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KingKong

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28 September 2015
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Sparks Life Hotel, Jakarta
Montag, 15. Juni 2017
11 Uhr

Nein, ich habe heute Morgen keine Lust mehr auf Eci und ihre Freundin. Ich schlafe für meine Verhältnisse lange, döse, faulenze im Zimmer, dann muss ich packen und auschecken. Nachher komme ich wieder, hole mein Gepäck und fahre zum Airport. „Wo soll es hingehen?“ fragt der junge Mann an der Rezeption. „Chennai, India“ antworte ich. – „Wow, India“ erwidert er … Genau … „wow“ … er sollte Recht behalten …

Meine verbleibende Zeit möchte ich eigentlich im benachbarten Oasis Spa verbringen. Dort hatte ich früher schon mal ein paar glückliche Stunden verlebt. Wäre toll, wenn meine hübsche Masseuse von damals noch da wäre. Die war allerliebst. Aber das ist wohl höchst unwahrscheinlich.

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Ist sie nicht. Sonst auch niemand. Der Laden ist nämlich geschlossen. Mist. Was nun ? Ich gehe zur Lokasari Plaza gegenüber, schaue nach ähnlichen Läden dort und entdecke ein kleines Spa. Die Dame an der Rezeption führt mich in einen größeren Raum, in dem etwas verloren ein einzelnes Girl im nicht mehr ganz taufrischen Alter sitzt. Das Girl könne sie sehr empfehlen. Die wäre richtig gut im Massieren. Na klar, was soll sie sonst auch sagen. Ist ja niemand da außer der.

Ich nehme die Standard Massage für 200.000, merke schnell, dass meine Masseuse wirklich gut ist und auch ganz passabel aussieht und nehme kurzentschlossen das Upgrade. Body2Body ? Ja, Mädel, ich nicke begeistert … Fucking? Ja, auch, wenn schon, denn schon. Das Ganze kostet 1 Million, nicht ganz billig, aber ich kann es mir leisten. Der Java Urlaub war bisher viel billiger als gedacht. Ich habe noch haufenweise Rupiah übrig.

Und ihr Geld ist das Mädel auch wert. Sie versteht ihr Geschäft. Bevor es schließlich zum finalen Fick kommt frage ich sie -eher zum Spaß, ohne zu erwarten, dass sie drauf eingeht- ob ich sie auch massieren könne, „erotic massage only“ sage ich verschmitzt. Sie ist einverstanden, legt sich auf den Rücken und lässt mich machen … tatsächlich alles was geht, einschließlich Finger in Arsch. Ich bin sehr angenehm überrascht. Das war dann doch noch ein passabler Abschiedsevent für Jakarta.

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Die Zeit im Taxi auf der Fahrt zum Airport verläuft wie im Flug. Das liegt daran, dass auch auf dieser Strecke der Verkehr viel flüssiger läuft als früher. Das liegt aber vor allem an Padma und dem whatsapp Chat mit ihr. Aber dieser Part gehört eigentlich schon zu Indien, also zum folgenden Kapitel.



 

KingKong

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Teil 4 – Chennai / Indien
Hitze, Lärm und Leidenschaft


Warum Indien ? Warum Chennai ? – Ich finde Indien heute genauso spannend wie China, eher noch interessanter, aufregender. Und es wird höchste Zeit, nach fast 30 Jahren dort mal wieder vorbei zu schauen.

Damals habe ich mich mit Rucksack und damaliger Freundin, meiner heutigen Frau, von Calcutta nach Bombay durchgeschlagen. Es war die wohl aufregendste und mystischste Tour, die ich unternommen habe. Viele der Erlebnisse und Eindrücke in Indien können einen jungen Menschen ziemlich verstören. Besonders das Calcutta des Jahres 1988 hat mich ein Stück weit verändert, geprägt und wirkt bis heute nach, ich finde durchaus nicht zum Schlechten. Man wird demütiger, dankbarer, ist zufriedener mit dem, was man daheim hat. Was ja generell zu einem der großen Pluspunkte für diejenigen werden kann, die gerne mal ihre sieben Sachen packen und in die große weite Welt hinausziehen.

