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Cosy Beach Club
Joe
Smurf Bar

KingKong

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28 September 2015
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Ich sehe meinen sehnlichsten Wunsch zum Greifen nahe, eine hübsche Lady, die mir ihre Stadt zeigt, mit mir schick essen geht und natürlich am Ende des Tages auch das Bett teilt.

Ja, klar. Wann ? Ich schlage am morgigen Dienstag vor, da mir mein zweiter Tag in Chennai geeigneter erscheint als sofort nach Ankunft. Beginnend mit einem Nachmittagsspaziergang am Beach.

„Thats fine with me, lets make it 15.000, is this ok for you? schreibt sie zurück. 15.000 Rupee sind derzeit gut 200 Euro. Soviel habe ich noch nie für ein Girl investiert, hatte aber insgeheim mit noch mehr gerechnet. Später frage ich Sudha. „15.000?“ Er lacht sich halb schlapp. Padma scheint dich wirklich zu mögen, meint er, die will sonst gerne mal 30 bis 40.000 für solch ein Longterm-Date.

Seit diesem Gespräch steht für mich felsenfest: Wenn ich wieder zu Hause bin, werde ich zum Hinduismus konvertieren, vorausgesetzt, ich mache einen Deal mit Brahma, Vishnu, Shiva oder wer immer auch gerade zuständig ist und werde, wenn ich mich ab sofort anständig benehme, später als hübsche Frau wiedergeboren, die genauso sexgeil ist wie ich es in diesem Leben bin, ihr Hobby zum Beruf machen und damit aber mal so richtig viel Kohle scheffeln kann.

Mein Timing erweist sich aber als schlecht. Bereits bei der Zwischenlandung in KL heute Morgen bekomme ich von Padma die Hiobsbotschaft. Sie müsse morgen kurzfristig und für ein paar Tage beruflich nach Delhi und heute nach Feierabend noch dringende Besorgungen machen und Koffer packen. So sorry. – Ja, wirklich schade. Ich hatte mich schon gefreut. Ob das wirklich stimmt oder nur eine billige Ausrede ist ? Egal, ich kann eh nichts dran ändern und schreibe enttäuscht, aber freundlich zurück.

Nun die Kehrtwende, zumindest eine kleine. Padma findet Zeit, mich zwischen Feierabend, letzte Einkäufe tätigen und Sachen packen einzuschieben und schlägt ein Lokal vor in der Nähe des Egmore Bahnhofs. Ein wenig Zeit bleibt mir, mich in Schale zu werfen, soll heißen, mir zumindest ein frisches Hemd überzuziehen. Ist aber eigentlich egal, nach zehn Minuten bin ich hier durchgeschwitzt, egal was ich tue, egal, ob tagsüber oder abends, ob in einem sauberen oder verdreckten Hemd.

In der Straße und direkt vor dem Lokal, über dem in großen leuchtenden Lettern „BAR“ flackert, herrscht mächtig Umtrieb. Busse, dicke Pkws, Lastkarren, Menschen.

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KingKong

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Sind es draußen auch abends noch mehr als 30 Grad so schlägt mir bei Betreten der „Bar“ arktische Kaltluft entgegen. Die AC liefert überragende Leistung ab. Die „Bar“ entpuppt sich als Speiselokal und könnte wohl auch in Kairo, Beirut oder Doha stehen. Es ist vollgepackt mit überwiegend Arabern, Männer, Paare und auch Familien lärmen herum. In einer Ecke sitzt an einem kleinen Zweiertisch Padma. Ich erkenne sie sofort und ein wenig passt sie auch hierher. Sie ist zwar, wie sie später erzählt, durch und durch Inderin, könnte für mich aber auch gut als Halb-Araberin durchgehen.

Padma sieht mindestens so gut aus wie auf ihren Selfies, trägt eine enge, zerrissene Jeans und ein enges schlichtes blaues T-Shirt. Auch ihr ist kalt. Trotz ihres BHs zeichnen sich darunter ihre abstehenden Brustwarzen ab. Was mich aber nicht im Geringsten stört.


