrolle, dann nochmal Security Check, dann mit der Bahn das Terminal wechseln.
Als First Class Gast wird man abgeholt, und zu einer separaten Passkontrolle und Security gefahren, und danach direkt in die First Class Lounge in den A-Bereich gebracht (sofern man einen Anschluß hat, und nicht in Zürich sein Ziel schon erreicht hat).
Die erste Enttäuschung kam dann, als kein Mercedes auf mich wartete, sondern ein Mercedes Sprinter, mit exakt 8 Plätzen, die von den 8 First Class Gästen gefüllt wurden. Hier saß man enger aufeinander wie in der Eco. Bei ca. 5 Minuten Fahrt kein Drama, aber auch nicht wirklich First like.
Etwas strange wurde es dann am Ziel - denn in dem kleinen Raum in dem Passkontrolle und Security stattfinden sollte, war bereits eine andere Gruppe, und die Fahrerin bat uns 2-3 Minuten im Bus zu warten. Da fingen 2 der anderen Passagiere eine wilde Diskussion mit der armen Dame an, die mir fast schon leid tat. Hatten sich rießig drüber aufgeregt jetzt warten zu müssen. Eine wirklich unangenehme Klientel!
Irgendwann wars dann soweit, ging dann auch alles sehr schnell, und anschließend ging es mit dem Aufzug in die First Lounge. Diese war auch sehr schön großzügig mit Sitzecken, einem Restaurantbereich, etc. gestaltet. Kein Vergleich zu der Thai First Lounge, eine ganz andere Liga.
Ich war leider totmüde, und deshalb nicht wirklich in Stimmung für Bilder. Auch Hunger hatte ich nach den üppigen Mahlzeiten im Flieger keinen, hab deshalb das Restaurant nicht getestet, sondern mir nur 2 Kleinigkeiten vom kalten Buffet geholt, mich in eine Sitzecke verzogen und die 2 Stunden bis zum Weiterflug abgewartet. Vermutlich wäre es schlau gewesen, den Cheesburger wegzulassen und dafür in der Lounge mehr zu essen. Aber konnte ich vorher ja auch nicht wissen.
Anbei nochmal das Fazit: Es war ein schönes Erlebnis, aber der Unterschied Business zu First bzw. der Komfortgewinn dazu, ist für mich wesentlich geringer als der von Economy auf Business. Am besten fand ich die eigene kleine Suite, bzw. den deutlichen Zugewinn an Platz und die Privatsphäre, was das reisen schon wesentlich angenehmer macht. Aber auch in der Business kommt man bequem ans Ziel.
Das Essen war auch ganz klar besser, wobei auch hier die Frage ist ob man das auf einem Flug zwingend braucht?
Bezahlen würde ich dafür nie, und auch meine Meilen / Voucher werde ich künftig wieder ausschließlich für Business Flüge einsetzen.
Es war aber dennoch ein schönes und interessantes Erlebnis - wenn ihr mit Meilen / Vouchern upgraden könnt - macht es mal - aber die Unsummen die dafür regulär verlangt werden, würde ich nur bezahlen wenn Geld auch wirklich gar keine Rolle mehr spielen würde.
Was noch eine schöne Geste war, auf jedem der Flüge gab es einen hochwertigen Schlafanzug von Zimmerli, der regulär 3 stellig kostet, jetzt habe ich davon 2, und die werden mir sicher eine Weile gute Dienste leisten.
Die beiden Vorspeisen, das Hauptgericht und die Nachspeise waren dagegen 1A - alles einsame Spitze.
Während der ersten Gang Weltklasse war (übrigens auch der Service), wurde es dann bei dem Essen bzw. Snack vor der Landung etwas komisch. Hier gab es keine richtige Karte, sondern der Flugbegleiter hat mir ein paar Gerichte auf einer laminierten Karte gezeigt, sah irgendwie nicht so professionell aus. Ich habe mich dann für einen Cheesburger entschieden. Was dann kann, war nicht wirklich First-Like. Ein einfacher Burger, schmeckte wie aus der Mikrowelle, mit ein paar Kartoffelchips, einem Salatblatt und einer Tomate. Auf Nachfrage gab es noch eine Tüte Ketchup und ein Tübchen Senf (Mayo hatten sie nicht!) dazu. Hat dann auch so geschmeckt wie es aussah. War für mich auf dem Flug jetzt der Ausrutscher nach unten.
