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Thailand Reisebericht Pattaya März 2024: Für mich eine ganz neue Qualität des Tourismus

NOMAAM

Kennt noch nicht jeder
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19 November 2023
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Tag 7: Sonntag, 10.03.2024 – Wenn das Hirn in die Hose rutscht


So, nach meiner Auszeit gestern war ich heute nun wieder für neue Schandtaten bereit! Zunächst lief jedoch mein normales Programm ab, wie an Tag 3 beschrieben. Gegen 16 Uhr ging ich zum Abendessen (wobei, „Nachmittagssnack“ wäre hierfür wohl die bessere Bezeichnung), wieder ins Maeyai Maelek (siehe auch hierzu Tag 3).

Mein Plan für heute war einfach: Ich wollte wieder in die Buzzin Lounge, um erneut Coco zu treffen (hatte ich ihr ja vor einigen Tagen versprochen), also begab ich mich in die Soi Pothole. Ich sah sie auch schon aus einiger Entfernung (waren tatsächlich wohl nur wenige Meter, meine Augen sind nicht die besten) und als sie mich erblickte, kam sie mir auch schon entgegen gelaufen – ich glaube, sie freute sich wirklich, mich wiederzusehen. Wir gingen hinein, setzten uns auf eines der Sofas und packten unsere Smartphones aus (ja, ich weiß, romantisch ist was anderes – es war aber halt leider für uns die einzige Möglichkeit, miteinander zu kommunizieren). Sie meinte dann auch gleich, sie hätte gar nicht mehr damit gerechnet, dass ich noch einmal vorbeikommen würde – worauf ich sie etwas überrascht ansah, weil ich hatte ihr doch „in einigen Tagen“ zugesagt: Des Rätsels Lösung war einfach – sie hatte das missverstanden und ging stattdessen davon aus, ich würde „morgen“ (also vorgestern, von heute aus gesehen …) wiederkommen und sie war dann enttäuscht, als ich nicht erschien.

Es stellte sich zwischen uns beiden sofort wieder die Vertrautheit von vor einigen Tagen ein: Zärtliche Berührungen, intensive Küsse (einschließlich der „Dampfspiele“ mittels ihrer e-Zigarette). Das ging eine ganze Weile so und immer wieder kamen auch andere Ladies vorbei (unter anderem Pim), um sich um einen Ladydrink zu „bewerben“ – ich schickte sie aber vorerst alle weg, da ich mich nur mit Coco beschäftigen wollte. Eigentlich hatte ich gar nicht vor, die nächste Stufe zu zünden, aber ich hatte dabei die Rechnung ohne IHN gemacht, der sich plötzlich zu Wort meldete: „Ey Alter, wirst du langsam mal aktiv? Die Lady wackelt die ganze Zeit schon an MEINER Höhlendecke und es wird langsam echt eng hier unten – du faule Sau hast es dir ja die letzten anderthalb Tage schön am Pool gemütlich gemacht, aber ICH hatte seit 2 Tagen keine Action, also komm jetzt endlich in die Pötte!“

Verdammt, was fällt dem Kleinen ein, so mit mir zu reden?!? Aber irgendwie hatte ER nicht ganz unrecht, also schaute ich mich mal um, was denn hier möglich wäre: Vorhänge um das Sofa herum vorhanden? Check. Aufsteller „6 tequilas, 799 Baht, action“ vorhanden? Check. Und das wichtigste? Hatte Coco überhaupt Lust darauf, IHN in den Mund zu nehmen? Nachdem ER sie vor einigen Tagen so dermaßen vollgespritzt hatte, hatte ich da so meine Zweifel… Die waren aber unbegründet, meine Frage nach einem Blowjob bejahte sie sofort und wir einigten uns schnell auf 1.000 Baht für den Service. Sie ging also die Tequilas holen (+ noch eine neue Runde leckerer Getränke, mit irgendwas mussten wir die ekligen Dinger ja runter spülen) und brachte natürlich gleich noch einige Tücher mit.

Dann machte sie die Vorhänge zu uns wir zogen uns erst einmal beide aus: Ich nutze die Gelegenheit, die nun freigelegten Stellen etwas genauer zu erkunden (auch wenn ihr nackter Körper nicht neu für mich war, so musste ich mich natürlich trotzdem vergewissern, dass immer noch alles dort war, wo es hingehörte). Von den Tequilas tranken wir jeweils nur einen, den Rest ließen wir erst einmal stehen (ich weiß gar nicht mehr genau, ob wir ihn später noch selbst tranken oder ob wir andere Abnehmer fanden). Nun ging Coco in Position und reinigte IHN erst einmal gründlich (wer weiß, wo ER sich herum getrieben hatte, während ich nachts friedlich schlief …) mit feuchten Tüchern und dann konnte es auch schon losgehen. Meine Erwartungshaltung war nicht allzu hoch, da ihre Technik ja nicht grade besonders ausgereift war. Aber das war mir in dem Moment auch egal, sie gab sich redlich Mühe, IHN zu bearbeiten. Nach nicht allzu langer Zeit war ER dann bereit, SEINE Ladung in ihren Mund zu befördern. Ich warnte sie vor, dass es gleich etwas heftiger zur Sache gehen könnte, aber zu meinem Erstaunen ließ sie sich nichts anmerken nahm alles bis zum letzten Tropfen auf. Danach entsorgte sie die Ladung in Tüchern und reinigte IHN wieder gründlich (leider auch mit Tüchern, das „Nachblasen“ scheint in Pattaya nicht allzu verbreitet zu sein). Danach spielten wir noch etwas aneinander herum, zogen uns wieder an und öffneten die Vorhänge.

