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Crypto Diskussion zu Crypto Währungen

Wo steht der Bitcoin 2028


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muskelralf

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30 März 2012
106
80
658
Wer bei 50.000 eingestiegen ist - hat halt mal eben fast 50 % seines Vermögen verspekuliert. Das Risiko ist die Instabilität des BTC, ein Signal reicht um den Kurs massiv nach oben oder unter zu treiben. Das hat so keine andere Anlage wie Gold, selbst Währungen, etc....

Die letzte Rallye erinnert mich an die Tulpenzwiebel-Phänomen, alle denken der Kurs geht über 100.000 - manche reden sogar von 500.000. Da ist reines Wunschdenken, Glauben, etc.. Ich kann mir vorstellen, dass die BTC Community derzeit den Kurs stabilisiert oder mache BTC-Gläubige einkaufen......damit der nicht wieder unter 10.000 stürzt. Er wird sich sicher höher einpendeln ....
Ich bin mir ziemlich sicher, dass der Kurs irgendwann deutlich über 50.000 sein wird. Nach den letzten Zyklen dachten auch die meisten, dass Bitcoin sich nie erholen und der alte Höchststand unerreichbar sein wird, bewahrheitet hat es sich jedoch nie und durch das verknappende Angebot wird der Preis meiner Meinung nach auch langfristig weiter steigen, falls die Nachfrage nicht komplett zusammenbricht. Nach den nächsten beiden Halvings wird Bitcoin stark deflationär sein, da dann ca. 98% schon geschürft worden sind
 
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OlliX

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5 Januar 2012
297
510
1.133
Eine Überzeugung bzw. der Glaube an etwas ersetzt dabei nie die Realität.
Ja klar, oder anders gesagt, im Nachhinein ist man immer klüger.

Aber das Problem hat man bei auf die Zukunft gerichteten Anlageentscheidungen immer. Alles was man machen kann ist eine Chancen-Risiken-Abwägung, und die muss jeder für sich selbst treffen, Und das Ergebnis daraus ist dann die "Überzeugng" oder der "Glaube" oder was auch immer.
 
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KingKong2017

make the girls happy....
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10 September 2017
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Mit dem Phänomen der Tulpenzwiebetblase hat das wenig bis nichts zu tun
Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis - beim BTC. Für Nachfrage braucht es starke positive Signale - wo sollen die jetzt sein ? Der Glaube stirbt zu letzt. Ich denke jetzt sind noch eine Reihe Shortseller unterwegs, die ein wenig den Kurs treiben, spielen und Kleingeld verdienen....

Es gibt immer Risiken und Chancen - jetzt überwiegen die kurzfristigen Risiken. Viele werden evtl. noch Kasse machen, bevor es wieder runter geht.
Ich denke eine Wette auf "ein Dauerhoch" (> 50.000) wird nicht gut aus gehen.........

Bitcoin könnte man auch von Person A zu B ohne Umweg transferieren
Blockchain das ist doch viel, viel komplizierter......jede echte Transaktion ist massiv energieaufwendig. Theoretisch können Player wie Ebay das entkoppeln, auch TESLA hätte das gekonnt, aber wenn Musk für 100.000 € eine Tesla verhökert und bekommt am Ende nur 50.000 €, wenn in 2 Monate geliefert dann ist das ein Risikogeschäft. Er müsste das täglich umtauschen.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass der Kurs irgendwann deutlich über 50.000 sein wird.

Den Kurs treiben bisher starke "Marktsignale" - momentan sind die negativ, kann sein, über Wellen - vielleicht in 10 Jahren dauerhaft, wenn er dann noch existiert. Klar Musk adressiert auch viele kaufkräftige Menschen die hier einfach mit auf das Pferd gesprungen sind, ein zweites Mal wird es so ein Supersignal nicht geben.....die 50.000 Marke hat Musk verbockt - auch den Absturz.
 
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teletubbi

Hat einen an der Klatsche
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Bitcoin könnte man auch von Person A zu B ohne Umweg transferieren.
Nur was hättest du davon?
Solange es keinen Zugang zur realen Welt gibt, sprich Güter damit kaufen, wäre es das gleiche wie beim Quartett Spiel Karten zu tauschen.

Das ganze, für die breite Masse, macht nur Sinn wenn man einen realen Gegenwert dafür erhalten kann.

Ich habe nichts davon wenn der Kurs auf 1 Million steigt ich mir aber noch nicht mal ein belegtes Brötchen davon kaufen kann.

