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Afrika Ein Weltreisender berichtet ... aus Afrika

Urlauber1

Gibt sich Mühe
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21 Oktober 2010
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in Hessen
Ein sehr sehr guter Bericht und wunderschöne Bilder dazu., :daumen:daumenEin big Dankeschön dafür. Ich warte schon auf Deinen nächsten Bericht über Afrika.
Gruß Urlauber1
 

Nolan

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24 Juni 2010
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Ich bin noch nicht mit dem Bericht durch, habe einiges überflogen und die Bilder von Swasiland betrachtet:p und diese sind ja mal so richtig geil:daumenHätten auch alle von mir sein können:rolleyes:

Eine kleine Anmerkung zu Swasiland : das soll das Land mit der höchsten HIV Quote weltweit sein. Ich habe irgendwas von einer Rate von 70% gelesen, dann müsste ja jeder mit jeden gefickt haben und das durchgehend über einen langen Zeitraum :confused:Interessant ist auch das Coca Cola seine Afrika Zentrale dort hat und von da aus fürs ganze Kontinent produziert. Immerhin beträgt der Anteil von Coke zum BIB von Swasiland sagenhafte 40%.Eigentlich müsste Swasiland Cokeland heißen...
 
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KingKong

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Eine kleine Anmerkung zu Swasiland : das soll das Land mit der höchsten HIV Quote weltweit sein
ja, das stimmt und obwohl ja AIDS auch woanders durchaus gehäuft vorkommt war es besonders in Swaziland ein besonders komisches Gefühl Swazi-Nutten auf dem Zimmer zu haben und praktisch definitiv zu wissen: Die haben AIDS.
 
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KingKong

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Weiter gehts mit einer dreiwöchigen Reise nach OSTAFRIKA, die ich berichtsmäßig etwas zerstückele:

1. Schilderungen eines (Fast)-Knastaufenthalt im Kongo (Bericht Nr. 3)
2. Erlebnisse in Ruanda (Bericht Nr. 4)
3. "East-African-Girlie-Hitparade" (Bericht Nr. 5)

Meine Safaris rund um Nairobi und im Norden Ugandas lasse ich weg, meine "Errungenschaften" im Nachtleben von Nairobi und Kampala (neben Ruanda) sind dann unter Punkt 3 zu bewundern ;).
 

KingKong

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Reisebericht Nr. 3

Auf Fotosafari im Kongo

Goma / Congo

Wenn bevorstehende Grenzübertritte mit den damit verbundenen
Grenzkontrollen bei mir stets leichte Bauchschmerzen hervorriefen so müsste
ich heute Morgen eigentlich vor einem Magendurchbruch stehen. Schließlich
geht es heute in eines der bizarrsten Länder der Erde, der "Demokratischen
Republik" Kongo.

Noch immer ist der Kongo Sinnbild für das geheimnisvolle Afrika, das Reich
der Finsternis, wie Joseph Conrad einst schrieb. Wie kaum ein anderes Land
ist der Kongo leider auch Sinnbild für das, was geschieht, wenn
durchgeknallte Machthaber ihr Land als Privatbesitz ansehen und
internationale Großkonzerne ein an Bodenschätzen reiches Land rücksichtslos
zum eigenen Wohle ausbeuten. Einige wenige werden steinreich, die
Bevölkerung bettelarm. Ohne Regulativ entsteht Anarchie, das Recht des
Stärkeren.

Da helfen auch keine kürzlich mehr oder weniger demokratisch und friedlich
verlaufenen Wahlen. Das Land, immerhin so groß wie Westeuropa, liegt
danieder. Aber Kinshasa ist weit, was in der Mitte, in und am Rande der
großen Regenwälder passiert, weiß niemand und im Osten kocht jeder sein
eigenes Süppchen.

