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Andere Oh wie Geil ist Panama – Drei Wochen durch Mittelamerika

KingKong

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28 September 2015
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17 Uhr

Auch wenn man in Cancun Stadt, im Gegensatz zur Hotelzone, tatsächlich merkt, dass man sich in Mexico befindet, zu sehen gibt es hier nicht viel. Nur im und um den nahegelegenen Park ist jeden Nachmittag und Abend so eine Art Volksbelustigung. Mit einer Bühne für Musik- und Tanzgruppen, Karussellen für die Kleinen und Essstände für alle. Heute am Sonntag ist besonders viel los, Großfamilien, Pärchen, Gruppen von Jungs oder Mädchen tummeln sich hier.

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Was auffällt: die Mexikanerinnen gehören nicht zu den Hübschesten. Figürlich nicht. Gesichtsmäßig auch nicht. Sie fallen deutlich von ihren Geschlechtsgenossinnen in den anderen lateinamerikanischen Ländern ab. Wobei es natürlich auch Ausnahmen gibt wie diese hier:

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Ich betreibe gegen Abend trotzdem einen Feldversuch: "Wie komme ich bei den Mexikanerinnen an ?" Die Antwort ist ernüchternd: "Gar nicht". Ich mache einigen schöne Augen, werfe ihnen lüsterne Blicke zu, lächele manche ungeniert an, manchmal zusammen mit einem forschen "Hola, como estas". Selbst solche, die ich nur ungern in meinem Bett sehen würde. Aber diese dusseligen Kühe gucken mich meist nur überrascht oder fragend an oder reagieren gar nicht auf meine Annäherungsversuche. Später kreuzen auch
einige Gestalten auf, die ich Richtung Prostituierte einordnen würde, aber von der übelsten Sorte. Schlichtweg "Not doable".

Also wieder allein in die Heia. Ins schöne, gemütliche, weiche, für eine Person viel zu große Doppelbett. Ich glaube, in diesem Urlaub schlafe ich öfter allein als in allen früheren zusammen genommen.

***** Fortsetzung folgt *****
 

KingKong

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Xichen Itza/Cancun
Montag, 30. März 2015

6.30 Uhr


Heute ist noch mal Sightseeing angesagt. Xichen Itza zwar weit weg von Cancun, aber Pflicht. Mit einer organisierten Tour geht es über die Provinzstadt Valladolid zum Mittagessen und einer dringend benötigten Abkühlung zu einem Cenote. Das ist ein mit Süßwasser gefülltes Kalksteinloch und dient i.d.R. als Trinkwasserspeicher, da es in Yucatan keine Flüsse gibt. Oft genug handelt es sich, wie bei diesem Cenote namens Ik-Lil, auch um rituale Opferstätten der Mayas.

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KingKong

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Der Weg nach Xichen Itza ist anschließend nicht mehr weit. Wenn man die Touristenmassen rund um diese berühmte Ruinenstadt der Mayas sieht fällt einem gleich die Ruhe in Tikal ein. Was für ein krasser Gegensatz.

Zentrum der Anlage und Publikumsmagnet ist El Castillo, die Pyramide des Kukulcan. Daneben gefällt mir als Sportfan der in damaliger Zeit größte Sportplatz der Welt besonders gut, El Juego de Pelota.

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20 Uhr

Mein letzter Abend. Ich bin im Abschiedsmodus und das Abendessen habe ich auch nicht gut vertragen. Neben den Chicas ist auch das mexikanische Essen eine leichte Enttäuschung. Zuhause beim Mexikaner schmeckt es mir besser. Mann, was bin ich nur für ein Nörgler !

Aber da es nun mal mein letzter Urlaubsabend ist, will ich mir den nicht mit allzu frühem ins Bett gehen verderben und mache mich auf die Suche nach dem Puff, den mein Taxista nach der Cocobongo-Nacht angesteuert hat.

Den Weg hatte ich mir gut gemerkt und kurze Zeit später sitze ich wieder in demselben Vorzimmer wie gestern früh und nehme die Parade der Chicas ab. Ob es dieselben sind wie beim letzten Mal kann ich nicht sagen. Ich habe eh nur Augen für Andrea, die glücklicherweise auch heute wieder da ist und als Letzte eintritt. Das Beste kommt also auch in Mexiko zum Schluss.