So, jetzt konnte die Party weitergehen! Ich hatte nun auch keine Probleme mehr damit, einigen weiteren Ladies den ein oder anderen Drink auszugeben – natürlich wieder nur im Tausch gegen gewisse „Gefälligkeiten“ (auf gut Deutsch: Nur wenn sie zuließen, dass ich sie begrapschte, bekamen sie ihre Drinks). Den Vorsatz, meinen Alkoholkonsum nicht ausarten zu lassen, hatte ich nicht vergessen: Ich trank in langsamerem Tempo als an den Tagen zuvor und bestellte mir zwischendurch auch immer wieder eine Cola. Konterkariert wurden meine Bemühungen aber teilweise durch die Barkeeperin: Sie stelle mir von Zeit zu Zeit immer wieder einen Shot (stets verschiedene, aber alle kostenlos) auf den Tisch und da konnte ich natürlich nicht nein sagen („einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul“). Die schmeckten auch alle lecker, aber schließlich stellte sie „the thing“ vor mich auf den Tisch (so hieß der Shot natürlich nicht wirklich und ich weiß bis heute nicht, was das genau war).

Die Flüssigkeit im Glas sah ganz anders aus als die vorherigen Shots, also musste ich sie erst einmal genauer analysieren. Die Farbe (dunkelbraun gemischt mit dunkelgrün) erinnerte mich an das Mittelchen, das meine Mutter immer in ihr Gießwasser kippte – der Geruch wiederum ähnelte dem Zeug, das man zum Entfernen von Farbresten verwendet. Also zusammengefasst: Sieht aus wie Blumendünger, riecht wie Abbeizer, was sollte ich damit jetzt machen? Na logisch, probieren! Zum Glück war ich in dem Moment schlau genug, nur ein kleines Schlückchen in den Mund zu nehmen und was soll ich sagen – ich weiß zwar weder wie Blumendünger noch wie Abbeizer schmecken, aber genauso stellte ich mir die Kombination aus beiden vor. Coco beobachtete meine Herangehensweise an „the thing“ genau und nahm schließlich auch meinen nicht grade begeisterten Gesichtsausdruck (nach dem Probieren) zur Kenntnis – ich wollte natürlich nicht egoistisch sein und bot ihr das Getränk auch zum Kosten an, aber als ich damit auch nur in die Nähe ihres Gesichts kam, drehte sie sich sofort weg und gab einen Laut von sich, bei dem es sich nur um die thailändische Übersetzung von „BÄH!“ gehandelt haben konnte. Okay, Lady, wenn du nicht möchtest, kann ich dir auch nicht helfen … Also stellte ich das Glas in seinem noch fast vollen Zustand wieder auf den Tisch – vielleicht würde sich später ja noch jemand finden, den ich dafür begeistern könnte.

Völlig überraschenderweise fand sich niemand, der das Glas leeren wollte – aber eine gewisse Bedeutung sollte es später doch noch bekommen: Und zwar wurde „the thing“ als Waffe eingesetzt (dabei dachte ich immer, biologische und chemische Kampfmittel wären verboten …)! Irgendwann fingen zwei Ladies an sich zu „duellieren“, es wurde laut, zusammengeknüllte Papiertücher flogen durch die Luft und schließlich griff eine der beiden nach dem Schnapsglas und ging drohend auf die andere zu, nach dem Motto: „Wenn ich dich kriege, dann zwinge ich dich dazu, das hier zu trinken!“ Die andere rannte in Panik davon und der ganze Laden lag vor Lachen auf dem Boden – natürlich war der Streit nur gespielt (d.h. Polizei und Kampfmittelräumdienst konnten wieder abbestellt werden). Die einzige, die das wohl nicht so witzig fand, war die Barkeeperin – die war wahrscheinlich ziemlich angesäuert, dass ich ihre Kreation nicht zu würdigen wusste (jedenfalls bekam ich danach keine weiteren Shots mehr spendiert).

Um mal kurz wieder ernsthaft zu werden: Das Aussehen des Zeugs deutete auf Jägermeister hin (nicht grade eines meiner Lieblingsgetränke), aber Geruch und Geschmack verrieten, dass da noch etwas anders enthalten sein musste – ich konnte aber nicht erkennen/herausschmecken, was genau (in jedem Fall wurde der Shot für mich dadurch völlig ungenießbar). Hat vielleicht jemand von euch eine Idee, was das für Gemisch gewesen sein könnte?

Nach dem kurzen Intermezzo mit „the thing“ konnte die Party nun weitergehen und eine „alte Bekannte“ erschien wieder auf der Bildfläche: Ying (die ich an Tag 3, bei meinem ersten Besuch in der Buzzin Lounge, kennengelernt hatte), die Lady mit dem tollen Rückentattoo – über dieses hatte ich im Detail ja schon an Tag 3 berichtet, aber ich schulde euch noch die Beschreibung des „Rests“ von ihr: Sie war ca. 1,70 m groß, hatte lange, dunkle Haare und braune Augen. (An dieser Stelle fällt mir grade auf, dass ich die beiden letztgenannten Details eigentlich gar nicht mehr zu erwähnen bräuchte, denn mit einer Ausnahme – Mayu von Tag 2 – trifft dies auf alle Ladies zu, mit denen ich zu näher tun hatte.) Ihr Brüste waren eher klein und ihr Hintern sehr schmal – ihre Figur würde ich fast schon skinny nennen (das war mal eine nette Abwechslung, denn bislang hatten die meisten „meiner“ Ladies ja doch ein paar Kilos Übergewicht). Ihr Alter schätzte ich auf etwa 30 (tatsächlich: 34), insgesamt würde ich sie als 8/10 bewerten. Kleine Besonderheit: Ihre Gesichtszüge wirkten eher chinesisch als thailändisch, aber das täuschte, sie war „100% Thai“. Ihr Englisch war zwar auch nicht gut, aber es genügte, um sich einigermaßen mit ihr unterhalten zu können.

