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Thailand Ein Newbie alleine in Thailand und jede Menge LKS

Bricktop81

Kein anderes Hobby?
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MĂŒnchen
Nachts alleine mit Filmriss in Pattaya rumlaufen ist vielleicht auch nicht die beste Strategie 😉
Da muss ich sagen das es natĂŒrlich nicht optimal ist aber in Pattaya hatte ich nie Probleme da sind wahrscheinlich manche Ecken in Berlin viel schlechter . Ich hatte einmal einen richtigen Preller da haben mir die Moped Taxi Fahrer Jungs sogar ihren Stuhl angeboten , sowas such mal in MĂŒnchen oder Frankfurt oder Berlin .
 

gentleman1971

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Da muss ich sagen das es natĂŒrlich nicht optimal ist aber in Pattaya hatte ich nie Probleme da sind wahrscheinlich manche Ecken in Berlin viel schlechter . Ich hatte einmal einen richtigen Preller da haben mir die Moped Taxi Fahrer Jungs sogar ihren Stuhl angeboten , sowas such mal in MĂŒnchen oder Frankfurt oder Berlin .
Stimmt. In manche Teile Berlins mag man tagsĂŒber nicht nĂŒchtern gehen 😂
 
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gentleman1971

Kennt noch nicht jeder
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Tag 17 – Schlussstrich

Die morgendliche Kuschelei fĂŒhlt sich irgendwie nicht mehr so an wie frĂŒher. Ich stand auf, sie blieb liegen. Ich kam irgendwann zurĂŒck und wollte weiter mit ihr kuscheln. Sie war glaube ich auf etwas anderes aus und warf mir dann irgendwann vor, that I don’t know how to play with a girl. Danke, aber ich weiß sehr wohl wie sowas geht. Ich wollte in dem Moment einfach nicht an deinen Titten nuckeln, ums mal etwas drastisch auszudrĂŒcken.
Sie wollte duschen gehen und ich konnte mitkommen, wenn ich wollte. Ich war irgendwie nicht in Stimmung und ging erstmal eine rauchen. Danach ging ich trotzdem mit ihr duschen. KĂŒssen wollte sie mich schon wieder nicht, wegen den Zigaretten. Bis gestern hatte ihr das nie etwas ausgemacht. Und so langsam fing ich an zu realisieren, was ich eigentlich schon die ganze Zeit wusste. Das alles war nur ein Job fĂŒr sie. Die Treffen mit mir waren nur Arbeit. Angenehme Arbeit, ja. Aber Ende doch nur Arbeit. Und das ein Kunde mal nicht nur auf Sex aus ist, schien neu fĂŒr sie zu sein. Sie fragte mich ob ich Hunger habe. Ja, hatte ich. Ich fragte sie dasselbe. Nein, sie hatte keinen Hunger. Es war mittlerweile schon nach 12Uhr. Sie mĂŒsste jetzt eigentlich ihren Laden öffnen. Ich fragte sie ob ich ihr ein Taxi bestellen soll. Nein, sie wollte mit mir essen gehen.

Im Aufzug entschuldigte sie sich dafĂŒr, dass sie gestern so zickig war und dass das nicht mehr vorkomme. Lange hatte ihr Versprechen nicht gehalten. Sie hatte irgendwas an der Rezeption gefragt und nicht die Antwort bekommen, die sie wollte. Draußen regnete es. Gott sei Dank. Endlich etwas AbkĂŒhlung, dachte ich. Aber sie hasste Regen und war alles andere als glĂŒcklich darĂŒber. Dann gab es irgendein VerstĂ€ndigungsproblem und sie war wieder angepisst auf mich. Sie sprintete von Überdachung zu Überdachung und ich stapfte ihr Zigarette rauchend hinterher. Sie war gestresst, weil sie ihren Laden nicht öffnen könne. Ihr gehe Zeit und Geld verloren. Ich bot ihr wieder an ein Taxi zu bestellen, sie mĂŒsse nicht mit mir mitkommen, wenn sie sowieso keinen Hunger hat. Nein, sie wollte das nicht und fragte mich immer wieder wo wir essen gehen. Ich entschied mich fĂŒr das Seafood-Restaurant, dass ich hier in der zweiten Nacht entdeckt hatte.
Und dann passierte genau das, was ich gehofft hatte, was nicht passieren wĂŒrde. Wir bestellten uns etwas zu Essen und mein Essen kam wieder zuerst. Sie sprach etwas mit den Kellner. Und dann war sie wieder ordentlich angepisst. Ich fragte was los sei. Man hĂ€tte noch nicht mal angefangen ihr Essen zu kochen. Ich fragte sie, ob sie ihre Bestellung jetzt storniert hat. Nein, hatte sie nicht. Ich fragte sie, ob sie etwas von meinem Essen will. Nein, wollte sie nicht. WĂ€hrend ich aß fragte ich mich, ob ich mit so einer Frau ĂŒberhaupt zusammen sein will. War die ganze lustige und liebevolle Art von ihr davor alles Schauspielerei? War das ihr wahres ich? Ja, ich weiß, jeder ist mal schlecht drauf und kann pissig werden und sie war auch gerade ordentlich gestresst, aber ob man deswegen alles und jeden anfauchen muss, nur weil nicht alles nach SchnĂŒrchen lĂ€uft? Und dann nannte sie mir noch so blöde Beispiele als Vergleich, dass ich doch auch wĂŒtend auf unfĂ€higes Personal wĂ€re, wenn ich meinen Flug verpassen wĂŒrde. Ja genau, das ist ja auch genau dasselbe, wie wenn mein Essen 5 Minuten spĂ€ter kommt.
Als ich fertig war und ihr Essen immer noch nicht da war, fragte ich sie sicherheitshalber nochmal ob sie ihre Bestellung nicht storniert hĂ€tte. Nein, hatte sie nicht. “Did you have canceled your order, after you found out that they didn’t start cooking yet?” “Yes.” Na also. Sie hatte ihre Bestellung also doch storniert.
Ich konnte sie nicht zum Entspannen bringen. Machen dass sie sich besser fĂŒhlt. Sie ließ es nicht zu. Das mit mir zusammen sein war einfach alles Arbeit fĂŒr sie. Sie sagte mir sogar, dass ich mir heute ein anderes MĂ€dchen suchen soll, sie sei einfach viel zu gestresst. Okay. Verstanden. Da hatte ich meine Antwort. Sie hatte keine GefĂŒhle fĂŒr mich. Hatte sie noch nie und wird sie wahrscheinlich auch nie haben. Sie merkte, dass so langsam auch meine Stimmung kippte und fragte mich ob ich mit ihr reden will. Nein, jetzt wollte ich nicht mehr reden. Es gab im Moment nichts zu bereden. Ich drĂŒckte ihr 2000 Baht in die Hand, als EntschĂ€digung, weil sie ihre Zeit mit mir verschwendet hat(habe ich natĂŒrlich nicht gesagt) und ihren Laden nicht öffnen konnte. Sie gab mir 1000 zurĂŒck. Sie umarmte mich zum Abschied und fragte, ob mit mir alles okay sei. Ich wollte einfach nur weg. Einen Schlussstrich ziehen. Ich wollte ihren Escort-Service nicht mehr. Wenn ich eine Frau ficken will, dann bezahle ich eine Frau damit sie mit mir fickt. Aber ich will keine Frau dafĂŒr bezahlen, damit sie auf Dauer meine Freundin spielt. Dieses SLT war einfach nichts fĂŒr mich. Zu viel GefĂŒhlschaos. Ich sagte ihr, dass alles okay ist und das ich jetzt gehen will. Keinen Abschiedskuss. Ich ging einfach.

