Nicht nur hier im Forum...
Die folgende Story ist sowas von gewöhnlich, dass es schon schmerzt. Würde sie nicht für erwähnenswert halten, wenn sie im Milieu spielen würde. Sie spielt aber innerhalb einer guten Familie, deren Mitglieder nie irgendwas mit Bars, usw. zu tun hatten. Alle haben einen gutbürgerlichen Ruf, der nicht nur auf Hörensagen basiert. Niemand nagt am Hungertuch.
Eine Tochter dieser Familie, 41 Jahre alt, zwei Kinder auf der Uni, sie selber von einem Thai geschieden, lebt wieder zu Hause bei ihrer Familie in einem Dorf, ganz bei uns in der Nähe. Alle sind Verwandte meiner Frau mütterlicherseits.
Die Schwester dieser Tochter lebt schon lange verheiratet mit einem Kölner in Köln. Glücklich und zufrieden, wie man hört. Denen jeeeht et juut.
Und wie es mal so ist, hat ein Freund des Kölner Ehemannes mal angeklopft und gefragt, ob sie nicht vielleicht ein vernünftiges Thaimädel kennen, wenn's geht sogar aus der Familie und genauso nett wie die Thai-Ehefrau des Kölners. Bloss kein Milieu.
Die Ehefrau des Kölners fädelte ein Familientreffen in der Walachei in Thailand ein und es geschah, was geschehen musste.
Er verliebte sich total und bastelte Pläne für die Zukunft. Er schmiedete Hochzeitspläne.
Inzwischen war er, ein beamteter Oberschullehrer, 3 x in Thailand bei ihr. In 3 Jahren wird er pensioniert, denn er ist schon 62 Jahre alt. Gute Altersrente gesichert.
Die ganze Familie war happy auf Grund dieser Aussichten. Besonders, weil er sich als sehr grosszügig zeigte, ein netter höflicher Kerls ist und noch echt gut in Schuss ist. Schon ab seinem ersten Treffen mit ihr schickt er ihr 20 bis 30K Baht pro Monat. Wenn er hier ist, beteiligt er sich an der Familienhausverschönerung und anderen Unkosten.
Das Mädel gab daraufhin ihre Gelegenheitsjobs auf und wurde zur stinkfaulen Sau. Sie teilte die Knete mit einem Thai-Stecher und beide liessen es sich gut gehen. Der Thaistecher hatte das grosse Los gezogen, denn freiwillig und selbstlos würde der keine „alte“ Frau über 40 vögeln.
Ihre Familie war geschockt, die Mutter verzweifelt. Sie rief ihre Tochter in Köln an und erzählte ihr das Malheur.
Die Kölner beschlossen, dies dem Freund der Familie zu erzählen, da sie wussten, wie sehr er sich da mit Herzensblut reingesteigert hatte und finanziell beteiligte. So nach dem Kölner Motto: verarschen kannste dich alleine, aber nicht von so einer Tussi.
Er stellte daraufhin seine Zahlungen ein, aber nicht ohne ab und zu in Tränen auszubrechen, wenn er daran denkt. Für ihn brach eine Welt zusammen.
Woher ich das alles weiss? Ganz einfach. Heute bekamen wir unerwarteten Besuch von zwei Damen um die 50. Beide relativ gross und schlank, gut gekleidet und sehr gepflegt. Sehr selbstbewusstes und gesittetes Benehmen. Keine Bauernmädels. Beide hatte ich vorher nie gesehen.
Meine Frau stellte sie mir als Verwandte mütterlicherseits vor. War fast nicht notwendig, denn meine Frau ist vom gleichen Schlag und selbst in deren Gesichtszügen meinte ich gewisse Ähnlichkeiten mit meiner Frau zu erkennen.
Sie hätten gehört, dass meine Frau mit einem Deutschen verheiratet sei. Ob sie ihnen nicht einen Rat geben könne. Meine Frau hat nämlich den Ruf in der grösseren Familie, eine Talent für sowas zu haben.
Jetziger Stand ist, dass sie uns demnächst mit dieser „missratenen“ Tochter besuchen um sie wieder auf die Reihe zu bringen.
Ich bleibe am Ball.....