Und warum Chennai ? Ganz einfach, weil es gut in meinen Flugplan mit Air Asia und Gulf Air passt. Und weil ich eine weitere indische Mega-City sehen will. Chennai, besser bekannt unter seinem alten Namen Madras, Hauptstadt des Bundesstaates Tamil Nadu, im Süden, dort, wo die Menschen i.a. dunkler sind, auch die Frauen.

Apropos Frauen … Im Folgenden werde ich über zwei Chennais berichten. Das normale, alltägliche Chennai. Und eine verborgene Facette Chennais. Die man kennenlernt, wenn man sich für Frauen und Sex interessiert. Besser gesagt kennenlernen MUSS. Denn diesbezüglich ist so ziemlich alles verboten in Chennai. Alles ist illegal. Alles kann gefährlich werden. Für Mann und Frau …
 

KingKong

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Chennai International Airport
Dienstag, 16. Mai 2017
8.15 Uhr


Schluss mit der Wohlfühlatmosphäre Südostasiens – Willkommen in der Realität Indiens. Auch woanders möchten manche Zeitgenossen, denen man im Urlaub begegnet, nur Dein Bestes, nämlich Dein Geld. Aber bisher wurde das wenigstens immer charmant und mit einem Lächeln verpackt. Hier in Indien lacht kaum jemand.

Noch ganz im SOA-Modus braucht es eine Weile bis ich erkenne, dass der gutgemeinte Hinweis des Herren am Schalter der Wechselstube im Flughafen, mit der Bargeldversorgung in der Stadt würde es derzeit schlecht aussehen und ich solle doch statt 50 Euro gleich 1000 oder den gesamten Betrag tauschen, den ich benötige, eher zum Vorteil der Bank gereicht. Der angebotene Umtauschkurs ist mehr als mies.

Am Taxischalter geht es weiter. Die Taxis wären heute sehr knapp und der Benzinpreis hätte sich gerade vervielfacht, so dass der Prepaid-Taxis Preis lt. Aushang leider nicht mehr gelten würde. Es fällt schwer, bei solcher Dreistigkeit freundlich zu bleiben. Schließlich fällt auch der Empfang der leider ausschließlich männlichen Belegschaft im Hotel Pearl International eher geschäftsmäßig aus. Das Pearl habe ich mit Bedacht gewählt, aber dazu gleich mehr.

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Nach Ankunft in einer fremden Stadt hält mich nichts im Hotelzimmer. Schon gar nicht in Chennai. Auch wenn Chennai nicht viele Sehenswürdigkeiten zu bieten hat und touristisch nur als Ankunfts- oder Durchgangsstation gesehen wird. Die Reize des Südens Indiens liegen woanders. Tatsächlich sehe ich während meiner drei Tage in dieser Stadt insgesamt ganze fünf Westler.

Für mich ist der Mangel an Attraktionen kein Nachteil. Ich bin sowieso mehr am Alltagsleben interessiert, an dem was sich auf der Straße abspielt. Mit einer Moto-Rikshaw lasse ich mich zum Alten Fort fahren. Moto- und Fahrrad-Rikshaws bestimmen das Straßenbild der Stadt. Normale Taxis sind kaum zu sehen. Und entsprechend schwer zu bekommen. Nach einem Streit um die Tarife mit den Kommunalbehörden weigerten sich die Taxistas, ihre Taxameter anzustellen und fuhren lieber gar nicht mehr. Indische Logik. Seitdem haben die Rikshaws das Kommando übernommen. Gut so. Auf solch einer Rikshaw ist man hautnah dran am Geschehen und bekommt das Gehupe und den Gestank der ungefilterten Abgase sowie die milimetergenauen Fahrkünste der Fahrer viel intensiver mit, die -wie allerdings alle anderen Verkehrsteilnehmer auch- in jede noch so kleine, sich auftuende Lücke stoßen, und sei es auf einer entfernten Fahrspur, gar nicht so selten sogar auf der Gegenfahrbahn. Was dann unweigerlich empörtes Gehupe der so behinderten Fahrzeugführer zur Folge hat. Ich liebe Indien.

