Gerade im Gespraech mit
@bernd82 zeigte sich dann fuer mich, dass ich vielleicht in Zukunft auch mal ab und an einige Zahlen aus meiner monatlichen Aufstellung ein bisschen mehr aufschluesseln sollte, damit man sich eine bessere Vorstellung machen kann. Gerade im Bereich Lebensmittel und Essen gehen sind es halt nackte Zahlen, die aber nichts darueber aussagen wie das Verhaeltnis Essen gehen zum daheim essen zusammen setzt.
Fuer mich ist es natuerlich selbstverstaendlich wie sich meine Ernaehrung zusammensetzt, ist aber natuerlich auch von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Ich halte mich z.B. an keine feste Regeln was Mahlzeiten und deren Haeufigkeit pro Tag angeht. Ich bin kein Fruehstuecker und trinke morgens meine 2 Tassen Kaffee und das wars. Meine erste Mahlzeit am Tag kommt dann wenn sich ein Hungergefuehl einstellt. Das kann dann schon um 11.00 Uhr morgens sein, aber vielleicht auch erst um 14.00 Uhr oder ich esse ab und an auch erst gegen Abend zum 1. Mal (ist aber eher seltener der Fall). Diese Art die Mahlzeiten ueber den Tag zu mir zu nehmen passt einfach zu mir und ich fuehle mich wohl dabei. Feste Essenzeiten ist nicht meins.
Aber in der Regel sind es dann doch 3 - 4 Mahlzeiten bzw. Zwischenmahlzeiten ueber den Tag verteilt. Wenn ich selbst zuhause koche und alle Mahlzeiten zuhause habe, dann ist so am fruehen Nachmittag die Hauptmahlzeit, wenn ich im Restaurant esse dann ist die Hauptmahlzeit mit wenigen Ausnahmen abends. Das mal so zum kleinen Verstaendnis. Somit kommen in einem Monat 30 Tage a 2 - 4 Mahlzeiten so ca. 90 Mahlzeiten zusammen. Wenn ich dann im Restaurant esse sind es eh nur die Hauptmahlzeiten und das sind so 12 - 20 Mahlzeiten im Monat. Das kann europaeische Kueche oder auch gern Thaikueche sein, je nach Lust und Laune. Meistens noch 2 - 3 kleine Chang dazu. Je nach Restaurant ist die Zeche dann zwischen 150 - 350 bt.
Wenn ich dann mal fruehstuecke dann gerne ein selbstzubereitetes Muesli oder auch mal 1 - 2 Scheiben Brot mit Wurst oder Kaese. Die Hauptmahlzeit ist eigentlich immer warm - egal ob frueher Nachmittag oder am Abend - und die anderen Mahlzeit bzw. Zwischenmahlzeit ist dann mit wenigen Ausnahmen kalt und wuerde mal wohl als Brotzeit bezeichnen. Brot ist etwas worauf ich ungern verzichte und gehoert fuer mich zu meinem Ernaehrungsplan mit dazu. Wobei man mich da mit Toastbrot nicht begeistern kann, sondern es muss schon etwas mehr hergeben. Ist natuerlich auch ein Kostenfaktor und fuer Brot gebe ich pro Monat schon etwa 700 - 1000 bt aus, je nachdem wie ich da zuschlage. Auch Wurst und Kaese gehort fuer mich dazu und auch da bin ich sicherlich bei gut 800 - 1400 bt pro Monat. Der Rest des monatlichen Budgets fuer Lebensmittel faellt dann fuer Obst, Gemuese, Fleisch, Getraenke, Milch, Wasser usw. an.
Manche Lebensmittel (wie z.B. die Zutaten zum Muesli) kauft man oft in groesseren Packungen, die dann auch fuer 2 oder 3 Monate reichen. so ergeben sich gewisse Schwankungen bei den monatlichen Ausgaben. Aber auch mehr oder weniger Essen im Restaurant fuehrt da zu gewissen Verschiebungen.
Ich bin jetzt auch nicht der Vielesser (lieber dann eine kleine Zwischenmahlzeit/Snack), sodass mir oftmals im Restaurant die Portionen schon zuviel sind und etwas ueber bleibt. Wenn ich zuhause koche, dann ist die Lebensmittelverschwendung gleich null, weil nichts weggeworfen wird. Ausserdem zuhause kochen - da weiss ich wie es schmeckt (habs ja selbst zubereitet) und zuhause essen ist auch ein Faktor der die Kosten geringer halten kann. Meist werden 4 - 5 Portionen auf einmal gekocht, was ueber ist wird portioniert und eingefroren und bei Bedarf aufgewaermt. Nudeln, Kartoffel oder Reis sind dann schnell dazu gekocht und ein Salat ist auch schnell gemacht.