Meine heutige Verhandlungsposition ist schlecht. Zwar entfällt der Taxifahrer Bonus, aber ich bin ja aus eigenen Stücken gekommen, will also dieses Mal eine Chica nehmen. Und meine Begeisterung für Andrea wird dem Manager nicht entgangen sein. Kurzum, für 120 Dollar die Stunde geht es mit Andrea aufs Zimmer.

Ich bin oft überrascht, welch richtig hübschen und liebenswerten Girls in solchen Etablissements arbeiten (müssen). Andrea ist dafür ein herausragendes Beispiel. Die Chemie stimmt jedenfalls von Anfang an. Wir schaffen zwei Runden und die Stunde geht viel zu schnell vorbei. Andrea wäre gerne mit zu mir in mein Hotel gekommen, selbst über Nacht, aber dafür bräuchte sie etwas Vorlaufzeit mit einem freien Tag bzw. einer freien Nacht. Heute Nacht ist jedenfalls zu kurzfristig. Schade, schlechtes Timing. Morgen reise ich ab.


Cancun und Rückflug
Dienstag, 31. März 2015


Abreisetag. Der Abflug mit Condor ist für den Abend vorgesehen. In südostasiatischen Metropolen wäre also noch genügend Zeit für mehrmaliges Entsaften. Hier in Cancun nicht. Ich lasse mir Zeit beim Packen, streife noch etwas durch die Gegend, drücke mich in den Malls herum bis die unvermeidliche Fahrt zum Airport ansteht.

Am Gate treffe ich die erwartete Condor Klientel. Meist Strandurlauber, auch einige, die eine Rundreise durch Yucatan gebucht haben. Pärchen jeden Alters, einige Familien, kaum Einzelreisende. Als die Verspätung der Maschine wegen des Sturms in Deutschland angezeigt wird, sie später kommentarlos gänzlich von der Anzeigentafel verschwindet, ist die Aufregung groß.

Kaum jemand der Fluggäste spricht spanisch, selbst englisch ist wenig verbreitet. Ich frage beim verfügbaren Bodenpersonal nach und bekomme nach längerem Warten die beruhigende Auskunft, dass der Flieger lediglich dreiStunden Verspätung hat, aber auf jeden Fall heute Abend noch zurück fliegt und gebe die Info an meine Leidensgenossen weiter. Dadurch komme ich auch mit Einigen ins Gespräch, werde gefragt, wo ich denn so ganz alleine war, gebe meine Reiseroute zum Besten, blicke in erstaunte Gesichter und erzähle etwas von meinen Erlebnissen und wie gut es mir gefallen hat. Die Erlebnisse mit den heimischen Chicas lasse ich dabei aber weg ...
 

KingKong

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Fazit:

Da ich die Reise ausführlich geschildert habe, kann ich es kurz machen:

Aus touristischer Sicht fällt das Fazit sehr positiv aus. Obwohl ich das eigentliche Highlight, Costa Rica, ausgelassen habe bzw. auslassen musste war der Trip so abwechslungsreich wie kaum ein anderer: Panamakanal-Durchquerung, tolle Landschaften, die Besteigung aktiver Vulkane, hübsche Kolonialstädte, die berühmtesten Maya-Stätten, Weltklasse-Strände, Schnorcheln mit Haien usw.

Die touristische Infrastruktur stimmte auch in Mittelamerika, gute Hotels, schmackhaftes Essen, Verkehrsmittel, alles ok. Auch das Preisniveau.

Wer die Nachrichten aus Mittelamerika in den Medien verfolgt wird es kaum glauben, aber die Sicherheitslage für den Touristen halte ich für gut, sofern dieser nicht allzu leichtsinnig wird. 100%ige Sicherheit gibt es nirgends. Die Gefahr, bei einem Citytrip z.B. nach Rom oder Barcelona zu Schaden zu kommen, ist m.E. höher als in Mittelamerika.

Ein wichtiger Punkt, wenn ich allein reise, sind stets die Girls. Hier gilt es zu differenzieren.