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KingKong

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Wir begrüßen uns mit Wangenkuss, bestellen Essen, wobei Padma leichte Kost bevorzugt, ein Süppchen und Tee und reden, sehr nett, aber zur tieferen Schilderung in einem Forum wie diesem wenig ergiebig. Immerhin gewinne ich die Gewissheit dass ihre Dienstreise nicht einfach nur vorgeschoben ist. Nach etwa 45 Minuten ist unser Date beendet. Padma wohnt weit im Süden der Stadt, der Weg ist beträchtlich. Ich mache keinen Versuch, unser Zusammensein um eine gemeinsame Bettgeschichte zu bereichern. Oft halten solche Traumfrauen nicht das, was sie versprechen, möglicherweise hätte sie eh abgelehnt, und so spare ich mir meinen verbleibenden Rupee-Bestand für weitere indische Abenteuer, die hoffentlich noch folgen werden.

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KingKong

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Die Chance dazu ist tatsächlich groß. Als ich wieder ins Hotel zurückkehre und wifi habe, sehe ich verschiedene whatsapp Nachrichten, von Sudha, einem anderen Service-Provider und sogar eine von Hasheema. Das Schneeballsystem funktioniert. Offensichtlich reicht ein Plausch mit einem SP sowie ein Treff mit einem Girl bereits aus, um bestens integriert zu sein in die Community. Ich muss nur warten bis sich jemand meldet, werde gefragt, ob ich Bedarf hätte, welche Art von Girl ich möchte, wann und wie lange und bekomme Fotos.

Nur das Wo ist mir etwas suspekt. Ich hatte das Pearl Hotel mit Bedacht gebucht, und zwar über Stayuncle. Stayuncle ist ein Zusammenschluss von indischen Hotels, die es unverheirateten Paaren leichter machen wollen, ein Zimmer zu buchen. Ob davon auch allein reisende Touristen mit einem Doppelzimmer profitieren wusste ich nicht, dachte mir aber, wenn es überhaupt möglich ist, ein indisches Girl mit aufs Zimmer zu nehmen, dann wohl am ehesten in solchen Hotels. Für die Megacity Chennai sind dort ganze drei Hotels registriert, u.a. auch mein Pearl International …

Mein besonderes Interesse findet Hasheema, oder wer auch immer für sie schreibt, denn plötzlich kommuniziert sie in Englisch, holprig, aber immerhin. Sie fragt ob ich sie morgen wieder ficken möchte. Für den Fall, dass nicht bietet sie mir gleich eine Freundin an, die Interesse daran hätte, von einem Touri –gegen entsprechenden Obolus- durchgenudelt zu werden. Mit Bild.

Ich antworte umgehend. Sorry, kein Interesse.

Hasheema: Ohh, why not

Ich: einmal ist ok, war schön, aber es reicht. Ich bin ein anständiger Tourist

H.: Ohh

Ich: ja, wirklich

H.: Ohh

Ich: ich war nur mal neugierig

H.: Ohh

Pause. Fünf Minuten später:

Hasheema: You dont like my friend?

Ich: Hmm

H.: maybe you like different girl?

ich: Hmm

H.: you like ?

Ich: Hmm

H.: i have other gf, you can have

Ich: send pic

Darauf kommt ein Bild von der nächsten Freundin


H.: you like ?

Ich: Hmm

H.: they want you, really

Ich: they ?

H.: you want both friends?

ich: threesome ?

H.: what is threesome?

Um es abzukürzen, ich erbitte mir Bedenkzeit bis zum nächsten Morgen, mache aber klar, dass ich keinesfalls zweimal den Preis von 7.000 Rupee zahlen werde. Mittlerweile gehen weitere Lady Pics von einem SP ein, recht Hübsche und allemal weit über dem Durchschnitt der Frauen, die man hier auf der Straße antrifft.

Am nächsten Morgen aber entscheide ich mich für Hasheemas Freundinnen, das Angebot wie in den Puffs von Jakarta: 2 für 1, also 7000 Rupee für das Doppelpack.
 

KingKong

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Reisebüro in der Sydenhams Rd.
Periyamet
Chennai
Mittwoch, 17. Mai 2017
9.00 Uhr


In der Nähe meines Hotels hatte ich gestern ein kleines Reisebüro entdeckt und kurzerhand die dort angebotene Halbtages-Citytour gebucht, 5 Stunden, Abfahrt 9 Uhr, für weniger als 4 Euro. Das kann man sich doch mal leisten.