Dennoch fĂŒhlte ich mich schlecht, dass ich einfach so wortlos gegangen war und glaubte ich war ihr irgendwie sowas wie eine ErklĂ€rung schuldig. Und außerdem wollte ich den Schlussstrich, den ich mir gezogen hatte auch ihr deutlich machen. Ich schrieb ihr eine elendig lange Nachricht, mit einer Entschuldigung wegen der Sache mit ihrem Laden, Kritik an ihr wegen ihrer blöden Rumzickerei, aber auch das sie mir nun mal viel bedeutet und ich eigentlich nur wollte, dass es ihr gut geht. Ich schrieb ihr ebenfalls, dass ich Bangkok am Freitag verlassen werde. Ich werde aber wie versprochen zu ihrer OP wieder zurĂŒckkommen. Sie bedankte sich erstmal fĂŒr das Feedback. Ein paar Stunden spĂ€ter kam dann eine neue Nachricht von ihr, die verhĂ€ltnismĂ€ĂŸig recht lang war, dass sie es wirklich wertschĂ€tzen tut, dass ich mich so um sie kĂŒmmere und ne Entschuldigung fĂŒr ihr Verhalten und ja, ich werde euch das jetzt nicht alles wiedergeben. Die Sache war fĂŒr mich dann auch gegessen. Nur vor meiner letzten Thailandwoche hatte ich ein wenig Bammel. Wenn ich sie wiedersehen wĂŒrde. Aber ich hatte mir fest vorgenommen diesmal nicht als Kunde bei ihr zu erscheinen, sondern als Freund(kein fester). Und das wĂŒrde ich ihr auch sagen.

Abends geschah dann etwas womit ich ĂŒberhaupt nicht gerechnet hatte. Jackie schrieb mich an. “Hi. How are you?“ War wohl auf Kundenfang und bei mir hatte sie ja letztes mal Geld ohne viel Arbeit bekommen. Aber dieses mal war ich irgendwie besser drauf. Das hieß, dass sie dieses mal etwas mehr fĂŒr ihr Geld tun mĂŒsste ;)

Als sie dann zu mir kam, trug sie ein sĂŒĂŸes Kleid und fragte mich ob ich wieder betrunken bin. Nein, war ich nicht. Warum nicht?, fragte sie. Ich mĂŒsse mich nicht jeden Abend betrinken. Aber ich solle doch raus gehen und Party machen. Nee, heute nicht. Und dann sagte sie mir, dass ich cute bin und kĂŒsste mich. Und das sagte sie mir bestimmt noch hundert mal am Abend, wĂ€hrend sie mich in den anderthalb Stunden, die sie da war, mindestens eine Stunde davon nur gekĂŒsst hat. So etwas hatte ich noch nie erlebt. Sie war total verrĂŒckt nach meinen Lippen. Sie wollte mir erst gar keinen blasen, weil sie Angst hatte, dass ich sie danach nicht mehr kĂŒssen will. Ich bin auch kein Fan von kĂŒssen nach dem Blasen, aber irgendwie konnte ich ihr nicht widerstehen. Nachdem sie mir einen geblasen hatte, tat ich so, als wolle ich sie nicht mehr kĂŒssen und drehte meinen Kopf immer zur Seite. Dann wartete sie den passenden Moment ab und erwischte doch irgendwann meine Lippen. Irgendwann nach ewiger KĂŒsserei wollte ich dann doch mal vögeln. Ich zog mir das Kondom ĂŒber und drang in sie ein. Und dann kĂŒssten wir uns weiter. So lange bis ich in ihr kam. Und selbst dann wollte sie nicht aufhören mich zu kĂŒssen. Ich glaube das MĂ€del hatte einen richtigen Knutsch-Fetisch. Aber mir gefiel es. Sogar sehr. So lange und intensiv hatte ich glaube ich noch nie mit jemanden rumgeknutscht.
SpĂ€ter saß sie noch auf meinem Schoß und wir unterhielten uns noch ein wenig. Sie erzĂ€hlte mir was von ihr und ich von mir. Und zum Abschied gabs dann natĂŒrlich nochmal einen Kuss. Als sie ging hatte ich ein Grinsen im Gesicht dass ich nicht mehr weg bekam. Ich war sowas von positiv geflasht. Ich schickte ihr noch ein paar Kuss-Smileys per Line und sie bedankte sich fĂŒr den tollen Abend. Ich danke dir, cute girl;)
Das ist mir auch aufgefallen. Manche MĂ€dels kĂŒssen wirklich viel und mit ordentlich Zunge. Denke aber auch, dass das wenig mit GefĂŒhlen zu tun hat sondern einfach nur Business ist.
Aber wenn das MĂ€del gut und gepflegt aussieht ist mir das auch lieber als sterile Bussis.
 

LizardKing

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25 Dezember 2022
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Das ist mir auch aufgefallen. Manche MĂ€dels kĂŒssen wirklich viel und mit ordentlich Zunge. Denke aber auch, dass das wenig mit GefĂŒhlen zu tun hat sondern einfach nur Business ist.
Aber wenn das MĂ€del gut und gepflegt aussieht ist mir das auch lieber als sterile Bussis.
Klar hat das nichts mit GefĂŒhlen zu tun. Aber bei ihr war das eben extrem viel KĂŒsserei. Die wollte gar nicht damit aufhören 😄
 
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LizardKing

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Tag 29 – Im Condo eines BarmĂ€dchens

Gegen Mittag oder spĂ€ten Vormittag wachte ich verkatert auf. Vermutlich war ich auch noch betrunken. Nach meiner morgendlichen Zigarette, sagte mir mein MĂ€dchen, die auch schon wach war, dass ich Max bescheid geben soll, dass wir in 40 Minuten da sind. Bitte was? Wo da sind? Und dann kamen mir ein paar Erinnerungsfetzen vom letzten Abend wieder hoch. Von irgendwas mit Pool und schwimmen gehen war glaube ich die Rede. Ich schrieb Max also, dass wir in 40 Minuten da seien und hatte immer noch keine richtige Ahnung was gerade abging. Ich ging ins Bad und guckte in den Spiegel. Jep, ich war definitiv noch betrunken. Und dann dachte ich nach. Mein altes Ich hĂ€tte sich jetzt irgendeine Ausrede einfallen lassen um den Tag ĂŒber alleine seine Ruhe zu haben um sich vom Kater zu erholen. Aber Scheiße nochmal, warum bin ich denn nach Thailand gekommen? Ich wollte endlich mal was erleben. Und was macht das denn fĂŒr einen Unterschied, ob ich jetzt im Hotel oder da wo wir auch immer hingehen wollten verkatert bin. Also beschloss ich, mich den Tag einfach treiben zu lassen. Was auch immer passieren wird, ich wills einfach erleben. Nach dem Duschen sollte ich nochmal versuchen Max zu erreichen, wĂ€hrend sie seine Freundin anrief. Also rief ich Max an. Und beide gingen nicht ran. So ganz unwissend bleibend wollte ich dann doch nicht und erkundigte mich wo denn dieser Pool sei. Bei ihrem Condo sagte sie. Okay, klingt entspannt, dachte ich mir. Um 16Uhr könne ich sie dann zur Arbeit begleiten. Also Badehose eingepackt und Sonnenbrille aufgesetzt und los gings.

