Akosombo / Lake Volta
Sonntag, 23.03.
Wenige Stunden später sind wir auf dem Weg nach Akosombo. Kurz hinter der Stadtgrenze von Accra die nächste Polizeikontrolle. Ein finster dreinblickender Beamter beanstandet die Wagenpapiere unseres Fahrers. Nach 20 Minuten Palaver und Zahlung von 10.000 Cedi sind sie plötzlich doch in Ordnung. Das Ganze hat vermutlich mit dem Weißen und seiner Begleiterin zu tun, die ja heute Morgen irgendwo hin wollen und vermutlich irgendwann darauf drängen werden, weiterfahren zu können.
Wir kommen viel zu früh in Akosombo an. Von hier startet jeden Sonntag die "Dodi Princess", ein Schiff im Stile eines Mississippi-Dampfers, nur ohne Schaufelräder, zu einem 6-stündigen Ausflug auf dem Volta-See, mit Essen, genug kalten Getränken und einer Band, die tatsächlich die gesamte Zeit nonstop durchspielt. Das Boot ist gut gefüllt mit vielen Weißen, die allermeisten arbeiten hier in Hilfs- oder kirchlichen Projekten sowie einheimischen, gut situierten Familien, die sich einmal einen schönen Sonntagsausflug gönnen wollen. Unterwegs wird die "Dodi Island" angesteuert, hier kann man in einer schönen Sandbucht auch baden. Für Nateki ist dies nach ihrer ersten Zugfahrt in Benin nun auch ihre erste Fahrt mit einem Schiff.
Obwohl es selbst auf dem See sehr heiß ist, wird es ein schöner und auch erholsamer Ausflug. Auf dem Rückweg steigt die Stimmung und das Tanzdeck ist gut gefüllt. Die Band spielt die gängigen einheimischen Hits. Sehr schade, dass ich genau diese Musik so selten in den Discos gehört habe.
Abends suchen wir uns ein Straßenlokal in Adabraka, Hähnchen mit Reis vom benachbarten Straßengrill, dazu ein großes "Star", zusammen 2 Euro. Nateki ist müde vom Ausflug und möchte zurück ins Hotel, noch ein bisschen kuscheln, dann schlafen. Daraus wird nichts. Es ist mein vorletzter Abend in Afrika für mindestens ein Jahr. Den möchte ich noch etwas genießen und nicht so zeitig ins Bett gehen. Ob Nateki dafür Verständis hat oder nicht, ist egal. Sie setzt sich in ein Taxi und fährt schon mal zurück ins Hotel.
Ich bleibe in der City und gehe bewusst noch einmal die Straße entlang, wo der Überfall am ersten Abend passierte, dann noch etwas weiter. Bald bin ich in einer stockfinsteren Gegend, nur schemenhaft heben sich Gestalten gegen den dunklen Hintergrund ab. Ich habe mich verlaufen, versuche, schnell irgendwo ein Taxi aufzutreiben und zahle einen Mondpreis, um nur schnell in eine belebtere Ecke zu kommen.
Zum Abschluss des Abends setze ich mich an einen Tisch am Nkrumah Circle, neben dem "Waikiki". Drinnen ist heute am Sonntag nichts oder noch nichts los. Es dauert keine Minute, bis jemand in gebrochenem Englisch fragt, ob der Stuhl neben mir noch frei ist, Mariam, sehr hübsch, aus Burkina Faso, seit letzter Woche in Accra. Warum wohl ? Sie freut sich, etwas französisch sprechen zu können. Überraschend lange unterhalten wir uns ganz normal, bevor dann die Frage nach meinem Hotel kommt. 15 Euro, meint sie. Ein absoluter Discountpreis angesichts der Beauty Queen, die mir gerade gegenübersitzt. Ich sage Mariam, dass meine Unterkunft ziemlich weit weg liegt und dort auch schon jemand das Bettchen hütet.
„Oh“ meint sie überrascht, überlegt, steht auf, geht zu einem anderen Tisch mit drei Girls und kommt mit einer von ihnen zurück. Anscheinend ist Mariam tatsächlich noch so frisch, dass sie nicht weiß, was mit solch einem schwierigen Fall wie ich es einer bin, zu tun ist. Ihre Kollegin schon. Wir steigen zu Dritt in ein Taxi, fahren keine zwei Minuten und halten vor einem Billig-Hotel. Die Freundin managt alles, zeigt uns das Zimmer und fragt, ob ich nicht Lust auf einen Dreier hätte. Habe ich eigentlich nicht, noch weniger will Mariam teilen. Irgendwo in dem miesen Etablissement mit dem schmierigen Typen an der Rezeption zu warten bis wir Vollzug melden hat die Lady aber auch nicht, und so hockt sie sich auf das abgewetzte Sofa im Zimmer und schaut zu, was wir so alles im Bett treiben.
Noch vor Mitternacht bin ich wieder zurück bei Nateki. Ein schlechtes Gewissen habe ich nicht. Im Gegenteil. Ich freue mich, dass es so gelaufen ist. Noch mit zwei anderen Girls Sex in Accra, das hatte ich gar nicht erwartet. Nun aber steht Nateki im Mittelpunkt meiner Begierde. Auch wenn ich heute Nacht keinen Sex mehr brauche, einfach nur zu kuscheln, ihren nackten Körper zu spüren, das reicht mir nun vollkommen.