Große Erwartungen habe ich nicht. Wie schon erwähnt, viele Sehenswürdigkeiten hat Chennai nicht gerade. Dass die Tour aber dermaßen drollig ablaufen würde, das hatte ich mir trotzdem nicht gedacht.

Erste Überraschung: Die Tour startet pünktlich … zumindest für indische Verhältnisse. Um 9.20 Uhr taucht ein bunter Kleinbus in höchst bedauernswertem Zustand auf. Zwei Männer, der Guide nebst Busfahrer, steigen aus, zwei Typen, die als Bösewichter direkt einem dieser Italo-Western aus den siebziger Jahren entsprungen sein könnten, Pickelgesichter, dünne, schmalzige, wellige schwarze Haare, der Guide auch noch mit Schmalzlocke, lange, dicke Koteletten, Goldimitatkettchen um den Hals, dreckige Hemden mit Löchern, kurzum also jene Gestalten, die meine Filmhelden Bud Spencer und Terence Hill früher immer so gern vermöbelt haben.

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Obwohl ich der derzeit der einzige Teilnehmer sagen sie nur barsch: „Get in“. Fängt ja gut an. Das hätte sich der gute Bud sicherlich so nicht gefallen lassen. Auch nicht, dass der Reiseleiter gleich mal zeigen will, wer hier der Boss ist und mich von meinem Logenplatz in der ersten Reihe vertreibt, um sich dort selbst hinzupflanzen. Ich balle innerlich meine Fäuste, bereit, dem Herren mit den speckigen Haaren und der Schmalzlocke bei nächster Gelegenheit mal ein kräftiges Hallelujah zu verpassen.

10 Minuten später setzt sich der Bus unter heftiger Gegenwehr des armen Getriebes in Bewegung. Zwei Ecken weiter steigen ein indischer Vater nebst Sohnemann zu. Da sind wir schon mal zu dritt. Weiter geht’s Richtung Chennai Central, dem größten Bahnhof in Chennai. Kenne ich, da war ich gestern schon. Um den Bahnhof herum herrscht ein unglaubliches Gewusel und das typisch indische Chaos.




 

KingKong

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Das kann man sich auch durchaus noch ein zweites Mal ansehen, denn der Busfahrer fährt auf Geheiß des Guides, der gerade einen Anruf bekam, eine scharfe Rechtskurve und bald taucht am Wegesrand mein Reisebüro auf. Wir sind wieder zurück. Hallelujah. Dort wartet eine mehrköpfige Familie und steigt zu.

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Nu aber. Wieder Chennai Central, hupende Busse, Autos, Rickshaws, Menschenmassen, die sich dazwischen ihren Weg bahnen. An den nächsten zwei Kreuzungen sieht es ähnlich aus. Dann Anruf, Anweisung von Schmalzlocke an den Driver, rechts rum und in der Nähe des Ausgangspunktes unserer Tour Einsammeln weiterer Tourteilnehmer.

Die Prozedur wiederholt sich ungelogen weitere zweimal bis endlich alle Plätze im Bus belegt sind, durch indische Touris sowie einem Westler, der zu gerne den beiden Personen da vorne mal so richtig was auf die Glocken geben würde bei dieser Art der Tourdurchführung. Hallelujah, sag i …

Aber, ehrlich gesagt, sooo böse bin ich gar nicht. Bei unseren Endlosschleifen kann ich mir aus sicherer Distanz das zur Genüge anschauen, weswegen ich ja eigentlich hierher gekommen bin, das Alltagsleben auf der Straße und auch das eine oder andere Foto schießen, was ich mich ansonsten wohl eher nicht getraut hätte. Auch wenn Inder im allgemeinen weniger kamerascheu sind, ein paar gibt’s immer, die was dagegen haben, besonders Frauen.

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Ohh Wunder, nun geht’s direkt zum Marina Beach, zum südlichen Ende, dort wo das Lighthouse mit Aussichtsplattform steht. Der Guide erzählt etwas der andächtig lauschenden Busgemeinde in einer mir unbekannten Sprache, wahrscheinlich Hindi oder vielleicht auch Tamil, allerlei Wissenswertes zum Beach vermutlich. Zu mir sagt er nur: „30 minutes break, 11.30 you be back“. He, das geht auch freundlicher, Burschi. Mach nur so weiter …

Der Marina Beach ist ein Phänomen, einer der größten Stadtstrände der Welt, 13 Kilometer lang, bis zu 500 Meter breit. Später am Nachmittag, wenn ich wiederkommen will, wird er schwarz sein von Menschen. Jetzt tagsüber sind wir fast die einzigen hier. Verlassen stehen ein paar vorsintflutliche Spielgeräte in der Gegend herum, ein Junge hockt im Sand und verrichtet sein Geschäft. Anschließend scharrt er wie ein Hund etwas Sand über seine Hinterlassenschaft.

