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Joe
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Karibik Kuba

Grubert

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17 Juni 2015
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Sodom/Gomorrha
Der Malecón

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Der Malecón in Havanna ist praktisch die Uferstraße, die mit einer Mauer befestigt Ist. Der Baubeginn war schon 1907. Der Malecón ist lt. einem Taxifahrer exakt acht km lang, man kriegt ihn also nicht ganz auf ein Foto, bestenfalls aus einem Flugzeug, zumal er um ein paar “Ecken” geht _wink Nach dieser Rechnung fängt er in der Altstadt am Hafen an, dort, wo auch die Kreuzfahrtschiffe anlegen, von denen es bald sicher ein paar mehr geben wird (politische Entwicklung), bis rauf hinter Vedado, wo die Tunnel im Westen liegen (map).

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Wenn das Meer schlechte Laune hat, wird der Malecón für den Autoverkehr gesperrt, die Wellen spritzen bis über alle Fahrbahnen. Bei schönem Wetter sitzen abends offenbar alle Habaneros, die Füße haben und noch kriechen können, am Malecón und tratschen mit der Familie oder Freunden. Er ist dann so etwas wie ein “Wohnzimmer Ersatz”, da es hier draußen sicher kühler ist und ein frisches Lüftchen weht.

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Ansonsten ist der Malecón meiner Meinung nach krass überbewertet als “Aufriss Strecke”. Klar geht das. Aber es geht überall in Havanna. Es ist kaum so, dass dort besonders viele, begabte oder hübsche Chicas sitzen, die man anquatschen kann oder die selber auf einen zukommen. Im Gegenteil. Da ist auf dem Prado und in Habana Vieja mehr gebacken!

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Einen schönen Ausblick auf den Malecón hat man von der alten Festung El Morro.

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Aus meinem Tagebuch

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Ich schlendere zum Ende des Malecón, setze mich auf die Mauer und schalte mal ein paar Minuten ab. Nachdem es wieder anfängt zu tröpfeln, bis Mittag schien sogar gelegentlich die Sonne, trolle ich mich mit meinem Schirm den Prado rauf. Wegen des Wetters heute menschenleer. Mache einen Schlenker nach rechts in das Gassengewirr. Bleibe an einem augenscheinlichen Peso Restaurant (“Los Parados”) hängen bzw. werde von dem sehr freundlichen Ober reingewunken. Es gibt drei Speisen, die man an einer Art verwinkeltem Tresen einnimmt.

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Ich nehme „Frikassee“ vom Schwein, das sind einfach ein paar Stücke Speck und anderes vom Borstenvieh, dazu (wahrscheinlich) Süßkartoffeln und frittierte Bananen. Auf einem Extrateller der obligate Reis, der durch die Bohnen zum „Moros y Cristianos“ ganz dunkel gefärbt ist. Schmeckt super, ich esse alles bis auf den letzten Krümel auf. Dazu ein Wasser. Bestelle die Rechnung, diese lautet auf acht CUC. Als ich mit meinem Bündel Kuba Geld (die „anderen“ Pesos, „Moneda National“ = MN oder CUP) winke, holt der Kellner eine Speisekarte mit CUC Preisen, offenbar extra für Touristen. Nichts für Ungut, aber acht CUC für dieses Essen sind ein Witz. Ich bezahle mit saurer Miene. Fühle mich verarscht. Da nützt auch die übergroße Deutschlandflagge unter der kubanischen nichts.

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Draußen mache ich ein paar Pics mit der Hosentaschenknipse von nassen Oldtimern in der soeben wieder erstrahlenden Sonne. Hier kommt mir ein Megageschoss entgegen, ich gaffe nur. Genau meine Gewichtsklasse – und

YEP

eingelaufen!!! Sie quatscht mich tatsächlich an, ist auf Beutefahrt. Wir würden uns doch kennen (was natürlich gelogen ist) und ob ich nicht etwas ihre Begleitung wünsche sagt sie sinngemäß auf Spanisch. Ich radebreche wie immer, sicher, kannst Du blasen? Mundschuss? („chupa chupa, leche la boca“). Zweimal kommt ein „Si“. Sie kann sogar etwas mehr Englisch als die meisten, super. Ob 30 für eine Stunde in meiner Casa OK seien, sofort kommt wieder „Si!“ Ich will ein Taxi nehmen, aber sie meint, zu meiner Casa können wir auch laufen. Sie will mir folgen. Gesagt, getan. Ich latsche suchend rum, sie in 20 oder 30 m Entfernung auf der anderen Straßenseite hinterher. Schließlich finde ich die Stelle, wo mein Bettchen steht, welches die Schöne bereit ist, jetzt gleich und intensiv mit mir zu teilen.