Insgesamt war Ying ein ziemliches „Kontrastprogramm“ im Vergleich zu nahezu all meinen bisherigen Urlaubsbekanntschaften: Zum einen äußerlich (relativ groß und schlank statt eher klein und etwas übergewichtig), vor allem aber war sie extrovertiert, ziemlich direkt und laut – während die anderen eher leise und zurückhaltend (teilweise fast schon schüchtern) waren. Ich vermutete, es könnte daran gelegen haben, dass sie schon recht lange in Pattaya tätig war (und im Laufe der Zeit ihre „Hemmungen“ verloren hatte), doch laut Selbstauskunft war sie erst seit 2 Monaten hier – anfangs hielt ich das für die übliche Märchengeschichte, doch dann erzählte sie, sie hätte bis vor kurzem in einem Aluminiumwerk (!) im Norden Thailands gearbeitet, und zwar ganze sieben Jahre lang: Vor nicht allzu langer Zeit jedoch wurde das Werk von chinesischen Investoren übernommen und sie wurde (ebenso wie die meisten anderen Mitarbeiter) gefeuert. Okay, diese Story klingt tatsächlich zu seltsam, als dass man sie sich hätte ausdenken können, von daher ist es vielleicht doch wahr, dass sie erst über den „zweiten Bildungsweg“ in Pattaya gelandet ist …


(Geht gleich weiter.)
 

NOMAAM

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Tag 7 (Fortsetzung 1)


Ab jetzt saß ich zwar nicht zwischen den Stühlen, aber zwischen 2 Ladies, die sich komplett unterschiedlich verhielten: Auf der einen Seite die zurückhaltende Coco, auf der anderen die forsche Ying (es kann sein, dass ich darüber hinaus noch 1-2 weitere Ladys mit Drinks „durchfütterte“, aber genau weiß ich es nicht mehr) – und beide buhlten um meine Aufmerksamkeit (das war zumindest das, was ich mir zu dem Zeitpunkt einredete – wobei es in Wahrheit wohl eher darum ging, wer von den beiden den größeren Anteil der Scheine aus meinem Geldbeutel abbekommen würde). Ich war in diesem Moment heilfroh, dass ich zwei funktionierende Hände hatte (die ich nach links und rechts ausgiebig auf Erkundungstour schickte) – dummerweise jedoch nur einen Mund, mit dem ich küssen konnte ... und IHN gab es logischerweise auch nur einmal. Und damit sind wir auch schon bei meinem „Problem“ angekommen: ER signalisierte mir mehr als deutlich, dass ich gefälligst dafür sorgen sollte, mit einer der beiden Ladies in der Kiste zu landen – aber mit welcher? Ich überlegte kurz, ob ich wegen eines Dreiers anfragen sollte, verwarf diesen Gedanken jedoch schnell wieder (erstens hatte ich meine Zweifel, ob meine Ausdauer hierfür ausreichend wäre und zweitens wollte ich es nicht riskieren, dass beide entrüstet ablehnen würden und ich es mir am Ende mit beiden verscherzt hätte). Also musste ich mich für eine der Ladies entscheiden …

Ich hatte euch ja an Tag 4 von meiner besten Entscheidung des ganzen Urlaubs berichtet – und nun sollte ich (am gleichen Ort) meine schlechteste treffen: Ich entschied mich für Ying und gegen Coco.

Bevor ich euch meine Beweggründe hierfür schildere (und wie es dann an dem Abend weiterging), möchte ich noch eine Sache klarstellen: Ich wollte unbedingt vermeiden, etwas zu tun, das Coco verletzten könnte, schließlich hatte ich sie wirklich gern und wir hatten eine schöne Zeit miteinander verbracht. Also fragte ich mehrmals bei ihr nach (und beobachtete ihre Reaktion jedes Mal genau), ob es für sie okay wäre, wenn ich den Rest des Abends mit Ying verbringen würde. Sie versicherte mir stets, dass es für sie in Ordnung wäre und ihre Mimik deutete auch nichts Gegenteiliges an, also traf ich dann schließlich meine Entscheidung für Ying. Manche werden jetzt wohl sagen: „Ist doch alles nur Business, warum machst du dir deswegen so viele Gedanken?“ – wohingegen andere vielleicht eher denken: „Wie konntest du das liebe Mädel einfach so abservieren, geschieht dir recht, wenn du deswegen auf die Schnauze geflogen bist!“ Auch mit inzwischen fast einem Jahr Abstand kann ich immer noch nicht sagen, zu welcher der beiden Sichtweisen ich eher tendiere …

Okay, die Entscheidung für Ying war also gefallen – aber warum eigentlich? Die Antwort ist einfach: Eben weil sie mit ihrer extrovertierten Art sich so stark von den anderen Ladies unterschied, war mein Bedürfnis um so größer, herauszufinden, wie es zwischen uns beiden funktionieren würde (ich gebe zu, dass die Optik auch eine gewissen Rolle spielte – sie war halt einfach ein ziemlich heißes Gerät). Aber was genau wollte ich eigentlich mit ihr machen? Wieder einen Blowjob hinter den Vorhängen? Das war mir zu wenig. Also ST, wie beim letzten Mal in meinem Hotel (oder vielleicht waren die Zimmer in der Buzzin Lounge auch inzwischen wieder verfügbar)? Schon besser, schien mir aber auch noch nicht ganz das richtige zu sein. Bleibt nur noch eine Option, also fragte ich Ying, ob sie mit mir ins Hotel gehen und bis morgen früh bleiben möchte. Sie stimmte zu, meinte aber, sie müsste am Vormittag schon gegen 9 Uhr wieder weg – war mir recht, nun ging es an die Preisverhandlung. Oder genauer gesagt, die fand gar nicht statt, denn ich bot ihr 4.000 Baht, was sie natürlich sofort akzeptierte (ich weiß, ist viel zu viel, aber in dem Moment schien mir der Betrag angemessen – zumal ER sowieso schon längst die Kontrolle übernommen hatte und mir gar nicht mehr erlaubte, über so etwas „Unwichtiges“ wie Geld nachzudenken). Kleine Ergänzung: Eine Barfine fürs Auslösen von Ying wurde natürlich auch noch fällig – den genauen Betrag weiß ich nicht mehr, aber ich glaube es waren etwa 700 Baht.

