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Karibik Kuba

Grubert

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17 Juni 2015
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Sodom/Gomorrha
Würde für meinen nächsten Havanna-Trip Infos zu Casas oder netten Hotels benötigen, wo man die Chicas problemlos mit auf's Zimmer nehmen kann, ohne jemanden bestechen zu müssen. Da das in meinem letzten Hotel leider der Fall war, musste ich immer extra noch ein kleines schäbiges Zimmer in der Wohnung der Ladys "anmieten". Das würde ich mir beim nächsten Aufenthalt gerne sparen.

Hi Chris,

ich würde für die ersten 2 Nächte irgendwas buchen (z.B. billiges Hotel aber zentral gelegen oder irgendeine Casa) und dann selbst was suchen. In Augenschein nehmen und checken, ob man die Chicas (evtl. ohne Registrierung) reinbekommt.

Befinden sich diesbezüglich Infos auf deiner CD?

Insofern ja. Im Bericht wird genauer drauf eingegangen, wie man am besten was bucht, Vorgehensweise, Strategie usw. Ist ja ein "Newbie" Bericht, der sich mit solchen Dingen natürlich näher befasst.
 

El Loco

Gibt sich Mühe
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31 Juli 2015
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Pattaya
@Grubert #54 sollte Pflichtlektüre für jeden Kubareisenden sein. Grandios

Kleine Anmerkung: selbst in den Zimmersafes der Casas particulares ist dein Zeug nicht 100% sicher. Ich hörte auch hier von Diebstählen.
Hartschale mit Zahlenschloss ist gut.
 
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Grubert

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17 Juni 2015
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Sodom/Gomorrha
Danke El Loco, freut mich, dass Dir der Bericht gefällt. Absolut sicher ist leider gar nichts, aber in legalen Casas ist man schon halbwegs auf der sicheren Seite, wenn man alles wegschließt. Wenn man nichts liegen lässt, wenn Chicas in der Casa sind, sollte nichts passieren, denn die Besitzer der Casas sind sehr daran interessiert, dass es keinerlei Ärger gibt. Die haben schlicht eine Höllenangst um ihre Lizenz.

Nachdem ich letztens im Gambia die Probs mit den KO Tropfen hatte, wurde mir klar, dass ein Schloss mit Schlüssel problematisch sein kann und habe deshalb gleich 2 Schlösser, mit dem ich das Schlaufenkabel abgeschlossen habe - eins mit Schlüssel, eins mit Nummer. Hab halt immer rel. wertvolles Equipment dabei.

Passieren kann immer und überall was, auch aus Hotelsafes wird gelegentlich gestohlen. Weswegen ich einen Reisesafe habe - mal eben den Zimmersafe mit Nachschlüssel öffnen und Geld abgreifen geht nicht.

Meine Einschätzung allgemein wg. Sicherheit in privaten Casas: wenn man alles wegschließt und den Chicas keine Gelegenheit zum Klauen gibt, sehr sicher. Natürlich muss man bei nicht registrierten Chicas doppelt aufpassen.
 

Grubert

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17 Juni 2015
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Sodom/Gomorrha
Aus meinem Tagebuch

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Abends latsche ich an den Malecón und mache ein paar Pics und Vids von den haushohen Gischt Spritzern, es regnet gerade nicht. Aber die Luft ist voller Meerwasser und ich kann nicht wirklich nahe ran. Lasse mich mit dem Taxi etwas rumkutschieren, Plaza de la Revolución, für Ché Guevara mit Beleuchtung. Will ins Recreo am Malecón, hier soll es Nutten geben. Der Fahrer meint, die sitzen normalerweise draußen, aber nicht bei dem Wetter. Gehe ins Casa, die Cams ins Trockene bringen. Mir ist schon mal eine abgeraucht wg. Wasserschaden.

Keine Lust mehr rauszugehen. So schön die Casa hier in Vedado auch ist, alles geleckt sauber, hell und riesig, bin doch froh, bald mehr im Zentrum zu wohnen. Da braucht man nur vor die Tür zu gehen und ist mittendrin. Vedado ist halt doch eher ein Vorort. Schön und sauber, aber Vorort.