Sonntag, 23.03.
Wenige Stunden später sind wir auf dem Weg nach Akosombo. Kurz hinter der Stadtgrenze von Accra die nächste Polizeikontrolle. Ein finster dreinblickender Beamter beanstandet die Wagenpapiere unseres Fahrers. Nach 20 Minuten Palaver und Zahlung von 10.000 Cedi sind sie plötzlich doch in Ordnung. Das Ganze hat vermutlich mit dem Weißen und seiner Begleiterin zu tun, die ja heute Morgen irgendwo hin wollen und vermutlich irgendwann darauf drängen werden, weiterfahren zu können.
Wir kommen viel zu früh in Akosombo an. Von hier startet jeden Sonntag die "Dodi Princess", ein Schiff im Stile eines Mississippi-Dampfers, nur ohne Schaufelräder, zu einem 6-stündigen Ausflug auf dem Volta-See, mit Essen, genug kalten Getränken und einer Band, die tatsächlich die gesamte Zeit nonstop durchspielt. Das Boot ist gut gefüllt mit vielen Weißen, die allermeisten arbeiten hier in Hilfs- oder kirchlichen Projekten sowie einheimischen, gut situierten Familien, die sich einmal einen schönen Sonntagsausflug gönnen wollen. Unterwegs wird die "Dodi Island" angesteuert, hier kann man in einer schönen Sandbucht auch baden. Für Nateki ist dies nach ihrer ersten Zugfahrt in Benin nun auch ihre erste Fahrt mit einem Schiff.
Obwohl es selbst auf dem See sehr heiß ist, wird es ein schöner und auch erholsamer Ausflug. Auf dem Rückweg steigt die Stimmung und das Tanzdeck ist gut gefüllt. Die Band spielt die gängigen einheimischen Hits. Sehr schade, dass ich genau diese Musik so selten in den Discos gehört habe.
Abends suchen wir uns ein Straßenlokal in Adabraka, Hähnchen mit Reis vom benachbarten Straßengrill, dazu ein großes "Star", zusammen 2 Euro. Nateki ist müde vom Ausflug und möchte zurück ins Hotel, noch ein bisschen kuscheln, dann schlafen. Daraus wird nichts. Es ist mein vorletzter Abend in Afrika für mindestens ein Jahr. Den möchte ich noch etwas genießen und nicht so zeitig ins Bett gehen. Ob Nateki dafür Verständis hat oder nicht, ist egal. Sie setzt sich in ein Taxi und fährt schon mal zurück ins Hotel.
Ich bleibe in der City und gehe bewusst noch einmal die Straße entlang, wo der Überfall am ersten Abend passierte, dann noch etwas weiter. Bald bin ich in einer stockfinsteren Gegend, nur schemenhaft heben sich Gestalten gegen den dunklen Hintergrund ab. Ich habe mich verlaufen, versuche, schnell irgendwo ein Taxi aufzutreiben und zahle einen Mondpreis, um nur schnell in eine belebtere Ecke zu kommen.
Zum Abschluss des Abends setze ich mich an einen Tisch am Nkrumah Circle, neben dem "Waikiki". Drinnen ist heute am Sonntag nichts oder noch nichts los. Es dauert keine Minute, bis jemand in gebrochenem Englisch fragt, ob der Stuhl neben mir noch frei ist, Mariam, sehr hübsch, aus Burkina Faso, seit letzter Woche in Accra. Warum wohl ? Sie freut sich, etwas französisch sprechen zu können. Überraschend lange unterhalten wir uns ganz normal, bevor dann die Frage nach meinem Hotel kommt. 15 Euro, meint sie. Ein absoluter Discountpreis angesichts der Beauty Queen, die mir gerade gegenübersitzt. Ich sage Mariam, dass meine Unterkunft ziemlich weit weg liegt und dort auch schon jemand das Bettchen hütet.
„Oh“ meint sie überrascht, überlegt, steht auf, geht zu einem anderen Tisch mit drei Girls und kommt mit einer von ihnen zurück. Anscheinend ist Mariam tatsächlich noch so frisch, dass sie nicht weiß, was mit solch einem schwierigen Fall wie ich es einer bin, zu tun ist. Ihre Kollegin schon. Wir steigen zu Dritt in ein Taxi, fahren keine zwei Minuten und halten vor einem Billig-Hotel. Die Freundin managt alles, zeigt uns das Zimmer und fragt, ob ich nicht Lust auf einen Dreier hätte. Habe ich eigentlich nicht, noch weniger will Mariam teilen. Irgendwo in dem miesen Etablissement mit dem schmierigen Typen an der Rezeption zu warten bis wir Vollzug melden hat die Lady aber auch nicht, und so hockt sie sich auf das abgewetzte Sofa im Zimmer und schaut zu, was wir so alles im Bett treiben.
Noch vor Mitternacht bin ich wieder zurück bei Nateki. Ein schlechtes Gewissen habe ich nicht. Im Gegenteil. Ich freue mich, dass es so gelaufen ist. Noch mit zwei anderen Girls Sex in Accra, das hatte ich gar nicht erwartet. Nun aber steht Nateki im Mittelpunkt meiner Begierde. Auch wenn ich heute Nacht keinen Sex mehr brauche, einfach nur zu kuscheln, ihren nackten Körper zu spüren, das reicht mir nun vollkommen.