Sie läuft vor mir die Treppe rauf, ich lass die Weiber immer vorlatschen (wegen dem Anblick und außerdem grapscht es sich so besser), ich krieg sofort ein Rohr. Sie hat einen schönen Farbton so wie ich ihn mag, dunkelbraun. Die Taille ist so schmal, dass man meint, sie mit zwei Händen umfassen zu können. Der Hintern ist rund und knackig, so wie ihre ganze Erscheinung straff ist. Sie ist 21. Sie wackelt heftig mit ihrem Hintern vor meiner Nase, oh Mann. Im Zimmer dann erst mal ausziehen, Mega Body mit zwei hübschen, knallfesten, kleinen Tittchen, ich schau wie ein Kind bei der Bescherung am Heiligabend. Schätze sie auf mit Sicherheit unter 40 Kilo.

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Ich gehe duschen, schleppe sie mit.

Ach ja, Señora war noch in der Casa, als wir ankamen, aber schon halb aus der Tür. Alles klar. Sie hat keinerlei sichtbaren Anzeichen von Stress, als wir dort aufkreuzen.

Schnell den klebrigen Schweiß von der Haut geduscht. Sie meint, sie sei sauber, was auch stimmt. Sie sitzt auf dem Klo und pinkelt, ich stehe vor ihr, mein Rohr ist fast in ihrem Gesicht, sie nimmt es auf und lutscht schon mal Probe.

Dann ins Wohnzimmer auf den Blase Sessel. Sie bläst gut und bearbeitet auch meine Eier, besser als die anderen bisher. Als mir danach ist, ziehe ich ihren skinny, braunen, nackten Teenykörper hoch, drehe sie herum und lasse sie einlochen, während ich noch auf dem Sessel sitze. Sie steckt ihn sich rein und fängt an zu reiten. Was für ein Anblick... diese Taille ist eine Sensation und der Hintern auch...
 

Grubert

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17 Juni 2015
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Sodom/Gomorrha
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…Jetzt lasse ich sie sich auf einen lehnenlosen Stuhl knien, sie stützt sich mit einer Hand am Sofa ab, während ich es ihr schön von hinten gebe. Dann das Gleiche im Stehen, lasse sie sich mit den Handflächen auf dem Fußboden abstützen, während sie mit leicht angewinkelten Knien vor mir steht und schön hinhält. Danach ins Bett, ich vögle sie in diversen Positionen, mir fällt wieder ein, wie schön Ficken ist. Ich steh total auf die Tante und genieße es entsprechend. Einziger kleiner Wermutstropfen bei diesem Volltreffer: Mundschuss mag sie nicht, da hat sie zu dick aufgetragen beim Bewerbungsgespräch, ich soll ihr ins Gesicht spritzen. Na gut. Da machen wir mal eine Ausnahme, denke ich, die Maus will ich mir noch etwas warmhalten.

Ich befingere und betatsche sie mit meiner Linken heftig, während ich ihr auf die aus dem weit geöffneten Mund herausgestreckte Zunge wichse, forme schließlich mit der Grapschhand ein Spitzmaul, das das berühmte Plopp – Plopp – Plopp – Plopp ertönen lässt, als ich mich an ihr bediene. „I come“ sage ich nur, sie macht wie verabredet den Mund zu und ich schieße ihr meine Ladung ins Gesicht.

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Nach dem Waschen mache ich noch ein paar Fotos in ein paar der mitgebrachten Klamotten von ihr und frage, ob sie Bock auf mehr hat – hat sie. Wir verabreden uns für abends, Essen zuerst und dann irgendwo in eine Bar oder Disse. Ich will, dass sie sich etwas Stimmung ansäuft, das macht so schön locker. Danach in die Casa, ich will sie nachts etwas ficken. Ist OK für sie. Erzähle, dass ich bald nach Varadero will, sie läuft ganz heiß und will mit. Könnte klappen, mal sehen wie es sich entwickelt.

Als ich ihr auf ihre Frage hin zwei Teile meiner Utensilien Sammlung vermache, fällt sie mir um den Hals. Ich habe die gute Idee, ihr einen Mundschuss dafür abzuschwatzen – einverstanden, „give me five...“ Hehehe.

Oh Scheiße, ich bin schon wieder geil. Muss noch duschen, dann kann’s bald schon losgehen.

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...

Sie steht schon 20 Minuten früher als verabredet vor der Casa und wartet, dass ich die Tür aufmache. Scheiß Mobil geht nicht mehr (SMS). Bin etwas ratlos deswegen***. Eigentlich will ich ins Waoo und dann in eine Disse. Sie fragt, ob wir nicht in einen Laden gehen könnten, wo es Essen, u.a. leckeren Fisch, gebe und auch Musik. Na klar, warum nicht. Name des Ladens vergessen, aus gutem Grund. Essen ist scheußlich, Musik auch. Essen ein paar in Öl frittierte Hühnchen Teile als Tapas, der Fisch (Filet aus der Truhe) ist schön angerichtet, schmeckt aber höchst seltsam, ich lasse ihn stehen. Wir gehen raus, an der Ecke ist ein ganz gutes Restaurant, halboffen zur Straße. Ist gleich gegenüber der Ecke am Hotel Deauville. Dort esse ich was vom Schwein und werde satt, anschließend was Süßes.

