Finanziell gesehen war 2018 ein Jahr mit einigen groesseren Ausgaben, die aber letztendlich durch die Verkauefe meiner beiden PCX sich im Rahmen hielten. Hauptausgaben waren natuerlich der Kauf der Honda Forza Anfang April von
@herboxxl und mein Deutschlandaufenthalt im Mai.
Meine finanzielle Leitlinie habe ich - was das normale Leben angeht - wie in den Jahren zuvor nicht geaendert und habe auch vor in Zukunft daran nichts zu aendern (Leben incl. Miete 32 000 bt, KV Ruecklage 4000 bt, Reserve monatlich ca. 12 000 - 14 000 bt). Wie sagt man so schoen: never change a running system.
Im August 2018 waren dann auch die 6 Jahre Insolvenz zu Ende und mit der erteilten Restschuldbefreiung ist nun dieses Kapitel endgueltig abgeschlossen. Da ich eh nur immer eine kleine Summe abfuehren musste, brachte das Ende der Insolvenz keine grosse Erhoehung meines finanziellen Spielraums.
Eine entsprechende Buchfuehrung mit Haushaltsbuch mache ich weiterhin. Es hilft mir einfach einen gewissen Ueberblick ueber meine Finanzen zu haben und ist auch eine kleine Selbstkontrolle fuer mich. So laufe ich nicht in Gefahr die Sache schleifen zu lassen - Thema Selbstdisziplin.
Ich bin aber davon abgekommen immer wieder Zahlen auf den Tisch zu legen und hier im Forum die Zahlen aufzuschluesseln. Entscheidend ist fuer mich persoenlich, dass ich mit einem Budget von 20 000 bt pro Monat meine allgemeine Lebensfuehrung, normale Einkauefe, Bar- und Restaurantbesuche, Tanken, Fahrzeugwartung, Strom, Wasser, Internet usw. bestreiten kann.
Auch Ausgaben fuer Freundinnen (Fahrgeld z.B.) sind da inbegriffen. Da ich eh sehr selten ein Maedel aus einer Bar ausloese bzw. in eine Massage gehe, sind auch solche Ausgaben in den 20 000 bt dabei. Trotzdem leide ich garantiert nicht unter sexuellem Notstand. Wer in Thailand Zeit hat und sich auch auf Dates einlassen kann, ohne dem Druck ein sexuelles Abenteuer haben zu muessen, kann hier nette und sympathische Frauen treffen, die eben nicht im Paysexgewerbe taetig sind und trotzdem gewisse sexuelle Beduerfnisse haben und diese auch ausleben wollen. Mehr schreibe ich dazu nicht - der Kavalier geniesst und schweigt. In einem persoenlichen Gespraech kann man aber schon mal auch aus dem Naehkaestchen plaudern.
Letztendlich sagen Zahlen auch nicht viel darueber aus, wie die Lebensfuehrung ist. Nehmen wir z.B. den Posten Restaurantbesuche. 3000 bt koennen z.B. 30 Besuche in Garkuechen und eifachen Thairestaurants sein, es koennen aber auch nur 3 Besuche in einem Restaurant der gehobenen Klasse sein. Bei mir sind Restaurantkosten meist eine Mischung zwischen Garkueche, Thairestaurants und normalen Lokalen mit europaeischer Kueche. Auch im Bereich Lebensmittel sagen die nackten Zahlen nicht viel aus. Das koennen Lebensmittel vom Markt sein, preiswertes Obst und Gemuese, es kann aber auch Wurst, Kaese und Brot dabei sein. Je nach Anteil und wo ich dann Wurst, Kaese und Brot kaufe koennen sich Unterschiede ergeben, die auf den Monat gesehen sogar im 4-stelligen Bereich liegen koennten.
Groessere Ausgaben, wobei fuer mich hier die Grenze so bei ca. 3000 bt bereits liegt (immerhin 15 % meines monatlichen Budgets) werden in der Regel aus den Ruecklagen bezahlt. Dazu habe ich dies ja. Solange auch hier ein gesundes Mass gewahrt bleibt, ist das fuer mich gesehen okay.
Entscheidend ist fuer mich, dass immer eine gewisse Grundreserve bleibt die ausreicht um: 1. den Selbstbehalt der KV zu decken, 2. eine Flug nach D zu bezahlen 3. mir hier ein Leben fuer mindestens 3 Monate erlaubt.
Bitte gerade in diesen Punkten einfach sehen: es ist mein Leben, so fuehle ich mich wohl und so plane ich mein Leben. Es kann Anhaltspunkt fuer Menschen sein, die ein aehnliches Leben wie ich fuehre - muss es aber nicht.