Brunnentiefe und Wasserpumpe
Das Thema interessiert mich jetzt. Alle einschlägigen Webseiten, darunter auch Fachseiten für Wasserpumpen, erklären, dass die maximaleTiefe, die Pumpen schaffen, zwischen 6 und allerhöchstens 10 Meter je nach Umständen liegt. . Alles, was darüber hinausgeht, müsse von einer zusätzlichen Saugpumpe in der Tiefe unterstützt werden.
Tatsache ist in unserem Falle, dass der Brunnen 16 Meter tief ist. 4 Rohre mit je 4 Meter Länge wurden in den Boden gedrückt. Habe ich selber beobachtet. Laut Brunnenbauer wäre das übrigens die übliche Tiefe (12 bis 16 Meter) hier in der Gegend, bei der man auf Wasser stösst. Alle seinen Brunnen werden mit nur einer Oberflächenpumpe bedient.
Tatsache ist auch, dass es bei uns perfekt funktioniert. Der Wasserkreislauf für das ganze Haus und Grundstück läuft wunderbar mit ausreichendem Druck.
Worin liegt nun das Geheimnis? Wäre mir sehr recht, wenn sich hier Kollegen beteiligen würden, die vielleicht eine Erklärung dafür haben. Warum es nicht bei dieser Tiefe gehen kann, interessiert mich nicht. Es geht ja.
Ein kleiner Hinweis. Die Pumpe springt zwei bis dreimal pro Stunde für etwa 20 Sekunden an, ohne dass irgendwo Wasser läuft. Es gibt kein Leck den Leitungen. Habe ich überprüft.
Könnte es z.B. sein, dass die Pumpe ab und zu dafür sorgt, dass das Rohr immer bis Oberkante mit Wasser gefüllt ist?