Sie wollte eigentlich schon in die Casa, ich sage, was wollen wir da, 10 Minuten Blasen und dann pennen? Sie lacht. Schlage vor in den Salon Rojo zu fahren, gesagt, getan. Gähnende Leere. Das Freitagnacht nach Mitternacht. Also auf Stippvisite in den Nachtclub des Hotels Havanna Libre, sie freut sich einen Wolf, hier war sie noch nie. Wird sofort stolz der Freundin getextet.

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Dort ist eine Musik/Tanzgruppe am Werk, das Publikum irgendwie eher neckermannmäßig, überhaupt keine Chicas. Trinken kurz was, sie trinkt den „Willkommensdrink“ (10 Eintritt/Nase), der auch hier aus einem Cuba Libre besteht. Langsam hat sie schön einen kleben. Zwei Bier, zwei Mojito und jetzt der Cuba Libre, das reicht ihr, mehr will sie nicht.

Zurück in die Casa, hier wird ihr schlecht, sie kotzt ins Klo. OK, so viel kriegt sie nicht mehr. Jammert, oh Gott, wie schlecht geht es mir, morgen keinen Tropfen, nur Wasser usw. Kenne ich irgendwoher :)

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Morgens um acht schiebe ich ihn ihr von hinten rein, nachdem ich nur das leichte Betttuch zurückgeschlagen habe und ihre Maus mit Babyöl präpariert habe. Der Anblick ist göttlich. Diverse Positionen, dann blasen, diesmal muss sie dran glauben. Mundschuss. Sie ist artig – und überlebt’s.

Schicke sie mit 40 nach Hause + 30 für neue Schuhe, passend in Weiß zu ihrem neuen Outfit. Hatte ich ihr abends versprochen. Soll um 21 Uhr wieder hier einlaufen, heute gibt’s aber MEIN Programm, was das Essen angeht...

Ach so, zur Preisgestaltung. Hatte sie tagsüber nach der ersten Nummer gefragt, wie viele Freier sie am Tag so macht, sie versteht aber, wie viel sie für den ganzen Tag wolle. Sie überlegt kurz und sagt dann „40“, daher stammen die also. Vielleicht hat sie auch einen etwas niedrigeren Preis genannt, weil sie mich angeln will, na klar will sie auch mit nach Varadero und überhaupt. Ich bin ein fetter Fisch.

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„Ich kann dich nicht heiraten, du bist zu alt für mich“, hatte ich abends beim Essen gescherzt, „in 10 Jahren bist du ja schon 31!“ Ja, aber jetzt bin ich doch jung, meint sie, also könne ich sie ruhig heiraten, am besten auch mitnehmen. Davon träumen die Mädels hier sicher. Natürlich kommt das aus vielen Gründen für mich überhaupt nicht in Frage. Und wenn ich 20 Jahre jünger wäre, erst recht nicht!

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*** Erst nachdem ich wieder Zuhause bin wird klar, dass die Prepaid SIM von Deutschland aus gesperrt wurde, ich habe sie nicht ganz regelkonform registriert, weil ich keine Lust auf die “Datenkraken” habe. Das wurde bestraft. Die Zeiten, in denen man Prepaid Cards auf einen Fake Namen anmelden konnte, sind auch bei Fonic vorbei.
 

IroThi

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15 Februar 2016
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Meine Güte, das sind echt immer großartige Berichte von Dir. Da merkt man die Erfahrung.

Du bietest die Dinger auch zum Download an, richtig?
 
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Grubert

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17 Juni 2015
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Sodom/Gomorrha
Havanna - Aus meinem Tagebuch

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Samstagabend. Wir gehen gegen 22 Uhr ins Castropol am Malecón, das Essen ist super. Wir sitzen in der oberen Etage, hier ist es etwas feiner, nicht, dass wir Wert darauf gelegt hätten, aber unten ist alles voll. Wir werden schon etwas kritisch gemustert, bekommen aber doch einen Tisch. Ich esse Beef Carpaccio, es ist richtig gut. N. Nimmt auch eine Vorspeise, danach Chicken. Ich bestelle Lamb Stew, bekomme aber Lobster Stew – ich mag keinen Lobster. Hatte der Ober falsch verstanden. Nun nimmt er den Teller mit säuerlicher Mine zurück, entschuldigt sich kurz darauf aber. Ich muss ewig auf das Lamm warten, aber auch das ist gut. Habe 48 auf der Uhr mit drei Bieren und vier Softdrinks. Nicht teuer für die Qualität.

