Selbstverständlich ist Pattaya in den letzten 16 Jahren asiatischer geworden. Es gibt überhaupt keinen Grund, warum diese Entwicklung gestoppt sein soll, ja, wie du behauptest, sogar in ihr Gegenteil umgekippt sein soll. Das widerspricht der objektiven Sichtbarkeit der asiatischen Menschenmassen in der WS wie auch der Vielzahl der Japaner, Koreaner in den Gogos.
@Bakwahn , was verstehst du unter "objektiver Sichtbarkeit"?
Das was du siehst, oder das tatsächliche Straßenbild?
Zugegeben, ich bin nicht auf die Idee gekommen in einer Gogo Bar Strichliste über die Nationalitäten der Besucher zu machen. Zugegeben, deine Vorgehensweise ist natürlich wissenschaftlich(er), wenn auch aus meiner Perspektive "seltsam", da ich ja nicht als Soziologe, sondern als Urlauber meine Zeit in Thailand verbringe.
Andererseits schreibst du hier im Pattaya-Unterforum über die "Methamorphose Pattayas (dein gewählter Threadtitel), du beziehst dich jedoch auf 2 ausgewählte Orte in Bangkok, thermae und Nana.
Dazu kann ich nicht mitreden. In der Thermae war ich zuletzt vor über 20 Jahren, und noch niemals in einer Nana Bar.
Das muss ich jedoch nicht, um zu wissen wie hoch der Anteil asiatischer Besucher in Pattaya ist.
Ich war bis vor 3 Tagen noch in der Lotterstadt und bilde mir ein sie seit fasst 3 Jahrzehnten gut zu kennen.
Die Chinesenmassen, die bei meinem vorletzten Besuch im Sommer noch dominierten sind verschwunden. - Subjektiv empfundener Rückgang: 95%. Die Chinesen waren in dem 1990er Jahren stark vertreten und ab der Jahrtausendwende kaum noch vorhanden.
Koreaner kamen später. Es gibt sicher noch welche, aber nicht mehr in nennenswerten Massen.
Das mag in Bangkok völlig anders sein, wobei du dich nur auf zwei ausgewählte Orte beziehst.
Die weißen Farlangs haben einen fetten Weidegrund fast kampflos aufgegeben. Sie haben wie feige Hunde buchstäblich den Schwanz eingezogen und haben sich getrollt.
Ob nun diese eine Kneipe durch Besitzerwechsel etc. nicht mehr "in" in der Farang-Szene ist ober ob alle außer dir feige Hunde sind
, diese Frage mögen andere beantworten.
Tatsache ist das in Bangkok zehntausende japanische Expats leben. Die ein oder andere Stammkneipe werden sie wohl auserkoren haben, was statistisch rein gar nichts über die gesamte Stadt besagt.
Wenn du schon den Anspruch erhebst wissenschaftlich zu recherchieren, musst du am betreffenden Ort ermitteln, statt einen Nan o/a kosmos innerhalb Bangkoks als Beweis für Pattaya zu missbrauchen.
Mit der gleichen Unlogik könnte ich die Smurf Bar in Pattaya dagegen halten: 99% deutschsprachige Gäste beim Werner bedeuten demnach das Chiang Mai fest in deutscher Hand ist?
Die meisten von uns kommen nach Pattaya wegen des dortigen Gesamtangebots. ...
Das trifft sicherlich auf die Mehrheit der Member hier im Forum zu.
Allerdings ist dieses Forum, auch wenn es sehr groß ist, nicht repräsentativ für die Mehrheit der D-A-CH Besucher in Pattaya.
Schon allein die Jahr für Jahr schwindende Anzahl der Bars und Gogos, dem gegenüber das rasante Wachsen der Stadt zeigt deutlich das das organisierte Rotlicht an Bedeutung verliert.
Dieses wird zunehmend unattraktiver, zum Beispiel durch steigende Nebenkosten wie du selbst richtig festgestellt hast (teure Ladydrinks, Auslösesummen, nachlassenden Take Care Faktor ...).
Kaum ein Resident oder Überwinterer macht diesen Konsumwahnsinn noch mit. Umgekehrt haben die Prostituierten einen Riecher: Sie wollen "Grünschnäbel" die sich Mut antrinken müssen, von denen sie unzählige Ladydrinks absahnen können, und nicht Residenten die sofort zur Sache kommen möchten.
