Willkommen in unserer Community
Möchtest du dem Forum beitreten? Das gesamte Angebot ist kostenlos.
Registrieren
Smurf Bar
Joe

Condo kaufen in Pattaya

buddy2020

Lady Drink King
   Autor
18 April 2020
2.477
8.663
2.415
„Nullum Crimen, Nulla Poena Sine Lege“ (Art. 103 II GG, §1 StGB)
Und was bitte soll das heißen??

Es geht um thailÀndisches Recht,oder? Und der Condominium Act ist ein solches!!

Neben dem Gesetz ĂŒber Eigentumswohnungen (The Condominium Act) gibt es noch weitere ergĂ€nzende Gesetze und Vorschriften, die auf Eigentumswohnungen in Thailand Anwendung finden können.

Was soll da der Hinweis auf das deutsche Stgb ?

Hauptsache schreiben,wenn auch Unsinn?
 
  • fröhlich
Reaktionen: interessiertER

Klimbim

Gibt sich MĂŒhe
    Aktiv
24 November 2024
342
751
773
Noch eine sehr praktische Frage beim Wohnungskauf stellt sich mir:


Ich plane ja, im Herbst dieses Jahres eine kleine Wohnung in Pattaya zu erwerben, die unter die sogenannte "Foreign Quota" fĂ€llt. DafĂŒr habe ich bereits eine grĂ¶ĂŸere Summe in Euro umgetauscht – zu Spitzenkursen im Jahr 2024, als der Wechselkurs deutlich besser war als jetzt – und diese auf mein thailĂ€ndisches Bankkonto eingezahlt.

Es war mir jedoch nicht bewusst, dass fĂŒr den Eigentumseintrag eine gesetzliche Voraussetzung besteht: Die Zahlung muss nachweislich aus dem Ausland stammen, wenn ein AuslĂ€nder Eigentum in Thailand erwirbt - las ich so und wurde mir auch schon mal dargelegt inzwischen. Das bedeutet, dass Bareinzahlungen, die ich in mehreren Aufenthalten aufgebracht und in Wechselstuben zu den besten Kursen getauscht habe, rechtlich nicht anerkannt werden könnten, da sie nicht durch eine BankĂŒberweisung aus dem Ausland nachvollziehbar sind. Oder?

Der Anteil des Geldes, den ich auf diese Weise umgetauscht und auf mein Konto eingezahlt habe, dĂŒrfte mindestens ein Drittel des potenziellen Kaufpreises ausmachen – wenn nicht mehr. Aktuell liegt der Wechselkurs bei etwa 1 Euro = 34,8 Baht, und ich rechne mit einem weiteren RĂŒckgang bis auf etwa 1:30 bis zum Herbst. Dies bedeutet, dass ich mit einem weiteren Euro-Verlust konfrontiert bin, falls ich noch einmal einen Transfer aus Europa tĂ€tige.

Frage:

Angesichts dieser Gegebenheiten möchte ich verhindern, dass ich durch den ungĂŒnstigen Wechselkurs erneut einen erheblichen Verlust erleide. Daher stellt sich mir die Frage, ob es eine pragmatische Lösung gibt, um den bereits umgetauschten Eurobetrag (der nicht ĂŒber das Ausland transferiert wurde) zu nutzen, ohne ihn erneut in einen internationalen Transfer zu stecken und so hohe Wechselkursverluste zu riskieren.

Lösungsansatz:

Mein Lösungsansatz wĂ€re, den Kaufpreis formal als Betrag zu vereinbaren, der durch Überweisung aus dem Ausland gezahlt wird – allerdings sollte dieser Preis signifikant niedriger als der tatsĂ€chliche Preis sein. Der Differenzbetrag könnte dann aus dem bereits in Thailand gebunkerten Geld beglichen werden, wobei dieser Teil des Betrags vertraglich als Zahlung fĂŒr RenovierungsgebĂŒhren und Möbel deklariert wird. Die Herausforderung besteht darin, dass diese Diskrepanz zwischen dem formal vereinbarten Preis und dem tatsĂ€chlich gezahlten Betrag nicht zu groß sein darf, um keine rechtlichen Probleme zu provozieren.

Wichtig ist dabei, dass alles vertraglich sauber geregelt wird, um rechtlichen Problemen oder spÀteren Streitigkeiten vorzubeugen.

Frage

Hat jemand von euch Ă€hnliche Erfahrungen gemacht oder kennt mögliche Lösungswege, um dieses Problem zu umgehen, ohne unnötige Wechselkursverluste durch internationale BankĂŒberweisungen in Kauf zu nehmen? Welche kreativen, aber rechtlich sicheren Lösungen könntet ihr vorschlagen, um mit der Situation umzugehen?
 
