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Laos Den Mekong entlang

Iffi

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18 Oktober 2008
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Mekong Ufer am Thosang Heritage Khongjiam Resort



Das Mekongufer kann man vom Hotel aus leicht erreichen. Es ist felsige Natur pur, die jetzt in der Trockenzeit Dezember/Januar begehbar ist. In der Regenzeit steht dort alles vollständig unter Wasser.

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Auch hier gibt es diese von Strudeln geformten runden Löcher im Sandstein, so wie wir sie schon von Kaeng Krabao kennen.

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Wie auch an anderen Orten des Mekongufers wird hier bei etwas niedrigerem Wasserstand Gemüse angebaut. Ich hatte diese Gemüsefelder um Flussufer zum ersten mal in Nongkhai gesehen. Die bei höherem Wasserstand in der Regenzeit angeschwemmte Erde ist recht fruchtbar.

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Diesen Abdruck fand ich sehr interessant. Ich vermute, dass er von einem Urtier von vor Millionen von Jahren stammt. Einer Zeit als der Standstein noch lockerer Sand unter Wasser war. Dieses Wesen ist dann zusammen mit dem Sand versteinert und hat bis jetzt als Abdruck überlebt. Das konnte er allerdings nur, weil er die meiste Zeit bisher im Felsen eingebettet war. Die Felsschicht über ihm ist durch Wind, Wetter und Wasser verwittert und hat diesen Abdruck freigelegt. Das ist sein Todesurteil. Er wird es nicht mehr lange machen. Die Witterung und Wasser werden ihn ausradieren.

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Seitdem ich in Saudi Arabien sehr oft die Wüste besucht habe, ist mein Auge für Fossilien geschult. Dort gibt es Stellen, wo man mit gutem Auge versteinerte Schnecken, Muscheln und Ammoniten oder deren Abdrücke finden kann. Die Wüstenausflüge im Four-Wheel an den Wochenenden mit Freunden waren immer ein Erlebnis. Besonders mit -ner Flasche Selbstgebrannten und Cola in der Kühlbox dabei. Wir nannten den Selbstgebrannten Sidiki (arabisch für Freund) Unvergesslich! Die gefundenen Versteinerungen habe ich so gut wie alle verschenkt.

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Schauen wir uns gleich noch den Mekong in seiner vollen Pracht an...
 

Iffi

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Der Mekong am Thosang Heritage Khongjiam Resort



Schon seit einigen Km vorher flussaufwärts ist der Mekong stellenweise sehr durchwachsen mit vielen Felseninseln. Die dünne weisse Linie zeigt die Grenze zwischen Thailand und Laos. Lange Zeit in der Mitte des Mekong.

Ganz nah von hier entschwindet der Mekong vollständig und endgültig in Laos. Ade Thailand.


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Die Bilder vom vorherigen Beitrag sind alle von diesem dreieckigen Felsenufer am Mekong gleich unterhalb des Tohsang Heritage Khongjiam Resorts.

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Die Felseninseln sind bewachsen. Die Sträucher sind nicht etwa vom Wind gebeugt. Bei höherem Wasserstand in der Regenzeit biegt sie die Strömung in diese Richtung.

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Boote können von einheimischen Leuten, die den Mekong hier kennen, einigermassen gefahrlos verkehren. Die wissen wo Felsen sich gleich unter der Wasseroberfläche verbergen.

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Weiter flussabwärts fliesst der Mekong äusserlich wieder relativ ungestört daher. Trotzdem ist Vorsicht für Bootsfahrer geboten. Viele Gefahren lauern gleich unter der Wasseroberfläche.

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Auch wir verabschieden uns nun vom Mekong in Thailand und begegnen ihm erst in Laos wieder. Und zwar in Pakse...

 

Iffi

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Der Mekong bei Pakse in Süd-Laos



Wir waren im Sommer 2009 dort. Derzeit war Pakse eine Stadt im Aufbruch.. Auch unser Hotel direkt am Mekong war gerade erst eröffnet. Dementsprechend bescheiden war der Service. Erstens hatte dieses Hotel noch keine vollständige Belegschaft und die dort im Service arbeiteten, hatten keine Ahnung. Zweitens waren Hotelrestaurant und Geschäfte nur stundenweise geöffnet.