Es war jetzt kurz vor halb 12, also fragte ich Ying, ob sie direkt ins Hotel möchte oder ob wir vorher noch irgendwo hin gehen sollten – ihre Antwort war: „Up to you!“ (Verdammt, wie ich diesen Satz hasse …) Okay, ich interpretierte das so, dass sie keine Lust auf Diskussionen über mögliche interessante Locations hatte, fragte aber sicherheitshalber noch einmal nach, ob sie vielleicht Hunger hätte: Hatte sie nicht (oha, eine Thai-Lady, die nicht hungrig war – das hätte mir eine Warnung sein müssen) und da ich ebenfalls keinen hatte, war dieses Thema damit auch abgehandelt. Also war es Zeit, meine grauen Zellen etwas anzustrengen: Wohin sollte ich meine Lady nun ausführen? Am besten an irgendeinen romantischen Ort, an dem wir uns näher kennenlernen konnten … ah, jetzt weiß ich es: Wir gehen ins LK Angels!

Um ihr die Überraschung nicht zu verderben, sagte ich Ying natürlich nicht, was unser Ziel sein würde, sondern nur, dass ich uns jetzt ein Bolt rufe. Idiotische Idee, denn ich hatte nicht bedacht, dass die LK Metro um diese Uhrzeit eine Fußgängerzone war, d.h. wir mussten so oder so ein Stück zu Fuß gehen. Dazu kam noch, dass unser Fahrer uns auf der anderen Seite der Third Road aufsammeln würde, diese mussten wir also auch noch überqueren und schließlich mit dem Auto durch den dichten Verkehr – kurzum: Wären wir gleich die komplette Strecke zu Fuß gegangen, wären wir schneller gewesen. Aber schließlich standen wir gegen 23:45 Uhr vor dem LK Angels – ich kannte diesen Laden nur aus Beschreibungen und Ying kannte ihn überhaupt nicht: Das wird bestimmt eine lustige Überraschung für sie :devilish: (Falls ihr mich jetzt für gehässig haltet: Mit einer ruhigen, zurückhaltenden Lady wäre ich niemals hierhin gegangen – aber Ying war halt ein ziemlich verrücktes Huhn, daher schien mir das genau der passende Ort zu sein.)

Im Inneren sah es dann erst einmal so aus: Ein langer schmaler Raum, am rechten und linken Rand Sitzbänke, in der Mitte eine durchgehende niedrige Bühne mit einigen Stangen. An diesen tanzten (eher lustlos) 2 oder 3 Ladies in Bikinis, etwas die gleiche Anzahl an Gästen (schienen auch eher lustlos) saßen auf den Bänken. Okay, normalerweise wäre dieser triste Anblick Grund genug, um auf dem Absatz kehrt zu machen, aber hinten am Ende des Raums gab es ja noch eine Treppe … Wir also schnurstracks nach oben und dort präsentierte sich uns ein „etwas“ anderes Bild. Der Raum war gerammelt voll – wobei das hier nicht mehr als ca. 25-30 Gäste und je etwa 8-10 Bargirls/Bedienungen und Tänzerinnen bedeutete, so klein war der Laden. Direkt an der Treppe befand sich die Bar, auf der linken Seite zunächst ein Whirlpool (war aber leer), gefolgt von einer durchgehenden Sitzbank bis ans Ende des Raums, auf der rechten Seite waren 3 (können auch 4 gewesen) teilweise (durch halbhohe Zwischenwände) abgetrennte Bereiche, jeweils bestehend aus Sitzbank - Tisch/Podest - Sitzbank (alles im rechten Winkel zum Gang). Auf den Podesten tanzten jeweils 2-3 Ladies (Stangen gab es glaube ich keine, aber von der Decke hängende Ringe zum Festhalten). Es waren grade noch so 2 Plätze für uns frei, auf einer Sitzbank in einem der Bereiche auf der rechten Seite. Ich bestellte uns erst einmal Getränke und dann ließen wir das dargebotene Schauspiel auf uns wirken.

Die Ladies, die auf den Tischen tanzten, waren komplett nackt (einige von ihnen sahen gut aus, aber leider nicht alle). Und gegen ein Trinkgeld interagierten sie mit den Kunden – wenn ich „interagieren“ schreibe, meine ich damit jedoch nicht, dass sie nett lächelten oder etwas mit ihrem Hintern wackelten, sondern sie setzten sich mit gespreizten Beinen hin und der Gast konnte dann wählen, ob er ihre Muschis befingert, ableckt oder diverse (praktischerweise in Griffweite bereitliegende) Spielzeuge daran ausprobiert. Und diese Optionen wurden von den anwesenden Herren sehr ausführlich genutzt. Ich schaffte es tatsächlich, mich zurückzuhalten, denn ich wollte keiner anderen Lady an ihren intimsten Teilen herumspielen, während Ying neben mir saß. Tatsächlich war meine Zurückhaltung an dieser Stelle einfach nur dämlich – das verriet mir ihre Reaktion auf die Geschehnisse.

