Letztenendes wäre es interessant, Erfahrungen von Membern hier zu lesen, die mit einem von der Fahrzeugklasse und vom Ausstellungsdatum gültigen nationalen und einem gültigen internationalen Führerschein (der allerdings nach einem nicht von Thailand beigetretenen Abkommen ausgestellt ist) in einen Unfall verwickelt worden sind, wie die Abwicklung durch die Versicherungen, die Polizei und die thailändischen Gerichte erfolgt ist.
Bisher lese ich nur Interpretationsversuche von "Hobbyjuristen", die die Thematik nicht in der Praxis erlebt haben oder thailändische Versicherungsfachleute sind und es werden laufend Hören-Sagen-Aussagen wieder gegeben.
Ich fahre schon seit Jahren mit dem einzigen internationalen Führerschein, den mein Wohnsitzstraßenverkehrsamt ausstellt. Leider der Führerschein nach dem falschen Abkommen. Ich werde auch nächstes Jahr damit nüchtern fahren, wenn ich nicht auf anderem Wege dieses in Thailand "gültige" Ausweispapier bekomme, welches letzten Endes eine Übersetzung meines nationalen Führerscheins ist. Vielleicht ist der in einem Link angegebene Österreichische AutomobilClub bereit, von den eigenen Behörden vernachlässigten Nachbarn, einen in Thailand "gültigen" Internationalen Führerschein auszustellen gegen Bares.
Bin um die zehn Mal mit meinem Internationalen Führerschein kontrolliert worden und jedes Mal waren thailändische Polizisten und europäische Hilfspolizisten damit zufrieden und ich musste keine Strafe zahlen.
Ich werde im nächsten Urlaub das Thema mal mit ein paar Japanern und Inselchimpansen besprechen, mit welchen Führerscheinen sie sich in Pattaya bewegen.
Seid lieb zueinander und zankt euch nicht weiter.