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Dann geht’s weiter. Zum größten und bekanntesten Hindutempel der Stadt, dem Kapaleeswarar Temple. Hindutempel habe ich wahrlich schon genug gesehen in meinem Leben. Ich finde sie trotzdem immer wieder faszinierend, mit ihren sich nach oben verjüngenden Außentürmen voller bunter Gottheiten. Besonders innen kommt das Mystische, was dem Hinduismus anhaftet und was Indien für mich so besonders macht, besonders gut zur Geltung. Leider darf man hier im Inneren aber nicht fotografieren.

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Nach der Tempelbesichtigung geht es – ich habe schon drauf gewartet- in ein Seidengeschäft, damit sich jeder Teilnehmer das zulegen kann, was unser Guide nebst seinem Driver am nötigsten hätten, nämlich neue, saubere Kleidung. Von mir bekommt dieser Dreckfink ganz sicher keine Verkaufsprovision. Unter seinen wütenden Blicken verlasse ich schleunigst die Verkaufsvorführung und schaue mich lieber im benachbarten kitschigen Souvenirgeschäft um.

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KingKong

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Endlich geht’s weiter, zu einer Krokodilfarm der übelsten Sorte. In trostlosen Steinquadraten mit stark verschmutzten Wasserpfützen vegetieren Krokos der unterschiedlichsten Größe traurig vor sich hin. Selbst den mitreisenden Kindern macht das hier keinen großen Spaß.

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Die Hitze tut ein Übriges. Hatte ich eigentlich schon etwas zum Wetter gesagt ? Es ist schön mollig, gestern lt. Wetterapp 38 Grad, heute knacken wir die 40er Marke, aber es wird noch eine Steigerung geben.

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Nun bin ich gespannt. Wir haben bereits 13 Uhr, als wir uns vom Parkplatz der Krokofarm Richtung Government Museum aufmachen, immerhin einem der führenden Museen ganz Indiens. Dort könnte man lt. meinem LonelyPlanet eine guten halben Tag verbringen.

Der Weg dorthin ist recht kurz. Um 13.20 Uhr sind wir dort, die Anderen gehen in einen Trakt der Gebäude. Als ich hinterher gehen will hält mich mein sympathischer Reiseleiter zurück. Ich solle mir am besten draußen etwas die Beine vertreten. Für mich als Foreigner würde der Eintritt 250 Rupee kosten, also 3,50 Euro. Das würde nicht lohnen, da wir eh nur noch 15 Minuten für die Besichtigung hätten. Um 14 Uhr wäre unsere Tour ja zu Ende … Freundchen, jetzt bist du aber wirklich bald reif. Ich würde mir für die gesparten Rupee am liebsten zwei weitere Fäuste kaufen und Dir dann mit meinen vier Fäusten aber sowas was von einem Hallelujah versetzen !

Auf dem Rückweg lassen wir natürlich zunächst alle unterwegs aufgelesenen Teilnehmer dort raus wo sie eingestiegen sind, dann den Vater mit seinem Sohn … und dann schließlich darf sogar ich aussteigen. Die gut sichtbar platzierte Sammeldose für die Tips für die Herren Schmalzlocke und Driver bleibt von mir selbstverständlich unbefüllt, dafür verwünsche ich die beiden Typen zum Abschied mit einem kräftigen „Hallelujah“ !!

Kurz vor Drei bin ich wieder in meinem Aircon Zimmer. Obwohl ich mich habe heute meist im Kreis herumfahren lassen hat mich die Tour ziemlich geschlaucht. Ich mache heute mal eine längere Siesta und verabschiede mich die nächsten zwei Stunden ins Reich der Träume. Also, bis bald …
 

KIm

amantes amentes
   Autor
9 Oktober 2015
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ehrlich voll super dein bericht aber für mich ist nun dank dir eines klar-
ich möchte dort nicht hin egal was kommt dorthin gehe ich nicht ...
 