Nebenan am Tisch sitzt eine mexikanische Familie, die Mutter schaut N. ständig abfällig an. Solche Trottel findet man leider überall. Ich sage, gar nicht wahrnehmen, diese Leute sind einfach nur dumm. Und außerdem neidisch, weil selbst fett und hässlich und ohne Spaß im Leben.

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N. ist gut gelaunt wie immer, klar, wenn man solche Chicas mitschleppt muss man schon mal damit rechnen, dass sie das Messer ablecken oder einen Finger tief ins Bierglas stecken, weil da so viel Schaum drauf ist. Ist mir wurscht, dafür hab ich die heißeste Schnalle am Tisch sitzen.

Anschließend nach unten, wir trinken Kaffee und ich esse noch einen Flan.

Der Laden ist unbedingt eine Empfehlung, zudem noch große Portionen, was in Kuba nicht selbstverständlich ist, auch sehr nette Bedienung.

Wir fahren ins den Salon Rojo, heute ist es etwas besser gefüllt und es wird immer voller. Ja, Chicas gibt’s, für mich wäre nichts dabei gewesen. Meist weiß mit Figuren wie daheim. Brrrrr.

Die Stimmung ist aber recht gut. Nach zwei Drinks trollen wir uns ins Casa.

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Schon auf dem Hinweg war überall Polizei zu sehen, es wurde verschärft kontrolliert. Auch vor dem Salon Rojo standen Bullen, N. bekam zum ersten Mal Angst, da der Taxifahrer ausdrücklich warnte. Wir gehen trotzdem rein, ich überlasse ihr die Entscheidung. Auf dem Weg ins Casa wird das Taxi angehalten, Kontrolle. Nur der Fahrer muss raus, wir bleiben unbehelligt. Es ist übrigens noch ein Cubi Beifahrer vorne auf dem Sitz. Danach schimpft der Taxler wie ein Rohrspatz auf die Polizei und alle sagen, wie schlimm es mit denen wäre. N. ist verunsichert. Vorher meinte sie noch, alles halb so wild, ich solle im Fall des Falles einfach sagen, sie sei meine Freundin. Der Fahrer nimmt nicht den Malecón, da voller Polizei, sondern fährt Schleichwege. So ein Mist.

Es kristallisiert sich heraus, dass die Polizei, die unterwegs ist auf den Straßen, also Streifen oder Posten, nicht das größte Problem ist. Vielmehr muss man sich hüten vor den Kontrollen, die vor allem an den Wochenenden Autos anhalten und kontrollieren. Verstärkt auch am Malecón.

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Eigentlich wollten wir am nächsten Tag mit einem Oldtimer Cabriolet ein paar Runden drehen, sie meinte, kein Problem. Davon rückt sie nun ab.

Im Casa gehe ich duschen, sage ihr, sie solle aber nicht schon schlafen. Als ich zurückkomme, liegt sie mit geschlossenen Augen unter der Bettdecke. Ich halte ihr die erste Standpauke. Alles klar. Dann noch etwas Quatschen, Blasen und Vögeln, ich lasse sie im Liegen aufsitzen. Sie kommt, oder tut so. Ich will nicht spritzen und wir pennen ein.

Morgens lasse ich sie wieder blasen, sie will lieber ficken. Nein, nicht in den Mund spritzen. Ich sage, warum nimmst du nicht die Pille, dann kann ich dir in die Maus spritzen. Braucht sie nicht, da sie eine Spirale o.ä. eingesetzt hat. Aber ich soll trotzdem nicht reinspritzen, sondern auf die Titten. Sie kommt beim Vögeln angeblich schon wieder. Dann nehme ich sie etwas härter von hinten ran, kann sie nicht ab, jedenfalls nicht in meiner Lieblingsposition. Also Blasen, nachdem ich mir die Rübe waschen musste, ich sage, deine Pussy ist smelly. Ja, sie habe sie nicht gewaschen. Schau an. Aber WARUM hast du sie nicht gewaschen, sage ich. Fragen über Fragen.

Zum Mundschuss meint sie: nicht jeden Tag, an einem Tag ja, am nächsten nein, dann wieder ja. Aha. Alles klar. Ich schicke sie in die Dusche. Als sie zurückkommt liegen ihre Klamotten und die 40 Peso schon zusammen auf der Kommode. Wieso ich ihre Sachen hingelegt habe, fragt sie. Ich sage, du gehst jetzt nach Hause, ich habe auch was vor, was ich heute Abend mache, weiß ich noch nicht. Ich werde wohl alleine schlafen, sage ich, natürlich sehen die Pläne ganz anders aus. Ich führe weiter aus, dass ich sie nicht jeden Tag sehen will, an einem Tag ja, dann zwei Tage nicht usw.

