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Joe
Smurf Bar

Großdemo soll thailändische Regierung stürzen

BUG

Dem Licht voraus
Inaktiver Member
14 Oktober 2008
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Irgendwo anders in Mexico
www.bergnews.com
Die Flughafenbetreibergesellschaft hatte heute Anzeige wegen Störung des Flugbetriebes gegen die Initiatoren der PAD Demos gestellt und Schadenersatz verlangt wenn die Demonstranten nicht den Intern Flughafen sofort frei geben.

Das Gericht hat soeben entschieden, das die Demonstranten sofort abziehen müssen sonst würden die Initiatoren der Besetzung morgen verhaftet.

Der Premierminister hat erneut seinen Rücktritt abgelehnt.

Quelle: Thai TV

Na das sind mal Fakten, mal schaun was sich tut!

Gruß Buggi
 

Liggi

Ein Mensch
   Autor
21 Oktober 2008
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Hamburg/Pattaya
Der Premierminister ist aus Peru kommend heute in Chiang Mai gelandet und hat dort für Morgen 27. 11. eine Kabinettssitzung einberufen. Daraufhin haben Demonstranten auch den Flughafen Don Muang besetzt damit die Regierungsmitglieder nicht nach Chiang Mai fliegen können.

Nachricht soeben im Thai TV
 

Autricheman

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19 Oktober 2008
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Wien
Donlord, dass muss ja nicht sein.

Man kann die Besetzer ja austrocknen.

Flughafen komplett von Touristen räumen und dann Raum für Raum von Besetzern säubern. Das dürfte doch nicht so schwer sein. Ausserdem irgendwann plagt die PADLeute auch der Durst und der Hunger. Du kennst doch Thais die Hunger haben? Die sind absolut widerwärtig....
 

Donlord

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28 Oktober 2008
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Donlord, dass muss ja nicht sein.

Man die Besetzer ja austrocknen.

Flughafen komplett von Touristen räumen und dann Raum für Raum von Besetzern säubern. Das dürfte doch nicht so schwer sein. Ausserdem irgendwann plagt die PADLeute auch der Durst und der Hunger. Du kennst doch Thais die Hunger haben? Die sind absolut widerwärtig....

genau so funktioniert das. 3er Gruppen Soldaten werden die Domonstranten einzeln rausführen. Wer sich wehrt, wird erschossen. Das ist Kriegsrecht
 

Donlord

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28 Oktober 2008
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Der Tower ist aber auch besetzt. Da kann man viel kaputt machen !!!

Ich glaube den Flughafen kannst du abschreiben. Ich fand Don Muang eh schöner. Der hatte mehr Charme. Vielleicht sind die Domonstranten ja auch vernünftig (ja ja, nur ein Gedanke) und lassen sich einfach entfernen.
 

Autricheman

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Liggi, die können auch vorher den ganzen Airport verwüsten. Dann steht Sumsibum sicher ein paar Tage. Aber wie gesagt, irgendjemand überhaupt in den Tower hineinzulassen, war wohl der größte Fehler überhaupt. Die Suppe müssen die selber auslöffeln.
 

Liggi

Ein Mensch
   Autor
21 Oktober 2008
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Hamburg/Pattaya
Ja @Autricheman

da kommt einem der Verdacht das es so gewollt war.

Die Regierungstreuen sammeln sich für Gegendemos.....

Ich geh trotzdem gleich schlafen.

Gute Nacht nach Deutschland
 

LoS

Es kann nur einen geben.
   Autor
21 Oktober 2008
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Flinger Broich
mein gott...wird ja minütlich beschissener die lage..
wir zählen hier die erbsen und dort herrscht kriegsrecht..in 1 land,wo von touris lebt..unglaublich...
wie soll...wie kann das nur enden?
ich hoffe einigermassen gut,daß sich besonnene auf beiden seiten..oder sind es mehr seiten? besinnen..schaden abzuwehren...so eine scheiße...:ba

dann schlaf gut liggi und danke für die infos..man kann sagen von der front....
 

Autricheman

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19 Oktober 2008
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der reine wahnsinn

quelle: youtube.com


Das Video zeigt es ja relativ deutlich - ein völlig falsches polzeitaktisches Vorgehen. Selbst wenn die Polizei auf der Departure-Ebene erfolgreich gewesen wären, wären die Demonstranten halt dann über eine andere Ebene eingedrungen. Man hätte die Demonstranten bereits am Zubringer, bevor sich die Wege gabeln, aufhalten müssen. Daher auch meine Analyse - mann wollte die gar nicht aufhalten....
 

LoS

Es kann nur einen geben.
   Autor
21 Oktober 2008
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Flinger Broich
mann wollte die gar nicht aufhalten....

1895 % Zustimmung...das ich dat noch erleben darf...:p

es sei mir nochmals gestattet,wieder einen ausschnitt hier einzustellen da ich den für sehr wichtig halte und sich nicht mit der meinung der minderheit in diesem forum(lt.umfrage zzt.) deckt sondern der der mehrheit.
traurig aber allemal

quelle: http://www.welt.de/politik/article2786009/Die-Angst-der-Thais-vor-dem-Ruin-nach-dem-Chaos.html

Militante Demonstranten

Die Angst der Thais vor dem Ruin nach dem Chaos



Rücksichtslos gehen die Demonstranten in Thailands Hauptstadt Bangkok gegen die Politik der Regierung vor. Sie stürmten den Flughafen und liefern sich Gefechte mit der Polizei. Die Unruhen drohen Thailand an den Rand des Ruins zu führen. Die Bevölkerung wendet sich nun von den Demonstranten ab.






