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Joe
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Cosy Beach Club

KingKong

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28 September 2015
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Um zum Wasser zu kommen, muss man erst mal einige Hundert Meter tiefen Sand durchqueren. Wenn man nicht schon vorher durchgeschwitzt war ist man es spätestens jetzt. Sich zur Abkühlung ins Meer zu stürzen wäre aber eine denkbar schlechte Idee. Es gibt an der gesamten Küstenlinie gefährliche Unterwasserströmungen. Schwimmen wäre lebensgefährlich. Etwas plantschen wie die Einheimischen geht aber schon. Die Männer in Badehose, teilweise zusätzlich mit Unterhemd, die Frauen in voller Bekleidung. Es mutet manchmal befremdlich an, wenn sich ein Mann in mehr oder weniger knapper Badehose durch einen Pulk von Frauen in vollem Gewand kämpft. Umgekehrt wäre mir lieber gewesen.

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KingKong

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28 September 2015
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Auch hier statt großer Beschreibungen, was am Marina Beach abgeht, die bekannte Bilderflut. Sollte ich eine Schätzung abgeben, wieviel Menschen tagtäglich zum Strand pilgern, heute ist ja ganz normaler Werktag, würde ich sagen so etwa 300.000. Die Menschenmassen hier sind eigentlich kein Wunder. Zusammen mit den Ess- und sonstigen Verkaufsständen und Kinderbelustigungen ist das Bad im Meer und das Zusammensein im Familien- und Freundeskreis am Strand das größte und sicherlich eines der wenigen Vergnügen, die die breite Masse der Stadtbevölkerung Chennais überhaupt hat.

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KingKong

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28 September 2015
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Nach dem Beachbesuch habe ich noch etwas Zeit, schlendere im Dunkeln an der vierspurigen, breiten Marina Beach Road entlang und sehe auf der gegenüberliegenden Straßenseite einen hell erleuchteten Hindutempel. Mit Straßenüberquerungen in Südostasien hatte ich noch nie ein Problem. Einfach langsam aber zielstrebig, ohne Stehen zu bleiben loslaufen. Es ist sowieso immer voll auf den Straßen und man kann ja nicht ewig warten bis der Verkehr abebbt.

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Hier passe ich einen Moment ab, an dem weiter hinten in einer Fahrtrichtung der Verkehrsfluss durch eine Ampel gestoppt wird und gehe bis zur Mittellinie. Nun folgt der wohl gefährlichste Moment meiner gesamten Urlaubsreisen seit ich vor ein paar Jahren aus Versehen auf den roten Teppich beim König von Swaziland gelatscht bin. Ich verschätze mich, komme nicht mehr über die anderen zwei Fahrspuren und kann auch nicht mehr zurück, da bereits die Autos aus der anderen Richtung heranbrausen. Der Verkehr fließt leider, kein Stop and Go wie sonst üblich, die Fahrer nutzen das aus und haben so etwa 60 bis 80 Sachen drauf und fahren gerne auch mal zu dritt oder viert auf den zwei Spuren pro Fahrtrichtung nebeneinander. Ich stehe mittendrin, die Autos brausen im Zentimeterabstand an mir vorbei, ich schreie laut: „Scheiße, Scheiße, Scheiße“ und habe bereits mit allem abgeschlossen. Wahrscheinlich dauert es kaum mehr als eine Minute bis sich dann doch eine Lücke auftut und ich über die verbleibende Straßenhälfte sprinte, aber diese Minute kommt einem in einer solchen Situation vor wie eine Ewigkeit.


Und das alles für dieses jämmerliche Foto:

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KIm

amantes amentes
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9 Oktober 2015
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@KingKong
also jämmerlich ist das bild nicht...

ich könnte wirklich nicht hin- alleine der strand mit sovielen menschen- ist ja noch schlimmer
als in italien oder spanien *5555*... danke erneut für deine bilder und eindrücke :daumen:pop1
 
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Dukedruide

Schreibwütig
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17 Januar 2011
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Interessante Einblicke in die indische Welt.Mir wären das einfach zu viele Menschen und dann noch keine hübschen Hasen dabei.Ich war gerade in der Ukraine ,auch abseits des Massentourismus,und bin ziemlich angetan vom Land und den schönen Frauen.Vielleicht auch mal ein Reiseziel für dich @KingKong .;)
 
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KingKong

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28 September 2015
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Ich war gerade in der Ukraine ,auch abseits des Massentourismus,und bin ziemlich angetan vom Land und den schönen Frauen.Vielleicht auch mal ein Reiseziel für dich @KingKong .;)
Du machst mich neugierig :), kann man deine Erfahrungen irgendwann mal irgendwo nachlesen ? Wie sehr konnte man sich mit den "schönen Frauen" beschäftigen ? Oder blieb es beim Angucken ?
 