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Am nächsten Morgen wie immer ins Hotel Presidente, (map) nach dem Internet lasse ich mir ein Zimmer zeigen, ich muss sagen, überraschend gut. Der Kasten ist ja aus den 30ern, aber macht was her, nicht nur Außenbereich, Lobby und das freundliche Personal, auch das Zimmer gefällt mir. Ausblick über alte Dächer auf den Malecón. Safe im Zimmer (kostet zwei CUC/Tag), kleiner, leerer Fridge, Flat TV, schnelles Wifi im Zimmer (!) (allerdings auch für Hotelgäste 4CUC/h). Während der langsamen Fahrt mit dem Aufzug kann man sich richtig vorstellen, wer hier schon alles mitgefahren ist, wenngleich wahrscheinlich eher mit dem Vorgängermodell, Frank Sinatra, Al Capone, Michael Jackson, Dieter Bohlen, Duffy Duck? Ernsthaft, die Atmosphäre hier hat was. Kostet lt. Aushang an der Rezeption jetzt aber satte 105 CUC. Ich hatte zufällig zwei Jungs getroffen an der Lobby letztens, die haben über irgendeine Agentur hier in Havanna 65 bezahlt. Könnte übers Net von Zuhause aus noch günstiger sein (s. Link oben), wenn ich mir manche Klientel hier so anschaue. Kann aber auch sein, dass es an der Saison liegt mit den Preisen, wenn ich mir die Tabelle jetzt so anschaue.

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Lasse mich nach dem Frühstück alá Casa zum Plaza Vieja (map) fahren, der Malecón ist nach wie vor gesperrt, wegen der Wellen. Fotos lohnen nicht wirklich. Gehe ins Edificio Gomez Vila, dort befindet sich im achten Stock die „Camera Oscura“, aber bei dem Wetter lohnt auch das nicht. Kostet nur zwei CUC Eintritt, muss bei schönem Wetter unbedingt wieder her, allein der Ausblick auf die Altstadt ist sensationell.

Hänge etwas durch derzeit, kein Wunder bei dem Wetter. Morgen soll es zum Glück langsam besser werden, übermorgen wieder gut. Werde noch lernen, dem Wetterbericht niemals zu trauen.

Abends ins Hotel Habana Libre (map), im 25. Stock ist ein Nightclub (“El Turquino”) mit toller Aussicht. 10 Eintritt, als ich mein Geld zeige, winkt mich der Türsteher durch, ich soll an der Bar zahlen. Der Laden ist mausetot, der Kellner meint, am Wochenende sei’s besser. Ein anderer will mich am Gehen hindern, indem er meint, später nachts sei mehr los. Kann sein, kann nicht sein, abwarten werde ich das bestimmt nicht. Zahle 16 (10 Eintritt, sechs das Red Bull). Happig. Es ist 23:30.

Mit dem Taxi für fünf ins Hotel Deauville unten am Malecón (map), dort ist im Keller eine abgefuckte Disse (“70’s Café”). Eintritt fünf CUC, dafür gibt’s einen Cuba Libre im Plastikbecher auf Verzehrbon – aber nichts anderes. Hier gefällt’s mir, der erste Laden nach meinem Geschmack. Werde sofort von diversen Chicas heftig wie Frischfleisch gemustert und angetanzt. Ich suche eine Negra, zwei oder drei kämen tatsächlich in Betracht, es gibt sie also. Eine ist leider mit einem alten Sextouri hier, eine andere winkt mir laufend aus einer Ecke zu, bewegt den Arsch aber nicht. Hätte hingehen müssen, ist so hier, hab aber keinen Bock, die Geschichte mit dem Knochen und dem Hund.