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Wäähh! Gefällt ihr gar nicht. Sie ist urplötzlich SOWAS von lieb und artig... kommt ins Bettchen und schnurrt. Ich sage Schatzi, ICH bezahle, DU arbeitest. Was du alles nicht willst und magst, will ich nicht hören. Und wenn ich einen Mundschuss will, bekomme ich ihn. Nein, ich bin nicht sauer oder böse, sage ich auf Nachfrage, ich bin nie sauer oder böse. Es ist doch dein Leben, und du entscheidest für dich was gut für dich ist und was du tust und willst und was nicht. Genauso entscheide ich für mich in meinem Leben, was ich will, und was nicht. Das, freundlich, ruhig und lächelnd vorgetragen, sitzt.

Sie ist plötzlich so was von meiner Meinung. Ich bekomme einen total einfühlsamen und hingebungsvollen Blow Job, so wie ich ihn mag, ich habe es ihr ausgiebig erklärt. Nicht so hart und ruppig, gaaaanz zärtlich. Wie gut sie das kann, wenn sie will. Ich präpariere sie auf dem Kissen und spritze ihr schön lang und kräftig ins Mündchen, das sie artig auflässt und dabei nuckelnd verhindert, dass sie Sauce aufs Kissen läuft. Ich genieße den Augenblick bewusst etwas länger als nötig und entlasse sie schließlich ins Bad, wohin sie sich fluchtartig begibt. Ich hatte ihr ausführlich erklärt, was ich davon halte – dass es schließlich nicht wehtut, es nur eine Minute dauert und sie es danach ja ausspucken kann. Das kann sie ruhig für mich tun, finde ich. Und sie findet das nun auch.

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Die Hälfte des Schnodders auf die Fliesen kleckernd erreicht sie im Schweinsgalopp das Waschbecken, Würgelaute von sich gebend.

Nach etwas liebevollem Händchenhalten im Bett schicke ich sie nach Hause, die Sonne scheint und ich will Fotos machen. Sie soll um 21 Uhr zurück sein.

Ja, die Mädels versuchen halt gern, einem auf der Nase rumzutanzen und loten aus, mit wem was geht. Vor allem in Ländern wie diesem. Und wenn einer immer so lieb und freundlich ist wie ich, kann man es ja mal versuchen, eigene Regeln einzuführen. „One day yes, one day no“ Haaaa haaaa haaaa. Ich lach mich kringelig.

Grinsend steige ich als Sieger durch KO in der 1. Runde aus dem Ring.

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Allerdings hätte mich heute fast der Tod eines Sextouristen ereilt. Nein, nichts Ansteckendes. Wer glaubt denn noch an Märchen? Stattdessen ich bin auf dem Weg ins Bad barfuß in meinen eigenen Schnodder getreten, den N. auf den Fliesen verloren hatte und wäre um in Haar ausgerutscht, rücklings hingeschlagen und hätte mir dabei leicht das Genick brechen können. Tja, das Leben birgt Risiken, Freunde...
 

Grubert

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17 Juni 2015
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Sodom/Gomorrha
Havanna

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Ich latsche den halben Tag durch die Hitze, mache eine zweite Spritztour mit einem Cabriolet. Bin platt und total verschwitzt, ehe ich den Paladar am Prado im ersten Stock erreiche (Doña Blanquita). Das Essen ist wieder gut. Ins Casa, Cams wegbringen, Schleppi schnappen und erneut ins Taxi, Hotel Presidente, für Internet. Auf dem Rückweg lasse ich den Taxler versehentlich viel zu früh am Malecón halten, ortsfest bin ich noch nicht wirklich. Will noch ein paar Meter laufen, so werden es 15 Minuten. Es wird schon dunkel. Sicherheitsbedenken habe ich hier absolut gar nicht, auch nicht mitten im Centro, wo fast nur Cubis sind, um die Uhrzeit sowieso.

Mir kommen zwei Chicas entgegen, mittlerweile ist es stockdunkel. Die eine ist ziemlich jung und skinny, mein Typ, was ich so auf die Entfernung sehe. Ich bekomme eindeutige Zeichen, gehe aber grinsend weiter. Als in an der nächsten Kreuzung mal wieder den Weg in meine Straße suche, hier sieht alles auf seltsame Weise irgendwie gleich aus, haben mich die beiden eingeholt, sie hatten wohl umgedreht. Ob ich eine Chica wolle für die Casa, fragt mich die Ältere.

Die ist wirklich alt. Die Junge ist ihr wie aus dem Gesicht geschnitten, „Your daughter?“ frage ich, „si“ lautet die Antwort. Wie alt sie denn sei, 24, meint die Mutter. Die Maus sieht aus wie 16, wär’ mir zu heiß. Außerdem habe ich ja eine Chica und für zwischendurch ist es uhrzeitmäßig schon zu spät. Ich sage es der Mutter, meine Chica würde mich killen, das versteht hier jede. Versucht mir aber trotzdem noch ihre Tochter zu vermieten, ob ich nicht eine andere Chica wolle...