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der_ratzfatz

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4 Juni 2013
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Berlin
@KingKong Deine Reiseberichte sind immer der Wahnsinn und du siehst auch mal hinter der Glitzerfassade nach, was geht. Echt Klasse und die Damen haben immer wieder etwas besonderes, auch wenn sie nicht immer dem allgemeinen Schönheitsideal entsprechen, sie sind immer hübsch auf Ihre Art.
Vielen Dank für Deine Berichte!

:danke
 

Chen

Lost in Asia
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13 September 2015
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Also KingKong, du hast ja mal wirklich Eier aus Stahl. :daumen
Hut ab vor deinem Entdecker Geist & großes Danke für deine Eindrücke.

Indien hat für mich auch so etwas geheimnisvolles ,mystisches an sich. Vielleicht traue auch ich mich irgendwann mal und betrete den Subkontinent...:cool:
 
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Bering

Schreibwütig
   Autor
12 Dezember 2015
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mal wieder ein wirklich super Bericht. Aber mir Indien schmackhaft zu machen schafft wohl niemand.
Respekt, dass du auch in so nem Saustall eine gute Laune behälst.
 

KingKong

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28 September 2015
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Thousand Lights
20.30 Uhr

"Subway, near Apollo Hospital, Thousand Lights, 8.30pm" – Das war der Treffpunkt, den mir Hasheema heute Nachmittag genannt hatte für mein erstes indisches Threesome, easy to find, schrieb sie. Und das stimmt. Idiotensicher, leicht zu finden selbst für jemanden wie mich. Bzw. meinen Rikshafahrer.

Ich bin pünktlich. Meine Kontaktperson auch. Es ist, Überraschung, Hasheema selbst, die mich um zwei Ecken in eine kleine Straße Gasse führt, spärlich beleuchtet, voller Müll, einige Kinder spielen im Abfall. Mein erstes Date gestern war mir angenehmer, in Sudhas sicherer Obhut, im Hellen, in einer guten Wohngegend. Ich vertraue zwar auch Hasheema. Nun aber ist es duster, dreckig, ärmlicher, obwohl ich das Viertel Thousand Lights eher zur Upper Class Wohn- und Geschäftsgegend gerechnet hätte.

Vor einem vergitterten Haus bleibt sie stehen, wir gehen in den zweiten Stock. Eine Tür öffnet sich, meine beiden Unterhalterinnen der nächsten Stunde erwarten mich bereits. Hasheema verabschiedet sich und lässt mich mit den Beiden allein.

Girl 1:
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Girl 2:
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KingKong

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28 September 2015
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Deren Namen habe ich vergessen. So geht’s wenn man sich im Alter nicht alles aufschreibt. Ich nenne sie daher einfach Girl 1 (die mit dem blauen Gewand, mit englischen Sprachkenntnissen) und Girl 2 (die andere, junge halt). Statt eines Zimmers wie gestern haben wir nun eine ganze Wohnung. Die ist aber klein und kärglich eingerichtet, Steinfussboden, kahle Wände, von der Decke hängt pro Zimmer eine Glühbirne. Im Bad, ein Loch, Wasserhahn, Eimer, Schöpfkelle. Das Bett etwas schmal für Personen.

Beide haben etwas Probleme mit dem Bindegewebe, selbst das jüngere Girl 2. Insofern ist das Funzellicht hier gar nicht so übel. Ansonsten aber ist alles akzeptabel an ihnen. Beide sind knapp 1,60 Meter groß, mittelgroßer Busen, Pussy rasiert.

Mit meiner Vermutung, dass es nun etwas delikat wird, da Beide in solchen Dreier-Situationen noch unbedarft sind, liege ich völlig daneben. Beide erweisen sich als eingespieltes Team, haben sich und mich im Nu ausgezogen und übergießen mich im sog. Badezimmer mit eiskaltem Wasser. Ich quieke, brrrr, die Girls freuen sich.

Dann geht’s ab auf die Matratze. Ich lege mich in die Mitte und die Zwei bearbeiten mich synchron, schlecken mir das Gesicht ab, die Brustwarzen und dann die südlichen Gefilde. Ich hätte auch gern etwas Lesben-Action dabei, aber das lehnen sie vehement ab.