So haben einige versprengte Touristen wie ich die Gelegenheit, für 30
Dollar "Eintrittsgeld" den "Abenteuerspielplatz" Kongo zu betreten. Wer das
so organisiert hat, ob die Offiziellen in Kinshasa wissen, dass hier
irgendwelche Stempel in Pässe gesetzt werden und wo das Geld hängen bleibt
ist mir unbekannt.

Die Grenze ist nur einen Steinwurf entfernt, Goma ist Schwesterstadt von
Gisenyi, aber viel größer, und mein Hotel liegt gerade einmal 300 Meter
entfernt. G O M A - wenn dieser Name früher in den Nachrichtensendungen
fiel, konnte man sich auf Schreckensbilder einstellen. Mitte der 90er die
Flüchtlingsströme aus Ruanda, als Hunderttausende unter erbärmlichsten
Bedingungen in der Umgebung hausten. Als die Menschen wieder zurückkehrten,
kam die Lava. 2002 brach der Vulkan Nyragongo, einer der aktivsten der
Erde, aus. Die Lava floss quer durch die Stadt und ergoss sich im Kivusee.
Auf der Lava entstand die Stadt neu, ein modernes Pompeji.

Für den Kongo habe ich mir nur ein paar Stunden reserviert, das muss
reichen um zu Hause damit angeben zu können, ich war im Kongo ! Wer kann
das schon ! Also fahre ich frühmorgens schnell noch zur Busgesellschaft und
kaufe mir für den Nachmittag ein Busticket zurück nach Kigali.

Ich reise mit leichtem Gepäck: 1 Digicam, 1 Taschentuch, einen 50 Dollar-,
einen 10 Dollarschein, ein paar kongolesische Francs, das war's. Was ich
nicht dabei habe, kann mir auch nicht abgenommen werden.

An der Grenzstation sehe ich einige Weiße, Mitarbeiter von NGOs, allerdings
in der entgegen gesetzten Richtung. Auf kongolesischer Seite werde ich zum
Bürovorsteher gebeten, der freundlich fragt, was ich denn vorhätte. Ich
antworte in meinem besten Französisch, das ich mir mal die Stadt ansehen
möchte und er meint, kein Problem, wünscht mir einen schönen Aufenthalt und
bittet mich, bei der Mama im Vorzimmer die Formalitäten zu erledigen. Die
kassiert die 30 Dollar, haut mir einen Stempel in den Pass und stellt auch
noch eine Art Passierschein aus, für 8 Tage.

Erste Überraschung. Hinter der Grenze stürzen keine Horden von Mopedfahrern
auf mich zu. Niemand nimmt Notiz von mir. Ich komme an dem Hotel vorbei,
das ich schon vom Strand in Gisenyi aus sehen konnte, das Beste und
Teuerste der Stadt. Im Hof stehen viele UN-Fahrzeuge.

Zweite Überraschung. Die Stadt an sich. Ich nehme mir an der nächsten
Kreuzung einen Mopedfahrer, der mich kreuz und quer durch die Stadt fährt
und auch eine der Ausfallstraßen raus aus der Stadt, Richtung Nyragongo,
der sich heute aber leider in Wolken hüllt. Es ist eine Stadt vom
Allerhärtesten, schwarz, voller Lavagestein, armseligster Hütten und
dreckiger Märkte, überall Abfall, Gestank. Und voller Menschen, genauso
armselige Gestalten. An jeder Ecke Uniformträger der unterschiedlichsten
Sorte, aber meist mit Spiegelsonnenbrillen, geladenen Maschinengewehren und
finsteren Blicken. Eine Gruppe Soldaten mit MPs belegt eine der wenigen
Rasenflächen der Stadt. Sie scheinen angetrunken. Dazwischen UN-Fahrzeuge,
Pick-Ups mit aufgesetzten Geschützen. Die Ladeflächen von Lastwagen sind
voll gestopft mit singenden Menschen. Werden die zu Kundgebungen gekarrt
oder ist das der öffentliche Nahverkehr ?