Sie fragte mich ob ich Hunger habe. Also gingen wir noch schnell was essen. War irgend so ein einheimisches Lokal. Wir saßen draußen. Ich zeigte ihr auf der Karte was ich will und sie sagte mir, dass das den meisten Farangs nicht schmeckt. Ich bin aber nicht die meisten Farangs und wollte es trotzdem. Und ja, keine Ahnung was das war, aber es hat gewöhnungsbedĂŒrftig geschmeckt. Nicht schlecht, aber meine Lieblingsspeise wird es wohl nicht werden. Als wir fertiggegessen hatten, bezahlte sie, was mich etwas wunderte. Ich dachte immer, dass die Kunden der MĂ€dchen hier zahlen mĂŒssen. Gestern Abend dachte ich noch sie hasst mich und jetzt wird mir klar, das MĂ€del scheint mich aus irgendeinem Grund zu mögen. Ich kann mir nur nicht erklĂ€ren wieso.

Danach gings mit dem Baht-Bus zu ihrem Condo. Auch hier bezahlte sie den Fahrer wieder und wollte kein Geld von mir(Gut, kostet ja auch nicht die Welt). Und Mensch gabs hier viele Stockwerke. Im Condo angekommen empfingen uns schon Max und seine Freundin. In dem Moment war ich mir doch nicht mehr so ganz sicher, wessen Condo das ĂŒberhaupt war. Egal, ich hinterfrage heute nichts. Nach einer Weile meinen Max und seine Freundin, dass sie heute Abend zum BBQ gehen. Mein MĂ€dchen, dessen Namen ich immer noch nicht wusste, da ich ihn schon wieder vergessen hatte, fragte mich, ob ich mit will. Klar. Ich habe eh nichts vor. Irgendwann gingen die beiden und wir legten uns in ihr Bett und kuschelten. Eigentlich, sollte ich sie um 16Uhr zur Arbeit begleiten, aber anscheinend hatte sie irgendwie frei bekommen oder hat sich selbst gebarfined, keine Ahnung, ich hatte das nicht richtig verstanden. Sie fragte mich, was ich denn normalerweise mache, wenn ich verkatert bin. Öhm
 Schlafen? Also dösten wir kuschelnd ein wenig vor uns her. Und es war wirklich schön. Es erinnerte mich ein wenig an die Zeit mit Ellie. Aber die konnte zu dem Zeitpunkt leider nichts toppen.

Irgendwann fragte sie mich ob ich Lust auf Boom Boom habe, sie habe noch zwei Kondome. Da ich mich im Moment gar nicht so richtig als Kunde fĂŒhlte, sagte ich “Up to you.“ Sie musste grinsen. Sex hatten wir dann aber doch nicht. Aber ich merkte dann irgendwann doch, dass sie sich voll nach mir richtete und ich wollte ihren freien Tag nicht kaputt machen. Also sagte ich ihr, dass ich zum Pool gehen will. DarĂŒber war sie dann richtig glĂŒcklich und wir zogen uns um.

Am Pool ging sie dann erstmal schwimmen, wÀhrend ich ihr dabei zuguckte. Irgendwann beschloss ich ihr aber dann doch Gesellschaft zu leisten. Ich stieg in den Pool und wir schwammen uns gegenseitig zu und umarmten uns. Dann musste sie plötzlich anfangen zu zittern und wir gingen wieder raus. Wir stellten die Liegen in die Sonne und legten uns hin. Ich schlief dann irgendwann ein. Als ich dann aufwachte, hoffte ich nur, dass ich mir nicht schon wieder einen Sonnenbrand zugezogen hatte. Ich hatte mich nicht eingecremt und der Himmel war wolkenlos. Aber da es schon Nachmittag war, war die Sonne nicht mehr so aggressiv und ich blieb von Verbrennungen verschont.

Wieder im Condo duschten wir abwechselnd und sie wusch danach meine Badehose. Take care eben ;) WĂ€hrend ich mich wieder in ihr Bett legte und dachte, dass wir jetzt nochmal ein wenig kuscheln und Boom Boom machen, fing sie sich an fĂŒr den Abend vorzubereiten. Und ich muss sagen, Ellie hat ja schon immer lange fĂŒrs Schminken gebraucht, aber diese Frau setzte da nochmal eins oben drauf. Als ich dann nach ewig langer Zeit realisierte, dass das mit dem Boom Boom wohl nichts mehr wird, bin ich dann auf dem Balkon um eine zu rauchen. Danach wartete ich nochmal eine gefĂŒhlte Ewigkeit, bis sie fertig war und dann gings auch wieder los.

Mit dem Baht-Bus zurĂŒck zur Soi 6, wo Max und seine Freundin schon auf uns warteten. Nach einem Bier gingen wir dann zum BBQ. Keine Ahnung wo das war und wie das hieß, ich bin denen einfach blindlings gefolgt. Dort grillten wir dann MeeresfrĂŒchte, Fisch, Fleisch und GemĂŒse und hatten eben Spaß. Mich ĂŒberkam aber so ein ungutes GefĂŒhl, da das was ich da in mich reinstopfte, sicher nicht alles gut durchgegrillt war und dass ich das am nĂ€chsten Tag noch bereuen werde. Ich besorgte mir dann auch endliche die Line ID von meinem BarmĂ€dchen, um ihren Namen (wieder) herauszufinden, nur um ihn dann gleich wieder zu vergessen. Keine Ahnung, warum ich den stĂ€ndig vergaß. Und irgendwann musste das Thema wieder aufkommen. Sie fragte mich wieder nach ihrem Namen und mir wurde die Sache so langsam echt peinlich. Da verbringen wir erst die Nacht zusammen und sie lĂ€sst mich den ganzen nĂ€chsten Tag in ihrem Condo verbringen und ich kann mir nicht mal ihren Namen merken. Ich sagte ihr, dass ich einfach Probleme habe mir thailĂ€ndische Namen zu merken und guckte nochmal auf Line nach um mir diesen verdammten Namen endlich zu merken. Ploy. Ihr Name war Ploy(nein war er nicht, den Namen habe ich natĂŒrlich geĂ€ndert 😜). Und ab diesem Moment, habe ich ihn auch nie wieder vergessen. Ploy bezahlte den ganzen Grillabend.