 

KingKong

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Ich mache Fotos, auch besonders viele Movieclips vom Geschehen, um so den Daheimgebliebenen einen besseren Eindruck zu vermitteln, was sich hier so abspielt. Aber das ist aussichtslos. Man muss einfach live dabei sein. Oder drin stecken im Verkehr. Krass. Einfach nur krass. Schon auf Java wird einem ja einiges zugemutet in Bezug auf den Verkehr. Das hier schlägt Indonesien um Längen.

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KingKong

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Der Driver fährt mich dorthin, wo er meint, dass einer der Forteingänge sei, wird aber von einem Uniformträger weggescheucht. Weiteres Durchfragen nach dem richtigen Entry bringt keinen Erfolg. Was soll’s. Alte Mauern und verfallenen Gebäude wollte ich ja sowieso nicht anschauen.

Ich steige aus und gehe zu Fuß. Wohin ? Egal, der Weg ist das Ziel. Als Fußgänger bist Du der letzte Willi. Sollte es überhaupt so etwas wie Bürgersteige geben sind diese zugestellt mit Verkaufsbuden, Verkäufer und potentielle Kunden versperren den Weg. Oder Haufen von Bauschutt, Draht, Eisenstangen liegen herum. Andere Baumaterialien warten darauf, irgendwann doch einmal bei nahen Baustellen Verwendung zu finden. Müll gesellt sich dazu. Viel Müll. Und Menschen, die dort herumsitzen oder liegen, weil sie nichts anderes als die Straße haben. Auch in Chennai gibt es viele arme Leute. Ich meine richtig arme. Aber hier wird nicht viel gebettelt. Das ist komisch, aber angenehm.

 

KingKong

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Richtig eben ist nie etwas auf den Fußwegen. Platten fehlen, nicht selten ist einfach nur ein riesiges Loch dort, wo man gerade lang marschiert. Das führt besonders im Dunkeln zu brenzligen Situationen. Eine Unachtsamkeit und schon ist man ein Stockwerk tiefer in der Kanalisation verschwunden. Und in der indischen Kanalisation zu stecken, das möchte wirklich niemand.

Kurz gesagt, als Fußgänger kann man es sich nicht leisten, auch nur ein paar Sekunden abzuschalten, seines Weges zu gehen und unaufmerksam zu sein. Schon gar nicht wenn der Bürgersteig fehlt. Was überwiegend der Fall ist. Dann teilt man sich den Platz mit allen anderen Verkehrsteilnehmern, die sich dank ihres fahrbaren Untersatzes überlegen fühlen -und es ja auch tatsächlich sind. Dann rauschen die Rikshaws, Autos, Motorräder millimeterscharf an dir vorbei, so dass man am besten auch hinten noch zwei Augen haben sollte, um rechtzeitig wegspringen zu können, wenn es zu knapp werden sollte.

Aber diese Schilderungen, Fotos, Filmchen reichen eigentlich nicht aus, einen Eindruck zu vermitteln. Man muss es einfach gesehen haben. Und live drin stecken im Gewühl. Ich fühle mich wie in einer Reisereportage, die ich nicht vorm heimischen Fernseher anschaue, sondern in der ich mitspiele und mittendrin bin, 3D-, 4D oder 5D sozusagen. Also Geruchsfernsehen inklusive.