Panama war easy. Wenn man Stunner auf Topniveau haben will, hier sind sie massenhaft zu finden. Allerdings sollte man seine Ansprüche an guten Sex anpassen und vorher bei seiner Bank um einen Kredit bitten, wenn man dort längere Zeit verbringen möchte.

Den Rest der Tour empfand ich als schwierigstes Terrain, zumindest wenn man als eiliger Touri unterwegs ist. Es gibt Locations wie Massagesalon, Bars und Clubs, wo etwas geht, aber nach allem was ich gelesen habe –und ich habe mich wirklich gut informiert- sind sie teuer und für den Touri aus dem Sex-Schlaraffenland Deutschland, vor allem aus Frankfurt, indiskutabel.

Auch Dating-Foren helfen kaum weiter. Es ist wie überall. Dort wo man keine Chat-Girls braucht, sind sie massenhaft vorhanden (z.B. Panama). Dort wo man solche Dates gut gebrauchen könnte, gibt es kaum Angebot.

So gesehen hatte ich sogar Glück im Unglück, mit einigen unvorhersehbaren Erlebnissen.

Kommen wir zum Schluss zu meiner persönlichen Einwertung meiner Chicas:

Ich hatte, wenn ich richtig gezählt habe, 18 Chicas in drei Wochen.
Für mich, der ich ja auch ein straffes Besuchsprogramm absolviere, im Vergleich zu anderen Reisen keine überragende, aber eine akzeptable Ausbeute. Die Quantität stimmt also. Und die Qualität ?

Es waren Drei dabei, die ich auf der üblichen10er-Skala mit 9 – 9,5 bewerten würde, weitere Zwei bis Drei nur knapp darunter.

Einige waren außerordentlich geil drauf, einige richtig Nette darunter, sogar eine Jungfrau.

Aber keine vereinigte alles auf sich. Bei keiner würde ich hohe Sympathiewerte vergeben. Auf früheren Reisen habe ich mich stets gleich mehrfach verliebt. Dieses Mal nicht. Die Umstände bei meinen „Langzeitaufenthalten“ in Granada und Belize waren vom Ambiente her optimal, aber gerade dort waren die Girls zu hässlich für eine richtig geile Zeit.

Das mindert die ansonsten sehr positive Gesamtbewertung der Tour und wird auch Konsequenzen für weitere Urlaubsplanungen haben.

***** E N D E *****

So, das war's, ich hoffe es hat ein bisschen Spaß gemacht, mitzureisen in eine relativ unbekannte Region, die mit den bevorzugten Urlaubsorten der Forenmember hier nun gar nichts gemeinsam hat, schon gar nicht in bezug auf Girls.

Ich hoffe, ich erlebe auch auf meiner nächsten Tour wieder so viel, dass es sich lohnt darüber zu berichten ...

Ansonsten habe ich noch ein paar Episoden aus anderen Asien-Reisen, und irgendwann gibts hier auch Näheres zum "Rhein-Main-Neckar-Projekt" ...

Also, bis demnächst in diesem Theater :)
 
Zuletzt bearbeitet:

Gecko-22

Dipl.-Hühnerhabicht
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12 September 2014
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Tief im Westen
Schon wieder dank deiner Hilfe weiße Flecken von der Landkarte getilgt. Besonders Pannama hat mir gut gefallen.
RESPEKT für deine Leistung!
 
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Michl

Hat nix anderes zu tun
   Autor
1 Februar 2013
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Niederösterreich / Udon Thani
Muchos Gracias, estaba muy interessante!

Hatte auch vor Kuba oder Mexico zu bereisen und mich dafür 1 Jahr in die VHS in den Spanischkurs gesetzt, nun lerne ich gerade Thai mit meiner Thai - Frau.

Deshalb DANKE fürs mitnehmen in eine Gegend, die ich wahrscheinlich in diesem Leben nicht mehr bereisen und bevögeln werde, aber wer weiß schon was die Zukunft bringt.

Bist ein toller Beobachter, unvoreingenommen, weltoffen.

einer der Guten, sozusagen!