Dann Gespräch mit einer total weißen, völlig Hellblonden, die sieht aber stark aus, geiles Gesicht, hat was. Hardcore. Reibt schön ihren Arsch an meinem aufkommenden Halbschlaffen. Ist 24, kann blasen, vom Mundschuss ist sie nicht so begeistert. Wie viel ich zahle, fragt sie. Wie viel willst Du, entgegne ich, sie sagt „80“. Ich schaue doof und sage „für eine Stunde“. „70“ ist die Antwort. Komische Preisgestaltung. Ich sage „maybe tomorrow“ und lasse sie stehen. Mache mich nach einem Drink wieder vom Acker. Es ist kurz nach Mitternacht, als ich in das Taxi (fünf CUC nach Handeln) steige. Mache heute nichts mehr, muss früh den Koffer packen, ätz. Hoffe der Taxler kommt und ich kriege das Gepäck irgendwie die vier oder fünf Etagen rauf, ohne dass was geklaut wird.

*****

Was ist wo in Havanna? Habana Vieja

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Habana Vieja (map) ist das touristische Zentrum Havannas. Hier befinden sich die meisten Sehenswürdigkeiten wie z.B. das Capitolio (map) und die Plaza Vieja (map), sowie die schönsten (bzw. neu renovierten) Altbauten. Den Prado (map) und die Calle Obispo (map), die vom berühmten Floridita (Hemingway Kult) bis runter zum Canal de Entrada (map) geht, kennt jeder Havanna Tourist, entsprechend voll und überlaufen ist es dort manchmal.

Es gibt viel zu sehen, los geht’s (leider kann ich an dieser Stelle nur vereinzelt Fotos zeigen):

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Vieja ist ziemlich gemischt und trotz der Touristenströme findet man noch ruhige Ecken, wo kubanischer Lebensstil vorherrscht.
 

sb111

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12 Juli 2015
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Im Hotel Presidente war ich damals auch. Dachte schon bei den Bildern von der Gischt daran... Gute Wahl :)... Zwar etwas in die Jahre gekommen (evtl. wurde mittlerweile in den letzten 10 Jahren ja renoviert?), jedenfalls die Flure waren schon etwas überaltert. Aber ein unglaublicher Charme :).
Und wie Du sagst, das Drumherum ist auch klasse gewesen. Dort im Aussenbereich einen Kaffee zu trinken hatte sowas von Stil :).

PS: Sehr schöne Bilder
 

Grubert

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Sodom/Gomorrha
Danke sb111. Ja ich war später täglich für Internet dort im Presidente. Hat wirklich was. Auch als ich in der Altstadt war. Gewohnt habe ich dort aber nicht.

Gab's eigentlich irgendeine Chance Chicas mit reinzukriegen???
 

sb111

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Nie probiert.. war damals noch monogam :D:D:D

Vor dem Hotel begann aber gleich eine Zone, in der man "so komisch" angeschaut wurde.

Daher denke ich: eher ja :)
 

Grubert

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Schade, dass Du nicht dazu kamst. Diese "Zone" ist auf der Isla BTW: die komplette Isla :bigsmile Ich glaube nicht, dass man Chicas da reinkriegt ins Presidente oder nur sehr kompliziert und teuer. Natürlich kann man eine offiziell einchecken, aber wer macht das schon...
 

Grubert

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Danke für das Lob runkle... aber ja, lohnt auf jeden Fall und das bleibt auch so auf unabsehbare Zeit! Havanna hat mich förmlich umgehauen (nicht auf den allerersten Blick) und dieses besondere Flair wird mit Sicherheit auf viele Jahre so erhalten bleiben, egal, was und ob die Amis was machen. Die paar Amis... na und... sollte es McDreck und Starfucks direkt neben dem Capitolio geben... na und... gehe ich auch anderswo nie rein. Man sollte dabei nicht vergessen, dass die Leute dort natürlich Anschluss an die Welt wollen und etwas Konsum, wir sollten und wir MÜSSEN ihnen das gönnen... was war hier in D vor 25 Jahren los... ist doch logisch. Sozialromantik geht immer auf Kosten anderer.

IMO bringt die Öffnung nur Vorteile, vor allem eben für die Leute dort. Aber es wird sich alles sehr, sehr langsam ändern... es ist ja noch nichtmal das Embargo aufgehoben! Und wer weiß, welcher rechte Milliardär in Amiland nach der Wahl das Sagen hat und was dann passiert... warten wir's ab.
 