Weil Ying saß quasi die ganze Zeit, die wir im LK Angels verbrachten, mit weit aufgerissenen Augen da und konnte ihren Blick nicht von dem Spektakel auf den Tischen abwenden. Und wäre ihr Unterkiefer nicht mit ihrem Kopf verbunden gewesen, er wäre sicherlich auf den Boden gefallen. Ihr Gesichtsausdruck war aber kein Zeichen des Entsetzens – sie war einfach extrem fasziniert von den Geschehnissen (es würde mich nicht überraschen, wenn sie am nächsten Tag in der Buzzin Lounge gekündigt und sich im LK Angels um einen Job beworben hätte). Ganz besonders angetan hatte es ihr eine Lady, die direkt vor unseren Augen tanzte: Und zwar hatte diese auch ein großes Rückentattoo (ebenfalls sehr schön gestaltet), allerdings hörte das nicht kurz über dem Hintern auf (so wie bei Ying), sondern erstreckte sich noch über die kompletten Backen und endete erst am Oberschenkelansatz (wie ich später erfuhr, wollte sich Ying ihres auch noch entsprechend erweitern lassen – ob der Anblick dieser anderen Lady sie wohl in ihrer Entscheidung beeinflusste?). Was mir an der „Tattoo-Lady“ noch auffiel: Sie hatte große (C, eher D), schön geformte Brüste – und ich musste lange rätseln, ob diese nun echt waren oder nicht (das kommt extrem selten vor, normalerweise erkenne ich „Plastiktuning“ immer sofort). Eine entsprechende Rückfrage bei Ying (Frauen haben hierfür einfach ein unfehlbares Auge; genauso, wenn es um das Erkennen von Ladyboys geht) brachte schließlich Klarheit: Ja, da war Silikon im Spiel – aber Chapeau, wirklich gut gemacht (nach ganz genauem Hinsehen fand ich dann schließlich die Narben in den Achselhöhlen).

Eine Sache fiel mir noch auf: Die Bargirls/Bedienungen waren ziemlich darauf aus, dass man ihnen Drinks spendierte und/oder irgendwelche Specials (ihr ahnt es wahrscheinlich schon – es ging natürlich wieder um Tequila-Shots) kaufte – irgendwann hatten sie mich dann so weit, dass ich nachgab und eine dieser „Spezialitäten des Hauses“ (waren glaube ich 5 Tequilas für 900 Baht, oder so ähnlich) bestellte. Okay, es war nicht allzu viel nötig, um mich dazu zu „überreden“, denn ich wollte a) nicht vor Ying als Geizkragen dastehen und b) wissen, was nun passieren würde (wenn in vergleichsweise „harmlosen“ Gents Clubs nach einer solchen Bestellung schon die Post abgeht, wie würden dann die Ladies hier erst reagieren?). Zwei der Shots tranken Ying und ich selbst, je ein weiterer ging an zwei der „normalen“ (d.h. nicht tanzenden) Ladies (was mit dem fünften passierte, weiß ich nicht mehr) – mit der Normalität hatte es sich dann aber schnell erledigt, denn die beiden stürzten sich auf uns, legten ihre Klamotten ab (nicht alle, aber fast) und forderten uns auf, mit ihnen rumzumachen: Das ließ ich mir natürlich nicht zweimal sagen und auch Ying war zwar anfangs überrascht, aber dann auch schnell mit Begeisterung dabei.

Ich hätte noch ewig hier bleiben können, aber plötzlich meldete ER sich wieder zu Wort: „Ah, ICH sehe, der Herr hat Spaß mit seinen Händen und seiner Zunge – ist MIR scheißegal! Du schnappst dir jetzt deine Lady, bewegst deinen Arsch hier raus und bringst sie ins Hotel, damit ICH endlich auch mal loslegen kann!“ Tja, an dieser Stelle hatte ich wohl keine große Wahl – meine Hose bestand zwar aus stabilem Stoff, aber unzerstörbar war sie sicherlich nicht. Also tat ich wie befohlen, zahlte meine Rechnung (ca. 1.500 Baht für 45 Minuten) und ging mit Ying zum Ausgang der LK Metro, um von dort dann ein Bolt zu rufen.


(Geht gleich weiter.)
 
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NOMAAM

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Tag 7 (Fortsetzung 2)


In diesem Moment wurde mir zum ersten Mal richtig bewusst, dass Ying schon ganz schön betrunken war, sie konnte kaum noch geradeaus gehen (ich selbst hatte meinen Alkoholkonsum bereits vor längerer Zeit fast komplett heruntergefahren, da ich keine Lust auf ein Erlebnis analog zu Tag 5 hatte) – aber daran war jetzt nichts mehr zu ändern, da hätte ich besser früher darauf achten sollen. Das bestellte Bolt kam dann auch gleich und setzte uns gegen 00:45 Uhr am Hotel ab. Kurzer Zwischenstopp an der Rezeption (damit sie ihren Ausweis abgeben konnte – Joiner Fee war auch dieses Mal kein Thema, stattdessen hinterließ ich wieder ein kleines Trinkgeld), danach ging es dann aufs Zimmer. Ich (und ER natürlich sowieso) war schon voller Vorfreude auf eine unvergessliche Nacht – die gab es dann auch, aber nicht so, wie ich es mir vorgestellt hatte …

Zunächst fing alles ganz normal an: Sie bat mich um eine Flasche Wasser (gut, weil Alkohol hätte ich ich ihr keinen mehr gegeben) und fragte, ob ich noch eine zweite Zahnbürste hätte: Hatte ich zwar eigentlich nicht daran gedacht, aber glücklicherweise war das Hotel offensichtlich vorausschauender als ich, denn ich fand eine (natürlich noch eingepackte) bei den Pflegeprodukten, die im Bad bereit lagen. Meine Erwartung an dieser Stelle war, dass es nun so ablaufen würde, wie in den Bumsbuden der zuvor besuchten Gents Clubs (und wie auch an Tag 4, als ich mit Coco in meinem Zimmer war): D.h. erst einmal ausziehen, sich in Ruhe gegenseitig anschauen/anfassen, danach zusammen unter die Dusche …

Meine Träumerei wurde jedoch jäh durch einen barschen Befehl beendet: „You go shower now!“ Äh, wie bitte? Was war denn plötzlich mit Ying los? Hatte die grade den Feldwebel in sich entdeckt? Meine Versuche, zu diskutieren („Can we shower together?“) ignorierte sie komplett – ich hatte nur die Wahl, ob ich zuerst oder sie zuerst duschen würden. Ich weiß nicht mehr, in welcher Reihenfolge wir schließlich ins Bad gingen, ich war einfach nur noch total perplex: Was um alles in der Welt passierte hier grade?

