- 1 September 2020
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Aktuelle Erfahrung eines kleinen Selbstständigen zur Verpflichtungserklärung bei der ALB...
Hallo Forum, wie bereits in meinem Begrüßungsschreiben angekündigt hier meine wenige Tage alte Erfahrung:
Vorausschickend muss ich sagen, dass ich die letzten Jahre noch nie irgendwelche Hindernisse bei der Beantragung einer Verpflichtungserklärung für "Besucherinnen" hatte....diesmal (letzte Woche) zur ALB mit tagaktuellen Kontoauszügen, Vermögensnachweisen wie Aktiendepotauszug, Grundbuchauszug von unbelastetem MFH etc. und Terminvereinbarung machen müssen, nicht persönlich vorsprechen können wegen C. Sachbearbeiter ruft mich an wegen Terminvereinbarung, was dann 3 Tage später geschah. Vor Termin nochmals Anruf des Sachbearbeiters, dass Gehaltsnachweise fehlen. Ich darauf: habe keine Gehaltsnachweise, da ich mir wegen C. seit Monaten kein Gehalt bezahle, aber jede Menge Nachweise, dass ich die vom Amt geforderte "finanzielle Leistungsfähigkeit" nachweisen kann und mit den Unterlagen nachgewiesen habe. Muss mich jetzt mit seinem Vorgesetzten verbinden...."Er" bläst in das selbe Horn - ohne Gehaltsnachweise keine Verpflichtungserklärung! "Ich" daraufhin: wenn ich Gehaltsnachweise bringe aber eine Woche später gekündigt bekomme....so what? "Er" unnachgiebig....No!
"Ich", ok, dann bezahle ich sofort die 5.000,- Sicherheitsleistung aufs Amt ein, gerne sofort in bar, "Er", Bareinzahlung geht nicht, muss zuerst eine "Kassen-Nr." angefordert werden...dauert ein paar Tage und bekomme ich per Brief zugeschickt.
OK, bevor es jetzt langweilig für euch wird (es ging noch weiter...) habe ich sofort im Anschluss des Gesprächs mit dem Chief der ALB mit meinem Steuerberater telefoniert und mir für die letzten 3 Monate Gehaltsabrechnungen per Mail schicken lassen und diese zum Amt weitergeleitet. Verpflichtungserklärung ging dann recht schnell innerhalb 2 Tagen.
Ich berichte euch dies nur, falls jemand in ähnlicher Situation steckt und daraus seine Schlüsse ziehen kann.
Grüsse, Wulffen
Hallo Forum, wie bereits in meinem Begrüßungsschreiben angekündigt hier meine wenige Tage alte Erfahrung:
Vorausschickend muss ich sagen, dass ich die letzten Jahre noch nie irgendwelche Hindernisse bei der Beantragung einer Verpflichtungserklärung für "Besucherinnen" hatte....diesmal (letzte Woche) zur ALB mit tagaktuellen Kontoauszügen, Vermögensnachweisen wie Aktiendepotauszug, Grundbuchauszug von unbelastetem MFH etc. und Terminvereinbarung machen müssen, nicht persönlich vorsprechen können wegen C. Sachbearbeiter ruft mich an wegen Terminvereinbarung, was dann 3 Tage später geschah. Vor Termin nochmals Anruf des Sachbearbeiters, dass Gehaltsnachweise fehlen. Ich darauf: habe keine Gehaltsnachweise, da ich mir wegen C. seit Monaten kein Gehalt bezahle, aber jede Menge Nachweise, dass ich die vom Amt geforderte "finanzielle Leistungsfähigkeit" nachweisen kann und mit den Unterlagen nachgewiesen habe. Muss mich jetzt mit seinem Vorgesetzten verbinden...."Er" bläst in das selbe Horn - ohne Gehaltsnachweise keine Verpflichtungserklärung! "Ich" daraufhin: wenn ich Gehaltsnachweise bringe aber eine Woche später gekündigt bekomme....so what? "Er" unnachgiebig....No!
"Ich", ok, dann bezahle ich sofort die 5.000,- Sicherheitsleistung aufs Amt ein, gerne sofort in bar, "Er", Bareinzahlung geht nicht, muss zuerst eine "Kassen-Nr." angefordert werden...dauert ein paar Tage und bekomme ich per Brief zugeschickt.
OK, bevor es jetzt langweilig für euch wird (es ging noch weiter...) habe ich sofort im Anschluss des Gesprächs mit dem Chief der ALB mit meinem Steuerberater telefoniert und mir für die letzten 3 Monate Gehaltsabrechnungen per Mail schicken lassen und diese zum Amt weitergeleitet. Verpflichtungserklärung ging dann recht schnell innerhalb 2 Tagen.
Ich berichte euch dies nur, falls jemand in ähnlicher Situation steckt und daraus seine Schlüsse ziehen kann.
Grüsse, Wulffen