Ich mag es nach dem Beschriebenen kaum erwähnen. Chennai gilt unter den „Big Four“ gegenüber Delhi, Mumbai und Kolkatta als die sauberste, am wenigsten chaotischte Stadt, die mit den wenigsten Bettlern. Die reichste. Das mag sogar stimmen. Trotzdem, es ist einfach extrem. Aber genau das, was ich sehen und erleben wollte. Darum habe ich ja schließlich auch unbedingt Indien in meine Reiseplanung einbauen wollen. Und hier bin ich nun. Bereits nach den ersten zwei Stunden zu Fuß durch Indien erschöpft, entnervt, mein Kopf brummt.


Anm.: Im weiteren Verlauf werde ich hinsichtlich der Girls, die ich treffe, nur solche Bilder einstellen, die sie mir selbst per whatsapp geschickt haben. Ich selbst habe kaum eigene Fotos gemacht. Ich hätte auch keine machen dürfen. Die Gründe dafür dürften im Folgenden klar werden.
 
Thailernen.net

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Pearl International Hotel
15 Uhr

Ich habe ein Date. Mit Sudhakar. Sudhakar ist ein männlicher Vorname. Und Sudhakar ist tatsächlich ein Mann, genauer gesagt ein SP. Ohne SP läuft nämlich nix in Sachen Sex in Chennai. Ohne Connections ist Sex in Chennai ein Alptraum. Wahrscheinlich sogar ein gefährlicher.

Aber ich seh‘ schon, besser ich erkläre das mal etwas genauer. Also, wer kennt sie nicht, die Bilder von diesen atemberaubenden indischen Schönheiten, lange schwarze Haare, Gesichter wie gemalt, ihre schlanken Figuren in bunten Saris verhüllt, die geradezu dazu auffordern, sich auszumalen, was dort drinsteckt. ICH kenne sie zumindest schon, so wie diese in Little India in KL ...

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KingKong

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28 September 2015
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… und träumte davon, solch ein Wesen während meines Chennai Aufenthaltes mal beglücken zu können. Ich war auch bereit dafür richtig Geld in die Hand zu nehmen, wenn es denn nötig wäre.

10 Minuten Recherche im Chennai Thread des isg-Forums reichten aus, um mich sogleich von diesen Träumen zu verabschieden … Ach Du meine Güte ! Was ist denn in Indien los ?

Keine Namen von Locations oder Girls, noch nicht mal Code-Namen, noch nicht mal verklausuliert, sind erlaubt, Adressen sind nur so vage beschrieben, dass niemand wirklich etwas damit anfangen kann. Touris schon gar nicht. Bordelle, Rotlichtviertel existieren sowieso nicht in Chennai, Massagesalons bieten nur anständige Serviceleistungen, aus Angst, verdeckte Ermittler könnten den Laden samt den Masseusen auffliegen lassen.

„LE“ ist das böse Wort. „Law Enforcement“. Was genau in Sachen Sex Gesetz in Indien ist weiß ich nicht, ahne es aber. Wahrscheinlich ist nichts, absolut nichts erlaubt. Und zumindest in Chennai wird jedes Angebot, das an die Oberfläche dringt, sofort durch Undercover Aktivitäten im Keim erstickt. Law Enforcement, Durchsetzung des geltenden Gesetzes halt.

Ob es in anderen Städten besser aussieht, ist mir nicht bekannt. Vielleicht, man hört ja von berüchtigten Großbordellen z.B. in Mumbai oder Delhi. Aber das hilft mir hier nicht weiter.

Es gibt trotz allem viele Einträge im Chennai Thread. Oft überschwängliche Beschreibungen von Sex Erlebnissen der kurz gehaltenen männlichen Einwohnerschaft an geheimen Orten zu Mondpreisen. Vieles davon sollte man relativieren, wenn man im Sexparadies Frankfurt/Main wohnt, kürzlich in Bangkok war und gerade aus Jakarta einfliegt. Die wenigen geposteten Bilder der angeblichen Traumfrauen tun ein Übriges. Wenn das hier so läuft muss man sich über die üblen, brutalen Massenvergewaltigungen, über die man in den Medien liest, nicht wundern. Wobei ich solche Vorfälle bestimmt nicht verharmlosen will.