Nach dem Grillen sind wir noch etwas durch die Stadt geschlendert und die MĂ€dels haben sich was zum Anziehen gekauft. Ploy hat fĂŒr sich selbst bezahlt und mich kein einziges Mal um Geld gebeten. Das hat mich ein wenig an Ellie erinnert. Die hat ihr eigenes Zeug auch immer selber bezahlt und hat mein Geld abgelehnt. Ich musste an dem Abend sehr oft an Ellie denken. Das war das erste mal seit Ellie, dass ich so lange Zeit mit derselben Frau verbrachte. Ich war deswegen verflucht schweigsam und Ploy fragte mich immer warum, aber ich wollte ihr nichts von Ellie erzĂ€hlen. “You have many secrets.“ sagte sie mir immer. Dann sind wir noch in eine Bar und haben Pool gespielt, wĂ€hrend wir ein Bier nach dem anderen vernichteten. Max und seine Freundin wollten irgendwann gehen und ich sagte Ploy, dass ich fĂŒr 1-2 Stunden alleine in mein Hotel will, um aufs Klo zu gehen und mir neue Kleidung zu holen, damit wir danach wieder in ihr Condo gehen. Und außerdem war mein Handy leer. Das musste ich auch ein wenig aufladen. Ich hatte irgendwie das GefĂŒhl, dass ihr meine Schweigsamkeit und die Sache, dass ich jetzt plötzlich alleine in mein Hotel will sauer aufgestoßen ist. Vielleicht dachte sie, ich treffe mich mit einer anderen Frau oder will sie einfach loswerden, was aber ĂŒberhaupt nicht der Fall war.

Dieses Mal fuhren wir mit Motorbike-Taxi und die sonst so spendable Ploy, ließ mich die Fahrt bezahlen. Der Fahrer setzte sie auf der Soi 6 aus, wo sie in ihrer Bar auf mich warten wollte und ich fuhr eine Straße weiter auf die Soi 5 zu meinem Hotel. Nachdem ich alles erledigt hatte, ging ich auf die Soi 6 zu ihrer Bar. Da war sie nicht. Sie spielte in einer anderen Bar Pool mit einem anderen BarmĂ€dchen. Ich ging hin und bestellte mir ein Bier. Ploy schenkte mir nicht sonderlich viel Beachtung und meinte irgendwann ich soll sie vom Spiel ablösen. Also spielte ich mit dem anderen BarmĂ€dchen. WĂ€hrend dem Spiel kam Ploy auf mich zu und wollte, nein verlangte 300 Baht von mir, fĂŒr eine neue E-Zigarette, weil die alte leer war. Ich gab ihr das Geld und fragte mich was mit ihr los war. Sie war wie ausgetauscht. Dann als ich gerade am Gewinnen war, mussten zwei GĂ€ste dem BarmĂ€dchen natĂŒrlich behilflich sein und sie konnte das Spiel fĂŒr sich entscheiden. Das war mir aber egal, ich wollte zu Ploy. Ich ging zu ihrer Bar und da fing mich eine Kollegin von ihr ab. Ich sagte ihr, dass ich jetzt mit Ploy gehen will. Sie ging zu ihr und sagte ihr Bescheid, aber Ploy sah nicht so aus, als wolle sie gehen. Ich ging zu ihr und fragte sie, ob wir gehen sollen. Dann fuchtelte sie mit der Hand rum, um mich abzuwimmeln. Dann wurde mir die Sache langsam zu blöd und ich beschloss den Spieß umzudrehen. Jetzt tat ich so als wĂ€re ich beleidigt(vielleicht war ich das auch ein bisschen). Und dann wurde sie ganz schnell wieder normal und war wieder lieb zu mir. Also beschlossen wir zu gehen.

Mit dem Baht-Bus ging es wieder zu ihrem Condo. Dort erzĂ€hlte sie mir, wĂ€hrend wir noch etwas tranken, dass ich der erste Kunde sei, den sie in ihr Condo mitgebracht hatte. Normalerweise nimmt sie nach Schichtende nicht mal mehr Kunden an. Ich fragte sie, warum sie ausgerechnet bei mir eine Ausnahme gemacht hat. Das wusste sie selber nicht so genau. Und irgendwie glaubte ich ihr das ganze auch. Dann sprachen wir noch ĂŒber privatere Dinge und da ich gemein bin, mache ich hier mal einen Cut 😜 Aber es ist möglich, dass wir unter anderem Sex auf ihrem Balkon hatten :D
 
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LizardKing

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Tag 30 – Nachricht aus Bangkok

Als ich aufwachte spĂŒrte ich meinen Arm nicht mehr. Ploy war die komplette Nacht ĂŒber auf ihm draufgelegen. Als ich mich dann von ihr löste um eine rauchen zu gehen, brauchte ich erstmal eine Weile, bis ich wieder etwas GefĂŒhl in meinem Arm bekam. Dann legte ich mich wieder zu ihr und sie wurde langsam wach. Und sie musste immer wieder husten. Na toll, dachte sich der Hypochonder in mir. Jetzt wird sie auch noch krank und wird mich anstecken. Oder hat mich schon angesteckt. Wir kuschelten noch eine Weile, wĂ€hrend sie mit ihrer besten Freundin(feste Freundin von Max. Arbeitet in derselben Bar wie Ploy) telefonierte, die dann irgendwann zu uns kam. WĂ€hrend ihre Freundin duschte und sich fertig machte um auszugehen, spielten Ploy und ich noch ein wenig an unseren, -Ă€hm- privaten Stellen rum. Als ihre Freundin dann wegging, war Ploy schon wieder eingeschlafen und ich beschloss dann auch so langsam zu gehen, da es Ploy anscheinend wirklich nicht so gut ging. Als sie mich dann rausbegleitete sagte sie mir auch, dass sie Halsschmerzen hat und krank wird.

Mit dem Motorbike-Taxi fuhr ich dann wieder zurĂŒck zum Hotel und verbrachte dort meinen Tag. Und dann bekam ich eine Nachricht ĂŒber Line. Von Ellie. Sie fragte mich wie es mir geht. Ich hatte mir eigentlich auch die Tage ĂŒber vorgenommen mich bei ihr zu melden, zwecks ihrer OP, da ich fĂŒr meine letzte Thailand-Woche ja ĂŒber bei ihr sein wollte. Ich antwortete ihr etwas verspĂ€tet, dass es mir gut ging und fragte sie dasselbe. Ich bekam keine Antwort.

Irgendwann am Abend ging ich etwas essen und dann schrieb sie mir zurĂŒck. Sie sei okay, aber doch nicht okay. Sie will nicht, dass ich fĂŒr sie da bin, wenn sie ihre OP hat, aber sie will mich trotzdem nochmal sehen. Was sollte das jetzt? Ich war besorgt. Warum war sie nicht okay? Und warum wollte sie nicht, dass ich nach ihrer OP bei ihr bin? Damals hatte sie sich noch super darĂŒber gefreut, als ich ihr eine Zusage gegeben habe. Ich ging zurĂŒck ins Hotel und fragte sie, was denn los sei und ob ich sie anrufen kann. Keine Antwort. Irgendwann rief ich sie dann einfach an. Sie ging nicht ran. Eine Viertelstunde spĂ€ter hatte ich es nochmal versucht. Wieder nichts. Dann schrieb sie mir, dass sie anscheinend völlig ĂŒberarbeitet ist und sich morgen bei mir meldet. Ich antwortete ihr noch, dass ich dafĂŒr VerstĂ€ndnis habe und dass sie sich nicht mit allem so ĂŒberfordern soll. Die Nachricht blieb ungelesen. Mir gefiel das gar nicht. Durch dieses komische Verhalten von ihr, war ich wirklich besorgt um sie. Warum meldet sie sich bei mir und will dann nicht reden? Was war da los? Mein LKS war wieder zurĂŒck. Und die nĂ€chsten Tage sollten deswegen ziemlich unschön werden.
 