Natürlich mache ich auch ein paar Fotos, man will ja schließlich ein paar
Erinnerungen mit nach Hause nehmen. Nichts Spezielles, einfach so vom
Rücksitz des Mopeds draufgehalten. Aber immer darauf bedacht ja keinen
Uniformträger vor die Linse zu bekommen.
[doublepost=1445250247][/doublepost] P1300090.JPG P1300091.JPG P1300092.JPG P1300093.JPG P1300094.JPG P1300097.JPG P1300098.JPG P1300103.JPG P1300104.JPG P1300106.JPG
 

Blitzbirne

Gibt sich Mühe
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22 Mai 2014
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ja, das stimmt und obwohl ja AIDS auch woanders durchaus gehäuft vorkommt war es besonders in Swaziland ein besonders komisches Gefühl Swazi-Nutten auf dem Zimmer zu haben und praktisch definitiv zu wissen: Die haben AIDS.
Benutzt Du Kondome? Immer oder nur manchmal?! Auch bei der Longtime in Sierra Leone?
 

KingKong

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P1300119.JPG

P1300124.JPG

Allerdings mache ich genau ein Foto zuviel. Von einem bunten Haus.

P1300127.JPG

Ein aufgebrachter Motorradfahrer hält neben mir, einer von der Sorte Macho,
die ich schon zu Hause nicht ab kann, Sonnenbrille, Goldkettchen um den
Hals, dicker Ring am Finger. Er schreit mich an, wie ich denn dazu komme
hier zu fotografieren und dass ich nun verhaftet wäre - Dass sich hier im
Kongo jeder wichtig vorkommt und meint etwas zu sagen zu haben, habe ich
schon gelesen. Also lasse ich den aufgeblasenen Heini einfach stehen und
gehe weiter, zu einer Gruppe Mopedfahrer und frage einen, ob er mich
irgendwo hinfahren kann, wo man mal in Ruhe eine Cola trinken kann. Da ist
mein Macho aber schon wieder zur Stelle und wird noch wütender. Nun schaue
ich mir den Typen erst mal richtig an. Am Gürtel sehe ich Handschellen
baumeln -oops- und er hält mir irgendeinen offiziellen Ausweis unter die
Nase. Die Mopedfahrer kuschen vor ihm. Einen weist er an, mich zu einer
bestimmten Adresse zu fahren, und er fährt hinterher.

An einer Kreuzung biegt er rechts ab, in eine wenig befahrene Straße. Links
ginge es zur Grenze, ca. 2 Kilometer entfernt. Ich überlege noch, meinem
Fahrer meine ganzen Dollar anzubieten, wenn er mit Vollgas losbraust und
die Schlagbäume Richtung Ruanda durchbricht. Aber das Motorrad vom
Goldkettchen wäre allemal schneller.

An einem zweigeschossigen Haus endet unsere Fahrt. Muss irgendwas Wichtiges
sein. Das Gelände wird von einer Wäscheleine gesichert, allerdings auch von
mächtig vielen Uniformträgern mit vorgehaltenen MPs.

Goldkettchen zitiert mich nach hinten, wo ein Verließ mit Gittern ins Haus
gebaut ist, weist einen Uniformierten an, die Knasttür aufzusperren und
mich, mein Handy abzugeben und mich dort hinein zu begeben. Netter Versuch.
Ich sage, ich will sofort jemanden sprechen, der Englisch kann und wissen
was mir vorgeworfen wird. Und die deutsche Botschaft anrufen. Die Nummer
würde ich kennen. Was natürlich Quatsch ist. Dabei bewege ich mich schnell
von dem Verließ weg. Der Ort ist mir gar nicht sympathisch.

Goldkettchen führt mich daraufhin ins Haus zu seinem obersten Boss im
zweiten Stock. Kurz darauf erscheint ein älterer Mann, offensichtlich ein
niederer Scherge, der aber leidlich Englisch spricht und sich nach und nach
als der hellste Kopf dieser ganzen Bande herausstellt.