Grubert

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Sodom/Gomorrha
Aus- und Einchecken gelingt planmäßig. Nach etwas Suchen findet der Taxler meine neue Adresse, er heuert einen alten, hageren Kerl an, der meinen 30 Kilo Koffer auf dem Ast die vielen Stufen raufschleppt. Die Damen hier sind noch nicht fertig, in Kuba kommt man zu spät, nie zu früh. Es ist erst 11:30 Uhr.

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Mit der Casa habe ich den Vogel abgeschossen... toll. Mitten drin, wo fast nur Cubis wohnen und zwar so, wie man sich das vorstellt. Viele Abbruchhäuser, würden jedenfalls bei uns darunter laufen. Meine Casa hat zwei Schlafzimmer und zwei Bäder, befürchte nur, dass das Bett zu weich sein könnte für meinen Rücken. Es ist groß, es ist hell, super. Die Mädels hier sind irgendwie hart, aber herzlich. Küchenzeug steht noch grade abgewaschen auf der Spüle, in allen Küchenschränken irgendwelcher Krempel, auch der Kühlschrank ist voll mit irgendwas. Die Dame des Hauses wohnt hier offenbar, wenn nicht vermietet ist, jetzt zieht sie nach oben, da ist doch noch was. So eine Art Ein- Zimmer- Anbau auf dem Dach. Jedenfalls kann ich das alles so kaum beschreiben, zu viele Details. Altes, typisches Kuba wohl, muss man gesehen haben.

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Wegen der Sicherheit solle ich mir keine Gedanken machen, nur bei den Chicas solle ich aufpassen. Als erstes drückt sie mir mal einen Zettel in die Hand mit Infos in Englisch, man solle keine Zigarren kaufen auf der Straße usw. usw. Ist ja lieb gemeint. Hier kommen wohl viele unbedarfte Touris her, und dann wohl nur für wenige Nächte. Ich denke, mit meinen acht gebuchten Übernachtungen sind sie ganz zufrieden. Die andere Dame scheint übrigens die Haushälterin zu sein, die beiden scheinen sich ganz gut und ohne viel Worte zu verstehen und zu ergänzen. Herrliches Duo.

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Ja, die Chicas solle ich registrieren, einfach ihre Nummer auf dem Haustelefon wählen, sie kommt dann runter, egal, wie spät es ist. Aber Kurzbesuche über eine Stunde bräuchte ich nicht zwingend zu registrieren. Na bitte. Scheint hier lockerer gesehen zu werden.

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Mist, es regnet schon wieder, heute Mittag gab es die ersten Sonnenstrahlen. Morgen soll es endgültig besser werden, ich hoffe, das kommt auch so. Es ist zwar toll, wie der Regen hier auf die Dächer prasselt, hört sich irgendwie beruhigend an, aber ich muss gleich auch noch was für den Fridge kaufen, werde mich wohl zum Paseo am Hotel Melia Cohiba fahren lassen, was soll’s, die haben wenigstens alles, was ich brauche. Glaube ich.

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Es regnet. Fahre nur für ein paar Softdrinks und Wasser nach Vedado ins Einkaufszentrum und zahle zwei mal acht CUC fürs Taxi. Bei Regen steigen wie überall die Preise und man muss erst mal ein Taxi finden. Es gibt hier noch nicht mal Seife im Supermercado. Das Angebot ist doch ziemlich beschränkt, wie ich jetzt und bei näherem Hinsehen bemerke. Regalweise Schnaps und Drinks, ein paar Konserven, die keiner braucht. Immerhin bekomme ich einen Schirm für sechs CUC, der mir ab hier gute Dienste leisten wird.