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Nicht ungewöhnlich in Laos, waren die Eigentümer wohl Chinesen.

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Wir wurden aber durch die komfortablen und gepflegten Zimmer und die wunderschöne Aussicht auf den Mekong entschädigt. Der Mekong gehört hier beiderseitig zu Laos und gleich an unserm Champasak Grand Hotel führt eine Brücke über den Mekong. Sie heisst Lao Nippon Bridge, was darauf hindeutet, dass sie von Japan spendiert wurde. Sie wurde im Jahre 2000 fertiggestellt und ist die (noch) einzige Mekong-Brücke, wo beide Seiten zu Laos gehören.

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Der träge dahinfliessende Fluss kommt hier ziemlich breit daher. Schifffahrt? Fehlanzeige. Gleich unter der Wasseroberfläche lauern Sandbänke und Felsen.Vereinzelt verkehren Boote mit kaum Tiefgang, aber nur von einheimischen Leuten gesteuert, die den Mekong hier genau kennen.

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Pakse im Jahre 2009. Überall wurde gebaut. Die meisten Gebäude sahen nagelneu aus.

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Die Stadt kann man heute nicht mehr wiedererkennen.

Zwei Bilder aus dem Web


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Pakse ist hervorragend als Basis für Tagestouren in die weitere Umgebung geeignet. Urwald, Wasserfälle im Dschungel und Kaffeeplantagen. Der Kaffee ist übrigens hervorragend. Wie schon die Baguettes ein geschätztes Überbleibsel aus der französischen Kolonialzeit in Laos. Und natürlich die berühmte Khmer Ruine namens Wat Phu. Alles sehenswert aber in diesem Bericht konzentriere ich mich auf den Mekong in Süd-Laos.

Im nächsten Beitrag besuchen wir den sehr lebendigen Mark in Pakse...
 

Iffi

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Pakse in Süd-Laos – Der Markt 2009

Da unser Forum ja nicht nur ein Sex-Forum ist sondern ebenfalls ein Markt- und Fressbilder Forum, will ich auch mal. ;)

Das Städtchen Pakse hält jedem Vergleich mit Orten in Thailand stand. Die ärmlichen Zeiten sind vorbei. Breite Strassen, Mopeds, Autos und Fussgänger überall.

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Ein Kaufhaus, eigentlich mehr eine überdachte Markthalle, darf da natürlich auch nicht fehlen.

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Daneben warten unzählige Samlors (Dreiräder) auf Kunden.

Sam = drei
Lor = Rad

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Im Kaufhausbereich für Konsumgüter mit höherem Standard wird wieder der chinesische Einfluss deutlich. Die haben sehr wahrscheinlich diese Markthalle finanziert.

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Ansonsten die üblichen Marktleute, die für ihren Bereich auf dem Boden eine geringe Miete bezahlen.

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Fleisch, wie üblich offen gelagert und präsentiert, wird hier auch angeboten.

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Draussen ist ein ziemlich grosser Markt. Dort werden unter vielem anderen die drei Grundnahrungsmittel angeboten. Reis, Nudeln und Baguettes.

Reis

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Nudeln

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Baguettes, den ehemaligen französischen Kolonialherren sei Dank

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Blackmicha

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Pak Kret
Der Kaffee ist übrigens hervorragend. Wie schon die Baguettes ein geschätztes Überbleibsel aus der französischen Kolonialzeit in Laos.
Den Kaffee haben sicher die Franzosen nach Indochina gebracht , aber entwickelt in Bolaven von Leuten aus der DDR so ab Mitte der 60er Jahre
 

Iffi

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Pakse in Süd-Laos – Der Markt 2009


Das Angebot draussen ist reichlich. Ob diese Dame mit gefärbten Haaren im Angebot ist, weiss ich nicht. :keine Ahnung