LizardKing

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Wenn ich mir etwas wĂŒnschen dĂŒrfte - ein paar Bilder wĂ€hren zur Auflockerung der Textzeilen manchmal ganz gut und interessant :)
Ich wollte eigentlich ein paar Bilder zum vorletzten Teil hinzufĂŒgen, die ich vom Balkon von Ploy aus aufgenommen habe, aber nachher gibts hier nur so Detektive die dann erraten wo das GebĂ€ude mit ihrem Condo steht.
Und ich muss auch sagen, dass ich allgemein nicht so der Hobbyfotograf bin. Ich speichere einfach gerne nur alles in meinem Kopf ab. Die meisten Bilder die ich habe, sind Fotos von den MĂ€dels und die werde ich hier nicht ins Forum stellen.
 
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ramak

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Ich bin noch nicht ganz durch, aber toll geschriebene Berichte. Da kriege ich gleich Lust wieder einen Flug zu buchen.
Die anfĂ€ngliche ZurĂŒckhaltung und Vorsicht was Agogos, Ladies auf der Straße, etc angeht und es dann online versuchen kenne ich nur zu gut.
Mein erster Thailandbesuch beschrĂ€nkte sich deshalb auf MassagelĂ€den und eine Escortdame aus Smooci (Jaaa, ich weiß :D )
 
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Tag 31/32 – Kurzschlussreaktion und eine rote Überraschung

Tag 31 verlief nicht gut. Ich musste fast die ganze Zeit an Ellie denken und verschwendete den ganzen Tag damit, darauf zu warten, dass sie mich anrief oder irgendwas schrieb. Und irgendwie hatte ich das GefĂŒhl, dass sie sich gar nicht erst melden wĂŒrde. WĂ€re ja nicht das erste mal.
Irgendwann rief mich Ploy per Videoanruf an. Sie wollte mich einfach nur kurz vor der Arbeit nochmal sehen. Der Anruf ging nicht mal eine Minute, aber ließ mich mit einem LĂ€cheln zurĂŒck. Danke, das hatte ich gebraucht. Dennoch blieb das positive GefĂŒhl nicht lange bestehen und ich wartete weiter auf ein Lebenszeichen von Ellie.

Und irgendwann am Abend, als ich die Hoffnung schon aufgegeben hatte, vibrierte mein Handy. Sie hatte mir endlich geschrieben. Ich erhoffte mir endlich Antworten auf meine Fragen zu bekommen, aber alles was in dieser Nachricht stand, war dass sie in letzter Zeit gestresst und ĂŒberarbeitet ist, aber dass sie mich auf jeden Fall wieder sehen will. Also im Grunde genommen, genau dasselbe, dass sie mir schon am Tag davor geschrieben hatte. Und darauf habe ich also so lange gewartet? Sie wollte mir also nicht sagen was los war. Oder ich hatte einfach zu viel in die Sache hineininterpretiert. Oder bei ihr lĂ€ufts finanziell gerade nicht so gut und sie will mich zum vögeln herbestellen, weil ich ja immer gut bezahlt habe. Ich wurde wĂŒtend. Hat die Frau denn gar keine GefĂŒhle fĂŒr mich? Nach all der schönen Zeit, die wir zusammen verbracht hatten? Wenn dem so ist, dann sollten wir uns einfach nicht mehr treffen. Und das schrieb ich ihr dann auch. Wenn sie so gestresst ist, dann solle sie sich auf ihre Arbeit konzentrieren. Wenn sie nicht wolle, dass ich wĂ€hrend und nach ihrer OP nicht fĂŒr sie da bin, dann akzeptiere ich das, obwohl ich das wirklich gerne gemacht hĂ€tte. Ich wolle nicht mehr ihr Kunde sein und wĂ€re als Freund gekommen. Und dann habe ich ihr noch alles Gute gewĂŒnscht. Und dann wieder keine Antwort. Nicht mal gelesen hatte sie es. Irgendwann ging ich schlafen.

Am nĂ€chsten Morgen hatte ich dann endlich eine Antwort von ihr bekommen. Sie hatte mir um 2 oder 3 Uhr nachts geantwortet. Nicht mal einen Satz. Nur ein simples Fragezeichen. Hatte ich ĂŒbertrieben? Nein, ich war nicht ausfĂŒhrlich genug, dachte ich mir genervt und dann habe ich wirklich ĂŒbertrieben. Keine Ahnung was mich da geritten hat. Das war so ziemlich die lĂ€ngste Nachricht, die ich ihr jemals geschrieben hatte. Ich hĂ€tte ihr ja gerne alles in einem persönlichen TelefongesprĂ€ch geschildert, aber sie wollte ja nicht mit mir reden. Und dann habe ich ihr im Eifer des Gefechts wohl noch irgendwie meine GefĂŒhle gestanden oder so Ă€hnlich und der Rest der Nachricht klang wohl etwas vorwurfsvoll. Ich will darauf jetzt aber nicht nĂ€her eingehen. Es war ein Fehler und ich habe wirklich ĂŒbertrieben. Aber die Frau hatte mich einfach zwei Tage lang total auf die Folter gespannt. Oder ich war einfach der Idiot mit diesem scheiß LKS.

WĂ€hrend ich wieder wie besessen auf eine Antwort wartete, musste ich mich so langsam fĂŒr ein neues Hotel entscheiden. Ich musste morgen auschecken und der Plan war ja eigentlich gewesen, ein Hotel in Bangkok in der NĂ€he von Ellies Haus/Wohnung zu buchen. Aber sie antwortete ja nicht. Und so verging die Zeit und ich wurde nervöser und nervöser. In Pattaya war auf der Soi 4 auch noch was gutes frei. Ich brauchte endlich eine Antwort von ihr. Und meine WĂ€sche musste ich auch noch waschen. Also schrieb ich Ellie nochmal, dass ich immer noch kein Hotel gebucht hatte und dass ich das nicht in Ordnung finde, dass sie immer einen Tag braucht um mir eine Nachricht zu schreiben. Und ich wollte endlich wissen, was ich fĂŒr sie bin.

Ich beschloss ihr Zeit zu geben, mir zu antworten, bis ich meine WĂ€sche gewaschen hatte. Wenn dann nichts kam, wĂŒrde ich in Pattaya bleiben. Also ging ich los und erledigte, was ich zu erledigen hatte. Und kurz bevor meine WĂ€sche fertig war, guckte ich nochmal auf Line. Sie hatte meine beiden Nachrichten gelesen. Okay, dann bekomme ich wohl gleich meine Antwort. Die wollte ich aber erst im Hotel lesen. Also ging ich zurĂŒck ins Hotel und öffnete Line. Keine Antwort. Ich wusste nicht so recht, was ich davon halten sollte. Ich ging duschen. Danach guckte ich nochmal. Immer noch keine Antwort. Keine Antwort ist auch eine Antwort, dachte ich mir und buchte das Hotel auf der Soi 4. Pattaya sollte mich jetzt noch eine Woche lĂ€nger haben. Ich beschloss zu Feier des Tages heute Ploy zu barfinen. DarĂŒber wĂŒrde sie sich bestimmt freuen.