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Es stellt sich mir mittlerweile so dar: willige Chicas gibt es hier wie Sand am Meer. Mein Typ ist zwar seltener, aber es gibt ihn und auch ausreichend. Nicht so in den Bars und Dissen, dort arbeiten mehr die abgezockteren, älteren Pratzen. Meiner Meinung nach ist es die beste Möglichkeit, einfach durch die Straßen zu schlendern und sich ansprechen zu lassen, bin heute bestimmt fünf Mal angequatscht worden. Halt auf Blickkontakte achten, wobei ich das heute nicht mal gemacht habe. Die Mädels quatschen einen brutal an hier und/oder es gibt je nach Situation und Örtlichkeit eindeutige Zeichen.

Die Freelancer sind mir die liebsten Chicas, man sieht im Tageslicht, was man bekommt, kann alles offen ausmachen, vom Service bis zum Preis, es ist ultraeinfach. Diese Freelancer sind auch deutlich billiger als die Pratzen in den Bars. Wiederholt habe ich „80“ gehört, man erzählt gar was von 100, die aufgerufen würden. Ich denke der Preis all night liegt bei den Freelancern (vielleicht auch bei den Hardcorenutten in den Bars, wenn man hart verhandelt) so um die 50 - 60 maximal. Havanna ist chicatechnisch völlig easy, man entkommt ihnen nicht, und es ist bezahlbar. Beim Service muss man sich halt durchsetzen und sagen, was man will, sonst tanzen einem die Latinas und Negras sofort auf der Nase herum.

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In meiner Casa geht es recht locker zu mit den Weibern, die Dame des Hauses hat offenbar bestes Verständnis für die Wünsche und Vorlieben von Tourimännern wie mir, sie grinst nur, wenn sie die Chica sieht – auf sehr freundliche Art. Die meisten bekommt sie allerdings erst gar nicht zu Gesicht...


*****


Sie Kommt um kurz vor neun, ich lasse sie erstmal auf der Couch 30 Minuten blasen, bis ich genug habe. Sie schnurrt und macht es sehr gut.

Abends wieder ins Castropol, wieder lecker. N. meint, morgen könne sie und eine Freundin für mich kubanisch kochen, super. Als ich später frage, was die Zutaten kosten sollen, meint sie, 30 plus Wein. Was, Ihr kocht für ganz Vieja, frage ich grinsend? Nein das würde so viel kosten. Na gut, ich gebe ihr die Kohle. Ist natürlich viel zu viel.

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Nach dem Essen in der Casa macht sie wieder auf müde und es kommt erneut zum Eklat. Sie meint, sie sei müde und nervt rum, so richtig in zickigem Ton. Ich werde sauer. Diesmal entgeht sie der fristlosen Kündigung wirklich nur um Haaresbreite und durch ausgiebiges Betteln, wir sind schon beide komplett angezogen. Ich will sie nach Hause bringen, da sie vorgibt, jetzt im Dunkeln nicht mehr alleine gehen zu können, was sich natürlich als Lüge herausstellt. Ich gebe wirklich letztmalig nach und sie verspricht hoch und heilig, ab jetzt nur noch zu spuren. Blow Job/Mundschuss immer wenn ich will. Überhaupt will sie jetzt kompromisslos artig sein. Ich lass mich überraschen. Und nehme sie ran. Sie spurt.

Morgens ins Presidente zum Internet, vorher dort an der Ecke in die Bank. Hatte vor allen Bankfilialen in Havanna sehr lange Schlangen gesehen, eher Menschenansammlungen, auf die ich wenig Lust habe. Hier in Vedado bei der Banco Metropolitano scheint es besser, allerdings warte ich auch hier heute eine Stunde, die Dinge nehmen halt ihren sozialistischen Gang. Es fängt dummerweise auch noch an zu regnen, wirklich trocken unterstellen kann ich mich nicht. Ich packe meinen Schleppi in die Notfallplastiktüte. Einer der beiden Schalter ist durch einen Kunden sage und schreibe 45 Minuten blockiert. Da muss man kerngesund sein. Schließlich hole ich mit noch mal Nachschub mit zwei Kreditkarten. Die Leute hier sind völlig bocklos, machen dann aber doch ihren Job.
 

Grubert

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Sodom/Gomorrha
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Wir gehen abends zu ihrer Freundin, sie hat für uns gekocht. Es ist noch ein weiteres Mädel dabei. Sie sind sehr nett, locker und lustig. Das Haus ist hier gleich um die Ecke. Es ist stockdunkel, als wir durch den Hauseingang gehen, vorbei an uralten Stromzählern, aus denen verrostete Drähte führen, in einen auf mich surreal wirkenden Innenhof. Nur ein paar Fenster zum Hof sind beleuchtet; dieser liegt ansonsten im Dunkel der Nacht. Ich erschrecke, als sich vor mir der Boden auftut... oder wie soll man es nennen, wenn plötzlich die unter dem Boden befindliche Etage zu sehen ist... ist so was wie ein Untergeschoss oder Keller.