Der Knackpunkt bleibt der Übergang in die reale Welt. Und das kann reglementiert bzw. verboten werden.
 

muskelralf

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30 März 2012
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Den Kurs treiben bisher starke "Marktsignale" - momentan sind die negativ, kann sein, über Wellen - vielleicht in 10 Jahren dauerhaft, wenn er dann noch existiert. Klar Musk adressiert auch viele kaufkräftige Menschen die hier einfach mit auf das Pferd gesprungen sind, ein zweites Mal wird es so ein Supersignal nicht geben.....die 50.000 Marke hat Musk verbockt - auch den Absturz.
Kann gut sein, dass es kurzfristig nicht mehr über 50.000 gehen wird. In 10 Jahren würde mich ein Preis von nur 50.000 allerdings weit mehr überraschen als ein Preis von 500.000
 
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KingKong2017

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10 September 2017
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In 10 Jahren würde mich ein Preis von nur 50.000 allerdings weit mehr überraschen als ein Preis von 500.000

Der Kurs lag 2017 schon bei 15.000 ist dann bis März 2020 auf 4000 runter, dann sind wahrscheinlich Investoren eingestiegen (Spielgeld) - ich sehe mittelfristigen stabilen Kurs um die 15.000. Ohne Wettbewerb wären evtl. 500.000 drin, aber es sind noch viele andere private Player im Spiel und die staatlichen digitalen Währungen sind unterwegs, wie in China....der Geldmarkt wird zugunsten der staatlichen Digitalwährungen, incl. digitalen Euro EZB: Der digitale Euro kommt - ein Grund zur Sorge? reguliert. 100 %.

Kurz: Das BTC USP (Alleinstellungsmerkmal) ist jetzt bzw. in Zukunft defacto pfutsch.....wenn die Transaktionskosten tatsächlich immer mehr steigen müssen, ist BTC unrentabel (wenn man bei Rücktausch massiv verliert). Dauerhaft 50.000 wäre schon hoch 2030.

Bei Domains war es ähnlich, als die neuen Domains gekommen sind - ist der Markt defacto kollabiert, weil zu viele Alternativoptionen.
Der Artikel hier ist echt aufschlussreich: Der unersättliche Stromfresser: Bitcoin | DW | 16.02.2021

Wenn BTC die halbe Rechenzentren-Kapazität der Welt schluckt - und das immer weiter steigen soll, werden die Transaktionen unbezahlbar, damit reduziert sich auch Kauf und Verkauf - könnte ein toter Markt werden....
 
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muskelralf

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Der Kurs lag 2017 schon bei 15.000 ist dann bis März 2020 auf 4000 runter, dann sind wahrscheinlich Investoren eingestiegen (Spielgeld) - ich sehe mittelfristigen stabilen Kurs um die 15.000. Ohne Wettbewerb wären evtl. 500.000 drin, aber es sind noch viele andere private Player im Spiel und die staatlichen digitalen Währungen sind unterwegs, wie in China....der Geldmarkt wird zugunsten der staatlichen Digitalwährungen, incl. digitalen Euro EZB: Der digitale Euro kommt - ein Grund zur Sorge? reguliert. 100 %.

Kurz: Das BTC USP (Alleinstellungsmerkmal) ist jetzt bzw. in Zukunft defacto pfutsch.....wenn die Transaktionskosten tatsächlich immer mehr steigen müssen, ist BTC unrentabel (wenn man bei Rücktausch massiv verliert). Dauerhaft 50.000 wäre schon hoch 2030.

Bei Domains war es ähnlich, als die neuen Domains gekommen sind - ist der Markt defacto kollabiert, weil zu viele Alternativoptionen.
Der Artikel hier ist echt aufschlussreich: Der unersättliche Stromfresser: Bitcoin | DW | 16.02.2021

Wenn BTC die halbe Rechenzentren-Kapazität der Welt schluckt - und das immer weiter steigen soll, werden die Transaktionen unbezahlbar, damit reduziert sich auch Kauf und Verkauf - könnte ein toter Markt werden....
Gekauft und verkauft wird meistens über Börsen, die Bitcoin werden so lange sie auf der Börse gehalten werden nicht transferiert. Falls der Bitcoin Preis steigt werden Miner dazukommen und falls er sinkt wird es weniger Miner geben, nach deiner Theorie wird Bitcoin in Zukunft weniger Strom verbrauchen, da der Preis geringer sein wird und das minen sich deshalb für einige nicht mehr lohnen wird. Falls Bitcoin wirklich mal ein Zahlungsmittel werden wird (woran ich selbst nicht glaube), dann würden die ganzen niedrigpreisigen Transaktionen über 2nd Layer ablaufen und somit auch fast nichts an Transaktionsgebühren kosten.
 
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k3rtoffel

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18 Januar 2021
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Das stimmt zwar das Transaktionen immer teurer werden, dafür wird dann die Lightning Technologie benötigt die das Problem beseitigt.

 
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KingKong2017

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dann würden die ganzen niedrigpreisigen Transaktionen über 2nd Layer ablaufen und somit auch fast nichts an Transaktionsgebühren kosten.