Also ging ich auf die Soi 6 direkt in ihre Bar. Und da war sie und freute sich mich zu sehen. Wir setzten uns und ich bestellte mir ein Bier und ihr einen Ladydrink. Sie war immer noch erkĂ€ltet, deswegen wollte ich sie nicht kĂŒssen. Das fand sie gar nicht toll, aber dafĂŒr gab es KĂŒsschen auf die Wangen und die Stirn. Sie war außerdem unzufrieden darĂŒber, dass ich ihr nicht geschrieben hatte. Ja sorry, ich hatte leider anderes im Kopf. Dann sagte ich ihr, dass ich sie heute barfinen will, aber sie sagte, dass sie heute schon einen Kunden hat. Das gefiel mir natĂŒrlich ĂŒberhaupt nicht. Ich sagte ihr, dass der bestimmt heute nicht mehr kommen wird. Nein, er wĂ€re heute ganz frĂŒh gekommen und hĂ€tte sogar schon bezahlt. Na toll, dachte ich, so habe ich mir den Abend aber nicht vorgestellt. Sie wĂŒrde ja viel lieber mit mir mitkommen, aber sie wusste ja nicht, dass ich kommen wĂŒrde. Ich sagte ihr, dass ich sie eigentlich ĂŒberraschen wollte und dass ich jetzt doch noch eine Woche lĂ€nger in Pattaya bleibe. Dann fragte ich sie, wie es denn morgen aussieht. Nein, da hat sie auch einen Kunden, der anscheinend schon das komplette Wochenende fĂŒr sie bezahlt hatte. Eine wahnsinnige EnttĂ€uschung machte sich in mir breit gepaart mit einer Portion Eifersucht. Ich kann zwar nicht sagen, dass ich damals in sie verliebt war, aber ich mochte sie. Sehr sogar. Kuschelnd warteten wir noch eine Weile auf ihren dummen Customer und irgendwann meinte sie, nachdem sie mehrmals auf ihr Handy gestarrt hatte, dass er in der NĂ€he sei und jetzt zu ihm muss. EnttĂ€uscht verabschiedeten wir uns voneinander und verabredeten uns dann auf Montag.

Dann ging ich die Soi 6 entlang und beschloss heute eben ein Butterfly zu sein. Ich suchte nach dem Knutsch- und 4 Gewinnt-MĂ€dchen. Die wĂŒrden mich bestimmt aufheitern können. Das Problem war nur, dass ich den Namen der Bar vergessen hatte, beziehungsweise damals ĂŒberhaupt nicht darauf geachtet hatte wie die Bar hieß. Aber irgendwann fand ich sie. Das 4-Gewinnt-MĂ€del schaute ganz traurig in die Gegend und musste dann aber lĂ€cheln als sie mich wieder sah. Wir setzten uns an den Tisch, ich bestellte ein Bier und verlangte nach dem Spiel. Nur vom Knutsch-MĂ€dchen war weit und breit keine Spur. Sie sei anscheinend wieder zuhause, wie mir das 4-Gewinnt-MĂ€del spĂ€ter mitteilte. Also spielten wir, wĂ€hrend ich mich betrank, meistens verlor, aber öfter gewann als letztes mal. Ich spendierte ihr Drinks und sie steckte mir immer wieder ihre Zunge in meinen Hals.
Als es immer spÀter wurde, beschloss ich sie zu barfinen. Schlecht sah sie ja nicht aus und mögen tut sie mich auch. Leider zu sehr, wie ich die Woche noch feststellen musste.

Als wir uns dann auf den Weg zu meinem Hotel machten und die Beachroad entlangliefen, hörte ich plötzlich ein lautes HEY! Ich guckte mich um. Da saßen Ploy mit ihrem dummen Customer und ihrer Freundin und starrten mich vorwurfsvoll an. Ja natĂŒrlich, du darfst rumvögeln, aber ich nicht. Ich ging wortlos mit meiner Eroberung weiter. Und im Hotel musste ich etwas feststellen, was den Hypochonder in mir zutiefst in Schrecken versetzte. Sie hatte kaum Stimme und war ordentlich am rumhusten. Das hatte ich bei der lauten Musik gar nicht bemerkt. Ich hatte also den ganzen Abend mit einer hochgradig erkĂ€lteten Person rumgeknutscht. Gott sei dank war ich betrunken. Andernfalls wĂ€re ich wahrscheinlich am liebsten gleich gestorben.

Wir gingen nacheinander duschen und im Bett steckte sie mir wieder ihre Zunge in den Hals. Ach was solls, wir haben ja vorhin schon rumgemacht, schlimmer kanns ja jetzt nicht mehr werden. Dachte ich zumindest, doch es sollte noch schlimmer kommen.
Wir vögelten im Bett herum und ich durfte in ihrem Mund kommen. Ja und sie war die erste die endlich schluckte. Leider nicht allzu viel, da diesmal mehr geflossen wie gespritzt ist.

Als sie dann duschen ging und ich eigentlich eine rauchen gehen wollte, bemerkte ich einen seltsamen Fleck auf dem Bett. Ich schaltete das Licht an und ihr könnt euch sicher denken, was ich dort sah. Der Hypochonder in mir erschauderte, als ich auf das Menstruationsblut starrte. Ein großer roter Fleck und mehrere kleine Spritzer. Ich wartete bis, das 4-Gewinnt-MĂ€del aus der Dusche kam und fragte vorsichtig, ob sie vielleicht zufĂ€llig ihre Periode hat, wĂ€hrend ich ihr die Flecken auf dem Bett zeigte. Das weiß sie nicht, sie muss das kurz checken und verschwand im Bad. Ah ja, checken musst du das erst. Dann kam sie wieder und nickte ganz demĂŒtig. Ich fragte sie vorsichtig, ob sie vielleicht von irgendwelchen Krankheiten wĂŒsste, die sie eventuell haben könnte. Nein, hat sie nicht, ich könne mich ja morgen testen lassen. Mhm, gleich morgen frĂŒh mache ich einen HIV-Test. Der wird mir sicherlich sofort ein sicheres Ergebnis zeigen. Sie hat also keine Ahnung von Tests. Klasse. Ach was solls. Ich kann jetzt eh nichts mehr dran Ă€ndern. Ist halt so Ă€hnlich gelaufen, wie mit dem letzten Perioden-MĂ€dchen. Nur das die jetzt noch zusĂ€tzlich ordentlich erkĂ€ltet ist. Und ich bin betrunken und mach mir da jetzt keine Gedanken drĂŒber. Scheiß auf meine Hypochondrie.