Oberboss beginnt sein Verhör. Alle sprechen ein gut verständliches
Französisch, ich aber gebe vor rein gar nichts zu verstehen und lasse mir
alles umständlich übersetzen. So gewinne ich Zeit für meine Antworten.
Während der ganzen Zeit bleibe ich überraschend ruhig, wohl wissend was das
Ganze hier soll. Dafür habe ich ja auch meine Dollarscheine eingesteckt.
Bis wir zum zentralen Punkt kommen, vergeht aber eine ganze Weile. Die
Jungs beherrschen das Spiel, haben wohl auch genug Erfahrung darin und
führen eine Befragung durch, die in Sachen Dämlichkeit kaum noch zu
überbieten ist. Beispiel ? Oberboss fragt nach meinem Beruf. "Ich arbeite
in einer Bank". Und was mache ich hier in seinem Land ? "Ich möchte mir
seine schöne Stadt anschauen. Ich komme als Tourist". Ja was bin ich denn
nun ? Oberboss wird ungehalten. Banker oder Tourist ? Eines geht ja wohl
nur. Da erbarmt sich mein Übersetzer und erklärt ihm wortreich, dass man
sehr wohl beides sein kann, man aber natürlich in der Zeit, in der man als
Tourist in Afrika unterwegs ist, nicht gleichzeitig in einer deutschen Bank
arbeiten kann. - Ich erspare mir weitere Details unserer Unterhaltung.
Leider muss ich mich die ganze Zeit zerknirscht geben angesichts meines
unverzeihlichen Fehlers, mich nicht vorher über die Gebräuche des Landes
ausreichend informiert zu haben, dass man hier nicht so einfach in der
Gegend herum fotografieren darf. Steht natürlich nirgends. Das Gegenteil
aber auch nicht. Eigentlich steht hier nirgends etwas. Ist halt der Kongo.

Als Oberboss endlich darauf zu sprechen kommt, dass man fürs Fotografieren
eine Erlaubnis brauche, die natürlich etwas koste, die ich nicht hätte und
folglich erwerben müsste, obendrein auch noch eine saftige Strafe zu
entrichten hätte, mache ich innerlich einen Luftsprung. Es geht voran. Geld
habe ich ja. Wenn auch nicht die Menge, die sie zunächst fordern, insgesamt
500 Dollar. Ich habe eine Null weniger. Das langt aber nach einigem Hin und
Her auch.

Leider ist damit die Sache noch lange nicht beendet. Selbstverständlich
muss ein Protokoll aufgenommen werden, einen Stock tiefer, in einem anderen
Amtszimmer, von einem anderen Amtsträger. Der lässt sich von meinem
Übersetzer kurz ins Bild setzen und holt sich vier leere DINA4-Seiten
Papier. Eine gute Stunde später werden diese vier Seiten in kleinster
Schrift von dem Hansel in Uniform voll geschrieben sein, mit selten
dämlichem Schwachsinn. Der gute Mann fängt ein ganz neues Verhör an,
konzentriert sich dabei auf meinen Reisepass, in dem er allerlei
Ungereimtheiten entdeckt. Wo ist denn mein Ausreisestempel aus
Deutschland ? - "So etwas gibt es bei uns nicht." - "Unsinn. Wenn man ein
Land verlässt benötigt man einen Stempel. So ist das überall !" - Wie ich
denn überhaupt ins Land gekommen bin. - "Wie bitte ?" Der Mann ist schier
fassungslos. "Sie haben gar kein offizielles Visum unserer Botschaft ??
Woher haben Sie diesen Stempel im Pass ?" - "Den haben Sie hier an der
Grenze bekommen ? Das ist illegal. Ich werde sofort jemanden losschicken,
diese Leute zu verhaften !" - "Wieso haben Sie nur einen Vornamen ? Jeder
Mensch hat mindestens zwei." - "Wieso hat Ihre Frau denselben Vornamen wie
Ihre Mutter ? Wollen Sie mich verarschen ?" - "Wo ist Ihr Großvater zur
Schule gegangen ?" Und, und, und. Er würde sein Spielchen heute noch
betreiben wenn nicht Oberboss zur Tür reinschaut, sichtlich ungehalten
darüber ist, dass ich immer noch da bin und seinen Untergebenen anweist,
schleunigst das Protokoll aufzunehmen und mich dann außer Landes zu
schaffen.