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Wir gehen dunkle Treppen hinunter. Hier wohnt sie also. Hinter groben Gittertüren sind Wohnungen, hier naturgemäß Fensterlos. Es ist alles recht basic mit sehr alten, sehr abgewohnten Möbeln. Aber es gibt Strom, fließendes Wasser, eine Toilette und einen großen Fridge. Außerdem alles, was man zum Kochen braucht und eine große Stereoanlage oder so was in der Art.

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Die Hausherrin ist eine dralle Enddreißigerin und mir sofort sympathisch, genau wie die andere Maus, die Mitte 20 sein wird. Beide sind ziemliche Kaliber – Cuba like halt.

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Das Essen ist lecker. Wir sitzen wegen der Enge zu zweit am Tisch, der auf der einen Seite vom Fridge, auf der anderen vom Bett eingeklemmt dort so an der Wand steht, dass nur zwei Stühle ranpassen. Die beiden Mädels essen in den Wohnzimmersesseln, deren Löcher in den Armlehnen (jahrzehntelange Abnutzung) durch offenbar selbstgehäkelte Aufleger verdeckt sind. Das Geld hat nur für drei Bier und eine Flasche Wasser mit Gas gereicht. Ich spendiere noch einen Zehner und es gibt Nachschub. Wir unterhalten uns, soweit mit unseren mageren Sprachkenntnissen möglich, aber einer hat doch immer eine passende Vokabel zur Hand. Mit der Musik und dem Bier wird’s bald locker.

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Irgendwann trollen wir uns in Richtung Casa. Der Sex ist OK und die Laune auch am nächsten Morgen noch gut.

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Frauenheld007

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15 September 2013
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Ösiland
Du Grubert wie gross ist denn hübsche denn eigentlich - über 1,80 - sieht zimlich gross aus mit ihren langen Beinen?
 

Grubert

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Havanna, aus meinem Tagebuch

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Um sieben Uhr klingelt der Wecker, ich werde um neun vom Taxler (Oldie) abgeholt, ich will an die Playas del Este zum Abknipsen. Vorher gibt’s wie ausgemacht den Blow Job mit Mundschuss – tadellöser.

Die Strände sind etwa 20 km von Havanna entfernt und ganz nett bis schön. Hier (Sta. Maria del Mar) ist auch das Tropicoco Hotel, von dem ich in einem Ami Forum gelesen habe, dass es dort viele Chicas geben soll. Der Fahrer bestätigt das, allerdings sei jetzt noch Low Season, bald würden es mehr werden. Zum Tropicoco kommt man übrigens praktischerweise auch mit dem Doppeldecker Touribus, der einen festen Fahrplan hat, Haltestelle genau vor dem Hotel. Auch hier ist der Strand ganz gut, für Liegen und Sonnenschirme ist gesorgt, es gibt etwas Restauration – ein paar Buden mit irgendwas, nicht zu viel erwarten. Der Bus ist jedenfalls eine preiswerte Alternative, es ist doch ein ganzes Stück hier raus und das Tagesticket kostet ja nur fünf Peso.

Nachmittags mit N. in den „Beauty Salon“. Sie lässt sich auf meinen Wunsch hin die Fingernägel in Blutrot machen, bei der Gelegenheit nehme ich auch gleich eine Maniküre, habe es nötig.

Mir macht eine total fette, tonnenförmige Blondine Anfang 20 die Fingernägel. Sie hat ein weißes, enges, weit ausgeschnittenes Bugs Bunny T-Shirt an, kennt Ihr ja, der lustige Hase mit der Karotte in der Hand, großen Füßen und riesigen Ohren. Er ist mit Glitter übersät. Der Inhalt ihres Dekolletés, bestehend aus zwei Käseweißen, riesigen Titten, von denen zum Glück nur das obere Drittel sichtbar ist, quillt mir entgegen.

Sie sitzt also vor mir in diesem T-Shirt, ich sehe in dieser Position aber nur die Ohren des Bunnys - und seine Füße. Der Rest wird von ihren drei Ringen (oder sind es mehr) verschluckt und ist unsichtbar. Toller Anblick, oben Riesenohren, die sich nahtlos an die Riesenfüße anschließen, in der Mitte nichts bzw. Wülste aus schierem Fett, die den Rest des Hasen verdecken. Dazu trägt sie eine körperbetonende, knallenge Hose. Ist das noch Mut, oder schon Wahnsinn. Ihre Unterarme sind stark behaart wie bei einem Bauarbeiter. Die Behaarung der Oberarme hat sie sich offenbar gezupft, übrig geblieben sind Krater auf der Haut, die aussieht, als habe man eine Gans gerupft.