Wir gingen gemeinsam eine rauchen und sie erzĂ€hlte mir, dass ich ihr erster Kunde seit einem(oder warens zwei?) Monat(en) bin. Damit sinkt wenigsten das Risiko ein ganz klein wenig fĂŒr Geschlechtskrankheiten, dachte ich mir (falls sie mir die Wahrheit sagte). Sie erzĂ€hlte mir außerdem, dass ihr Ex(ThailĂ€nder) im Gegensatz zu mir einen recht kleinen hĂ€tte. Und das meiner anscheinend recht groß sein soll und dass sie deswegen jetzt anscheinend Schmerzen hĂ€tte. Da ich fĂŒr europĂ€ische VerhĂ€ltnisse glaube ich eigentlich doch recht durchschnittlich bin, war ich mir fast sicher, dass die Schmerzen wohl eher von ihrer Periode kamen, aber ich fĂŒhlte mich trotzdem geschmeichelt. Dann gingen wir schlafen. Und sie war die ganze Nacht Ă€ußerst verkuschelt wĂ€hrend sie schön rumhustete. Noch mehr Vieren fĂŒr mich. Ich will nicht sagen, dass ich mich dabei wohlgefĂŒhlt habe, aber irgendwie hat es mir nur noch halb so viel ausgemacht, wie es mir frĂŒher mal ausgemacht hĂ€tte.
 
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LizardKing

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Tag 33 – Das Ende

Als ich am nĂ€chsten Morgen aufwachte, musste ich mich erstmal von dem erkĂ€lteten MĂ€dchen lösen, die sich die ganze Nacht an mich rangekuschelt hatte. Ich ging eine rauchen und realisierte endlich, dass die Nachrichten an Ellie ganz großer Bockmist waren. Aber ich konnte es nicht mehr rĂŒckgĂ€ngig machen. Der Schaden war bereits da. Und wenigstens hatte ich endlich Gewissheit, was ich fĂŒr sie war. Ich meine, ich hatte es zwar schon immer gewusst, aber ich wollte es eben nie wahr haben wollen. Ich schrieb ihr eine letzte Nachricht, mit dem Hintergedanken, dass sie mich wahrscheinlich sowieso schon blockiert hat. Die Nachricht wollte ich dieses mal recht kurz halten, damit ich nicht wieder wie so ein Vollidiot wirkte. Ich entschuldigte mich und schrieb, dass sie mich jetzt wahrscheinlich fĂŒr verrĂŒckt hĂ€lt, aber ich musste das was ich ihr davor geschrieben habe einfach loswerden. Dann wĂŒnschte ich ihr noch alles Gute fĂŒr die OP und fĂŒr ihr zukĂŒnftiges Leben.

Ich ging wieder rein. Das ErkĂ€ltungs-MĂ€del war bereits wach und hatte sichtliche Bauchschmerzen. Wohl wegen der Periode oder wegen meinem “großen“ Schwanz 555. Ich hatte auch wirklich keine Lust jetzt nochmal Sex mit ihr zu haben, vor allem nicht wenn sie sich so schlecht fĂŒhlte. Also schickte ich sie nach Hause, worĂŒber sie glaube ich auch dankbar war. Davor wollte sie aber noch meine Line ID.

Und dann bekam ich tatsĂ€chlich eine Antwort von Ellie. Sie bedankte sich und hoffte dass es mir auch gut gehen wird. Und das war das letzte Mal, dass ich von ihr gehört habe. Ich will nicht sagen, dass ich nie in Versuchung war, ihr nochmal zu schreiben, z.B. an ihrem OP-Tag oder ihrem Geburtstag, der auch in der selben Woche war, aber das hĂ€tte am Ende alles nur schlimmer gemacht oder sowieso ins Nichts gefĂŒhrt. Es machte mich wirklich traurig, wie das alles geendet ist. Wie unser letztes Treffen war. Diese gefĂŒhlslose Verabschiedung meinerseits. Kein letzter Kuss, ich bin damals einfach wortlos weggegangen. Der Zeitpunkt nach Koh Larn, als wir im Hotel in Bangkok ein letztes Mal zusammen duschten und sie mich dort lange zum Abschied umarmte und mich kĂŒsste. Da hĂ€tte es enden sollen. Das wĂ€re der perfekte Zeitpunkt gewesen. Aber ich konnte ja den Hals nicht voll bekommen. Egal. Das Kapitel war beendet, ob es mir gefiel oder nicht. Und es nĂŒtzt nichts, einem MĂ€dchen hinterherzutrauern, dass nie richtige GefĂŒhle fĂŒr einen hatte.

Dann musste ich auschecken und mein neues Hotel beziehen. Das Bella Villa Prima Hotel in der Soi 4. Und da der Weg so kurz war, blieb mir wohl nichts anderes ĂŒbrig, als bei knalligen Temperaturen, das erste Mal seit Koh Larn mit meinem blöden Backpacker-Rucksack dort rĂŒber zu marschieren. Zum GlĂŒck durfte ich nach einer kurzen Wartezeit auch hier frĂŒher einchecken. Das Zimmer war ausreichend groß, hatte einen Balkon, aber hatte insgesamt einen etwas Ă€lteren Stil. Keine Keycard, sondern ganz klassisch mit SchlĂŒssel.

Nachmittags schrieb ich Ploy an. Ich hatte ihr die Nacht davor auch geschrieben, dass ich nicht vorhatte ein Butterfly zu sein, da ich meine restliche Zeit in Pattaya eigentlich mit ihr verbringen wollte, aber wenn sie mit anderen Typen rumvögelt, darf ich doch auch ein wenig Spaß haben. Das hĂ€tte ihr anscheinend nichts ausgemacht. Trotzdem gabs dann schöne VorwĂŒrfe mit dem darauffolgenden Videocall. Ob das mehr aus Spaß war oder ob sie tatsĂ€chlich ein wenig eifersĂŒchtig war, kann ich nicht genau sagen.

Jedenfalls wollte ich diesen Abend irgendwie kein Butterfly mehr sein und ließ es auch etwas ruhiger angehen.
 

steve.b

habe fertig
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Tag 33 – Das Ende

. Trotzdem gabs dann schöne VorwĂŒrfe mit dem darauffolgenden Videocall. Ob das mehr aus Spaß war oder ob sie tatsĂ€chlich ein wenig eifersĂŒchtig war, kann ich nicht genau sagen.

Jedenfalls wollte ich diesen Abend irgendwie kein Butterfly mehr sein und ließ es auch etwas ruhiger angehen.
so was muss Dir einfach Scheiss Egal sein
 

LizardKing

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Tag 34 – Eifersucht

Heute schrieb ich wieder mit Ploy, bekam aber nur eine kurze Antwort und die letzte Nachricht meinerseits blieb ungelesen. Einen Videocall zu eröffnen wollte ich nicht, da ich nicht wusste, ob sie dauerhaft mit ihrem blöden Customer unterwegs war. Aber ich wollte keinen TrĂŒbsal blasen und beschloss Abends wieder meine geliebte Soi 6 zu besuchen.