Dann fragt mich Girl 1: „you lick pussy?“ Ich hoffe, Hasheema hat mich empfohlen. Auch Girl 2 will und lässt sich dabei überraschenderweise richtig gehen. Plötzlich spielen wir Dark Room. Stromausfall. Der Raum hat keine Fenster. So völlig im Dustern wird die Action eher lustig, wir albern herum, aber die Geilheit von Girl 2 ist damit natürlich auch hinüber.

Als das Licht wieder angeht –zünden Frauen bei solchen Gelegenheiten nicht gerne mal Kerzen an?- soll von mir aus der Fickpart erfolgen. Aber nicht auf dem schmalen Bett. Ich stelle beide hinter das Sofa im Wohnzimmer und beuge sie vor, so dass sie sich auf der Rückenlehne abstützen und ihre Ärsche schön nach hinten strecken können und bearbeite beide von rückwärts. Vorteilhaft ist, dass sie nicht auf ständigen Kondomwechsel bestehen, was ich immer mächtig abtörnend finde. Also immer ein paar Stöße hier, dann dort, dabei den gerade freien Hintern mit den Händen bearbeitend. Immerhin kneten weiter vorne nun beide gegenseitig ihre Busen durch. So kommt Spaß auf.

Mitten beim Stoßen höre ich Geräusche an der Eingangstür. Ich und mein Johnny bekommen Panik. Wer ist das ? Sittenpolizei ? Die Wohnungseigentümer kommen vorzeitig zurück ? – Nein, es ist Gott sei Dank nur Hasheema, die wohl dachte, wir wären schon fertig und ihre Freundinnen abholen will.

Fertig bin ich eigentlich noch lange nicht. Ich möchte schon noch in Reiterstellung weitermachen, aber manchmal werden Pläne halt durchkreuzt. Hasheema macht, wenn sie nun schon mal da ist, aus unserem Dreier einen Vierer, legt sich oben herum frei und küsst und leckt mir die Brustwarzen, während ich unvermindert mit der Arschbearbeitung fortfahre. Das ist irgendwann zu viel für mich und kann nicht mehr an mich halten.

Die drei Grazien applaudieren, Girl 2, in der das Unglück passierte, zeigt triumphierend das Kondom mit meiner Hinterlassenschaft und wedelt damit herum. „Ohh, many many babies“, sagt Girl 1, nimmt das Beutelchen, macht einen Knoten rein, geht zum Fenster, schaut kurz raus und – wirft es in hohem Bogen auf die Straße. Platsch. So also geht Müllentsorgung auf indisch.

Für mich ist die Zeit des Abschieds gekommen, und zwar schnell. Ich bin befriedigt und möchte lieber im Hotelzimmer duschen als noch mal mit dem kalten Wasser übergossen zu werden. Anstatt mir eine Rikshaw zu nehmen gehe ich aber noch etwas zu Fuß. Ziellos, ich habe keine Ahnung, wo genau ich hier überhaupt bin.
 

KingKong

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28 September 2015
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Auch spätabends herrscht noch das gewohnte Chaos mit all seinen Begleiterscheinungen auf der Straße. Irgendwann komme ich aber in ein Viertel, in dem es deutlich ruhiger ist, kaum Verkehr, Häuser mit bröckelnden Fassaden und morbidem Charme, viele kleine Läden, die noch geöffnet haben, alte Leute, die ein Schwätzchen halten. Durch die leicht orangene Beleuchtung der Straßenlaternen kann man den Eindruck bekommen, in einem Filmstudio zu sein, in dem gerade eine indische Straßenszene gedreht wird. Ich mittendrin, aber nicht als Hauptdarsteller.

Es ist komisch, angenehm und überraschend zugleich. Ich bin in Chennai ein absoluter Exot, denn kein Weißer verirrt sich hierher, aber nie werde ich als Fremdkörper wahrgenommen. Ich werde schlichtweg nicht beachtet, niemand schaut mich an, wirft mir neugierige Blicke zu. Auch keine verstohlenen. Ich gehöre irgendwie nicht dazu. Heute Abend könnte ich mit meiner Digicam diese besondere Atmosphäre einfangen, ganz außergewöhnliche, tolle Bilder machen. Aber ich lasse die Kamera in der Hosentasche. Ich möchte diese Szenerie nicht stören. Es ist irgendwie magisch. Ich bekomme plötzlich Gänsehaut. Es sind solche Momente wie diese, derer wegen ich so gerne so weit weg von zuhause verreise. Ich könnte hier ewig umherlaufen.