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Manche Blicke der Mädels fallen mir oft erst bei der Verarbeitung meiner Fotos auf. Ich denke mir dann oft Geschichten aus, was in deren Köpfen vorgehen könnte. Der Blick des Mädels links auf diejenige im Bild rechts könnte z.B. beinhalten, dass da zwei auf Kriegsfuss sind, so in dem Sinne: komm mit bloss nicht zu nahe,sonst kriegste eins in die Fresse. :finger

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Oder hier. Wer findet das Mädel, welches sehnsuchtsvoll in meine Kamera schaut: ach hätte ich doch solch einen Farang als Sponsor, dann bräuchte ich mich nicht mehr auf dem Markt abstrampeln. :love:

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Ganz anders in diesem Fall. Ob die wohl denkt: hau ab du Arschloch. :devil

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Gemüse und sonstiges im Überfluss.

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Ungeröstete Erdnüsse sind auch sehr beliebt.

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Genauso wie Frösche. Die werden im im Dutzend zusammengebündelt angeboten.

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Fische dürfen natürlich auch nicht fehlen. Wir sind ja schliesslich am Mekong.

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Weiter geht’s mit meinem Lieblingsrestaurant in Pakse...
 
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Blackmicha

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Pak Kret

PeterBizarro

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Hallo, guten Abend,
an so einem dunklen, kalten Winterabend und ohne die Vorfreude auf ein baldiges Wiedersehen mit dem faszinierenden Mekhong tut es richtig gut, deinen außergewöhnlich schönen und informativen Reisebericht lesen zu können.
Ich hoffe, es geht schon bald weiter.
Grüße aus Österreich
 
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Iffi

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Pakse in Süd-Laos – Beer Lao Tränke


Wenn ich irgendwo in Laos das Zeichen „Beerlao“ sehe, weiss ich, dass dort zumindest das Bier für meinen Geschmack sehr süffig und bekömmlich ist. Kein Wunder. Es ist nach deutschem Rezept hergestellt. Mit dem einzigen Unterschied, dass die Grundlage keine Gerste oder seltener Weizen ist, sondern Jasmin-Reis. Ich habe es während meiner Laos-Reisen schätzen gelernt. Es ist in diesem Land eine Art Standard-Bier. Mittlerweile erobert es auch den thailändischen Markt und nebenbei die ganze Welt.


In Pakse haben wir auf dem Mekong, auf einer Platform schwimmend, ein Restaurant entdeckt, welches ganz dem Motto „Beerlao“ gewidmet ist.


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Wir sind dort mehrere male eingekehrt. Die Bedienung ist freundlich und aufmerksam und das Essen ist ebenfalls sehr bekömmlich und lecker. Wir hatten grundsätzlich unseren Fahrer bei uns am Tisch auf unseren Wunsch hin dabei. Von sich aus hätte er, genauso wie unsere Fahrer bei anderen Gelegenheiten, sich nie einfach an unseren Tisch begeben.


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Man ist dort dem Mekong hautnah und hat einen wunderbaren Blick auf den Fluss und hinüber zum anderen Ufer.


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Zu gewissen Jahreszeiten kann der Sonnenuntergang äusserst farbenfroh sein. Dann herrscht eine zauberhafte Stimmung so wie im Juli 2009.


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Wir haben uns dort immer sehr wohlgefühlt. Das Beerlao verursacht keine Beschwerden und kommt angenehm in der Birne an.
 

Iffi

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OK, hab nochmal tiefer im Internet recherchiert. Ja, in diesem Bier ist neben Reis auch Gerste. Die ist im Wasser angekeimt, dann getrocknet und dann fermentiert.

Die prozentuale Aufteiliung mit Jasmin-Reis habe ich allerdings nicht gefunden.
 
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Blackmicha

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Pak Kret
Die prozentuale Aufteiliung mit Jasmin-Reis habe ich allerdings nicht gefunden.