Mein erstes Ziel war die Bar des 4-Gewinnt-MĂ€dchens. Sie hatte mir wĂ€hrend unserer gemeinsamen Nacht erzĂ€hlt, dass sie heute Geburtstag hat. Was sich dann als falsch herausgestellt hat. Sie hatte einen Tag spĂ€ter Geburtstag. HĂ€tte ich eigentlich auch auf Line nachgucken können, aber egal. Sie freute sich natĂŒrlich mich wieder zu sehen und bereitete sofort das Spiel vor. Eigentlich hatte ich ja keine wirkliche Lust darauf, aber da ich immer noch dachte, dass sie Geburtstag hat, spielte ich ihr zuliebe ein paar Runden. Ich merkte, dass ihr ziemlich kalt war und sie immer noch ziemlich erkĂ€ltet war und auch ich merkte, dass die Klimaanlage hier ein wenig kĂ€lter eingestellt war, als in anderen Bars. Also dachte ich mir, ich werde sie heute einfach barfinen. Nicht um Sex mit ihr zu haben (sie hatte ja eh ihre Periode), sondern damit sie hier nicht krank und so leicht bekleidet in der KĂ€lte rumlungern muss. So als Geburtstagsgeschenk eben. Aber ich musste abwarten bis die Barfine niedriger wurde und um so betrunkener ich wurde, umso mehr zog es mich in die Bar von Ploy. Ich wollte sehen, ob sie da war. Eigentlich eine bescheuerte Idee. Ich wusste ja, dass sie einen Customer hatte. Also bezahlte ich irgendwann die Barfine fĂŒr das 4-Gewinnt-MĂ€del, weil ich ja so reich und gutherzig bin und begleitete sie zur Second Road. Ich glaube sie hatte die Hoffnung, dass wir irgendwo zusammen hingehen, obwohl ich ihr gesagt hatte, dass ich das nur mache, damit sie nachhause kann. Und ich wollte eigentlich nur Ploy sehen. Ich fragte sie, ob ich ihr ein Taxi bestellen soll und dann kapierte sie wohl, dass ich die Nacht heute nicht mit ihr verbringen will. Sie bestellte sich selbst eins. Sie wĂŒrde aber trotzdem nicht aufhören, mir jeden Tag Nachrichten zu schreiben. Sie sah in mir wohl ihren zukĂŒnftigen Ehemann, der sie aus dem Rotlichtmilieu rausholen wĂŒrde. Tut mir Leid. Aber der war ich leider nicht.

Etwas betrunken ging ich dann in Ploys Bar und bereute sofort meine Entscheidung, als ich sah wie sie da ihren Hintern die ganze Zeit an ihren Customer rieb. Und auch einfach nicht aufhören wollte, auch als sie mich sah. Ich konnte sie nicht angucken. Ihre beste Freundin, die ziemlich betrunken schien, versuchte mich abzulenken und mit mir zu tanzen. Mir war die Sache aber sichtlich unangenehm und ich wollte eigentlich wieder gehen. Ich gab Ploys Freundin einen Ladydrink aus, trank schnelle mein Bier leer und verließ die Bar. Dann kam Ploy mir hinterhergelaufen, umarmte mich und sagte mir das wir uns am Montag sehen.

Wie ein gehörnter Ehemann ging ich voller Eifersucht die Soi 6 entlang, fest entschlossen mir eine Long Time zu suchen. Am besten einen Stunner. Schön was fĂŒrs Auge. Und dann sah ich sie und sie kam direkt auf mich zu. BildhĂŒbsch, einfach perfekt. Ich ging mit ihr in die Bar und bestellte ihr natĂŒrlich gleich einen Ladydrink, damit sie mir nicht gleich wieder abhaut. Und wir verstanden uns prĂ€chtig. 22 Jahre, perfekter Körper und wunderschönes Gesicht. Wir sangen, wir tanzten und spielten an uns rum. Irgendwann musste sie kurz weg. Der Barbesitzer fragte mich, ob ich sie barfinen will. Ja, antwortete ich, ich suche eine fĂŒr Long Time. Und dann sagte er mir, dass sie nur Short Time macht. Das war nicht, das was ich hören wollte. Er sagte mir, dass ich sie ja trotzdem fragen kann. Und das machte ich auch. Und dann die ErnĂŒchterung. Sie kann nur Short Time machen, weil sie eine kranke Mutter daheim hat und sie nicht alleine lassen will. EnttĂ€uschung machte sich in mir breit, aber auch VerstĂ€ndnis. Ich bezahlte und sagte ihr noch, dass sie perfekt gewesen wĂ€re. Und sie war auch nicht gerade glĂŒcklich, aber so war es eben.

Also zog ich weiter und die nĂ€chste Schönheit zog mich in ihre Bar. Nicht ganz so perfekt, wie die davor, aber immer noch ne gute 8. Ich bestellte ihr einen Ladydrink und sie fragte mich sofort, ob ich sie Long Time nehmen kann. Da war ich ein wenig verdutzt. Wir haben kaum ein Wort gewechselt und sie will dass ich sie sofort mitnehme? Na gut, ja, warum nicht? Ich fragte nach ihrem Preis. 4000, sagte sie. Jaja, hĂ€ttest du wohl gerne. 3000 sagte ich und sie war einverstanden. Dao war ihr Name(nein, natĂŒrlich nicht) und sie war 24. Ich bezahlte die Barfine fĂŒr sie und musste bald feststellen, dass sie so ziemlich alle Klischees eines Working Girls, wie ich es hier im Forum gelesen hatte, erfĂŒllte.

NatĂŒrlich hatte sie Hunger, also gingen wir auf den Markt auf der Second Road und sie kaufte nicht gerade billiges Seafood fĂŒr sich ein. Mit meinem Geld versteht sich. Ich sagte ihr noch, dass sie aber erst alles aufessen muss, bevor sie schlafen geht. Hat sie spĂ€ter natĂŒrlich nicht. Und wie ich spĂ€ter noch herausfand, verstand sie kaum ein Wort Englisch und wir mussten fast ausschließlich mit dem Translator kommunizieren. Und sie fragte unterwegs natĂŒrlich gleich nach einem Taxi, bis ich sie daran erinnerte, dass mein Hotel in der Soi 4 liegt. Aber abgesehen davon, war sie ein recht lustiges MĂ€dchen und wir verstanden uns eigentlich recht gut.

Im Hotel angekommen, machte sie sich ans Futtern und ich verschwand unter der Dusche. Danach wollte ich nochmal eine rauchen gehen und zog mich deshalb wieder an. Als ich dann aus dem Bad kam, sagte sie “You did not shower!“ “Yes, I did shower. Look at my hair. Still wet!” “You did not shower!” Also blieb mir nichts anderes ĂŒbrig, nach der Zigarette mit ihr zusammen zu duschen, ob sie es wollte oder nicht 555. (NatĂŒrlich habe ich sie nicht gezwungen. Sie fands auch lustig.)

Der Sex war dann leider nicht mehr so lustig, weil ich wieder auf die blöde Idee kam, mir davor Sidegra reinzuhauen. Ich war dauerhart aber konnte nicht kommen. Und das wurde auf Dauer fĂŒr sie ziemlich ermĂŒdend. Also beschloss ich es irgendwann sein zu lassen. Morgen war ja auch noch ein Tag. Nachdem ich mich nach dem Akt nochmal wusch, war sie schon am Pennen und als ich mich zu ihr legen wollte, musste ich feststellen, dass sie an kuscheln wohl kein Interesse hatte. Toll, dachte ich. Heute bin ich ja voll auf meine Kosten gekommen. Und so schlief ich alleine zusammengekauert ein.
 

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