Bangkok, Stadt am Limit, oder bin ich es die ihre Grenzen aufgezeigt bekommt?
Kaum etwas getrunken gestern und doch fühle ich mich als wäre ein Bus über mich hinweg gefahren
Wir machen heute morgen mal etwas langsamer meint mein Navigator.
Und deswegen schreibe ich hier noch etwas zu gestern.
Pünktlich um 12 stand unser Taxi vor der Tür, Koffer eingeladen und los ging es.
Nach zwei Minuten sage ich zu iq-san: hoffentlich geht das nicht so weiter bis Bangkok.
Und mein Navigator sagt: das wird bestimmt besser sobald wir auf der Autobahn sind.
Es blieb bis Bangkok ein Wunsch, dass sich der Fahrstil der Taxidriverin verändern würde.
Rauf aufs Gas, runter vom Gas, rauf aufs Gas, bremsen.
Gasgeben, Fuß weg vom Gas, Gas geben, Fuß weg vom Gaspedal, stark bremsen, Überholvorgang einleiten halb raus fahren, bremsen weil von hinten was kommt. Auf dem Handy Nachrichten checken. Gas geben und gleich wieder bremsen.
Zweieinhalb Stunden.
Als wir in Bangkok angekommen sind habe ich zu iq-san gesagt: ich wollte dich schon bitten ob du nicht fahren könntest. Und iq-san lachte und meinte lächelnd: und ich habe überlegt ob ich sie bei der Tankpause fragen soll, ob ich weiter fahren kann.
Und in bester bayrischer Sprache sagte ich zu ihr nach dem aussteigen: i bin no nia so schlecht gfohn wohn wia vo dia.
Aber keine 30 Minuten später war die Taxifahrt schon wieder weit weg. . .
Gerade soll es ja in Bangkok von Moo Dengs nur so wimmeln, mal sehen wo ich sie finden kann. . .