  • Like
Reaktionen: Cabo und NCS666

Thai Mike

Kennt noch nicht jeder
    Aktiv
9 Juli 2023
98
298
591
Noch eine sehr praktische Frage beim Wohnungskauf stellt sich mir:


Ich plane ja, im Herbst dieses Jahres eine kleine Wohnung in Pattaya zu erwerben, die unter die sogenannte "Foreign Quota" fĂ€llt. DafĂŒr habe ich bereits eine grĂ¶ĂŸere Summe in Euro umgetauscht – zu Spitzenkursen im Jahr 2024, als der Wechselkurs deutlich besser war als jetzt – und diese auf mein thailĂ€ndisches Bankkonto eingezahlt.

Es war mir jedoch nicht bewusst, dass fĂŒr den Eigentumseintrag eine gesetzliche Voraussetzung besteht: Die Zahlung muss nachweislich aus dem Ausland stammen, wenn ein AuslĂ€nder Eigentum in Thailand erwirbt - las ich so und wurde mir auch schon mal dargelegt inzwischen. Das bedeutet, dass Bareinzahlungen, die ich in mehreren Aufenthalten aufgebracht und in Wechselstuben zu den besten Kursen getauscht habe, rechtlich nicht anerkannt werden könnten, da sie nicht durch eine BankĂŒberweisung aus dem Ausland nachvollziehbar sind. Oder?

Der Anteil des Geldes, den ich auf diese Weise umgetauscht und auf mein Konto eingezahlt habe, dĂŒrfte mindestens ein Drittel des potenziellen Kaufpreises ausmachen – wenn nicht mehr. Aktuell liegt der Wechselkurs bei etwa 1 Euro = 34,8 Baht, und ich rechne mit einem weiteren RĂŒckgang bis auf etwa 1:30 bis zum Herbst. Dies bedeutet, dass ich mit einem weiteren Euro-Verlust konfrontiert bin, falls ich noch einmal einen Transfer aus Europa tĂ€tige.

Frage:

Angesichts dieser Gegebenheiten möchte ich verhindern, dass ich durch den ungĂŒnstigen Wechselkurs erneut einen erheblichen Verlust erleide. Daher stellt sich mir die Frage, ob es eine pragmatische Lösung gibt, um den bereits umgetauschten Eurobetrag (der nicht ĂŒber das Ausland transferiert wurde) zu nutzen, ohne ihn erneut in einen internationalen Transfer zu stecken und so hohe Wechselkursverluste zu riskieren.

Lösungsansatz:

Mein Lösungsansatz wĂ€re, den Kaufpreis formal als Betrag zu vereinbaren, der durch Überweisung aus dem Ausland gezahlt wird – allerdings sollte dieser Preis signifikant niedriger als der tatsĂ€chliche Preis sein. Der Differenzbetrag könnte dann aus dem bereits in Thailand gebunkerten Geld beglichen werden, wobei dieser Teil des Betrags vertraglich als Zahlung fĂŒr RenovierungsgebĂŒhren und Möbel deklariert wird. Die Herausforderung besteht darin, dass diese Diskrepanz zwischen dem formal vereinbarten Preis und dem tatsĂ€chlich gezahlten Betrag nicht zu groß sein darf, um keine rechtlichen Probleme zu provozieren.

Wichtig ist dabei, dass alles vertraglich sauber geregelt wird, um rechtlichen Problemen oder spÀteren Streitigkeiten vorzubeugen.

Frage

Hat jemand von euch Ă€hnliche Erfahrungen gemacht oder kennt mögliche Lösungswege, um dieses Problem zu umgehen, ohne unnötige Wechselkursverluste durch internationale BankĂŒberweisungen in Kauf zu nehmen? Welche kreativen, aber rechtlich sicheren Lösungen könntet ihr vorschlagen, um mit der Situation umzugehen?
Du brauchst nur eine BankbestĂ€tigung, das das Geld fĂŒr den Condokauf aus dem Ausland kam. Diese BestĂ€tigung bekommt man. Unterhalte dich wenn es soweit ist mit deinem Makler oder dem Verwalter des Condos (-;
 

Klimbim

Gibt sich MĂŒhe
    Aktiv
24 November 2024
342
751
773
Du brauchst nur eine BankbestĂ€tigung, das das Geld fĂŒr den Condokauf aus dem Ausland kam. Diese BestĂ€tigung bekommt man. Unterhalte dich wenn es soweit ist mit deinem Makler oder dem Verwalter des Condos (-;

Danke fĂŒr Deine Antwort.

Wie soll ich das aber nachweisen? Ich zahlte bar ein, nachdem ich die BetrÀge in Pattaya zu super Kursen 2024 bar tauschte. Vielleicht durch Nachweise meiner Abhebungen vom deutschen Konto und dem zeitlichen Zusammenhang?