Irgendwann waren wir dann beide fertig mit duschen und standen uns nackt gegenüber (das hätte dem ganzen noch die Krone aufgesetzt, wenn sie plötzlich mit einem Handtuch um sich herum gewickelt dagestanden und das Licht ausgemacht hätte – aber zumindest das ist in dieser Nacht nicht passiert), ich konnte sie mir also nun endlich einmal in Ruhe ansehen: Man sah ihr an, dass die keine 20 mehr war (ob sie Kinder hatte, hatte ich gar nicht gefragt – ihr Körper deutete aber darauf hin): Ihre Figur war zwar insgesamt noch gut in Form, aber an einigen Stellen hatte sie dann doch schon kein allzu straffes Gewebe mehr. Unten herum war sie leicht behaart (warum wollte sie unbedingt eine Zahnbürste und keinen Rasierer – solch einen hatte das Hotel auch bereitgestellt?), war aber noch okay. Insgesamt gefiel mir ihr Körper (trotz der leichten Makel) immer noch sehr gut, zumindest ER hatte ihre bescheuerte Aktion von grade eben schon wieder vergessen – doch auch ER sollte gleich noch sein Fett weg bekommen.

Weil es kamen nun auch schon die nächsten Befehle: „You sit on bed!“ (Ich setzte mich hin.) „You have condom?“ (Ich nickte nur.) „You put on now!“ Moment, was sollte das denn nun werden? Wollte sie mich jetzt sofort besteigen, ohne Vorspiel? Oder bestand sie auf dem Gummi schon beim Blasen? „You put on NOW!“ Ja, ist ja gut (die Szene kam mir einfach nur noch surreal vor) – ich zog das Kondom über und wartete darauf, was nun passieren würde. Und tatsächlich: Sie ging auf die Knie und nahm meinen kleinen Freund, in seiner neuen Verpackung, in den Mund (in dem Moment verschlug es sogar IHM die Sprache …). Der Blowjob war einfach nur mies (sowohl wegen des Gummis als auch wegen meiner Stimmung, die nun endgültig im tiefsten Keller war) und deshalb war ich sogar ganz froh, als sie nach einigen Minuten damit aufhörte – naja, dachte ich mir, wenn ich jetzt intensiv an ihrer Muschi rumspielen würde, dann würde sie dadurch vielleicht wieder „auftauen“ und die Nacht wäre möglicherweise doch noch zu retten gewesen …

Aber natürlich hatte ich den Plan ohne Ying gemacht: Denn sie hatte überhaupt nicht die Absicht, sich nun selbst aufs Bett zu legen, die Beine auseinander zu nehmen und mir dadurch freien Zugang zu ihrem Allerheiligsten zu gewähren (meine diesbezüglichen Überredungsversuche scheiterten auch kläglich). Stattdessen kamen zwei weitere Befehle: „You lie on bed! „You fuck me now!“ (Ich überlegte kurz, ob ich passiven Widerstand leisten sollte, indem ich mich auf den Bauch legen würde, aber vermutlich hätte sie mich dann von hinten stranguliert.) Ach was solls, inzwischen war mir eh alles egal – Hauptsache, dieses Theater würde bald vorbei sein und ich könnte mich schlafen legen, also legte ich mich auf den Rücken und sie setzte sich auf mich drauf.

Oha, sie war ganz schön eng, das überraschte mich dann doch. Und ER, der miese kleine Verräter, fiel mir in den Rücken: „Ja, die Alte hat nicht mehr alle Tassen im Schrank – scheiß drauf, die Gelegenheit musst du ausnutzen, also streng dich jetzt an, ICH will noch Spaß haben!“ Resigniert ließ ich einfach alles nur noch geschehen … „You fuck me long time!“ Okay, wenn du das unbedingt willst – dann solltest du aber langsamer machen. (Sie gab jetzt richtig Gas.) Verdammt noch mal, langsamer! Sonst wird das nix mit long time! (Sie gab immer noch Vollgas.) Ach, war doch eh wurscht – und ER feuerte seine Ladung ins Kondom. Als sie bemerkte, dass es schon vorbei war, rastete sie richtig aus: Sie fing an, mich zu kneifen und zu schubsen! Jetzt kochte ich vor Wut: Wenn sich diese Bitch (das Wort „Lady“ war schon lange nicht mehr angemessen) nicht sofort beruhigt, dann vergesse ich meine Prinzipien (u.a., dass ich Gewalt – insbesondere gegen Schwächere – verachte) und versohle ihr den Hintern! Dazu kam es nicht, denn es geschah etwas, mit dem ich niemals gerechnet hätte: Von einem Moment auf den anderen war sie komplett ruhig, ja fast schon apathisch, sie hatte plötzlich so einen verzweifelten Gesichtsausdruck und es liefen ihr sogar einige Tränen über ihre Wangen.

Mit dieser Situation war ich komplett überfordert, was sollte ich jetzt machen? Ein Teil von mir wollte sie umgehend vor die Tür setzen (mit drastisch reduzierter Entlohnung), was ich aus zwei Gründen dann aber doch nicht tat: Einerseits hatte ich die Befürchtung, dass sie dann endgültig durchdrehen und das gesamte Hotel zusammenschreien würde: Das wollte ich den Unbeteiligten – den anderen Gästen und dem Personal – nicht antun. Und andererseits tat sie mir auch irgendwie leid; ich weiß nicht, was genau sie sich von unserem Zusammensein erhofft hatte (über die Bezahlung hinaus) – wahrscheinlich das „fuck me long time“, das sie halt genau nicht bekam? Wobei sie hierfür auch die denkbar dümmste Taktik angewendet hatte: Denn wenn man mit jemandem Spaß haben möchte, wenn man etwas von jemandem erwartet, dann sollte man es tunlichst vermeiden, dieser Person durch eigene idiotische Aktionen die Stimmung zu versauen! Hätte sie sich einfach genauso benommen wie in den gemeinsamen Stunden zuvor, wäre sie auf meine Wünsche eingegangen (mal ganz abgesehen davon, dass sowieso ich der zahlende Kunde und sie die Dienstleisterin war), dann hätte es für uns beide eine schöne Zeit werden können.