Nicht falsch verstehen, ist ein First-World Problem, in der Business hätte ich das als Snack nicht bemängelt, aber wenn man überlegt dass ein First Vollzahler eine ordentliche 4 stellige Summe hinblättert, ist das nicht adäquat.
Dafür war der Nachtisch dann wieder ganz lecker und hat etwas entschädigt.
So wirklich schnell rum ging die Zeit nicht, denn so super viel Platz und Privatsphäre man hatte - ich hab einfach kein Auge zugekriegt. Lag aber an der Uhrzeit - Tagflüge sind einfach nicht meins. Werde künftig versuchen generell nur noch nachts zu fliegen.
Aber irgendwann kam dann die Landung, und ich war auf den Transfer gespannt. In den ganzen Reiseblogs liest man ja immer vom Transfer im Porsche oder der S-Klasse. Als dann die Tür aufging, wurden die Gäste der First Class auch von einer Begleitung erwartet.
Kurze Zwischeninfo: Bin ja das letzte mal die gleiche Strecke Business geflogen, da ging es nach der Landung zur Passkontrolle, dann nochmal Security Check, dann mit der Bahn das Terminal wechseln.
Als First Class Gast wird man abgeholt, und zu einer separaten Passkontrolle und Security gefahren, und danach direkt in die First Class Lounge in den A-Bereich gebracht (sofern man einen Anschluß hat, und nicht in Zürich sein Ziel schon erreicht hat).
Die erste Enttäuschung kam dann, als kein Mercedes auf mich wartete, sondern ein Mercedes Sprinter, mit exakt 8 Plätzen, die von den 8 First Class Gästen gefüllt wurden. Hier saß man enger aufeinander wie in der Eco. Bei ca. 5 Minuten Fahrt kein Drama, aber auch nicht wirklich First like.
Etwas strange wurde es dann am Ziel - denn in dem kleinen Raum in dem Passkontrolle und Security stattfinden sollte, war bereits eine andere Gruppe, und die Fahrerin bat uns 2-3 Minuten im Bus zu warten. Da fingen 2 der anderen Passagiere eine wilde Diskussion mit der armen Dame an, die mir fast schon leid tat. Hatten sich rießig drüber aufgeregt jetzt warten zu müssen. Eine wirklich unangenehme Klientel!
Irgendwann wars dann soweit, ging dann auch alles sehr schnell, und anschließend ging es mit dem Aufzug in die First Lounge. Diese war auch sehr schön großzügig mit Sitzecken, einem Restaurantbereich, etc. gestaltet. Kein Vergleich zu der Thai First Lounge, eine ganz andere Liga.
Ich war leider totmüde, und deshalb nicht wirklich in Stimmung für Bilder. Auch Hunger hatte ich nach den üppigen Mahlzeiten im Flieger keinen, hab deshalb das Restaurant nicht getestet, sondern mir nur 2 Kleinigkeiten vom kalten Buffet geholt, mich in eine Sitzecke verzogen und die 2 Stunden bis zum Weiterflug abgewartet. Vermutlich wäre es schlau gewesen, den Cheesburger wegzulassen und dafür in der Lounge mehr zu essen. Aber konnte ich vorher ja auch nicht wissen.
Anbei nochmal das Fazit: Es war ein schönes Erlebnis, aber der Unterschied Business zu First bzw. der Komfortgewinn dazu, ist für mich wesentlich geringer als der von Economy auf Business. Am besten fand ich die eigene kleine Suite, bzw. den deutlichen Zugewinn an Platz und die Privatsphäre, was das reisen schon wesentlich angenehmer macht. Aber auch in der Business kommt man bequem ans Ziel.
Das Essen war auch ganz klar besser, wobei auch hier die Frage ist ob man das auf einem Flug zwingend braucht?
Bezahlen würde ich dafür nie, und auch meine Meilen / Voucher werde ich künftig wieder ausschließlich für Business Flüge einsetzen.
Es war aber dennoch ein schönes und interessantes Erlebnis - wenn ihr mit Meilen / Vouchern upgraden könnt - macht es mal - aber die Unsummen die dafür regulär verlangt werden, würde ich nur bezahlen wenn Geld auch wirklich gar keine Rolle mehr spielen würde.
Was noch eine schöne Geste war, auf jedem der Flüge gab es einen hochwertigen Schlafanzug von Zimmerli, der regulär 3 stellig kostet, jetzt habe ich davon 2, und die werden mir sicher eine Weile gute Dienste leisten.