Zunächst einmal ist ja jede Nachricht zu einer Verkürzung der Quarantäne eine gute Nachricht (und die tatsächliche Umsetzung dann natürlich eine noch viel bessere) - alles Schritte in die richtige Richtung. Was "richtig/falsch" bzw. "angemessen/unangemessen" oder "zumutbar, in-Kauf-nehmbar / nicht zumutbar" ist, entscheidet natürlich jeder für sich selbst. Die grundsätzlichen Haltungen hierzu lassen sich offensichtlich entlang der Zeit, die für einen Aufenthalt zur Verfügung steht, unterscheiden: wenn nach der Quarantäne mehr oder weniger open end ist, dann kann man die Quarantäne wohl als erträgliches Übel einordnen. Aber für den Großteil steht ja eher der Zeitrahmen zur Verfügung, den franky schon in #130 beschrieb, und für den typischen 3 bis 4 Wochen-Urlauber bringt mlupo die Sache wohl auf den Punkt:
Zur Nebendiskussion bzw. zum Vergleich mit einem Knast kann ich nur sagen: unabhängig davon, womit man ein Quarantäne-Hotel welcher Ausstattung und Preisklasse auch immer vergleicht - es bleibt eine Einschränkung der Bewegungsfreiheit. Und auf die habe ich während meines Urlaubs, für den ich auch nicht wenig Geld bezahle, aus Prinzip keine Lust. Zur besten Zeit (Urlaub) will ich das volle Paket, und das kann völlig Unterschiedliches sein: von der Vielseitigkeit möglicher Aktivitäten zuhause bis zu neuen Ländern und Zielen; ich wollte mich ohnehin mal mehr zu Lateinamerika informieren. Eine Quarantäne gehört in keinem Fall dazu. (Die habe ich übrigens gerade zuhause: wurde vor 8 Tagen positiv getestet, habe jetzt noch 2 Tage abzusitzen.)
Ich war (und bin insbesondere mit der Verkürzung auf 7 bis 10 Tage) ein bisschen am Hadern, und zwar wegen eines Aspekts, der hier auch schon benannt worden ist: momentan könnte man ein viellleicht nicht unberührtes, aber eben nicht völlig überlaufenes Thailand in aller Ruhe und gastlichen Fokussiertheit genießen (und ab Mitte April habe ich dank Jobwechsel ca. 6 Wochen frei). Ich fand das schon bei meinem letzten Aufenthalt vor einem Jahr, als die Seuche gerade aufkam, die Straßen, Läden und Bars sich leerten und vieles vom horizontalen Geschäft herunterfuhr, sehr interessant und erlebenswert. Aber damals (März 2020) gab es natürlich noch keine Quarantäne, und das ist für mich als Urlauber (im Gegensatz zum Langzeit-Touristen/Lebenskünstler) schon ausschlaggebend.Nciht mal 7 Stunden Quarantäne ausser sie rechnen die Flugzeit an
Zur Nebendiskussion bzw. zum Vergleich mit einem Knast kann ich nur sagen: unabhängig davon, womit man ein Quarantäne-Hotel welcher Ausstattung und Preisklasse auch immer vergleicht - es bleibt eine Einschränkung der Bewegungsfreiheit. Und auf die habe ich während meines Urlaubs, für den ich auch nicht wenig Geld bezahle, aus Prinzip keine Lust. Zur besten Zeit (Urlaub) will ich das volle Paket, und das kann völlig Unterschiedliches sein: von der Vielseitigkeit möglicher Aktivitäten zuhause bis zu neuen Ländern und Zielen; ich wollte mich ohnehin mal mehr zu Lateinamerika informieren. Eine Quarantäne gehört in keinem Fall dazu. (Die habe ich übrigens gerade zuhause: wurde vor 8 Tagen positiv getestet, habe jetzt noch 2 Tage abzusitzen.)