Mein Makler sagt mir ĂŒbrigens das Gleiche und er meint auch, dass die die anderes behaupten falsch lĂ€gen wenn es um praktische Umsetzung ginge.

Ich bin aber halt vorsichtig.

Ich habe durch mein Verfahren bereits mehrere tausend Euro durch den frĂŒhen Tausch letztes Jahr gerettet. Auch glaube ich, dass der fallende Eurokurs die Preise drĂŒcken wird, weil die Nachfrage dann sinkt - da es teurer wird. FĂŒr mich eigentlich gut, wenn es so kommt.
 
  • Like
Reaktionen: NCS666

Thai Mike

Kennt noch nicht jeder
    Aktiv
9 Juli 2023
98
298
591
Danke fĂŒr Deine Antwort.

Wie soll ich das aber nachweisen? Ich zahlte bar ein, nachdem ich die BetrÀge in Pattaya zu super Kursen 2024 bar tauschte. Vielleicht durch Nachweise meiner Abhebungen vom deutschen Konto und dem zeitlichen Zusammenhang?

Mein Makler sagt mir ĂŒbrigens das Gleiche und er meint auch, dass die die anderes behaupten falsch lĂ€gen wenn es um praktische Umsetzung ginge.

Ich bin aber halt vorsichtig.

Ich habe durch mein Verfahren bereits mehrere tausend Euro durch den frĂŒhen Tausch letztes Jahr gerettet. Auch glaube ich, dass der fallende Eurokurs die Preise drĂŒcken wird, weil die Nachfrage dann sinkt - da es teurer wird. FĂŒr mich eigentlich gut, wenn es so kommt.
PN geht nicht bei dir ?
 

Cer78berus

Neuer Member
    Neuling
14 November 2024
10
17
363
Was hat man eigentlich so an Nebenkosten bei einem condo Kauf. So wie in D z.b. an Grundsteuer.
Klar die monatlichen Instandhaltungskosten fĂŒr das GebĂ€ude, Wasser, strom sind ja klar. Auch eine GebĂ€udeversicherung/feuerversicherung.
 
  • Like
Reaktionen: NCS666

buddy2020

Lady Drink King
   Autor
18 April 2020
2.477
8.663
2.415
Grundsteuer sind Peanuts, zahle im Jahr ca.250.-THB, fĂŒr meinCondo.

GebÀude Haftpflicht und Feuer etc. 1 Milliom Versicherungssumme ca. 6000.-THB im Jahr

Nebenkosten sind bei mir 17.500.-THB im Jahr.

Maintenance Fee – InstandhaltungsgebĂŒhr: Sie wird monatlich gerechnet, jedoch jĂ€hrlich im Voraus in Rechnung gestellt. Sie deckt die allgemeinen Kosten ab, so z.B. MĂŒllabfuhr, Pool-/GelĂ€ndereinigung und Pflege, Kosten fĂŒr Sicherheitsdienste und andere Gemeinkosten. GebĂŒhren:

Wohnungen: ca. 35.- THB bis 80 .-THB pro mÂČ WohnflĂ€che und pro Monat, je nach GrĂ¶ĂŸe und Luxus der Wohnanlage, sehr oft liegt sie bei 60THB/mÂČ.
 
Zuletzt bearbeitet:

CampariO

SchreibwĂŒtig
   Autor
19 Januar 2012
555
5.214
1.695
Was hat man eigentlich so an Nebenkosten bei einem condo Kauf. So wie in D z.b. an Grundsteuer.
Klar die monatlichen Instandhaltungskosten fĂŒr das GebĂ€ude, Wasser, strom sind ja klar. Auch eine GebĂ€udeversicherung/feuerversicherung.
Bei einem Kauf oder nach einem Kauf?
Bei einem Kauf fallen die GebĂŒhren beim Landamt an. HĂ€ngt davon ab, wie man sich mit dem VerkĂ€ufer einigt (meist 50-50) und noch vielen anderen Dingen. Kann man ĂŒberall in Google nachlesen.

Nach einem Kauf kommen:
-Grundsteuer: etwa 0.02 % vom Wert, das sind zum Beispiel bei einem View Talay 5 Condo mit 48 m2 knapp 400 Bt im Jahr. Die Rechnung vom Finanzamt kommt automatisch (bei mir im April oder Mai). Muss man nicht extra irgendwo hin.

-Instandhaltung der Anlage (Common Fee) liegt bei großen, einfachen GebĂ€uden (Beispiel wieder VT5) um die 10-15 Bt/m2 im Monat. Kann auf 50 Baht (oder noch mehr?) bei den gehobenen Objekten gehen. Da ist normalerweise die GebĂ€ude- und Feuerversicherung mit eingeschlossen. Diese deckt aber meist nicht dein Condo mit ab. Da sollte man sich selber versichern (z.B. die Chubb Flexi Home Shield Beyond [Condo], kostet etwa 1570 Bt/Jahr mit einer Versicherungssumme von 1 Mio.; weniger geht jetzt nicht mehr, so weit ich gehört habe).