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KingKong

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28 September 2015
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Der Heimweg wird stets anstrengend. Viele Rikshaw-Fahrer kennen sich nur in ihrem Viertel aus oder bestimmte Landmarks in der Stadt. Mit meinem Hotel-Flyer, den ich immer bei mir habe, kann niemand etwas anfangen. Daher bin ich dazu übergegangen, „Egmore Station“ als Fahrtziel zu nennen. Den kennt jeder. Dort hatte ich mich mit Padma getroffen und mir den Heimweg gemerkt.

So gehe ich auch heute vor. Von Egmore sind es dann etwa 20 Minuten zum Hotel, anstrengende Minuten, wegen der schon geschilderten schlimmen Zustände für Fußgänger. Die besonderen Fallstricke des Weges im Dunkeln kenne ich mittlerweile. Dort wo wegen fehlender Gullideckel und anderer Abdeckungen tiefe Löcher im Boden auf den ahnungslosen Passanten lauern.

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***** to be continued *****
 

Bertili1212

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20 Januar 2017
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Chemnitz
Vielen herzlichen Dank für diesen tollen Bericht. Ich bin ganz gespannt wie es weiter geht. Ich war auch schon ein paar mal in Indien, aber Sex hatte ich da nicht.
 
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hukoch

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3 Mai 2017
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Danke für diese Berichte. Bin auch öfters in Chennai, nach deinem Bericht sehe ich diesen Ort mit anderen Augen
 
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ThaiTraveller

Lady Bar Flüsterer
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7 Juli 2013
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Hamburg
So habe mich grade mal wieder auf den aktuellen Reisestand gebracht. Faszinierende Bilder einer doch
eher unbekannten Welt. Aber wie viele vor mir wird mich diese wohl auch nicht in diesem Leben kennen-
lernen. Nichts desto trotz bin ich schwer begeistert, dass Du dort weiterhin Deinen Weg gehst. Die Nummer
mit der Straßenüberquerung ist natürlich mal grenzwertig gelaufen, aber man darf ja auch mal "Glück" haben.
Freue mich auf mehr :).
 
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KingKong

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Pondy Bazaar
Ranganathan St.
Donnerstag, 18. Mai 2017
10 Uhr

Der letzte Tag in Indien bricht an, der vorletzte meines Urlaubs. Während des dürftigen Hotelfrühstücks, das aber immerhin inklusive ist, checke ich mein whatsapp, die bevorzugte Chatapp der SP und der Girls zumindest in Chennai. Das Ganze funktioniert im Schneeballsystem und ich unbedarfter Touri bin nach bereits zwei Tagen mittendrin im rollenden und immer größer werdenden Ball. Nicht nur bekomme ich weitere Angebote zu Girls, nein, ich fungiere sogar als Supplier, werde nach meinen Ladies befragt und gebeten, sie weiterzugeben. Zuerst bin ich vorsichtig, werde aber daraufhin deutlich zurechtgewiesen, wie der Markt hier läuft. Ich rückversichere mich bei Sudha, der aber meint, ich könne alle Infos weitergeben –außer die Kontaktdaten von Padma. Die solle ich besser selbst fragen. Tue ich aber nicht. Wenn ich sie schon nicht haben konnte soll sie auch kein anderer haben.

Heute ist noch mal Powersightseeing angesagt. Obwohl von Power nicht mehr groß die Rede sein kann. Seit dem letzten Wochenende auf der Insel bin ich groggy. Die Fliegerei tat ein Übriges. Und dann das Wetter. Heiß, sehr heiß war es überall. Nur in Chengdu konnte ich mal durchschnaufen. Hier in Chennai ist es aber nochmal eine Nummer unerträglicher.

Was mache ich daheim bei 35 Grad, falls ich nicht im Büro hocke ? Ich gehe ins Schwimmbad oder nehme ein Buch und ein Bier und verschwinde im kühlen Keller. Da steht mein bequemer Schaukelstuhl und da lasse ich es mir gutgehen. Was mache ich bei 35 Grad im Urlaub? Ich mache Sightseeing und „erwandere“ mir gerne eine Stadt. Ich kann Hitze ab. Sonst wäre solch eine Tour ein Alptraum.

Aber 43 Grad heute in Chennai ist die Hölle. Man sagt, dass man jenseits der 40 Grad Marke jedes Grad mehr deutlich merkt. Dazu der Lärm, das Gehupe, der Gestank. Was mache ich also auch bei 43 Grad ? Genau. Sightseeing. Ich lasse mich nach Pondy Bazaar kutschieren, einem der Haupteinkaufsviertel der Stadt. Vielleicht finde ich ja ein Mitbringsel für die Daheimgebliebenen.

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