Die Option Rausschmiss war also vom Tisch, aber was sollte ich nun mit ihr machen? Ich versuchte mit ihr zu reden, aber sie saß einfach nur still da. Vielleicht könnte ich IHN erneut aktivieren, damit wir noch einen zweiten Versuch starten könnten (und sie möglicherweise doch noch bekäme, was sie sich erhofft hatte)? Also fing ich, sie zu streicheln, worauf sie ebenfalls nicht reagierte – und ER war inzwischen auch mausetot, die ganze Situation hatte sogar meiner Partyzentrale die letzten Lebensgeister geraubt. Es gab also nur noch eine Sache, die ich tun konnte: Ich sagte zu Ying, wir sollten doch jetzt am besten schlafen gehen – sie legte sich aufs Bett und bereits nach wenigen Sekunden hörte ich ein leises Schnarchen – wie kann jemand so schnell einpennen?!?

Ich legte mich neben sie, aber mit einigem Abstand – sie lag zwar in der passenden Position für Löffelchen, aber ich hatte nun wirklich keine Lust mehr auf irgendeine Form der körperlichen Nähe. Und ich konnte auch nicht annähernd so schnell einschlafen wie sie, da mir viel zu viele Gedanken im Kopf kreisten – vor allem versuchte ich zu verstehen, warum dieser Abend so kolossal schief gelaufen war: Hatte ich etwas gesagt oder getan, was diese Situation ausgelöst hatte? Ich konnte mir beim besten Willen nicht vorstellen, was das gewesen sein könnte. Also kann es nur an ihr gelegen haben – aus irgendeinem Grund muss sich bei ihr zweimal an diesem Abend (beim Betreten des Hotelzimmers und nach ihrem Ausraster nach dem Sex) ein Schalter umgelegt haben, der ihr Verhalten jeweils in eine komplett andere Richtung geändert hat: Und ihr hoher Alkoholpegel hat das dann noch verstärkt. Das reichte mir als Erklärung für den Moment aus (ich wollte schließlich nicht die ganze Nacht wach liegen, um meine eigentlich nicht vorhandenen Psychologiekenntnisse anzuwenden) und ich konnte endlich auch einschlafen.

Fazit von Tag 7:
  • Wie konnte dieser Abend, der so schön anfing (in der Buzzin Lounge) und ebenso toll weiterging (im LK Angels), schließlich in einem derartigen Desaster enden? (Die Antwort kenne ich bis heute nicht und werde sie wohl nie erfahren.)
  • Ausgaben ca. 9.000 Baht (die Entlohnung für Ying noch nicht mit eingerechnet), also etwas über Plan.
  • Vorsatz für morgen: Die Sache mit Ying möglichst schmerzfrei beenden.
 

MrDeeJay

Last night a DJ saved my Life
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25 Juli 2018
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Frankfurt am Main
Ich saß mit einer Lady zusammen und irgendwann (war meist schon später am Abend) schleppte sie dann eine andere Lady an und ich wurde gefragt, ob ich ihr nicht auch einen Drink spendieren könnte, da sie die ganzen Tag noch keinen Kunden gehabt hätte. Klar war das in erster Linie der Versuch, weiteren Umsatz für die Bar zu generieren, aber meistens stimmte diese Aussage tatsächlich (ich hatte natürlich nicht immer alle Ladies eines Ladens im Blick, aber mir war durchaus nicht entgangen, dass manche von ihnen die ganze Zeit über "einsam und alleine" waren).
Da kann z.T. auch das komplexe Entlohnungssystem der Ladys hinterstecken. Um ihr 10Day oder Monatssalär zu bekommen müssen sie je nachdem eine Anzahl Ladydrinks, Barfines, STs o.Ä. schaffen. Die Abzüge können z.T. grotesk sein.

In einem Etabissement führte z.B. eine Barfine zu wenige schon zu einem Abzug der weit höher war als eine Barfine - Das resultat, ich bekam von einer Lady die Barfine zugesteckt, und löste sie als ich gehen wolte aus. Wir gingen noch die STrasse herunter und sie dann ins Bett (und ich in die Walking Street).
Und die Mädels unterrstützen sich natürlich.
Das klingt für mich nach einer perfekten Marktlücke!

Die sollten auf die Aufsteller schreiben "2 shots of water - 300 Baht - take off", das würde ich gegenüber der Tequila-Variante eindeutig bevorzugen, denn es bringt nur Vorteile:
  • Niemand wird gezwungen, Tequila zu trinken ...
  • ... ergo wird auch niemand davon besoffen.
  • Die Bar spart Geld ...
  • ... und ich bekomme auch, was ich will (die Lady trennt sich von Teilen ihrer Kleidung)!
Leider versteht ein Teil der Mädels nix von Mathe und der Teil, der es versteht müsste sich auf eine Strategie festlegen ... entweder den Abzug vom Gehalt hinnehmen und dafür mehr mit "Tip" verdienen, oder auf Quotenerfüllung setzen, dann sind 50Baht Prämie für den LD am Ende mehr wert als 100 Baht auf die Hand ;) in beiden Varianten auf Halber Strecke hängenbleiben wäre fatal 😜

Da jede Bar und jedes Mädel teilweise andere Vereinbarungen was Höhe des Basissalärs, Anzahl der erforderlichen "Prämienprodukt" usw. hat, kann man das auch nicht so einfach durchschauen... daher sollten wir auch nichtz versuchen die Mädels zu beraten. Es sei den wir holen uns beim Beraten selbst einen Runter - soll so Fälle geben 🤪

Also einfach das Beste draus machen und Hauptsache man hat in dem Moment Spass damit - und den hattest Du ja ;)

Yings passieren... einfach abhaken und es mit einem Neuen Mädel oder einem bei dem man sicher ist, dasss es gut läuft, wieder angehen.
 