Das würde aber das Block-Chain Prinzip aushebeln worauf BTC beruht - du bist dann nicht mehr der Eigentümer der BTC ! Dann wäre BTC eine normale digitale Währung.....

Der limitierende Faktor ist ja die Anzahl der Transaktionen pro Sekunde (derzeit 7 ) - wenn weniger Miner da sind sinkt auch die Transaktionsrate bzw. steigen die Kosten, dauert es halt sehr lange, etc, da ja bei Block-Chain die Informationen verteilt sind über viele Rechner könnte es bei mehr Marktteilnehmer schwieriger werden.

Was interessant ist, das BTC auf einer nicht-skalierbaren Hardware-Logik von Einzelrechnern basiert, da ist wenig mit Cloud.

Es gibt noch ein Phänomen, vielleicht hat auch die BTC Glaubensgemeinschaft eine kritische Masse erreicht, die den Kurs hochhält, ähnlich wie bei den Aktienkursen die z.T. nur noch sehr wenig mit der Realität zu tun haben......
 
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muskelralf

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30 März 2012
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Das würde aber das Block-Chain Prinzip aushebeln worauf BTC beruht - du bist dann nicht mehr der Eigentümer der BTC ! Dann wäre BTC eine normale digitale Währung.....

Der limitierende Faktor ist ja die Anzahl der Transaktionen pro Sekunde (derzeit 7 ) - wenn weniger Miner da sind sinkt auch die Transaktionsrate bzw. steigen die Kosten, dauert es halt sehr lange, etc, da ja bei Block-Chain die Informationen verteilt sind über viele Rechner könnte es bei mehr Marktteilnehmer schwieriger werden.

Was interessant ist, das BTC auf einer nicht-skalierbaren Hardware-Logik von Einzelrechnern basiert, da ist wenig mit Cloud.

Es gibt noch ein Phänomen, vielleicht hat auch die BTC Glaubensgemeinschaft eine kritische Masse erreicht, die den Kurs hochhält, ähnlich wie bei den Aktienkursen die z.T. nur noch sehr wenig mit der Realität zu tun haben......
Wenn weniger Miner da sind, sinkt die Transaktionsrate für höchstens 14 Tage, danach wird die mining difficulty angepasst und es gibt wieder die selbe Transaktionsrate. Mehr Miner machen die Blockchain nur sicherer, für die Transaktionsrate spielt es fast keine Rolle wie viele Miner es gibt. Was auch in der Diskussion vergessen wird ist dass unser Zahlungssystem momentan auch erhebliche Kosten hat, die sieht man nur nicht weil der Händler und beim Bargeld auch der Staat diese Kosten tragen, diese werden aber auch im Endeffekt von jedem von uns getragen. Aber wie schon gesagt glaube ich und die meisten anderen Investoren sowieso nicht an Bitcoin als Zahlungsmittel. Zur Wertaufbewahrung bzw. Vermehrung eignet es sich jedoch bisher wunderbar
 

Pattaya1988

Kein Bock mehr... bessers mit meiner Zeit zu tun
   Autor
10 Februar 2019
3.065
9.861
3.165
Wenn weniger Miner da sind, sinkt die Transaktionsrate für höchstens 14 Tage, danach wird die mining difficulty angepasst und es gibt wieder die selbe Transaktionsrate. Mehr Miner machen die Blockchain nur sicherer, für die Transaktionsrate spielt es fast keine Rolle wie viele Miner es gibt. Was auch in der Diskussion vergessen wird ist dass unser Zahlungssystem momentan auch erhebliche Kosten hat, die sieht man nur nicht weil der Händler und beim Bargeld auch der Staat diese Kosten tragen, diese werden aber auch im Endeffekt von jedem von uns getragen. Aber wie schon gesagt glaube ich und die meisten anderen Investoren sowieso nicht an Bitcoin als Zahlungsmittel. Zur Wertaufbewahrung bzw. Vermehrung eignet es sich jedoch bisher wunderbar
Die Transaktionskosten sind die grosse Schwachstelle. Daher dachte ich auch mal das Ripple Bitcoin überholen könnte. Transaktionskosten von 0,25 XRP sind kaum zu schlagen.

Als Zahlungsmittel wird Bitcoin nie taugen. Zu langsam und teuer.

Aber um ein Vergleich zu Gold zu ziehen. Ich hab mir Gold gekauft. Preis laut Liste 47200 € für ein kg. Für ein Barren a 1 Kg hatte ich je 48xxx € bezahlt. Also 1000 € Transaktionskosten.

Bis Bitcoin solche Transaktionskosten hätte, müsste sehr viel falsch laufen.

Dennoch verhindern die Transaktionskosten das Bitcoin sich als eine alternative Weltwährung durchsetzt. Das hätte bis 2015 gut passieren können. Danach lief es aus dem Ruder mit den Kosten. ETH das gleiche Problem bis auf PoS umgestellt wurde.
 