Das ist mit ein Geheimnis der Braumeister , Chang Classic hatte am Meisten so Uber 30%
Das ist das hintere der 3 Boote , aber ich glaube nicht mehr in Betrieb

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Schönes Foto vom Palast, hat dannfast 13 Jahre bis Fertgstellung (außen ) gedauert
 

Iffi

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Pakse in Süd-Laos – Sonnenuntergang


Und weil's so schön war, hier noch ein paar Bilder vom Sonnenuntergang in Pakse. Der Mekong fliesst in Pakse ziemlich genau von Nord nach Süd. Pakse liegt am östlichen Ufer des Mekong. Die Sonne geht also am gegenüberliegenden Ufer unter.


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Das vorher beschriebene Restaurant liegt ganz nahe an der Mündung des Flusses namens „Se“ in den Mekong. Er ist Namensgeber für die Stadt Pak-Se. Pak ist das Lao-Wort für Mündung, genauer gesagt für Mund. Pakse bedeutet also wörtlich übersetzt: „Mund des Se“.

Das Thaiwort „Pak“ hat die gleiche Bedeutung wie das Laowort. Der Ort namens Pak-Nam südlich von Bangkok, dort wo der Chao Phraya ins Meer mündet, bedeutet wörtlich übersetzt: Mund des Wassers (Fluss).


Der Sonnenuntergangshimmel verleiht der Mündung des Se in den Mekong an manchen Tagen eine mystische Atmosphäre.


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Begeben wir uns nun in Laos noch weiter südlich den Mekong entlang. Dorthin, wo der Fluss recht wild daherkommt und danach nach Kambodscha entschwindet...
 
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Iffi

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Si Pan Don – 4000 Inseln


Im Süden von Laos unmittelbar an der Grenze zu Kambodscha verzweigt sich der Mae Nam Khong (Mekong) in zahlreiche Äste, Stromschnellen und Wasserfälle. Unzählige Inseln laden zu einem Besuch ein. Die grössten davon sind Touristenattraktionen, weil sie einen guten Ausblick auf die Wasserfälle und Stromschnellen bieten und zum Teil auch Überreste der französischen Kolonialzeit beherbergen. Die Franzosen hatten hier eine Eisenbahnlinie gebaut, da der Mekong in dieser Gegend überhaupt nicht schiffbar für Transportzwecke ist.

Der Name dieser Gegend: Si Pan Don, wörtlich übersetzt: 4000 Inseln, soll ausdrücken, dass es hier Tausende von Inseln im Mekong gibt. Der laotische Ausdruck: Si Pan für 4 tausend ist identisch mit dem Thai-Ausdruck. Die genaue Zahl weiss natürlich keiner. Sie ist ausserdem vom Wasserstand abhängig.

Diese Satellitenaufnahme zeigt sehr schön den weit verzweigten Mekongverlauf in dieser Gegend. Wie man an der geschlängelten Grenzlinie von West nach Ost und im Osten erkennen kann, geht die Grenzlinie zwischen Laos und Kambodscha im Süden dieser Karte quer durch den Mekong. Das ist die Stelle, wo der Mekong Laos verlässt, dann ein gutes Stück durch ganz Kambodscha fliesst und schliesslich in Süd-Vietnam in die South China Sea mündet.

Auf dieser Karte wimmelt es nur so von Don (Inseln).

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Wir haben im Juli 2009 während einer Tagestour drei Orte in dieser Flusslandschaft besucht. Besucht haben wir:

Khone Phapheng, Don Phapheng
Don Khong
Don Det

Unsere Basis war, wie im vorherigen Beitrag beschrieben, in Pakse. Die reine Fahrzeit nach Si Pan Don mit dem PKW ist um die 2 Stunden (ohne Pause) für die ungefähr 130 Km. Die Nationalstrasse 13 ist hier im Süden gut in Schuss und der Verkehr hält sich in Grenzen. Die Nationalstrasse 13 ist die durchgehende Verkehrsader zwischen Nord- und Südlaos.

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Wo früher Wegelagerer die durchreisenden Leute abkassierten, werden nun sogar für kleine Brücken ganz offiziell Brückenzölle verlangt.

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Es war äusserst beruhigend, als wir diese BeerLao Brauerei passierten. Verdursten würde ich dort unten also garantiert nicht, :prost

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