2015 Dezember Maha Sarakham
Silvester
Alle Dorfbewohner bastelten einen "Money Tree" als Spende für das Dorf Wat. Allerdings nicht jeder einzeln sondern in Gruppen. Ungefähr 15 Leute kamen auf unserer Veranda zusammen und spendeten Scheine, die meine Frau herrichtete.
Kein Vergleich zu Sonkran, wo fast jede einzelne Familie einen Geldbaum spendete. Es sind trotzdem wieder mehr als Hunderttausend zusammengekommen.
Für mich immer wieder eine zwiespältige Angelegenheit. Der Buddhistische Klerus in Thailand ist stinkreich. Viele Abots in den Grosstempeln in den Grossstädten sind kapitalistische Unternehmer. Die Abots in den berühmten Touristen Wats ebenfalls.
Die Leute sehen das allerdings anders. Für sie ist das Tambon im höchsten Masse. Mit den Spenden als "Gute Tat" verdienen sie sich gute Verdienste, die ihnen in diesem oder nächsten Leben grosszügig vergütet werden.
In meinen gehässigen Momenten fällt mir dabei der mittelalterische "Ablass" ein, mit dem man sich von Sünden freikaufen konnte. Dieser Vergleich ist allerdings nicht ganz korrekt, da es im Buddhismus keine Sünde im christlichen Sinne gibt, sondern nur Taten (Karma) mit heilsamen oder unheilsamen Konsequenzen.
Die Leute hatten ihren Spass dabei, auch wenn sie sich manche die Geldspenden eigentlich nicht leisten konnten.
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Und dann wurde die Bühne auf dem Wat Gelände aufgebaut...
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Silvester
Alle Dorfbewohner bastelten einen "Money Tree" als Spende für das Dorf Wat. Allerdings nicht jeder einzeln sondern in Gruppen. Ungefähr 15 Leute kamen auf unserer Veranda zusammen und spendeten Scheine, die meine Frau herrichtete.
Kein Vergleich zu Sonkran, wo fast jede einzelne Familie einen Geldbaum spendete. Es sind trotzdem wieder mehr als Hunderttausend zusammengekommen.
Für mich immer wieder eine zwiespältige Angelegenheit. Der Buddhistische Klerus in Thailand ist stinkreich. Viele Abots in den Grosstempeln in den Grossstädten sind kapitalistische Unternehmer. Die Abots in den berühmten Touristen Wats ebenfalls.
Die Leute sehen das allerdings anders. Für sie ist das Tambon im höchsten Masse. Mit den Spenden als "Gute Tat" verdienen sie sich gute Verdienste, die ihnen in diesem oder nächsten Leben grosszügig vergütet werden.
In meinen gehässigen Momenten fällt mir dabei der mittelalterische "Ablass" ein, mit dem man sich von Sünden freikaufen konnte. Dieser Vergleich ist allerdings nicht ganz korrekt, da es im Buddhismus keine Sünde im christlichen Sinne gibt, sondern nur Taten (Karma) mit heilsamen oder unheilsamen Konsequenzen.
Die Leute hatten ihren Spass dabei, auch wenn sie sich manche die Geldspenden eigentlich nicht leisten konnten.
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Und dann wurde die Bühne auf dem Wat Gelände aufgebaut...
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