Zu Sexdates in Chennai kommt es vor allem durch die Zwischenschaltung von „SPs“, Service Providern, keine Zuhälter, sondern Männer (oder auch Frauen?), die über Verbindungen zu willigen Girls verfügen, diese selbst daten, sich untereinander austauschen und ihre Kontakte -unter Wahrung des Vorsichtsprinzips- mit Interessierten teilen.

Die Preisbestimmung erfolgt nach den üblichen marktwirtschaftlichen Gesetzen. Da die Nachfrage in eklatantem Missverhältnis zum dürftigen Angebot steht werden absurde Summen aufgerufen – und bezahlt. Wenn man sich die Lebensverhältnisse und das Preisniveau des Landes anschaut dürfte die Diskrepanz zum Preis für Sex nirgends auf der Welt dermaßen hoch sein wie in Indien.

Im ISG hatte ich vor längerer Zeit mal eine kurze Notiz zu meinem Besuch hinterlassen. Zwei Leute meldeten sich, wir chatteten eine ganze Weile über whatsapp und einer schickte mir frühzeitig ein Pic von einer zur Verfügung stehenden Lady. Dieser SP war Sudhakar.

Sudhakar kommt pünktlich und wir gehen auf einen Kaffee ins Hotelrestaurant. Kann sein, dass er mich auch persönlich einschätzen möchte, ob ich wirklich ein deutscher Touri bin und ob man mir vertrauen kann. Ein Grund ist aber auch, dass er mir das Händchen halten und mich Offline-Trottel zum Sexdate geleiten muss. Ich habe mir nämlich für die drei Tage keine lokale sim card leisten wollen und bin nur im wifi-Bereich des Hotels online. Ein großer Nachteil für meine amourösen Eskapaden, wie sich erweisen sollte.

Sudhakar hat extra für unser Zusammentreffen früher Feierabend gemacht. Er ist IT-Experte, ein großer Bewunderer von SAP und Deutschland überhaupt. Sudha, wie ich ihn nennen darf, erweist sich als sehr sympathischer und hilfsbereiter Zeitgenosse, spricht ein typisch indisches Englisch, schnell und undeutlich, aber ich verstehe ca. 80 Prozent von dem, was er sagt. Die Sprache kommt auch auf die schwierige Lage indischer Männer in Bezug auf Sex und die besonderen Verhältnisse in Chennai. Sudha bestätigt im Großen und Ganzen den Eindruck, den ich bereits gewonnen und geschildert habe.

Dann wird es Zeit für Hasheema, die Lady, die mir Sudha angeboten hatte. Wir quetschen uns in eine Rikshaw und los geht’s. Aber gar nicht sehr weit, etwa zwei Kilometer fährt der Driver, dann hält er an und diskutiert mit Sudha das genaue Ziel, fährt langsam in eine Gasse, dann wieder zurück, war wohl nicht die richtige, dann in die nächste und zurück, war auch wieder nix.

Gut dass ich mich smartphonemäßig so dusselig angestellt hatte und mich Sudha begleitet. Wie -bitte schön- hätte ich alleine den richtigen Ort finden sollen ? An einer Straßenecke halten wir und steigen aus. Ich würde sagen, wir sind nur 100 Meter vom Gossenleben entfernt, aber in einer Wohnsiedlung der gehobenen Mittelklasse. Eine relativ ruhige Straße mit bunt angestrichenen Hausfassaden und Balkonen. Sudha greift zum Handy und wählt ein halbes Dutzend Mal eine Nummer. Ohne Erfolg. Ich habe etwas Sorge, dass wir bzw. ich hier langsam auffallen. Wir stehen bestimmt fünf Minuten an der Straßenecke, aber Sudha bleibt ganz ruhig. Er erzählt mir, dass ich Hasheema nicht zuhause treffen werde, sondern dass sie für solche Treffs ein Zimmer anmietet.