Ihre mittellangen, goldblonden Haare hat sie hinten neckisch mithilfe eines lilafarbigen Gummiringes zu einem Stummelschwänzchen zusammengebunden, wohlmöglich eine Hommage an den Hasen, der ihr T-Shirt schmückt, jedenfalls dann, wenn sie steht. So liegen die zierlichen Öhrchen frei, die sich wenig überraschend rechts und links an ihrem im Verhältnis zum Restkörper winzigen Kopfes befinden. Der Haaransatz ihrer Koteletten findet unten, ich Richtung ihres Mundes, fast nahtlos Anschluss an den Damenbart, den man nur deshalb so bezeichnen kann, weil sein Träger zweifelsfrei weiblichen Geschlechts ist.

Sie scheint verschnupft; sporadisch unterbricht sie ihre Tätigkeit und greift schniefend zu einem zwischen uns auf dem Tisch liegenden, rosafarbenen Frotteetuch in Waschlappengröße, welches ich zunächst als Schweißtuch identifiziert hatte, es ist fein säuberlich einmal in der Mitte zusammengefaltet, um sich damit zuerst in herzerfrischender Weise laut trompetend die Nase zu putzen, es anschließend zunächst wieder fein säuberlich zusammenzufalten, nur damit sie es nun doch der von mir ursprünglich erdachten Bestimmung zuführen kann und sich schließlich damit die schweißglänzende Stirn abzuwischen. Zuletzt legt sie es mit einem sanft lächelnden, entschuldigenden Blick auf mich, der mich milde stimmen soll, zurück an seinen alten Platz, wieder fein säuberlich zusammengefaltet und so fast jungfräulich wirkend, wo es auf seinen nächsten Einsatz wartet, der bald in gleicher Art und Weise sowie identischem Verlauf erfolgen wird.

Die Maniküre ist wirklich eine Katastrophe, sicher die schlechteste, die ich je hatte, sogar schlechter noch als jene damals im Gambia, bei der die Dame eine Schneiderschere für die Nägel benutzte. Aber wer wird schon an Kleinigkeiten herummäkeln, wenn ihm für nur sechs CUC ein solch grandioses Schauspiel geboten wird??

Das Lackieren der Nägel bei N. kostet 11 CUC, wahrscheinlich wurden die Finger einzeln berechnet. Sie ist begeistert, aber es sieht so aus, als habe jemand mit einem sehr großen Pinsel einen Lattenzaun gestrichen...

Auf dem Rückweg in die Casa gleich noch zum Cubi Friseur, ich warte 20 Minuten, zahle fünf CUC. Touriabneppe. Wollte nicht vorher nach dem Preis fragen, nach den vielen korrekten Taxlern usw. Aber es gibt halt überall solche und solche. Sehe, wie der kubanische Kunde vor mir wahrscheinlich 30 CUP bezahlt (etwas mehr als ein CUC). Der Barber kann meinen 20er nicht wechseln, kein Wunder, so viel hat er den ganzen Tag nicht eingenommen. Ich krame meinen Reserve Fünfer aus der Patte. Die Show konnte an die vorherige in keinster Weise anknüpfen. Immerhin ist der Haarschnitt top. Das nennt man wohl “Kontrastprogramm”.


Der Prado


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Der Paseo de Marti, auch bekannt als Prado (map), ist Havannas quirlige Prachtstraße. Er zieht sich vom Meer bis an den Parque Central beim Capitolio. Es ist eine wunderschöne Straße, hier kann man Kubaner ebenso beobachten wie Touristen aus aller Herren Länder. Künstler stellen ihre Werke zum Verkauf aus, Gruppen von Schulkindern führen irgendwelche Stücke auf oder proben für ein Fest, andere Kids fahren in ihren Seifenkisten oder spielen in den ruhigen, vom Autoverkehr kaum frequentierten Seitenstraßen Fußball.

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Große Bäume spenden Schatten auf der großen Anlage, Marmorbänke laden zum Verweilen ein und so manche Chica hofft hier auf den Fang des Tages. Die vielen schönen Altbauten ringsum sind teils gut in Schuss, teils verfallen, teils werden sie gerade renoviert. Steinerne Löwen wachen über die Szenerie.

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Wir bummeln einmal rauf und runter, schauen in lachende Kindergesichter, sehen Wäsche von Balkonen hängen und schauen heimlich in Hauseingänge:

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Bei Regen flüchten sich die Künstler mit ihren Werken in die Kolonnaden, ebenso wie die Chicas, die nun auffällig unauffällig in den Ecken stehen und stets darauf achten, nicht von der Polizei erwischt zu werden. Nach Einbruch der Dunkelheit wird es ruhig auf dem Prado, jetzt erst Recht wird Mann von den Chicas angesprochen. Ob wir eine Begleitung suchen? Oder eine Massage wollen? Oder doch lieber gleich “ficki ficki” (einheimischer Fachjargon)?

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