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Habe den ganzen Tag nichts gegessen, aber bei dem Wetter beschließe ich bis 22 Uhr zu warten, um dann ins Waoo zu gehen. Ich sitze in meiner Casa auf einem sehr alten Sessel und höre dem Ticken der kleinen Standuhr zu. Draußen rasselt der Regen auf die Dächer, ein Mann läuft durch die Gassen und bietet lauthals Zwiebeln an, die er zu einem langen Zopf geflochten vor sich herträgt. Langsam wird es dunkel. Kaum fährt hier mal ein Auto, Jungs spielen ungestört Fußball auf der Straße, auf der sie ihre Tore mittels irgendwelcher Utensilien markiert haben. Kein Internet, kein Smartphone, kein TV, entschleunigen. Ja, hier gehen die Uhren schon noch anders in Kuba, selbst mitten in der Hauptstadt.

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Der Regen nimmt immer mehr zu, es ist mittlerweile dunkel, die Kanalisation kann die Wassermassen kaum noch fassen. In der oberen Wohnung des Hauses mir gegenüber, auf der anderen Straßenseite, regnet es offenbar durch; die Bewohner haben die Stühle in der hellerleuchteten Küche hoch auf den Tisch gestellt. Niemand ist durch die halboffene Balkontür zu sehen. Offenbar haben sie sich in eine trockenere Ecke ihrer Wohnung zurückgezogen.

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Unten auf der Straße stakst eine Frau in hochhackigen Schuhen unbeholfen unter ihrem großen Regenschirm durch die Pfützen, eigentlich sind es nur noch kleine Inseln die „trocken“ liegend aus dem Meer aus Regenwasser herausragen, um sich in einem der vielen Wasserfälle mitten auf der Straße, die durch lang über die Kanten hinaus ragende Ablaufrohre der Dächer verursacht werden, die Füße zu waschen. Sie hält diese inclusive der Schuhe einfach abwechselnd in den Wasserstrahl, freilich ohne die Deckung ihres Schirms zu verlassen. Aus den weit geöffneten Fenstern einer dunklen Wohnung an der Ecke gegenüber ertönt überlaut eine Opernarie und schallt zu mir hoch, die Szenerie ist fast surreal.

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Grubert

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Sodom/Gomorrha
Du meinst die hier...



...ja das ist wirklich ein heißes Gerät. Musste sie in Varadero leider fristlos entlassen.
 

mcpf

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25 Oktober 2015
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Das ist schade, ich hoffe Du bist "das Gerät" vorher probegefahren ;)
 

mcpf

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25 Oktober 2015
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Zumindest erlebst Du was, bzw. machsts es einfach.
Mir geht der ganze 9to5 Misst auf den Nerv, muss mal raus und Druck ablassen ;)
 
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Grubert

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17 Juni 2015
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Zumindest erlebst Du was, bzw. machsts es einfach.
Mir geht der ganze 9to5 Misst auf den Nerv, muss mal raus und Druck ablassen ;)

Hast recht mcpf, es gibt auch ein Leben vor der Rente.

**********

Um 22 Uhr zum Essen, gottseidank habe ich den Schirm, um mir ein Taxi zu suchen. Während des Essens hört der Regen urplötzlich auf und fängt auch nicht mehr an, jedenfalls nicht in dieser Nacht. Ich fahre vom Hotel Habana Libre zum „Salon Rocho“. Kostet satte 15 Eintritt. Es ist kurz nach 23 Uhr.

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Es ist noch nicht viel los in dem riesigen Laden. Wird aber von den Taxlern stets als Chica Laden gepriesen. An den Tischen verteilt sitzen in kleinen Gruppen schon etwa 20 Nutten, ich werde angelacht und angesprochen. Meist sind es Blondinen. Ich klemme mich an die Bar und bestelle mir ein Tonic Water. Kostet einen CUC. Erinnert mich ans Habana Libre, dort habe ich im Nightclub auch für einen Softdrink 16 bezahlt – mit Eintritt. Es gibt unvermittelt einen lauten Knall, der Strom fällt aus, die Notbeleuchtung funktioniert aber noch. Habe keine Lust hier länger zu warten auf irgendwelche Nutten, die vielleicht kommen, oder auch nicht, und die mir vielleicht gefallen, vielleicht aber auch nicht.