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Reaktionen: DylanHunt und wooolf

El Diablo

Aktiver Member
   Autor
5 Juni 2014
162
2.145
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Sehr interessant dein Bericht, auch die Mädels gefallen mir. Wüsste nicht, ob ich dort und mit der indischen Mentalität klar kommen würde.

Wie ist das eigentlich mit dem Essen? Was hast Du so gegessen? Was hat dir geschmeckt? Ich nehme nicht an, dass man sich wie in Thailand an jeder Strassenecke ernähren kann bzw. sollte.
 

KingKong

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28 September 2015
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ehrlich voll super dein bericht aber für mich ist nun dank dir eines klar-
ich möchte dort nicht hin egal was kommt dorthin gehe ich nicht ...

Hehe, kann ich durchaus verstehen, mein Chennai-Teil taugt auch ganz sicher nicht als Werbebroschüre , er ist wie alles andere auch ehrlich geschrieben und es dürfte deutlich sein, dass es mir woanders besser gefallen hat, auf dieser Reise und überhaupt ... trotzdem bin ich froh, Indien eingebaut zu haben, das kommt aber noch

Sehr interessant dein Bericht, auch die Mädels gefallen mir. Wüsste nicht, ob ich dort und mit der indischen Mentalität klar kommen würde.
also ICH ganz sicher nicht

Wie ist das eigentlich mit dem Essen? Was hast Du so gegessen? Was hat dir geschmeckt? Ich nehme nicht an, dass man sich wie in Thailand an jeder Strassenecke ernähren kann bzw. sollte.
Das Essen in Chennai ist kein Berichtsthema weil es für mich nicht wichtig war. Aber ich habe weder an Garküchen an der Strasse gegessen, die es noch viel häufiger gab als in Thailand noch in guten Restaurants, weil ich keines gefunden habe. Manchmal im Hotelrestaurant , aber die Qualität war dort überschaubar. Meist in "besseren indischen Fastfood-Läden". Das Problem war, dass dort niemand Englisch verstand und ich auch durch Zeigen usw. nie das bekommen habe was ich wollte. War aber egal. Alles war höllisch scharf, alles hat wunderbar geschmeckt, alles habe ich prima vertragen, kein Durchfall, kein Magengrummeln, gar nix. Ich hatte anderes erwartet ... Zu essen gab es aber eigentlich das was man hier auch beim Inder bekommt, südindisch war sowas wie Biryani, Masala Dosa, Chutneys, viel Reis
 

KingKong

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28 September 2015
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Chennai Marina Beach
17.30 Uhr

Dass man wie in China so auch in Indien nie allein ist, daran muss man sich gewöhnen. Immerhin stellen beide Länder zusammen rund 40% der Weltbevölkerung. In Indien ballt es sich aber noch mehr finde ich. Hier in Chennai ballt es sich in den späten Nachmittagsstunden an den Stränden, vor allem am Marina Beach. Klar, dass ich da nicht fehlen darf.

Ich beginne meine Erkundungstour an einer strandnahen Gedenkstätte. Für wen oder was? Keine Ahnung. Ich weiß es nicht, ich frage nicht, es interessiert mich auch nicht. Ich bin hier wegen der Menschen, Leute, Frauen angucken, das Flair von Indien aufsaugen. Fotos machen geht hier besonders gut. Der riesige Besucherstrom wird kanalisiert durch Absperrgitter und von der Polizei überwacht. So geht es immer im Kreis herum bis ich einen Drehwurm kriege.



 

KingKong

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28 September 2015
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Wer sich die folgende Bilderorgie anschaut wird feststellen, dass hier nichts zu sehen ist von den indischen Schönheiten a la Bollywood.

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Bollywood ist weit weg, hier ist Tamil Nadu. Die Tamilen und besonders Tamilinnen sind i.a. zierlicher gebaut, haben dunklere Haut, was ja zunächst mal kein Nachteil ist. Allerdings finde ich ihre Gesichter, ihre Gesichtszüge nicht so schön wie im Rest des Landes. Mein persönliches Empfinden halt. Das Girl, die ich bisher genossen habe, auch die Pics, die mir von weiteren geschickt wurden, liegen ganz weit oben in der Attraktivitätsskala, allen voran Padma.

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