Leider geht es nun nur unwesentlich schneller voran. Natürlich gehört auch
das zum Geschäft. Endlich kommt der Protokollant zum Wesentlichen. Er hätte
ja Verständnis, das ich auch gern ein paar Fotos mit nach Hause nehmen
möchte, ich könne sie seinetwegen auch behalten, aber ob ich im Gegenzug
nicht auch etwas für ihn tun könne. Nun kommen meine 10 Dollar aus der
linken Hosentasche zum Einsatz. Danach geht alles blitzschnell. Als ich das
Protokoll unterschreibe weist mich mein Übersetzer dezent auf sein
Augenleiden hin, das dringend behandelt werden müsste, aber das ist sein
Problem. Auf dem Ohr bin ich taub. Niedere Schergen bekommen von mir
nichts, besonders dann nicht, wenn ich nichts mehr habe.

Der Protokollant meint tatsächlich einen neuen Freund in mir gefunden zu
haben. Zum Abschluss versorgt er mich mit seiner Telefonnummer und bittet
mich, ihn doch mal anzurufen, wenn ich wieder zuhause bin. Wir wären ja nun
dicke Freunde. Ich sehe die Freundschaft aber als eher einseitig an.
Immerhin schreibt er auch seinen Namen und seine Dienstelle auf. So erfahre
ich zumindest wo ich hier gelandet bin, nämlich bei einer Art
kongolesischer Stasi.

Endlich geht es wieder nach draußen. Ich gehe Richtung Wäscheleine, hinter
der die Mopedfahrer warten, Richtung Freiheit. Da schreit ein dicklicher
Kerl aus einer Gruppe Männer etwas, mein Übersetzer flitzt sofort hin,
macht einen Diener, und ich kriege nun endlich Panik. Der Dicke scheint ein
Ranghoher zu sein. Wenn der auch noch einen Anteil vom Kuchen will wird's
brenzlig. Ich habe ja nichts mehr außer ein paar Francs-Scheinen für das
Moped.

Nach endlosen Minuten ist die Sache geklärt. Ich kann endlich Richtung
Mopeds gehen und lasse mich zur Grenze fahren. Die Mama in der Amtsstube
kennt mich noch, donnert einen weiteren Stempel in meinen Pass und zwei
Minuten später blicke ich in das strahlende Gesicht des ruandischen
Grenzbeamten, der mich freundlichst fragt, ob es mir in Goma gefallen hat.

Gut vier Stunden hat das Abenteuer Kongo gedauert, mehr als die Hälfte
davon in kongolesischen Amtsstuben.

Weitere vier Stunden später, gegen Abend, bin ich wieder in Kigali. Heute
am Samstag hat sogar die größte Diskothek des Landes geöffnet, das "New
Cadillac". Es ist proppenvoll, auch viele Muzungus, wie die Weißen überall
in Ostafrika genannt werden, sind hier. Auf mein kongolesisches Abenteuer
genehmige ich mir heute ein Mützig Bier mehr als sonst üblich. Und
natürlich eine schwarze Lady. Morgen ist Sonntag. Morgen ist nicht viel
los. Da kann ich mal wieder ausschlafen.