Ja, die kubanischen Mädels. Was mich betrifft geht es um zwei Dinge: erstens sind die meisten Chicas nach meinem Geschmack grottenhässlich und fett. Zweitens gibt‘s den Typ, auf den ich stehe, nämlich jung, schlank und schwarz, nur selten. Und den muss man erstmal treffen. Oft schon besetzt wenn man eine sieht, oder wie letztens; ich sitze mit Schleppi im Taxi nach Vedado und sehe drei (!!!) Knaller Bräute, von denen eine allerdings ein Baby auf dem Arm hat, und kann in dem Moment nichts damit anfangen. Obwohl eine der Chicas meinen gierigen Blick aus dem fahrenden Taxi heraus sieht und mir sofort Avancen macht, indem sie mir direkt in die Augen sieht und mir heftig zunickt. Scheiße.

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Also trolle ich mich aus dem Salon Rojo und fahre ins Hotel Deauville, „Club 70‘s“, Ihr erinnert Euch. Der Taxler vor dem Salon Rojo hat einen winzigen Wagen, muss ein Fiat 500 oder so was sein und winkt mir zu. Ich nenne das Fahrtziel und frage nach dem Preis. Steig ein, meint er, kein Problem. Ich frage nochmals nach dem Preis. „Come on, no problem, where you from my friend?“ Haha. Jedenfalls nicht aus Idiotenland. Drehe um und gehe ruhig weiter. Ich höre, wie er den Motor anlässt und mir folgt, „Come on, 10!“ ruft er mir zu, als er auf meiner Höhe ist. Ich sage „you take drugs, eee?“ und reagiere ansonsten gar nicht. Er lässt von mir ab. Die gelben Taxen stehen an der nächsten Ecke, kaum 20 m weiter. Das sind die etwas Besseren, die haben sogar Sicherheitsgurte, zu deren Benutzung man stets von den jeweiligen Fahrern aufgefordert wird.

„Seven“ sagt der erste, ich sage selbstbewusst „five“ und halte zur Bestätigung die Finger meiner rechten Hand hoch. Er überlegt kurz und sagt „OK, come on, I give you the best price“. Ich umrunde den Wagen und sage kurz vor dem Einsteigen noch laut „no, the best price is four“, sehr zum Vergnügen der anderen Taxler, die die Scene beobachtet haben. Alle lachen.

Im 70’s ist auch noch kaum was los, ich sehe am Counter, dort wo man den Eintritt (fünf) abdrücken muss und den Coupon für den Plastikbecher Cuba Libre erhält, die Blonde von letztens stehen. Bei Licht und mit knapperem Outfit (zuletzt hatte sie ein langes Kleid an, bei dem man nicht wirklich ihre Figur sehen konnte, was grundsätzlich vorsichtig machen sollte) kann ich nur sagen: entzaubert. Hat Bauch und ist sicher älter als die angegebenen 24. Obwohl, in dieser Beziehung bin ich mir hier wenig sicher, weil die Mädels alle älter aussehen als anderswo.

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„Wie viel heute?“ sage ich nur zur Begrüßung, „70?“ Sie lacht nur, will aber, dass ich den Eintritt für sie zahle. Ich reagiere nicht. Auch der Kassierer meint nun, als ich den Coupon löse, ich solle doch „for your chica“ den Eintritt bezahlen. Haha. „No!“ sage ich nur und lasse sie stehen. Drinnen drei oder vier Weiber, die mich auch gleich angehen, alle viel zu brammig und zu fett. Bis auf eine, die in Frage käme, ich führe ein Bewerbungsgespräch. Blasen ja, Mundschuss ja, sie will 70, wobei nicht klar ist, wofür. Wahrscheinlich für über Nacht. Ich biete ihr 40 für eine Stunde, sie sagt sofort zu. 30 Hätten es sicher auch getan. Sie ist angeblich auch 24, ich schätze sie drei Jahre älter.