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KingKong

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Endlich meldet sich jemand. Mein neuer indischer Freund zeigt auf einen Hauseingang, meint noch, unser Treffen hätte ihm viel Spaß gemacht und selbigen wünscht er nun mir mit meiner Gespielin. Dann lässt er sich vom Rikshaw-Fahrer nach Hause kutschieren. Das war echt nett von Sudha. Wegen eines Unbekannten ein paar Stunden früher Feierabend zu machen und ein Girl mit ihm zu teilen. Dass sich das finanziell für ihn auszahlt glaube ich nicht. Das Girl verlangte 10.000 Rupee, wir einigten uns auf 7.000, also 100 Euro. Das ist, finde ich, für indische Verhältnisse ein stolzer Preis, für ein Girl wie Hasheema aber fast ein Schnäppchen, wie mir Sudha erklärt.

Nun bin ich hier mutterseelenallein und mehr als neugierig, wie es jetzt weitergeht, hoffe vor allem, dass alles gut geht und ich nicht die erste Seite der morgigen Gazetten mit meinem Konterfei fülle: „German Tourist Caught Abusing Innocent Local Girl“ …

Die schmale Gittertür des Hauseingangs ist offen.

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LouMu

Was gibt es Neues ?
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18 Januar 2017
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Spannung pur.
Danke für Deine ausführlichen Berichte aus nicht so bekannten Weltgegenden.
....und bitte nicht locker lassen
 
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KingKong

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Ich trete ein und sehe mich einer alten Inderin gegenüber, die mir zunickt, ich solle hereinkommen. Oh bitte nicht, sollte es sich hier um die reale Hasheema handeln, die mal eben um 20 Jahre gealtert ist ? Nein, die echte Hasheema sehe ich auf der obersten Stufe der schmalen Steintreppe hocken. Ich erkenne sie sofort. Sie sieht genauso aus wie auf den Pics. Und zwar hübsch.

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Wir gehen in eine Wohnung im ersten Stock, zweifellos wohnt hier die Alte, na gut, sagen wir mittelalte Inderin vom Hausflur, die sich mit der Vermietung eines Zimmers auf Stundenbasis ein sicherlich erkleckliches Zubrot verdient. Hasheema führt mich in ein sauberes Zimmer mit Bett, Kommode und AC. Dass sie nur wenig Englisch spricht hatte mir Sudha schon gesagt. Aber wozu braucht man für das was in der nächsten Stunde passieren soll, auch viele Worte ?

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Ich lege, was ich sonst eigentlich nie tue, sofort das Geld auf die Kommode, um eine positive Stimmung zu schaffen. Das wäre aber wohl gar nicht notwendig. Hasheema lächelt, umarmt und küsst mich und zieht uns dabei langsam aus. Das ist schon mal ein guter Anfang. Meine Befürchtung, dass das hier nicht mehr als ein schnelles Rein-Raus-Spiel für teures Geld wird, ist überflüssig.

Als wir beide nackt sind und ausreichend rumgeknutscht haben führt mich meine Partnerin ins Badezimmer zum Duschen. Dabei müssen wir durch die gute Wohnstube und die kleine Küche ins dahintergelegene Badezimmer. Wir sind aber nicht alleine in der Wohnung wie ich vermutet habe -und Hasheema wohl auch. Sie ist jedenfalls überrascht, dass Miss Mittelalter gerade in der Küche steht und etwas brutzelt. Diese schaut mich beim Vorbeigehen neugierig an.

Im Bad lacht Hasheema. Sie hat sichtlich Vergnügen an dieser unverhofft delikaten Situation. Ich aber auch. Nun kann ich meinen exhibitionistischen Neigungen voll nachgehen. Nachdem mich Hasheema ausreichend gesäubert hat und sich anschließend auch wäscht trockne ich mich schnell ab, gehe in die Küche und schaue Mama Mittelalter über die Schulter. Hmm, riecht nicht übel. Diese hat nichts gegen meine Nähe, kocht aber weiter. Ich schaue mich in der Wohnung um und entdecke mitten im Wohnzimmer einen Heimtrainer. Noch bevor ich mich nackig drauf setzen kann erscheint die frisch geduschte Hasheema und ab geht’s in das für uns vorgesehene Zimmer.