*** Ende ***
 

KingKong

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Benutzt Du Kondome? Immer oder nur manchmal?! Auch bei der Longtime in Sierra Leone?
Im TAF z.B. wird dieses Thema in den Forenregeln zum Tabu erklärt und der Mod wäre sofort eingeschritten. Hier offensichtlich nicht. Daher darf ich dir sagen, dass ich es so halte wie möglicherweise die meisten, situationsbedingt halt. Dass man bei Nutten im südlichen Afrika nicht ungeschützt herumvögelt versteht sich von selbst. Wenn man eine Beziehung zu einem Girl entwickelt, dass sich fernab der Bar- und Clubszene bewegt, dürfte die Lage etwas anders aussehen. Wobei man stets BEIDE Dinge beachten sollte: AIDS bzw. Geschlechtskrankheiten UND eventuelle Schwangerschaft.
 

Gecko-22

Dipl.-Hühnerhabicht
    Aktiv
12 September 2014
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Tief im Westen
Bei deinen Bildern vom großen Ladies Event wirst du wohl als Brüste-Champion ins Forum eingehen. Habe ich in dieser Konzentration noch nie gesehen! RESPEKT für das, was du hier bietest, tolle Mischung aus informativem Reisebericht und Girls Report. :);)
 

Paul

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Im TAF z.B. wird dieses Thema in den Forenregeln zum Tabu erklärt und der Mod wäre sofort eingeschritten.

Das ist hier auch so, da dieses Thema meist zu sinnlosen, beleidigenden Diskussionen fuehrt. Da sich hier aber bisher noch keine weitere Diskussion entwickelt hat, kann man das meiner Ansicht nach stehen lassen. Gruss Paul, der im letzten Jahrhundert auch in Afrika war ( Gambia, Senegal und Kenia )
 

Lady pumpui

Lebensmittelschwanger
   Autor
4 Januar 2009
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In Goma und Kigali war ich auch schon. In Goma sogar zum Millenium. Habe damals schon einen ziemlichen Schock gekriegt als ich das Elend gesehen habe. Leider habe ich von der Gegend wenig Bilder, meistens hab ich meinen russischen Freind geknipst oder seine Kollegen.

Deine Bilder sind spitzenmässig und der Bericht mal was ganz anderes.
 
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KingKong

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28 September 2015
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Das ist hier auch so, da dieses Thema meist zu sinnlosen, beleidigenden Diskussionen fuehrt. Da sich hier aber bisher noch keine weitere Diskussion entwickelt hat, kann man das meiner Ansicht nach stehen lassen. Gruss Paul, der im letzten Jahrhundert auch in Afrika war ( Gambia, Senegal und Kenia )
... ist sicherlich sinnvoll, zu diesem Thema keine großen Diskussionen zu führen.
und was hast Du dort gemacht ? Urlaub ?
[doublepost=1445373575][/doublepost]
In Goma und Kigali war ich auch schon. In Goma sogar zum Millenium. Habe damals schon einen ziemlichen Schock gekriegt als ich das Elend gesehen habe. Leider habe ich von der Gegend wenig Bilder, meistens hab ich meinen russischen Freind geknipst oder seine Kollegen.

Deine Bilder sind spitzenmässig und der Bericht mal was ganz anderes.
Danke, auch Dir die Frage : was hast Du dort gemacht ?
Mit Kigali gehts hier auch weiter ...:)
 

Paul

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22 Oktober 2008
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... ist sicherlich sinnvoll, zu diesem Thema keine großen Diskussionen zu führen.
und was hast Du dort gemacht ? Urlaub ?

Klar doch, waren ja Tipps von Kumpels. Zumindest habe ich versucht da Urlaub zu machen.
Und ich war da in urlaubstechnich fortschrittlichen afrikanischen Laendern :(
Wen das Thema Kondom und HIV interessiert, kann sich ja hier auslassen, wenn er dies moechte:

https://www.pattayaforum.net/forums/threads/ficken-ohne-gummi.3614/
 

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