Dann wieder das Theater mit dem Taxi... ich solle ihr Geld für ein Taxi geben und ein eigenes nehmen. Kommt ja gar nicht in Frage, dass ich hier irgendjemand Kohle für irgendwas gebe, was ich dann evtl. nie wiedersehe (im Nachhinein betrachtet wär’ das wohl kein Problem gewesen). Also soll ich schon mal um die Ecke laufen, sie steigt in eins der wartenden Illegalen, nach 100 Metern picken sie mich auf. Es geht ja eigentlich nur um die Ecke. Ich gebe dem Fahrer, die beiden kennen sich offenbar sehr gut, einen Fünfer und will zwei zurück. Bekomme ich aber nicht, er meint wohl, für diesen „speziellen Service“ ein Aufpreis verlangen zu können. Jedenfalls von den Doofen wie mir, die das nicht vorher klar gemacht haben. Ansonsten waren die Jungs eigentlich fast immer OK. In der Situation muss man eben Abstriche machen. Es geht ja auch gar nicht um zwei Bucks und die Jungs brauchen die Kohle wirklich dringend. Was soll’s also...

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Wir gehen rauf, sie stöhnt über meine 71 (großen) Stufen, die sie mühsam mit ihren High Heels absolviert. Schon vorher hatte sie gefragt, ob sie sich registrieren lassen muss, als ich antworte, bei einer Stunde sei das nicht nötig, reagiert sie erleichtert.

Wir ziehen uns aus; ihre Figur ist ganz OK, bis auf die Titten, die dabei sind, Form und Konsistenz aufzugeben. Ich lasse ihn mir im Wohnzimmer auf dem Sessel sitzend anblasen, ich soll ihn aber erst mal waschen. Nehme sie mit ins Bad (lasse die Torte selbstverständlich keine Sekunde aus den Augen). Sie fragt, ob sie das Stück Seife mitnehmen könne. Ich sage, nein, ich bin kein Supermercado.

Das Geld will sie im Voraus, ich weigere mich selbstverständlich. Als sie sieht, dass ich es ernst meine, da ich im Begriff bin, meine Hose wieder anzuziehen, lenkt sie ein. Kissen auf den Boden, sie kniet sich drauf, blasen. Kann sie ganz gut, aber sie ist mir etwas zu heftig, ich bedeute ihr, dass sie einen Gang zurückschalten soll, was sie prompt tut. Sie hat sich ganz nackig gemacht, bis auf die High Heels, sie weiß also, worauf Männer stehen. Sie biegt bei der Aktion so weit sie kann und extrem ihren Rücken durch, was mir den schönen Anblick einer Wespentaille und eines wohlgeformten, runden, herzförmigen Hinterns bietet, was mich zusätzlich aufgeilt. Zudem wichst sie sich ordinär ihre Möse an und stöhnt. Ja, sie weiß, was Männer mögen.

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Ich ziehe sie rauf, drehe sie herum, um von achtern einzulochen, aber sie will nicht „ficki ficki“ (örtlicher Fachjargon) ohne Kondom. OK, dann eben Chupa Chupa. Sie ist erleichtert, dass ich damit zufrieden bin. Aber da nichts anderes ausgemacht ist, bin ich mit Plan B in solchen Fällen immer einverstanden.

Lasse sie also weiter arbeiten; dann Wechsel auf die Bettkante. Sie massiert meine Eier und zaghaft meine Rosette. Ich nehme sie mit links im Nacken, sie nuckelt und saugt. Als sie merkt, dass mich ihr lautes Schmatzen hochbringt, zelebriert sie das extra, was mich bald abschießen lässt. Sie macht artig auf und saugt mich ab, bis ich ausgespritzt bin.

Alles klar, kurze Säuberungsaktion, 40 wechseln den Besitzer, sie schnorrt mir noch drei fürs Taxi ab (welches sie sich per Mobil herbeiruft). Küsschen und good bye. Ich höre, wie sie unten die Tür fest ins Schloss zieht, worum ich sie gebeten hatte, gut so.

Insgesamt ganz OK, nicht mein Typ eigentlich, aber ansehnlich und brauchbar.

Muss hier wohl später unterwegs sein, heute ist zudem Freitag und am Wochenende ist sicher überall mehr los. Wo sind meine schwarzen, jungen, schlanken Chicas?????
 

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