Hasheema ist gut gebaut, ein hübsches Gesicht, mittelgroßer Busen, die Pussy rasiert. Lediglich ein paar Schwangerschaftsstreifen trüben das Gesamtbild. Sie tut das, was sie hier mit mir anstellt, nicht zum ersten Mal. Sie weiß, was der (indische?) Mann mag, spult ihr Programm zwar routiniert ab, vergisst dabei aber nicht eine gewisse Zärtlichkeit und vermittelt den Eindruck, dass sie mit Spaß bei der Sache ist. Sie ist auch nicht so überrascht wie manche andere zuvor, als ich, nachdem ich nahe am Abspritzen bin, die Führung übernehme und sie -ebenfalls mit meinem üblichen Programm- „bearbeite“. Sie lässt alles mit sich machen, wird schnell erregter. Ob aber ihr Orgasmus echt oder vorgetäuscht ist, kann ich nicht mit Bestimmtheit sagen. Passiert mir eher selten, eigentlich bilde ich mir ein, sowas beurteilen zu können.

Meiner ist es im Folgenden schon. Hasheema bläst und reitet wirklich gut. Anschließend geht es zur Säuberung ins Bad. Miss Mittelalter ist dieses Mal nicht zu sehen. Zurück im Zimmer habe ich das Gefühl, Hasheema wartet, ob ich noch mal will. Will ich aber nicht. Einmal reicht mir. Eine gute Stunde habe ich mit ihr verbracht. Nun möchte ich mir lieber die wohl größte Attraktion der Stadt Chennai ansehen, den Stadtstrand am späten Nachmittag.
 

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Hotel Pearl International
19.30 Uhr

Planänderung. Nix Strand. Den Besuch des Marina Beach muss ich auf Morgen verschieben. Und tue es gerne. Es wäre eh schon etwas spät, denn es hat doch eine Weile gedauert bis ich mich zum Hotel zurückgekämpft habe. Vor allem aber finde ich whatsapp Nachrichten von Padma. Welch eine Überraschung. Sie fragt, ob wir uns heute Abend doch noch, wenn auch nur kurz, treffen könnten. Aber klar doch. Für Padma lasse ich alles stehen und liegen. Ich freue mich. Warum ? Hier die Vorgeschichte zu Padma:

Als ich gestern Morgen in Jakarta meinen Koffer bzw. Reisetasche gepackt habe erreichte mich eine whatsapp Nachricht von Sudha. Er hätte ein weiteres Girl für mich, Padma, 25, Klassegirl, nicht billig. Telefonnummer lieferte er gleich mit. Bei Gefallen könne ich versuchen über whatsapp Kontakt aufzunehmen.

Das tat ich im Taxi auf dem Weg zum Flughafen. Ich hatte es am Ende des Java-Teils ja schon erwähnt. Padma schrieb sofort zurück, und die Fahrt verlief im Folgenden mehr als kurzweilig und hätte meinetwegen noch viel länger dauern können.

Padma ist 25 Jahre alt, ledig, schreibt in perfektem Englisch, arbeitet in so etwas wie einer indischen Consulting-Firma und ist beruflich viel unterwegs. Leider nur in Indien, wie sie schreibt. Daher hat sie großes Interesse an meiner derzeitigen Tour. Wir tauschen viele Pics aus. Sie schickt Selfies, ich Panda-, Vulkan- und andere Urlaubsbilder. Sie ist begeistert. Wer solch eine Tour unternimmt muss ein bemerkenswerter Typ sein, meint sie und hat großes Interesse an einem Date. Sicherlich auch ein finanzielles, vermute ich.

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