In Thailands Hauptstadt schlägt die Stimmung um. Verängstigte Touristen sitzen am internationalen Flughafen fest, der seit Dienstagabend von Demonstranten besetzt gehalten wird. Sprengsätze explodieren in den Straßen von Bangkok. Die Polizei hält sich ratlos zurück, während Regierungsanhänger Gegendemonstrationen und Massenschlägereien ankündigen.

Die "Stadt der Engel" im Chaos: Thailands Regierungsgegner sind offenbar zu weit gegangen. Ihre letzten Aktionen zum Sturz der Regierung sind nicht mehr populär. Und damit verspielen sie sich womöglich die Sympathien derer, die bisher monatelang eine schützende Hand über sie gehalten haben.
Demonstranten wollen Regierungspartei stürzen

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"Wir bleiben so lange hier, bis Premierminister Somchai zurücktritt", beharrte der Sprecher der "Allianz für Demokratie" (PAD) stur. Fluggesellschaften stoppten ihre Flüge nach Bangkok.




Zehntausende Touristen sind in dem südostasiatischen Königreich gestrandet, 3000 allein in Bangkok. Mehrere Länder haben bereits Reisewarnungen ausgesprochen, und das Auswärtige Amt in Berlin riet deutschen Bürgern, den Suvarnabhumi-Flughafen in der Hauptstadt zu meiden.

Nach wie vor blockieren die Regierungsgegner den Eingang zum Haupt-Terminal. Am Mittwochmorgen stürmten vermummte Demonstranten gar den Tower des Flughafens. Nichts geht mehr. Vor dem Flughafengebäude wurden vier Demonstranten durch eine Bombe verletzt.


Die "Volksallianz für Demokratie" hatte vor zwei Jahren bereits kräftig am Sturz von Thaksin Shinawtra mitgearbeitet, dem ehemaligen Premierminister und Multimilliardär, auf den in Thailand ein saftiges Korruptionsverfahren wartet, und der sich deshalb von seiner Heimat fernhält.


Nun will die PAD zum zweiten Mal den Lauf der Politik dirigieren. Obwohl seine Regierungspartei rechtmäßig und demokratisch gewählt wurde, will die PAD den Rücktritt von Somchai Wongsawat erzwingen, den Schwager Thaksins. Sie nennen ihn eine Marionette des ungeliebten Ex-Premiers.

Die PAD, die sich aus zahlreichen Großstadtbewohnern der Mittelklasse zusammensetzt und von der royalistischen Elite des Landes recht offen unterstützt wird, beschuldigt Somchais Regierungspartei PPP (Volksmacht-Partei), Wählerstimmen gekauft zu haben und Thaksin vor der Justiz beschützen zu wollen.

Sie wollten Somchai sogar am Flughafen abfangen, wo er nach seiner Rückkehr vom Apec-Gipfel in Peru landen sollte. Auch in Pattaya mobilisierte die PAD Aktivisten, als es kurzfristig hieß, sein Flug würde dorthin umgeleitet.

Letztendlich landete er jedoch am späten Nachmittag auf einem Militärflughafen, wo er einige Kabinettsmitglieder an Bord nahm und kurz darauf weiter nach Chiang Mai startete.

Hier, im Norden des Landes, befindet sich Thaksins alte Hochburg, die politische Heimat der PPP und der Großteil ihrer Anhänger.


Von Peru aus hatte Somchai verkündet, er werde weder zurücktreten, noch die Proteste mit Gewalt auflösen. Außerdem versicherte er, die Armee werde keinen Putsch als Antwort auf die PAD-Attacken durchführen. Auch Armeechef Anupong Paojinda, der sich mit seinen Generälen zu einer Krisensitzung traf, beteuerte, es werde keinen neuen Coup in Thailand geben. Allerdings forderte er die Regierung zur Auflösung des Parlaments und zu Neuwahlen auf. Anders sei die Krise nicht zu lösen. Die Demonstranten am Flughafen ermahnte er, ihren Protest aufzugeben.
Unruhen führen Thailand an den Rand des Ruins

Die jüngste Zuspitzung der Regierungskrise wird den Tourismus, den Handel und die Investitionen in Thailand empfindlich treffen, gab Finanzminister Suchart Thadathamrongvej zu.






Dieser Umstand und das allgemeine Chaos im Land, das seinen Höhepunkt erreicht haben dürfte, wird der PAD wohl viel von ihrem Rückhalt nehmen. Aber aufgeben wollen sie noch lange nicht.

Die Sicherheitskräfte hatten sich bisher auffällig zurückgehalten und jede Gewaltanwendung vermieden – vor allem, seit am 7. Oktober bei Zusammenstößen zwischen Demonstranten und Regierungsanhängern zwei Menschen ums Leben gekommen und 470 verletzt worden waren.

Dabei legt die PAD es seit August darauf an, sie zu provozieren.

Sie wollen einen Putsch heraufbeschwören, um so ihr Ziel zu erreichen. Seit drei Monaten halten sie den Regierungssitz besetzt, haben bereits Somchais Amtsvorgänger Samak Sundaravej aus dem Amt gedrängt und geben keine Ruhe, bis die Regierungspartei PPP ein für alle Mal aus der Landespolitik verschwindet. Die ist allerdings demokratisch gewählt und damit legitimiert. Eine absurde Sackgasse, die das Land lahm legt und zunehmend auch finanziell an den Abgrund drängt.
Noch, so beteuerte General Anupong, habe die Regierung die eigentliche Kontrolle über das Land. "Dies ist kein Putsch!" Doch er fügte hinzu: "Wenn ein Putsch all diese Scherereien beenden könnte, würde ich es tun".