Tacugama
In 45 Fahrminuten Entfernung von Freetown liegt das Tacugama Chimpanzee Sanctuary, ein Rehabilitations- und Auswilderungszentrum für Schimpansen, die zu Waisen wurden oder aus Gefangenschaft befreit wurden. Gerne werden die Tiere, die uns Menschen am ähnlichsten sind, noch immer als Haustiere gehalten. Das ist natürlich von Anfang an Tierquälerei, aber, solange sie klein sind, für die "Pflegeeltern und -kinder" ganz drollig. Doch mit zunehmendem Alter werden sie zu körperlich zu stark und zu aggressiv für die Haltung. Der Park scheint prima geführt zu sein und das Konzept stimmig, denn neben dem Kümmern um die Chimps steht auch die Schärfung des Bewusstseins der Bevölkerung für die Probleme dieser bedrohten Art im Mittelpunkt der Arbeit.
Besucher können sich vorab anmelden und werden von erfahrenen Mitarbeitern zu den Fütterungszeiten durch den Park geführt. Ich weiß nicht was ich mir unter dem Besuch vorab vorgestellt habe, vielleicht dass ich ein paar süße Fotos von mir und einem Schimpansenbaby auf dem Arm bekommen würde. Aber das ist natürlich dämlich, sollen die Tiere doch gerade vom Menschen entwöhnt werden. So bleibt neben der informativen Führung eines Rangers das Zuschauen bei der Fütterung der vier im Park befindlichen Gruppen aus einiger Entfernung.
Auch Übernachten kann man in drei dafür hergerichteten Lodges, eines sogar als Baumhaus. Das haben die beiden Engländerinnen, mit denen ich die Führung mache auch am Vorabend getan und waren ganz begeistert. Naja, klingt romantisch, aber ich ganz allein im Baumhaus ? Inmitten mir sicher feindlich gesinnter Tiere und voller bedrohlicher Urwaldgeräusche ? Und vor allem, allein und ganz ohne Mädel, das mich beschützen könnte ? Nein, danke.
In 45 Fahrminuten Entfernung von Freetown liegt das Tacugama Chimpanzee Sanctuary, ein Rehabilitations- und Auswilderungszentrum für Schimpansen, die zu Waisen wurden oder aus Gefangenschaft befreit wurden. Gerne werden die Tiere, die uns Menschen am ähnlichsten sind, noch immer als Haustiere gehalten. Das ist natürlich von Anfang an Tierquälerei, aber, solange sie klein sind, für die "Pflegeeltern und -kinder" ganz drollig. Doch mit zunehmendem Alter werden sie zu körperlich zu stark und zu aggressiv für die Haltung. Der Park scheint prima geführt zu sein und das Konzept stimmig, denn neben dem Kümmern um die Chimps steht auch die Schärfung des Bewusstseins der Bevölkerung für die Probleme dieser bedrohten Art im Mittelpunkt der Arbeit.
Besucher können sich vorab anmelden und werden von erfahrenen Mitarbeitern zu den Fütterungszeiten durch den Park geführt. Ich weiß nicht was ich mir unter dem Besuch vorab vorgestellt habe, vielleicht dass ich ein paar süße Fotos von mir und einem Schimpansenbaby auf dem Arm bekommen würde. Aber das ist natürlich dämlich, sollen die Tiere doch gerade vom Menschen entwöhnt werden. So bleibt neben der informativen Führung eines Rangers das Zuschauen bei der Fütterung der vier im Park befindlichen Gruppen aus einiger Entfernung.
Auch Übernachten kann man in drei dafür hergerichteten Lodges, eines sogar als Baumhaus. Das haben die beiden Engländerinnen, mit denen ich die Führung mache auch am Vorabend getan und waren ganz begeistert. Naja, klingt romantisch, aber ich ganz allein im Baumhaus ? Inmitten mir sicher feindlich gesinnter Tiere und voller bedrohlicher Urwaldgeräusche ? Und vor allem, allein und ganz ohne Mädel, das mich beschützen könnte ? Nein, danke.