NOMAAM

Kennt noch nicht jeder
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Da kann z.T. auch das komplexe Entlohnungssystem der Ladys hinterstecken. Um ihr 10Day oder Monatssalär zu bekommen müssen sie je nachdem eine Anzahl Ladydrinks, Barfines, STs o.Ä. schaffen. Die Abzüge können z.T. grotesk sein.

In einem Etabissement führte z.B. eine Barfine zu wenige schon zu einem Abzug der weit höher war als eine Barfine - Das resultat, ich bekam von einer Lady die Barfine zugesteckt, und löste sie als ich gehen wolte aus. Wir gingen noch die STrasse herunter und sie dann ins Bett (und ich in die Walking Street).
Und die Mädels unterrstützen sich natürlich.

Leider versteht ein Teil der Mädels nix von Mathe und der Teil, der es versteht müsste sich auf eine Strategie festlegen ... entweder den Abzug vom Gehalt hinnehmen und dafür mehr mit "Tip" verdienen, oder auf Quotenerfüllung setzen, dann sind 50Baht Prämie für den LD am Ende mehr wert als 100 Baht auf die Hand ;) in beiden Varianten auf Halber Strecke hängenbleiben wäre fatal 😜

Da jede Bar und jedes Mädel teilweise andere Vereinbarungen was Höhe des Basissalärs, Anzahl der erforderlichen "Prämienprodukt" usw. hat, kann man das auch nicht so einfach durchschauen... daher sollten wir auch nichtz versuchen die Mädels zu beraten. Es sei den wir holen uns beim Beraten selbst einen Runter - soll so Fälle geben 🤪

Das klingt alles sehr plausibel - ich muss gestehen, dass ich hier absolut nicht mitreden kann, da ich als "Ersttäter" natürlich nur einen kleinen oberflächlichen Eindruck in die Abläufe "hinter den Kulissen" bekommen hatte. Dass da so viel mehr dahinter steckt, als man als Besucher auf den ersten Blick erkennen kann, war/ist mir natürlich bewusst, aber ich finde diese Details einfach nur faszinierend (und teilweise zugleich auch erschreckend) - letztendlich ist und bleibt es doch ein knallhartes Geschäft, das nur nach außen hin eine glitzernde Fassade hat. Die meisten Besucher (mich eingeschlossen) blenden das zwar nur allzu gerne aus, aber auch (oder grade?) Pattaya ist letztendlich kein Traum, kein Paradies, kein Schlaraffenland - es ist eine hervorragend geschmierte (oft im wahrsten Sinne des Wortes) Maschine, ein umsatzstarkes Business, in dem (wie fast überall) nur wenige den großen Reibach machen und all die kleinen "Rädchen im Getriebe" einfach nur über die Runden kommen wollen (und dabei halt auch viele - Ladies wie Besucher - stattdessen leider "unter die Räder" kommen und vom Moloch Pattaya aufgefressen und irgendwann später als undefinierbare "Trümmer" wieder ausgeschieden werden).

Also einfach das Beste draus machen und Hauptsache man hat in dem Moment Spass damit - und den hattest Du ja ;)

Den hatte ich definitiv - eben auch, weil ich die ganzen unschönen Hintergründe (s. oben) zumindest temporär ausblenden konnte.

Yings passieren... einfach abhaken und es mit einem Neuen Mädel oder einem bei dem man sicher ist, dasss es gut läuft, wieder angehen.

Um die nächsten Tage schon einmal etwas vorweg zu nehmen: Die Begegnung mit Ying hat mir keinesfalls meinen Urlaub verdorben - tatsächlich hatte sie mich sogar etwas geerdet, weil mir dadurch wieder bewusst wurde, dass es so etwas wie eine "Traumwelt" - in der alles stets perfekt läuft - in der Realität einfach nicht gibt (anders gesagt: irgendwas geht früher oder später immer schief).
 

Plaaraa

Ex Phuketarier
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Um mal kurz wieder ernsthaft zu werden: Das Aussehen des Zeugs deutete auf Jägermeister hin (nicht grade eines meiner Lieblingsgetränke), aber Geruch und Geschmack verrieten, dass da noch etwas anders enthalten sein musste – ich konnte aber nicht erkennen/herausschmecken, was genau (in jedem Fall wurde der Shot für mich dadurch völlig ungenießbar). Hat vielleicht jemand von euch eine Idee, was das für Gemisch gewesen sein könnte?
Da würde ich mal schwer auf "Ya Dong" tippen.
Wird mit "Lao Khao" - Reisschnaps und einer Mischung aus Kräutern, Wurzeln, Rinden... angesetzt und schmeckt ziemlich gewöhnungsbedürftig 😄
Homemade Ya Dong | Pattaya Unlimited

Übrigens, Top Bericht, macht wirklich Spaß hier mitzulesen!
 
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NOMAAM

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Da würde ich mal schwer auf "Ya Dong" tippen.
Wird mit "Lao Khao" - Reisschnaps und einer Mischung aus Kräutern, Wurzeln, Rinden... angesetzt und schmeckt ziemlich gewöhnungsbedürftig 😄
Homemade Ya Dong | Pattaya Unlimited

Oha, wieder was gelernt - von dem Zeug hatte ich bislang noch nie was gehört (klingt für mich aber irgendwie nach der hausgemachten thailändischen Variante von Jägermeister^^). Okay, dann weiß ich jetzt immerhin, um was ich in Zukunft einen großen Bogen machen muss 🤮

Übrigens, Top Bericht, macht wirklich Spaß hier mitzulesen!

Danke dir! :)