Michl
 

Chrisch44

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Inaktiver Member
17 Oktober 2015
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Ein ganz großes Dankeschön. Das war wieder ein super Reisebericht. Ich bewundere immer wie du dieses straffe Programm so durchhalten kannst. Vielleicht hast du ja die gleiche Einstellung wie ich : "Schlafen kann ich ja noch genug wenn ich tot bin".;)
Ganz toll ist, dass du dich in Gegenden begeben hast, die für die meisten von uns als zu gefährlich gelten dürften. Deshalb freue ich mich, dass du wieder wohlbehalten in D angekommen bist. Ist natürlich nicht ganz uneigennützig von mir, denn ich wünsche mir noch ganz viele Berichte von dir!:bigsmile
Lg Chrisch44
 
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Lobir

Ist immer noch zu nett...
   Sponsor 2024
19 Juni 2013
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Bayern
Herzlichen Dank für diesen Bericht, KingKong!
Und falls Du mal nach Costa Rica reißt, wäre ich erfreut, hier darüber lesen zu können :)
 
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gorda

haste nich gesehen...
Inaktiver Member
7 Februar 2016
76
84
698
Vielen Dank für Deinen geilen Bericht. Alleine dorthin zu reisen hätte ich mich nie getraut. Respekt :kathai.
 
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KingKong

Member Inaktiv
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28 September 2015
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Ich bewundere immer wie du dieses straffe Programm so durchhalten kannst. Vielleicht hast du ja die gleiche Einstellung wie ich : "Schlafen kann ich ja noch genug wenn ich tot bin".;)
Ja genau, SCHLAFEN wird völlig überbewertet :)

Und noch etwas zur GEFÄHRLICHKEIT solcher Reisen, da das nun des Öfteren Thema von Kommentaren und in PNs war:

Ich sehe mich nicht als "Kriegsberichterstatter" ... Touren in Krisengebiete oder Regionen mit instabilen politischen Verhältnissen unternehme ich nicht.
Für den Rest habe ich für Alle etwas Positives in diesen oft nicht einfachen Zeiten zu vermelden:

Die Welt ist viel friedlicher und die Menschen überall viel freundlicher als man vermutet, wenn man eifriger Nachrichtengucker oder Zeitungsleser ist.

Man muss sich nur einigermaßen vernünftig verhalten, im positivsten Sinne Neugierig sein, offen, freundlich, interessiert, tolerant, akzeptieren was man sieht und erlebt.

Mehr braucht es nicht. So einfach kann die Formel sein für einen schönen, interessanten Urlaub, egal wo ... :)

Die Menschen, mit denen man in Kontakt kommt, spüren das, wenn man so auftritt und dies auch die eigene Grundeinstellung wiedergibt, übrigens auch die Girls, davon bin ich überzeugt ;).
 

casual

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8 Februar 2016
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Ganze großes Kino @KingKong
Einige Mädels wären zwar wirklich nicht mein Fall aber dafür hatten se andere Qualitäten :p
Interessant auch zu hören das es nicht soooooo gefährlich ist/war wie man vermuten könnte.
Meinst aber nicht das es auch daran lag das du Spanisch gesprochen hast?
 
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28 September 2015
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Einige Mädels wären zwar wirklich nicht mein Fall aber dafür hatten se andere Qualitäten :p
Mein Fall auch nicht. Und, ehrlich gesagt, bestimmte Qualitäten hätte ich gerne gegen einige Punkte mehr auf der Schönheitsskala eingetauscht ;)
Interessant auch zu hören das es nicht soooooo gefährlich ist/war wie man vermuten könnte.
genau, es war nicht nur nicht soooooo gefährlich, es war überhaupt nicht gefährlich :) ... aber ich verstehe das schon, man ist halt sehr geprägt von dem, was man tagein tagaus medientechnisch vorgesetzt bekommt.

Meinst aber nicht das es auch daran lag das du Spanisch gesprochen hast?
Mit Freundlichkeit kann man schon viel erreichen, aber ich bin auch ein großer Fan davon, mich mit den Leuten nicht nur mit Händen und Füßen verständigen zu können, sondern auch sprachlich. Es muss ja gar nicht perfekt und fließend sein. Oft erkennen die Leute auch dein Bemühen an, die Landessprache zu sprechen.
Was meinst Du, wie z.B. die berüchtigten Taxifahrer in Panama City ihr Verhalten änderten, als sie merkten, dass man nicht US-Ami, sondern Alemán ist und sogar Spanisch sprechen kann ...