-Neben Strom, Wasser, Abwasser, MĂŒll gibt es noch Kosten fĂŒr Kabel-TV (manchmal in dem Common Fee inkludiert), Internet und 1-2 Mal / Jahr die Klima-Anlage reinigen und bei Bedarf nachfĂŒllen. Nur Reinigung kostet jetzt schon meist 500 Baht.

-Renovierungskosten sind nach ein paar Jahren natĂŒrlich auch erforderlich, wenn man sein Condo gut vermieten will. Auch gibt es immer etwas Schwund beim Besteck, GlĂ€sern, Eimern, HandtĂŒchern etc., die gerne von Putzkolonnen oder Mietern mitgenommen werden. Teurere GegenstĂ€nde sollte man vor der Vermietung fotografieren, Bilder dem Mietvertrag anhĂ€ngen oder in diesem auflisten, dann kann man einen Verlust von der Kaution abziehen.

Ich glaube, das ist alles.
 

Tigerwoods

Billigbumser
   Autor
26 Oktober 2010
1.842
3.039
2.315
Hamburg
Danke fĂŒr Deine Antwort.

Wie soll ich das aber nachweisen? Ich zahlte bar ein, nachdem ich die BetrÀge in Pattaya zu super Kursen 2024 bar tauschte. Vielleicht durch Nachweise meiner Abhebungen vom deutschen Konto und dem zeitlichen Zusammenhang?

Mein Makler sagt mir ĂŒbrigens das Gleiche und er meint auch, dass die die anderes behaupten falsch lĂ€gen wenn es um praktische Umsetzung ginge.

Ich bin aber halt vorsichtig.

Ich habe durch mein Verfahren bereits mehrere tausend Euro durch den frĂŒhen Tausch letztes Jahr gerettet. Auch glaube ich, dass der fallende Eurokurs die Preise drĂŒcken wird, weil die Nachfrage dann sinkt - da es teurer wird. FĂŒr mich eigentlich gut, wenn es so kommt.

Du kannst einen Nachweis erwerben. Es gibt nach meiner Erinnerung eine Wechselstube in der second road, die im letzten Jahr 8.000 THB pro Mio Baht berechnet hat. Diese BestĂ€tigung wurde im Landoffice akzeptiert und der neue Farang EigentĂŒmer im Chanot eingetragen. Es gibt also durchaus eine Lösung fĂŒr dein Problem.
 
  • Like
Reaktionen: NCS666 und Lion Tom

buddy2020

Lady Drink King
   Autor
18 April 2020
2.477
8.663
2.415
Das geht auch viel gĂŒnstiger bei den Banken!

Bangkok Bank mal anfragen ... ;)..Bei einer evtl.Kontoeröffnung ...
 
  • Like
Reaktionen: NCS666

Tigerwoods

Billigbumser
   Autor
26 Oktober 2010
1.842
3.039
2.315
Hamburg
Das geht auch viel gĂŒnstiger bei den Banken!

Bangkok Bank mal anfragen ... ;)..Bei einer evtl.Kontoeröffnung ...

Das ging bei meinem Bekannten leider eben nicht. Die Bank hat sich weder mit fetten GebĂŒhren oder sonstigen angebotenen Zuwendungen erweichen lassen, anschließend kam es dann zu diesem Lösungsweg, den die Maklerin organisiert hatte.
 
  • Like
Reaktionen: NCS666

Earn

Gibt sich MĂŒhe
    Aktiv
17 Oktober 2024
207
621
733
Ich habe durch mein Verfahren bereits mehrere tausend Euro durch den frĂŒhen Tausch letztes Jahr gerettet.
Der frĂŒhe Tausch Euro in THB ist streng genommen Nichts anderes als eine WĂ€hrungsspekulation.
Die in deinem Fall aufgegangen ist.
Der Euro hat von Juni 2024 ( 40 thb) bis Heute ( 35 THB ) rund 14 % "verloren"

Nur so als Gedankengang :
Der DAX hat im selben Zeitraum seit 1.6.24 etwa 21 % plus gemacht.
01.6.24: 18.500
12.2.25: 22.500

Ob man in WĂ€hrung oder Aktien spekuliert schenkt sich vom Risiko nicht viel. Wobei WĂ€hrungsspekulation eher als risikoreicher angesehen wird. Aber das ist Geschmackssache.

Ergo : streng genommen hast Du etwas 7 % Verlust - in Relation zu einer vergleichbaren Geldanlage- gemacht.

Hast Du gut gemacht. So einen strategischen Erfolg darf man im Forum durchaus mal ausdrĂŒcklich erwĂ€hnen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Ähnliche Themen