Und auf den deutschen Konten das Geld zu belassen bringt es auch nicht, weil ich es ja zu einem guten Kurs wechseln möchte.
Sobald der Kurs deinem Empfinden nach gut ist, einfach das Geld vom deutschen Konto auf Wise überweisen.
Ich seh da keinen Nachteil, weil der Wechselkurs bei Auftragseingang (in der Regel für 12-24 Stunden) garantiert wird.
Ich benutze Wise eigentlich nur für tagesaktuelle "Geschäfte", d.h. Geld überweisen, in THB wechseln und aufs thailändische Konto weiterschicken.
Hin und wieder sind auch mal kleinere Summen längerfristig bei Wise, aber meine Ersparnisse würde ich jetzt nicht unbedingt bei Wise parken.
Im Insolvenzfall sind die Einlagen auf irgendwelchen Sammelkonten bei Großbanken im Ausland.
"Der durch diese Absicherung gebotene Schutz bleibt auch im unwahrscheinlichen Fall bestehen, dass Wise zahlungsunfähig wird. In diesem Fall kann ein Insolvenzverwalter jedoch einen Teil dieses Geldes zur Begleichung der eigenen Kosten verwenden. Dies bedeutet, dass das an dich zurückerstattete Summe niedriger sein kann als der Gesamtbetrag, den du auf deinem Konto hattest. Es kann auch einige Zeit dauern, bis der Insolvenzverwalter den Rest deines Geldes an dich zurückerstattet."
Genau auf so ein Szenario hätte ich nämlich gar keine Lust.
Ich hab zwar ein gewisses Vertrauen in Wise, aber es gehen jeden Tag Unternehmen pleite und ab und zu auch Unternehmen, von denen man es nicht erwartet hätte.
Deshalb vertrau ich doch lieber der deutschen Einlagensicherung.