Es ist eine bekannter Umstand im weltweiten Wirtschaftsleben, das ein Wirtschaftssystem, wie z. B. in Thailand, sich entwickelt. Vielfach wird es als sog. Wirtschaftswachstum bezeichnet.
Damit wird es professioneller, was in vielen persönlichen Lebensbereichen u. a. als eine Art des 'Verlustes der bisherigen Gemütlichkeit' erlebt wird.
Das durchschnittliche Lebensalter unserer Mitglieder steigt möglicherweise. Damit verbunden, ebenfalls nicht verwunderlich, das dieser Personenkreis bereits viel in seinem Leben gesehen und erlebt hat. Somit in seinem bisher gelebten Horizont nicht mehr viel Neues entdecken wird. Fast möchte ich von einer Art speziellem Sättigungsgefühl schreiben.
Vorausgesetzt, aus welchen Gründen auch immer, derjenige verspürt überhaupt noch den Wunsch, sich in welcher Hinsicht auch immer zu bewegen. Unabhängig vom ausreichenden Vorhandensein eigener zwei- oder vierrädrigen Fortbewegungsmitteln unter dem eigenen Vordach nebst ausreichenden finanziellen Möglichkeiten.
Wir können es Faulheit, Bequemlichkeit oder geistige Eingeschränktheit nennen. In seltenen Fällen steht unstrittig gerade im Alter entschuldigend eine zu akzeptierende medizinische Diagnose im Hintergrund.
Vielfach, da bin auch ich mir sicher, ist es die vielzitierte Angst vor seiner eigenen Freiheit. Wer jahre- / jahrzehntelang von seinem Chef oder Familien- / Bekanntenkreis klein gehalten wurde, findet diese Situation irgendwann 'normal'. Er hat sich mit seiner Position in dem von ihm gewählten Umfeld arrangiert und diese akzeptiert. Selbst wenn er tagtäglich darüber innerlich stöhnt. Wer, wenn nicht mein derzeitiger ungeliebter Chef, tritt mir weiterhin von Montag bis Freitag mindest einmal in den Hintern, so ich damit nicht mehr einverstanden bin und alternativ eine andere Stelle suche? Schliesslich tritt demjenigen der Chef immer etwa gegen 09:00 h in den Hintern. Das kann der getretene dann beschönigend uminterpretieren indem er sich sagt, das gleich Frühstückspause ist oder so...
Um Neues zu erleben wird dieser Mensch alte Pfade verlassen und unter der eigenen Käseglocke hervortauchen müssen. Andernfalls gibt es keine neuen Eindrücke, die persönliche Veränderungen herbeiführen können. Auch, wenn diese im Ergebnis unbekannt sind. Das wird viele Menschen ängstigen.
Daher meinen Respekt an unser Mitglied
@krimibiker, der mir seit seiner Ankunft in Thailand beschriebene notwendige Veränderungen par exellence umgesetzt zu haben scheint!
Und nun, liebe (unzufriedene?) Mitglieder: Feuer frei... lasst euren Frust in beliebiger Schriftform heraus und bleibt hernach in euren alten Verhaltensweisen verhaftet.
Sorry, Leute, ich werde ja selber älter. Neben
@krimibiker habe ich vergessen auch
@kupoa zu erwähnen. Dessen Motto gefällt mir sehr gut. Frei übersetzt heisst es bei ihm:
Versuche dich an dem, was Du noch nicht kannst!
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