KingKong2017

make the girls happy....
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10 September 2017
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Statt in BTC zu investieren - wie sieht es denn mit Mining aus ? Mit den richtigen Maschine und Grafikkarten ist das sicher was drin....der einzige Knackpunkt sind die Stromkosten.

Hat da einer Erfahrung und kann mal berichten ?
 

Pattaya1988

Kein Bock mehr... bessers mit meiner Zeit zu tun
   Autor
10 Februar 2019
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Statt in BTC zu investieren - wie sieht es denn mit Mining aus ? Mit den richtigen Maschine und Grafikkarten ist das sicher was drin....der einzige Knackpunkt sind die Stromkosten.

Hat da einer Erfahrung und kann mal berichten ?
Ein Kumpel von mir Mined ETH. Lohnt angeblich. Er hatte allerdings eh die Grafikkarte zuhause.

Ergibt eigtl in Europa kein Sinn. Nicht nur die Stromkosten sind zu hoch, auch Grafikkarten kannst du wesentlich günstiger kaufen sobald du im grossen Stil einkaufst.

In TH wäre sowas vllt vorstellbar.

Davon abgesehen wundert mich das Bitcoin Bashing bezüglich Stromverbrauch nicht, wenn man bedenkt, dass unsere Regierung alles verbietet was Strom kostet aber dann die Leute anfangen Bitcoin zu minen 🤣
 
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Supercoin88

Hat nix anderes zu tun
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13 September 2019
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Als Zahlungsmittel wird Bitcoin nie taugen. Zu langsam und teuer.
Bitcoin ist noch lange nicht fertig entwickelt. Theoretisch könnte btc auch über die eth oder ada blockchain transferiert werden. Ist noch alles so in den startlöchern, wir werden unmöglich jetzt schon erahnen können was uns die zukunft bringen wird
 
Cosy Beach Club

OlliX

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5 Januar 2012
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Nur was hättest du davon?
Solange es keinen Zugang zur realen Welt gibt, sprich Güter damit kaufen, wäre es das gleiche wie beim Quartett Spiel Karten zu tauschen.

Das ganze, für die breite Masse, macht nur Sinn wenn man einen realen Gegenwert dafür erhalten kann.

Ich habe nichts davon wenn der Kurs auf 1 Million steigt ich mir aber noch nicht mal ein belegtes Brötchen davon kaufen kann.

Der Knackpunkt bleibt der Übergang in die reale Welt. Und das kann reglementiert bzw. verboten werden.
Was Du hier beschreibst käme einem effektiven Verbot gleich, weil zB. dann auch der Tausch von Privat zu Privat verboten sein müsste (wie zB. früher bei den Goldverboten). Und um wirksam zu sein müsste in Zeiten des Internets und der grenzenlosen Mobilität ein solches Verbot grossflächig in weiten Teilen der Welt umgesetzt werden. Und dazu müsste das Verbot auch noch effektiv kontrolliert und überwacht werden,

Darauf deutet derzeit aber überhaupt nichts hin.

Selbst in China geht es derzeit nicht um ein echtes Verbot sondern - wieder mal - um Einschränkungen als Zahlungsmittel bei kommerziellen Anbietern.

Und was z.B. der Professor in dem weiter oben geposteten Video behauptet hat, dass es unter Trump für ein BTC Verbot 5 vor 12 war ist auch schlicht falsch. Seinem Gehabe nach konnte der Professor Trump wohl nicht besonders leiden, aber auch unter der Trump Administration stand ein Verbot nicht zur Debatte. Was es gab waren Debatten und Vorschläge über relativ strenge Regularien, insbesondere KYC Anforderungen, die aktuell unter der Biden Administration gerade in abgeschwächter Form wieder aufgepoppt sind. Mehr aber auch nicht.

Und es ist ja nicht so, dass effektive Verbote mal so eben von den Regierungen beschlossen werden können, da dies massive Eingriffe in die Grundrechte wären (insbesondere die Eigentumsrechte), und daher jedenfalls in funktionierenden kapitalistisch-demokratischen Staaten nur sehr schwer möglich wären, wenn überhaupt.

Ich würde das Verbotsrisiko bei einer Anlageentscheidung also nicht zu hoch ansetzten.
 
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OlliX

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5 Januar 2012
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Damit wäre doch schon erreicht das es für die breite Masse nichts ist.

Indien zieht übrigens gerade nach mit dem regulieren.
Seine Funktion als Wertspeicher würde das nicht besonders tangieren, wenn BTC in China, Indien, Nigeria (wobei das gerade wieder zurückrudert) und Co. nur eingeschränkt als Zahlungsmittel verwendet werden kann.
 
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